defrigge
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Die technische Seite Eures Disputs kann ich nicht beurteilen.
Aber da das Thema ACB Modelling ist, kann ich trotzdem ja mal ein Feedback als Hörer/User geben.
1. Ich finde, dasss "ACB" nichts weiter als ein Roland Marketing-Wort ist, dass NULL mit einem irgendwo offengelegten Verfahren und noch viel weniger mit irgend einem durch dieses Verfahren belegten Qualitäts-Standard zu tun hat. Es ist einfach nur ein Wort, das eine Reihe von lose in die gleiche Richtung gehenden Roland-Bemühungen um eine Mischung von Sampling-Erfahrungen und Modeling in äußerster Schwammigkeit umschreibt.
Daher ist meine Schlussfolgerung Nummer 1: man kann auf den Marketing-Begriff "ACB" mangels Präzision und Konkretion einfach nur pfeifen - und gleichzeitig Roland viel Glück für ihre Bemühungen wünschen.
2. Unter all den bisherigen Roland ACB-Versuchen ist für mich als Hörer die Streuung der Qualität ziemlich groß und reicht
- von "netter Versuch, aber nein Danke" (viele Boutique-Modelle wie die Junos und Jupiters, System 8 bis zum letzten Update, das ich noch nicht beurteilen kann, bis hin zur TR-8, die mich nie umgehauen hat)
- über "vielleicht nicht völlig überzeugend, aber nah genug und sehr alltagstauglich" (z.B. System 1M)
- bis "erstaunlich gut" (für mich zumindest: SH-01A und TR-S)
Daher ist meine Sichtweise,
- als erstes von dem ganzen Roland ACB-Marketing-Gequatsche erst mal ultimativ unbeeindruckt zu sein und nicht des Kaisers neue Kleider zu sehen, wo nix für mich Überzeugendes dabei herausgekommen ist
- mich trotzdem über jede aus meiner Musiker-Sicht gelungene Emulation zu freuen und Roland alles Gute bei der Weiterentwicklung zu wünschen!
Denn es ist für uns Musiker doch praktisch und gut, wenn Modelling langsam überzeugender wird und uns im praktischen Einsatz mit all seinen Vorteilen Spass macht!
Aber da das Thema ACB Modelling ist, kann ich trotzdem ja mal ein Feedback als Hörer/User geben.
1. Ich finde, dasss "ACB" nichts weiter als ein Roland Marketing-Wort ist, dass NULL mit einem irgendwo offengelegten Verfahren und noch viel weniger mit irgend einem durch dieses Verfahren belegten Qualitäts-Standard zu tun hat. Es ist einfach nur ein Wort, das eine Reihe von lose in die gleiche Richtung gehenden Roland-Bemühungen um eine Mischung von Sampling-Erfahrungen und Modeling in äußerster Schwammigkeit umschreibt.
Daher ist meine Schlussfolgerung Nummer 1: man kann auf den Marketing-Begriff "ACB" mangels Präzision und Konkretion einfach nur pfeifen - und gleichzeitig Roland viel Glück für ihre Bemühungen wünschen.
2. Unter all den bisherigen Roland ACB-Versuchen ist für mich als Hörer die Streuung der Qualität ziemlich groß und reicht
- von "netter Versuch, aber nein Danke" (viele Boutique-Modelle wie die Junos und Jupiters, System 8 bis zum letzten Update, das ich noch nicht beurteilen kann, bis hin zur TR-8, die mich nie umgehauen hat)
- über "vielleicht nicht völlig überzeugend, aber nah genug und sehr alltagstauglich" (z.B. System 1M)
- bis "erstaunlich gut" (für mich zumindest: SH-01A und TR-S)
Daher ist meine Sichtweise,
- als erstes von dem ganzen Roland ACB-Marketing-Gequatsche erst mal ultimativ unbeeindruckt zu sein und nicht des Kaisers neue Kleider zu sehen, wo nix für mich Überzeugendes dabei herausgekommen ist
- mich trotzdem über jede aus meiner Musiker-Sicht gelungene Emulation zu freuen und Roland alles Gute bei der Weiterentwicklung zu wünschen!
Denn es ist für uns Musiker doch praktisch und gut, wenn Modelling langsam überzeugender wird und uns im praktischen Einsatz mit all seinen Vorteilen Spass macht!
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Einen Moog nachzubauen ist kein Voodoo - weder in Hardware noch in Software. Der Knackpunkt ist immer nur das Budget, die Entwicklungskosten und dann am Ende eine erreichbare Stückzahl, die dann diese Entwicklungskosten auf einen vertretbaren Betrag pro Exemplar runterverteilt. Bisher haben eben nur ein paar Boutique-Läden das zu Mondpreisen gemacht, und jetzt kommt ein anderer Player für ein Zehntel des Preises. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis irgendwo dazwischen sich noch jemand ansiedelt, der dann vielleicht den entscheidenden Mehraufwand gegenüber Behringer macht und gleichzeitig beim Bedrucken des Preisschildes nicht völlig abdreht.