Roland E-68 Taste kaputt - kann mir jemand einen Tipp geben?

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Hallo,

ich habe mir für 40 € ein Roland E-68 als Lagerfeuerkeyboard (erkennbare Pianosounds, eingebaute Lautsprecher, transportabel) gekauft, das ich als Unterwegsinstrument für Spontangigs ("Na klar habe ich mein Keyboard dabei!") etc. nutzen möchte.

Leider ist die Taste g4 etwas defekt: da die Tastatur anschlagdynamisch ausgelegt ist, kann es passieren, dass das g4 bei gleichem Druck lauter als die anderen Töne erklingt, was meines Erachtens nur an der Taste liegen kann.

Gibt es eine einfache Methode, die Taste wieder gangbar zu machen?

Für einfache, aber wirksame Tipps wäre ich sehr dankbar!
 
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Ich hab das E 68 auch noch von früher, geiles Teil. Bin immer noch überrascht wie gut Piano und E-Pianos aber auch Streicher und Orgel (Nummer 31) klingen! Einzig dir Lautsprecher find ich nicht so brauchbar, da häng ich normalerweise externe Aktiv-Boxen ran.

Kann Dir leider keinen Tipp geben, aber wenn Du eine Lösung weisst, ich hab ein ähnliches Problem mit einem Edirol Masterkeyboard. Vielleicht dreck.
 
Kann man das Teil so einfach so aufschrauben und an die Tasten ran?

Ich habe da bisher wenig Erfahrung und hätte Bedenken, dass ich da irgendwelche Kabel abreißen würde.
 
Ich habs auch noch nie aufgeschraubt, aber ich denke mal schon, dass Du es wieder zusammen bekommst- auf eigene Gefahr.... Viel Glück damit und bitte um Bericht.
 
... ich hab ein ähnliches Problem mit einem Edirol Masterkeyboard. Vielleicht dreck.

Ich hab gestern ein Edirol PCR-80 mit mehreren toten Tasten zerlegt.

Leider muss ich sagen, dass ich (noch) keine Ursache/Lösung für die toten Tasten finden konnte.
Die Dioden sind alle ok, an den Gummikontakten liegt überall dieselbe Spannung an und eine Reinigung der Kontakte brachte auch nix.
Und da kein Muster zu erkennen ist, scheint es auch nicht an der Verkabelung zu liegen.

Da ein "manuelles Kurzschliessen der einzelnen Tasten mit Draht" auch bei guten Tasten keine Reaktion ergab, habe ich die Vermutung, dass die Auswerteelektronik nur auf einen bestimmten Widerstandswert reagiert.

Leider ist die Taste g4 etwas defekt: da die Tastatur anschlagdynamisch ausgelegt ist, kann es passieren, dass das g4 bei gleichem Druck lauter als die anderen Töne erklingt, was meines Erachtens nur an der Taste liegen kann.

Bei Deinem Problem habe ich die Vermutung, dass die "Rückholfeder" dieser Taste ausgeleiert sein könnte - somit ist die Taste schneller unten als die anderen.

Wenn mit dem Finger kein Unterschied in der "nötigen Drückkraft" festzustellen ist, könnte eine modifizierte Tonarmwaage Aufschluss geben.

Zum Edirol-Problem fand ich grad diesen Thread:

http://www.kvraudio.com/forum/viewtopic.php?t=197573#3971241
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wollte ja noch Bericht erstatten:

Ich hatte das E-68 aufgeschraubt, die Tasten und die Kontakte ein wenig gereinigt, seitdem geht es ohne Probleme.

War gar nicht so schwierig.
 
Die billigeren Keyboards haben eine Gummimatte mit Kontakten unter der Tastatur, ähnlich wie bei einer Fernbedienung. Mit der Zeit werden die Kontakte durch Staub, Abnutzung etc....müde. Am besten das Ganze mal zerlegen und Kontakte und Platine reinigen. Unter Umständen kann man die Kontaktflächen an der Gummimatte mit Silberoxyd benetzen, bekommt man im Elektronikfachhandel (also nicht Media Markt sondern Conrad, Reichelt, Aswo oder so)
Manchmal gelingt die Reparatur, manchmal aber auch nicht
 

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