Roland V-Akkordeons FR-3X, FR-4X

Danke nochmal!
Das klingt schon sehr nach FR-4X für mich :D.

Vielleicht darf ich noch was anderes fragen: Wenn ich die Anleitung richtig verstehe ist der Dual-Mode (Orchester/Orgel-Klang mit Akkordeon-Klang kombinieren) beim 4X auch für die Bass-Seite möglich, oder? Das wäre mir ein großes Anliegen und beim FR-3X scheint das nicht möglich zu sein...
 
Dual Sound auf der Bass-Seite sollte beim FR-4 definitiv möglich sein. Hab's gerade nochmal in der Beschreibung gefunden ("Reference Manual" S. 25) - falls das Thema noch jemanden interessieren sollte...
 

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Danke nochmal!
Das klingt schon sehr nach FR-4X für mich :D.
Wenn du noch keines hast, würde ich tatsächlich zum FR-4X raten. Das FR-3X gibt es ohenhin nur gebraucht. Anders als im Digitalpiano-Bereich, wo viele von uns von Gebrauchtkäufen abraten, auch in der Garantiezeit, da weder Garantie noch Gewährleistung mitverkauft werden können, sieht das bei den V-Accordions etwas anders aus. Die scheinen sehr solide bzw. Roland auch nach Ablauf der Garantie, wenn man denn den Kundenservice erreicht, recht kulant zu sein.
Ist auch gut so, denn selbst für eine "mittlere" Größe, die Mittelklasse musste man beim FR-3X selbst zum Ende noch gute 2200 Euro rechnen, bei Digitalpianos, Kompakt- oder Stagepianos kommt man da schon in Richtung Oberklasse.

Aber fürs FR-3X spricht m.E. nur, wenn man par tout nicht mehr als knapp 2000 Euro ausgeben kann. Immerhin ist es im Gegensatz zu den Vorgängern FR-3 und FR-3s überhaupt programmierbar. Aber viel unter 2000 Euro sind die FR-3X immer noch selten zu bekommen. Da gehen die FR-8X im Verhältnis zum Neupreis deutlich günstiger weg.
Als einzigen, aber kleinen Bedienvorteil des FR-3X gegenüber dem FR-4X empfinde ich die 10 Register, die man auch ohne Doppelbelegung im Direktzugriff hat und nicht nur 7.

Wenn ich kein FR-3X hätte, würde ich auch nach dem FR-4X schauen. Nur reicht das für meine Einsatzzwecke reicht es derzeit noch locker aus. Aber es juckt schon etwas:D

Gruß, Tobias
 
Ich habe nochmals eine Frage, vielleicht kann mir wieder ein hilfreicher Geist helfen. Und zwar geht es um Stromversorgung. Neben der Anbindung ans Netz, was ich wegen des Kabels nicht so mag, besonders, wenn ich gerade noch ein Kabel für den Kopfhörer angeschlossen habe, kann man mit 10 AA - Batterien ca. 4-5 STunden spielen, doch was sind schon 4-5 Stunden.

Ich kann nicht verstehen, dass Roland nicht einen richtigen Akku verwendet, den man dann entweder wechseln oder sogar ohne auszubauen, direkt am Netz aufladen könnte. Die Lösung mit den AA-Batterien ist für mich einfach nicht auf der Höhe der Zeit, eigentlich der einzige Negativ-Punkt.

Aber vielleicht gibt es ja mehr als ich weiss. Daher meine Fragen:
1. Gibt es wirklich keinen Akku zum Roland FR 4x.
2. Gibt es wenigstens den Behälter für die Batterien Extra zu kaufen, sodass man (2 Sätze von Batterien vorausgesetzt) die aufgeladenen Batterien schon einsetzen könnte und bei Bedarf dann nur noch den Behälter einsetzen müsste?
 
Es gibt Akku-Packs und dazugehörige Ladegeräte. Hab das selbst noch nie live gesehen, bin aber online drüber gestolpert...
Stört mich auch dass kein Akku drin ist der über das Gerät geladen werden kann. Vielleicht eine Gewichtfrage?
 
Aber vielleicht gibt es ja mehr als ich weiss. Daher meine Fragen:
1. Gibt es wirklich keinen Akku zum Roland FR 4x.
2. Gibt es wenigstens den Behälter für die Batterien Extra zu kaufen, sodass man (2 Sätze von Batterien vorausgesetzt) die aufgeladenen Batterien schon einsetzen könnte und bei Bedarf dann nur noch den Behälter einsetzen müsste?
Zu 1.) Die bieten sowas an:
https://www.mistermusic-profishop.d...43/mister-music-akku-set-fuer-roland-fr-3x/4x
Zu 2.)Hier gibt es den Halter:
https://www.conrad.de/de/p/goobay-1...schluss-l-x-b-x-h-77-x-60-x-32-mm-615617.html

Meine Ausrüstung: Lidl-Akkus 3,99€/4Stück - 2300mAh und 2400mAh - natürlich nicht gemischt verwendet - die halten bei mir nun seit gut drei Jahren. Bei einem Pack musste ich bisher zwei Zellen austauschen. Dazu zwei Lidl-Ladegeräte für 14,99/Stück, die jeweils sechs Zellen fassen, so dass ich mit beiden Geräten parallel immerhin einen Satz am Stück laden kann.
Klar muss man sie raus- und reinpulen, aber dafür merken die Ladegeräte, wenn eine Zelle kaputt ist, dann ersetzt man sie. Bisher ist auch die Kapazität okay geblieben.

Gruß, Tobias
 
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Danke für die privaten und öffentlichen Tipps. Wirklich hilfreich scheint mir vor allem das Ladegerät, das die ganze Box auflädt, ohne dass man immer die AA-Batterien herausklauben muss.
 
Mein Tip, benutze das Roland mit Netzteil so oft wie's geht, das Leben von Akku's wird von der Anzahl von Ladezyklen bestimmt. Wenn du zuhause spielst spricht doch nix dagegen das Instrument am Netz anzustecken. Mache ich sogar beim 8X, nach dem ich mal einen Akkupack gebastelt habe - viel Arbeit.
 
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Zu 1.) Die bieten sowas an:
https://www.mistermusic-profishop.d...43/mister-music-akku-set-fuer-roland-fr-3x/4x
Zu 2.)Hier gibt es den Halter:
https://www.conrad.de/de/p/goobay-1...schluss-l-x-b-x-h-77-x-60-x-32-mm-615617.html

Schlussendlich habe ich nur das Ladegerät ANSMANN ACS110 gekauft. Die Verbindung mit Klammern ist nicht ganz professionell, doch der Zweck ist erfüllt. Dafür kostete es nur 1 Drittel des Preises
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Schlussendlich habe ich nur das Ladegerät ANSMANN ACS110 gekauft. Die Verbindung mit Klammern ist nicht ganz professionell, doch der Zweck ist erfüllt. Dafür kostete es nur 1 Drittel des Preises.
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Hallo V-Akkordeon bzw. FR-4X Freunde, ich möchte einen Verstärker an das Akkordeon anschließen. Die beiden Ausgangsbuchsen BASS und DISKANT sind jeweils auch MONO anschließbar. Das hat natürlich auf den Klang einen unerfreulichen Einfluss, im Vergleich zu den eingebauten Lautsprechern ist die Wiedergabe nicht identisch, es fehlt halt die Breite. Meine Idee ist, dass ich zwei Aktivboxen, z.B. von Thomann die fungeneration 112A und 115A anschließe, getrennt an Bass und Diskant müsste rein theoretisch der Klang auch Stereoeffekt haben und die Eigenschaften des Bassteils satter herauskommen und der Diskant klarer und natürlicher werden. Wer hat schon damit Erfahrungen.
 
Hallo Martin,
beim FR4x wird laut Bedienungsanleitung in der Werkseinstellung an der Bass-OUT-Buchse das rechte Stereo-Signal und an der Treble-OUT-Buchse das linke Stereo-Signal ausgegeben.
(komischerweise genau umgekert wie am Akkordeon, da ist der Bass ja links, tut aber hier nichts zur Sache). Mit MONO ist hier nur gemeint, dass hier MONO-Klinkenbuchsen verbaut sind, also nur 2 Kontakte pro Stecker (bei Stereo sinds ja 3 Kontakte).
Also sollte Dein Vorhaben auch funktionieren, also die Ausgabe in Stereo.
Ob dann die Bässe satter herauskommen und der Diskant klarer, hängt aber eher von den Eigenschaften der angeschlossenen Boxen ab. Die Aktivboxen in Deiner Idee haben zumindest schonmal einen 2-Band Equalizer, so dass Du getrennt auf der Bass-Seite die Bässe und auf der Diskant-Seite die Höhen anheben könntest. Könnte also funktionieren.
Gruß
Silvio
 
Hallo Martin,
beim FR4x wird laut Bedienungsanleitung in der Werkseinstellung an der Bass-OUT-Buchse das rechte Stereo-Signal und an der Treble-OUT-Buchse das linke Stereo-Signal ausgegeben.
(komischerweise genau umgekert wie am Akkordeon, da ist der Bass ja links, tut aber hier nichts zur Sache).

Zuhörer eines Akkordeonspielers sehen ihn in der Regel von vorne. Und für die Zuhörer ist eben der Bass rechts und der Diskant links. Somit stimmt obige Werkseinstellung für die Zuhörer.

Wenn ein Spieler sich dagegen selbst hören will, wird er sinnvoller Weise die Boxen vor sich hinstellen. Wenn er dann die Box mit dem linken Kanal, die rechts vor ihm steht, nicht auf die Zuhörer richtet sondern umdreht und auf sich selbst zeigen lässt, dann stimmt es auch wieder. Denn aus der Box mit dem linken Kanal kommt doch der Diskant, den der Spieler nun auf der Diskantseite aus der Box hört.

Viele Grüße

morino47
 
Mit MONO ist hier nur gemeint, dass hier MONO-Klinkenbuchsen verbaut sind, also nur 2 Kontakte pro Stecker (bei Stereo sinds ja 3 Kontakte).
Das stimmt in dem Fall nicht. Natürlich sind es Monobuchsen (wobei es bei symmetrischen Ausgängen auch Mono-Buchen mit drei Kontakten gibt; ist aber hier wohl nicht der Fall).
Dazu kommt aber, dass wenn nur eine der Buchsen benutzt wird bzw. besetzt ist, wird über die eine Buchse das gesamte Signal von links und Rechts ausgegeben, natürlich ohen Stereobreite. Sind beide Buchsen besetzt wird das Signal aufgesplittet wiedergegeben.
Bei den meisten Digitalpianos ist es so, dass die linke Ausgangs-Buchse - beschriftet mit L/Mono - die gleiche Funktion anbietet.
Bei Instrumenten, die nur eine (Stereo-)Kopfhörerbuchse haben muss man deshalb, wenn man das Signal in der PA mono verarbeiten möchte, zwei Eingänge benutzen, ein kleines Mischpult vorneweg schalten oder mindestens ein Summenkabel - eine etwas umstrittenen "Krücke" - benutzen.

Denn im PA-Kontext werden Instrumente in aller Regel Mono eingeschleift. Mit mehr Abstand werden Instrumente auch eher punktuell, also Mono wahrgenommen, auch Akkordeons. In Konzertsälen, Kirchen etc. kommen beim Stereoklang eher der verteilte Hall, je nach Akustik, Breite der Bühne usw. noch die Verteilung der Instrumente zum tragen, was von welcher Seite ehr wahrgenommen wird. Bei E-Orgeln ist Stereo u.U. wichtiger wegen den Rotor- und anderen Effekten.

Und da wäre auch für dich @martin43 die Frage, ob es unbedingt Stereo sein muss. Spielt man das Roland über die internen Boxen, so wird auf der Diskantseite auch Bass wiedergegeben und umgekehrt, natürlich nicht gleich stark, d.h. rechts mehr Diskant und weniger Bass und links umgekehrt.


@Landes hatte das hier auf einem Treffen mit und das machte für kleine Räume schon ganz gut was her; evtl. kann sagen, bis zu welcher Raumgröße er das einsetzt.
https://www.thomann.de/de/behringer_mpa40bt.htm Anfangs war ich von meiner kleinen Thomann-Box ganz angetan, im Vergleich machte aber Landes Behringer deutlich mehr her.


Wenn es mehr (Leistung) sein soll und die diese Thomann-Box nimmst, kannst du auch mit einer anfangen und wenn du es dann doch Stereo haben willst, die zweite dazu kaufen. Oder lieber nur eine hochwertigere: https://www.thomann.de/de/yamaha_dbr10.htm

Gruß,
Tobias
 
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Hallo Freunde, ich bin erfreut und dankbar über die starken Antworten. Es ist für mich nun einfacher eine Verstärkeranlage zu installieren. Hier im Forum sind doch tolle Fachleute unterwegs denen ich hiermit meine Anerkennung aussprechen möchte und auch in Zukunft um Hilfe bitten werde.
Ein gesundes coronafreies unbelastendes Weiterleben - mit Musik geht alles Besser.
 
Hallo zusammen. Ich habe mir jüngst das fr4x geleistet und bin total begeistert. Mit dem Balg und der Einstellung bin ich noch am experimentieren.
Gibt es Tipps von Seiten der Community? Wie habt ihr den Balg und die Kurve eingestellt? Ich schwanke zwischen „Closed“, „traditionell“ und „Jazz“
 
Landes
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  • Grund: Obsolet
Hallo, ich verwende 10 Eneloop Zellen mit 2500 mAh und lade sie in der herausgenommen Batteriebox an einem Ladegerät aus dem Modellbau alle gleichzeitig auf..
Das klappt prima!!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...diese Zellen sind sehr hochwertig und langlebig. Das Ladekabel habe ich schnell selbst gebastelt (Kabel z.B. aus altem Rauchmelder); die Übertragung zu einer PA übernimmt statt Kabel neuerdings das xvive 2,4 GHz Funksystem, kann ich auch empfehlen...
 
R
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Reines Zitat ohne neuen Text
Ich bin mit dem Fr-4x sehr zufrieden und verwende normalerweise das Netzteil.
Ein Versuch mit 10 Ansmann-Akkus (2850 mAh) , die mindestens 1,35 Volt Spannung hatten war ernüchternd.
Nach 1,5 Stunden war Feierabend. Ich hatte die max, Lautstärke eingestellt und pausenlos gespielet.
Auf der Batteriehalterung steht der Wert 1,5 V. Gibt es solche Akkus?
 
Gibt es solche Akkus?

Nein, das hat etwas mit der sog. Zellenspannung zu tun (bitte bei Wikipedia nachlesen oder ein Thema im Elektronik-Subforum im Bereich Werkstatt erstellen, denn das hat nichts mit dem V-Accordion zu tun).
 
Frage: Welche Akkus verwendest du?
Hallo, wie andere auch 10 eneloop Akkus in einer Box. Bild anbei. Von diesen Blocks habe ich 3 Stück und lade immer auf sodass ich mindestens 2 gebrauchsfertig habe. Mit einem Block spiele ich ca. 4 Stunden.
 

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