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Hallo Forum,
ich habe beschlossen, dass ich eine Workstation, d.h. einen Synth mit mehrspurigem Sequencer benötige.
Als Jugendlicher habe ich öfters an einem besseren Roland-E-Piano, welches ebenfalls einen Sequencer und viele GS2-Sounds hatte und in Familienbesitz war, Lieder "gebaut".
Seit eingen Jahren hab ich dann immer wieder versucht, mit dem PC und entsprechender Software weiterzumachen. Allerdings haben mich die Ergebnisse leider nie so recht zufrieden gestellt. Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass der Workflow absolut nicht mehr derselbe ist und darin vielleicht die Ursache liegt. Ich habe irgendwann mal ein kleines NI Kompakt gekauft und konnte mal Dimension Pro für 90 Euro als OEM-Version ergattern... Allerdings fühle ich mich etwas verloren in diesen Klangbibliotheken. Ich sehe mittlerweile die Ladeprozedur und -Dauer als Kreativitätshemmer. Beim Roland-E-Piano konnte man eine Spur aufnehmen, und anschließend in Sekundenschnelle andere Instrumente darauf durchtesten. "Saxofon oder besser Panflöte? - OK das Saxofon! Aber vielleicht mal die andere Saxofonvariante checken - ah, super, passt viel besser zum Mix!"
Da das alte E-Piano von Roland war, ich ich Roland grundsätzlich sehr mag, landete ich zuerst beim FA-06. Auch von dem Riesen Display verspreche ich mir recht viel. Bei meiner MPC 500 z.B. muss ich mich ja erst immer orientieren im Zweizeilen-Text-Display, wo ich gerade bin, und muss den Song und Sequencen im Kopf behalten. Das denke ich wird beim FA-06 weniger der Fall sein.
Yamaha war raus, bis ich mich etwas näher mit dem Gerät beschäftigt habe. Das Display war eh etwas klein... Dann bin ich auf die MOX/MOXF-Sound-Kompatiblität gestoßen. Und auf http://www.jmelas.gr/ . Wenn ich das richtig verstehe, kann ich mit den John Melas-Tools dann auch komplette eigene Sounds erstellen und diese mit dem MOXF6 spielen? Mich erinnert das an das Casio Sample Keyboard aus meiner Kindheit, war immer cool... Auch bei Experimenten mit dem Music maker habe ich gerne eigene Wavs reingeladen und versucht, sie mit Sampleratenmanipulationen zu transformieren. Oder ich habe mit Awave auch schon Instrumente aus Amiga-Protracker-Modul-Dateien in SF2 überführt und mit Kompakt verwendet... Ihr seht, Rumspielen mit Samples ist ein wichtiger Punkt! Beim FA-06 gibt es zwar die 16 Sample-Knöpfe, aber ich kann offenbar z.B. damit keine Melodien spielen wie beim Casio-Sample-keyboard oder beim MOXF6 unter Verwendung von John Melas-Programmen? Und Rolands AXIAL-Erweiterungen scheinen bisher eine Einbahnstraße zu sein, d.h. ich kann nur von Roland was runterladen, aber es gibt keinen Editor für eigene Kreationen?
Somit stehe ich nun vor der Wahl: Großes Display beim Roland, was einen intuitiveren Workflow verspricht? Oder weniger intuitive Bedienung und dafür viel mehr Möglichkeiten mit eigenen Sounds oder Sounds von Drittherstellern?
Was würdet ihr mir raten?
Ist von/für Roland ein Editor irgendwo absehbar?
Ist der MOXF6 auch mit dem kleinen Display halbwegs intuitiv bedienbar?
Weitere Alternativen (klein und leicht)?
Klanglich sind mir ansonsten beide Geräte mehr als ausreichend, wenn man sich die Demos anhört. Ebenso habe ich keine hohen Ansprüche an die Tastatur. Was noch wichtig wäre, ist, dass die Zusammenarbeit mit weiteren MIDI-Geräten, auch im Sequencer und ggf. über USB+DAW anständig klappt. Hier sehe ich auch einen Hardware-Vorteil beim MOXF, der mit vollständigem Midi-Triple daher kommt, während dem FA-06 die Through-Buchse fehlt... Es nervt, wenn man mehrere MIDI-Geräte verbinden will, und manche haben nur einen Eingang (Blofeld) oder ein MIDI-Duo, und man dann Through-Adapter kaufen muss...
ich habe beschlossen, dass ich eine Workstation, d.h. einen Synth mit mehrspurigem Sequencer benötige.
Als Jugendlicher habe ich öfters an einem besseren Roland-E-Piano, welches ebenfalls einen Sequencer und viele GS2-Sounds hatte und in Familienbesitz war, Lieder "gebaut".
Seit eingen Jahren hab ich dann immer wieder versucht, mit dem PC und entsprechender Software weiterzumachen. Allerdings haben mich die Ergebnisse leider nie so recht zufrieden gestellt. Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass der Workflow absolut nicht mehr derselbe ist und darin vielleicht die Ursache liegt. Ich habe irgendwann mal ein kleines NI Kompakt gekauft und konnte mal Dimension Pro für 90 Euro als OEM-Version ergattern... Allerdings fühle ich mich etwas verloren in diesen Klangbibliotheken. Ich sehe mittlerweile die Ladeprozedur und -Dauer als Kreativitätshemmer. Beim Roland-E-Piano konnte man eine Spur aufnehmen, und anschließend in Sekundenschnelle andere Instrumente darauf durchtesten. "Saxofon oder besser Panflöte? - OK das Saxofon! Aber vielleicht mal die andere Saxofonvariante checken - ah, super, passt viel besser zum Mix!"
Da das alte E-Piano von Roland war, ich ich Roland grundsätzlich sehr mag, landete ich zuerst beim FA-06. Auch von dem Riesen Display verspreche ich mir recht viel. Bei meiner MPC 500 z.B. muss ich mich ja erst immer orientieren im Zweizeilen-Text-Display, wo ich gerade bin, und muss den Song und Sequencen im Kopf behalten. Das denke ich wird beim FA-06 weniger der Fall sein.
Yamaha war raus, bis ich mich etwas näher mit dem Gerät beschäftigt habe. Das Display war eh etwas klein... Dann bin ich auf die MOX/MOXF-Sound-Kompatiblität gestoßen. Und auf http://www.jmelas.gr/ . Wenn ich das richtig verstehe, kann ich mit den John Melas-Tools dann auch komplette eigene Sounds erstellen und diese mit dem MOXF6 spielen? Mich erinnert das an das Casio Sample Keyboard aus meiner Kindheit, war immer cool... Auch bei Experimenten mit dem Music maker habe ich gerne eigene Wavs reingeladen und versucht, sie mit Sampleratenmanipulationen zu transformieren. Oder ich habe mit Awave auch schon Instrumente aus Amiga-Protracker-Modul-Dateien in SF2 überführt und mit Kompakt verwendet... Ihr seht, Rumspielen mit Samples ist ein wichtiger Punkt! Beim FA-06 gibt es zwar die 16 Sample-Knöpfe, aber ich kann offenbar z.B. damit keine Melodien spielen wie beim Casio-Sample-keyboard oder beim MOXF6 unter Verwendung von John Melas-Programmen? Und Rolands AXIAL-Erweiterungen scheinen bisher eine Einbahnstraße zu sein, d.h. ich kann nur von Roland was runterladen, aber es gibt keinen Editor für eigene Kreationen?
Somit stehe ich nun vor der Wahl: Großes Display beim Roland, was einen intuitiveren Workflow verspricht? Oder weniger intuitive Bedienung und dafür viel mehr Möglichkeiten mit eigenen Sounds oder Sounds von Drittherstellern?
Was würdet ihr mir raten?
Ist von/für Roland ein Editor irgendwo absehbar?
Ist der MOXF6 auch mit dem kleinen Display halbwegs intuitiv bedienbar?
Weitere Alternativen (klein und leicht)?
Klanglich sind mir ansonsten beide Geräte mehr als ausreichend, wenn man sich die Demos anhört. Ebenso habe ich keine hohen Ansprüche an die Tastatur. Was noch wichtig wäre, ist, dass die Zusammenarbeit mit weiteren MIDI-Geräten, auch im Sequencer und ggf. über USB+DAW anständig klappt. Hier sehe ich auch einen Hardware-Vorteil beim MOXF, der mit vollständigem Midi-Triple daher kommt, während dem FA-06 die Through-Buchse fehlt... Es nervt, wenn man mehrere MIDI-Geräte verbinden will, und manche haben nur einen Eingang (Blofeld) oder ein MIDI-Duo, und man dann Through-Adapter kaufen muss...
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