
dees
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
mit diesem Thread möchte ich mich gern über die Sampling-Funktionen des Fantom austauschen. Hintergrund ist, dass ich versucht (und schließlich) aufgegeben habe, geloopte (Multi-)Samples im Fantom ohne Knackser zu erstellen. Weil der Sampling-Editor im Fantom, der seinen Namen gar nicht verdient hat, keine X-Fade-Möglichkeit bietet, scheint es wohl eher ein Glücksfall zu sein, knacksfreie Loops zu schaffen.
Ich bin wie folgt vorgegangen:
Falls niemand eine Idee hat oder Tipps, wie man geloopte Samples, die ohne Knackser spielbar sind, im Fantom erstellen kann, bleibe ich weiterhin bei One-Shots und würde für länger auszuklingende Sounds daher auch lange (und speicherintensive) Samples verwenden.
Vielen Dank vorab für den Austausch mit euch!
Gerade bei YouTube mal gesucht und das hier gefunden:
Hat das mal jemand ausprobiert? Und werden so auch Loops berücksichtigt?
mit diesem Thread möchte ich mich gern über die Sampling-Funktionen des Fantom austauschen. Hintergrund ist, dass ich versucht (und schließlich) aufgegeben habe, geloopte (Multi-)Samples im Fantom ohne Knackser zu erstellen. Weil der Sampling-Editor im Fantom, der seinen Namen gar nicht verdient hat, keine X-Fade-Möglichkeit bietet, scheint es wohl eher ein Glücksfall zu sein, knacksfreie Loops zu schaffen.
Ich bin wie folgt vorgegangen:
- Herstellung großzügig langer Samples, um im mittleren/hinteren Bereich auch genug "Fleisch" für gute Loops zu haben.
- Am PC Loop-Start-, Endpunkt (und Crossfade) erstellt und Samples abgespeichert. Gegencheck im PC: Root Key, Start/End und Loop Start/End stehen im Header der WAV-Datei.
- Bei Import in den Fantom werden die Header-Informationen aber vollständig ignoriert. Ich hatte gehofft, dass der Fantom bei Einstellung auf "Loop Fwd" die Marker aus der Datei holt und das Sample perfekt geloopt importiert. Nein, tut er nicht, man muss selbst Hand anlegen.
- Das manuelle Einstellen von Loop-Start/End im Fantom ist mit den Encodern mit recht viel Aufwand verbunden. Ich habe einfach die Angaben vom PC übernommen (Beispiel: Loop Start = 35431, Loop End = 88940). Das Ergebnis klingt grottig und im wahrsten Sinne "knackig".
- Beim näheren Hinschauen habe ich festgestellt, dass die Endpunkte des Samples im Fantom je nach Sample zwischen ca. 7000 bis 7500 Zähler höher ausfallen als der PC angibt. Ich habe daraufhin einfach Loop-Start und End am Fantom um diesen Wert verringert. Das Ergebnis war etwas besser, aber immer noch unbrauchbar.
- Mit viel Ausprobieren und maximaler Vergrößerung im Wave Edit-Fenster des Fantom konnte ich schließlich ein Sample halbwegs im Fantom loopen, aber das Ergebnis reicht mir qualitativ noch nicht.
- Letzter Schritt war dann das Aufgeben meiner Idee, eigene klanglich gut geloppte Samples in den Fantom zu bekommen.
Falls niemand eine Idee hat oder Tipps, wie man geloopte Samples, die ohne Knackser spielbar sind, im Fantom erstellen kann, bleibe ich weiterhin bei One-Shots und würde für länger auszuklingende Sounds daher auch lange (und speicherintensive) Samples verwenden.
Vielen Dank vorab für den Austausch mit euch!
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Gerade bei YouTube mal gesucht und das hier gefunden:
Roland FANTOM - Multi-sample SVZ Converter TUTORIAL
Ich wusste gar nicht, dass die Möhre auch SVZ importieren kann! Damit wäre mein Use Case über den PC-Umweg sicher lösbar, denn SVZ-Dateien kann ich dort ja erstellen und abspeichern. Direkt fertig gemappt, ohne den Wave Edit-Screen des Fantom bemühen zu müssen.Hat das mal jemand ausprobiert? Und werden so auch Loops berücksichtigt?
Zuletzt bearbeitet: