Roland V-Stage 76/88

Roland RD 2000 EX ist im Vergleich zum V Stage dann eher die "Ikone der musikalischen Vernunft".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Dafür, dass man so einen cloudbasierten alles-überall-rein - Kurs fährt, reden die Abteilungen wirklich schlecht miteinander.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@ribboncontrol
Was meinst du mit günstigerer Rolandtastatur?

V Stage 88 hat die pha 4 (die ich nicht mag, aber etwas verbessert zu sein scheint, ich kenne sie aus meinem rd 64).
 
Dafür, dass man so einen cloudbasierten alles-überall-rein - Kurs fährt, reden die Abteilungen wirklich schlecht miteinander.
Erinnert mich an Yamaha, da scheinen mir Synth- und Digitalpiano-Abteilung auch seit Jahren über Kreuz zu liegen. :D

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@ribboncontrol
Was meinst du mit günstigerer Rolandtastatur?

V Stage 88 hat die pha 4 (die ich nicht mag, aber etwas verbessert zu sein scheint, ich kenne sie aus meinem rd 64).

Huch, wirklich? Wenn das "verbessert" sein soll, ist es allenfalls verschlimmbessert in meinen Fingern.

Aber, auch hier wieder: 4K-Euro-Gerät und ne PHA-4, tssss.... welcher Schlipsi hat dass denn befohlen? Wobei ich mir gestern noch dachte, die bessere PHA hatte ich auch besser in Erinnerung... die 4er (falls das RD88 die auch hat) hatte ich aber auch anders in Erinnerung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also versteh ich das richtig, das V-Stage hat die gleiche Tastatur wie das RD-88?
Würde erklären warum ich die gleich gut fand ;)

An der Tastatur gibt es wenig zu meckern, wenn man Gewicht, Bautiefe und Preis in Relation setzt.
Natürlich kommt sie ab einem gewissen Punkt an ihre Grenzen, wer also wirklich schön solo und technisch Klavier spielen will,
sollte etwas besseres anschaffen. Auch haben mir schon Leute gesagt, dass sie die Tastatur als zu schwergängig
einschätzten. Jedenfalls kann man - wenn es sein muss - stundenlang spielen ohne Handschmerzen zu bekommen.
Was auf einem echten Flügel zb Steinway durchaus vorkommt.

Heißt für mich aber auch: V-Stage ist raus, auch wenn günstiger werden sollte.
Denn ich will mich auf jeden Fall Tastaurmäßig verbessern.

Auf der Shortlist rutscht das RD2000EX weiter nach oben, hinter das Nord Piano 5 73.
Beide Geräte haben für mich genau einen Minuspunkt mit dem man jeweils leben können muss:
RD2000EX = Gewicht.
Nord Piano 5 73 = keine gescheite Orgel mit Leslie.

Das V-Stage ist ein bemerkenswert designtes Produkt, möglicherweise mit der - aktuell - schönsten Benutzeroberfläche und
ist bei Anschlüssen und Konnektivität führend. Scheinbar kann es sich aber in den wichtigsten Punkten nicht absetzen.
Um noch etwas am Lack zu kratzen: die "Holz"-Seitenteile, sind aus Plastik? Fühlt sich jedenfalls so an.
Denn bei Nord sind sie aus schwedischem Holz!
Und was sehen meine entzündeten Augen: ein B Stock Stage 4 73 kostet beim T weniger als das V-Stage 88.
Und das ist nun mal die Referenz.
 

View: https://youtu.be/y8iF5H3D8R4?si=C5f9DJyYbuTi25TE

Ein Rettungsversuch...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Momentan günstiger

Beitrag automatisch zusammengefügt:

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Roland-V-STAGE-76/art-KEY0006145-000
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Irgendwo stand das mit Pha 4

Bei musicstore steht immerhin:

  • Hammer-Action-Klaviatur mit Escapement & Ivory Feel
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das 76 richtet sich nicht an Klavierspieler, ist sicher für die meisten hier nicht das bevorzugte Gerät.
Aber das Video ist klasse!!

Edit: Das sind theoretisch nützliche Funtkionen für Anschlüsse und Konnektivität.
Die Punkte sind uns ja wohl bewusst, aber für die meisten erst mal unwichtig für die Kaufentscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe da gleich mal kommentiert, dass der schnelle Leslieeffekt schlecht ist.
 
Dann gleich noch fürs RD88 mitbeschweren, der geht nur von 0 auf 180.
Fun fact: irgendwo wird man das im 123ten Untermenü einstellen können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Claus
  • Gelöscht von Claus
  • Grund: obsolet
... sei die Tastatur des V Stage 88.

Ich schau mal im Testbericht: Da steht auch nur ivory feel (OKEY).
 
Zuletzt bearbeitet:
Stu Harrison schreibt in seinem Test in der Beschreibung PHA-50 aber ich glaube (hoffe) das stimmt nicht o_O
Edit: Ja, in den Kommentaren wird PHA-4 als Korrektur von Merriam angegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
PHA 50 wäre für mich ein Traum, dann noch als 73er bzw mir reicht auch 61er. Ich träum' weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es ist definitiv keine PHA-50, sondern eine bisher unbeschrieben angepasste PHA-4 als 88er Tastatatur.
Als Erstes würde mir dazu einfallen, dass man das Escapement entfernt und die graduierte Gewichtung.

Als das V-Stage zu Zeiten der NAMM vorgestellt wurde, hatte sich jemand von Roland verpappelt, aber richtig offiziell gibt es dazu keine eindeutige Aussage.
Die PHA-4 benannte der Roland-Mitarbeiter "Andy" bei Jack Duxbury / Andertons.


View: https://youtu.be/TBx2nQxlaco?t=465

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit escapement hatte ich heute gelesen, bei musicstore.

Hammeraction mit ivory feel und escapement.
 
Kann sein, kann auch nicht sein, Händlerseiten sind - ganz allgemein gesagt - für mich leider auch nicht mehr die zuverlässigste Adresse für einen Datenabgleich.
Escapement bei einen Stage Piano dieser Preisklasse ohne den ausgemachten Schwerpunkt Klavier wäre ganz schön sinnfrei.
Denn in diesem Segment wird für die pianistische Fraktion ausdrücklich das RD2000 EX angeboten, genau wie für die orgelaffine Fraktion das V-Stage mit 76er Waterfall.

Bleiben die Musiker ohne echten Schwerpunkt, die (normalerweise?) eine (physisch und spieltechnisch) leicht kontrollierbare Tastatur haben wollen. Clavia Nord berücksichtigt diese schlichte Erkenntnis bei den Tastauren seiner Stage Pianos und fährt offenbar sehr gut damit.
Andererseits, wenn Yamaha es schafft, in sein YC88 Stage-Keyboard die gleiche ausgesprochene Digitalpianomechanik einzubauen wie in sein "klavierlastiges" CP88 Stage Piano, dann könnte das Roland natürlich zu vergleichbarem Unfug "inspiriert" haben. :D

Wenn jemand hier aus dem Board jemand das Escapement der 88er Tastatur erfühlen konnte, dann wäre das für mich natürlich auch ausgemacht. Im Sommer bin ich bei Thomann und falls die Kiste dort im Laden steht, dann werde ich es auch ausprobieren.

Oh, jetzt habe ich nachgeschaut und Roland beschreibt sogar ausdrücklich, dass die 88er Tastatur eine Hammechanik mit Escapement ist. :eek2:

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also Escapement ist Druckpunkt oder wie mein Klavierbauer sagt: Nachdruck?
 
Ja. Bei Kawais und Rolands fühlt man es ganz gut, wenn man eine Taste schön zart und ausgesprochen langsam drückt, was sich z.B. für langsamer und zugleich leiser werden am Ende eines Stücks manchmal ergibt.
Das soll sowohl eine Eigenschaft der Mechaniken akustischer Klaivere simulieren als auch die Tastenkontrolle in der genannten Spielsituation erleichtern. Bei halbwegs normalem Spielen habe ich das Escapement / Let off noch nie bemerkt. Insofern ist es mir nicht gerade wichtig, ob es das gibt oder nicht.

Was ich eigentlich nicht nachvollziehen kann, das ist die Überlegung bei Roland, in ein deutlich teureres Instrument als das Roland RD 2000 EX eine für die V-Stage Zielgruppe ungeeignetere Tastatur einzubauen.
Ich habe mein FP30 sicher gern gespielt, aber das war für einen anderen Zweck als ihn das V-Stage haben soll. Auch habe ich nach dem Umstieg auf meine besseren Digitalpianos die Begrenztheit der PHA4 bemerkt.

Beim Vergleich des Roland V-Stage 76 mit dem YC88 im Video von DSoundman habe ich mir noch gedacht, dass mir das Roland im Klang besser gefallen würde. Da ich aber eine 88er Tastatur bevorzugen würde, empfände ich die Aussicht auf eine PHA4 weniger begeisternd. Mal sehen, ob überhaupt daran gebastelt wurde, oder ob Roland zumindest offiziell einfach nur die bei Vorstellung im Handel versehentlich genannte Bezeichnung unterschlägt.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich rechne damit, dass Roland den Preis senken wird. Hoffe darauf. Und auf Nachbesserung des Leslie.

Dann wäre das mein Traum-Wunderland.

Analoge Wärme verknüpfe ich dann damit, auch wenn der Begriff überstrapaziert ist und ich mein Roland fp 90 nur live gern höre, nicht im Unterrichtsraum.

Aber die Orgel meiner vr 760 und vk 8 (Geschenk des Oheims) hat diesen guten Grundklang.

Ach, aber ich brauch das alles nicht.
 
Für die Feinheiten des Leslie fehlt mir ohne jede Orgelerfahrung der Sinn. Aber ich fand den Sound des Roland im Vergleichsvideo genau, wie es DSoundman beschreibt, nämlich wärmer und fetter als beim YC.

Die von Yamaha vorgenommene werkseitige Ausrichtung des CP/YC Sounds auf "live mix" ist mir auch ein Rätsel. Warum verkleinern sie dadurch ohne Not das Marktpotential? Aber vermutlich vertrauen sie einfach auf den Y-Nimbus und die Überrepräsentation im Handel.
Nord ist wieder einmal auch da schlauer und siehe da: >90% aller Musiker schwärmen vom Klang des White Grand, da können die Sample Loops rollen wie sie wollen. :D

Große Preissenkungen kenne ich nur von Kawai, Roland finde ich abgesehen vom bot-algorithmisch bedingten Ausrutscher vor ein paar Jahren eigentlich sehr preisstabil. :gruebel:
Eigentlich schade, dass Kawai anscheinend keine Lust oder keine Kohle hat, seine Stage Pianos neu aufzustellen. Ich müsste der Vernunft folgend eigentlich eines meiner beiden Portables verkaufen, aber auch wenn das FP90X objektiv bei Tastatur, Klang, Elektronik und Konnektivität vorne liegt, macht das Spielen des ES920 wirklich viel Spaß. Zum Glück blieb meine Kiste anscheinend aber auch vom Fluch der Serienfertigung verschont, der Exemplare aus Kawais Produktion bisweilen befällt.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben