Ryoji Matsuoka

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JLebowski
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Hi,
ich habe von meinem Vater noch eine klassische Gitarre. Im Korpus steht "Ryoji Matsuoka". Die Gitarre dürfte aus den 70ern sein. Kann mir jemand sagen wie viel sowas neu kostet und was ein realistischer Verkaufspreis wäre? Danke im vorraus
 
Eigenschaft
 
Zumindest was das Instrument einmal gekostet hat, kann ich dir vermutlich sagen - wenn du mir die Typennummer mitteilst. Ich selbst habe eine M100, das teuerste damalige Modell, vollmassiv Fichte / Palisander. Etwas hohe Saitenlage, recht guter Klang (innen lackiert!), fetter Hals. Kein Trauminstrument, aber für etwas über 1000 DM (deutlich unter Liste) Anfang der 80er ein ganz guter Kauf.
 
Modell Nummer ist 42/320
 
So, ich musste erstmal aufräumen. Also: Die 42/320 finde ich nicht in meinen Unterlagen, wohl aber die 41/320. Das war die M20, das günstigste Modell, echt laminiert;-)
Der Listenpreis für dieses Modell lag 1982 bei DM 404,-
Steht vielleicht noch eine andere Mxx-Angabe im Instrument?

Hölzer unklar, Griffbrett Palisander, Steg Palisander, Stegeinlage und Sattel evtl. angeblich auch beim Billigmodell "Elfenbein, handgeschnitzt" (der Prospekt suggeriert dies, widerspricht sch bei anderen Features aber auch zwischen der Globalaussage und der spezifischen Modellbeschreibung).

Wenn die Specs der 42/320 auch für die 41/320 zutreffen: Zeitwert bei gutem Zustand vielleicht 150 EUR, Tendenz darunter. Die Marke ist ziemlich unbekannt, es gibt in diesem Preissegment einfach ein Überangebot und Instrumente mit massiver Decke und vollmassive Instrumente sind relativ billig geworden.

Gruß
Rüdiger
 
Hallo alle miteinander!
Kann mir jemand etwas über eine Ryoji Matsuoka mit der Modellnr. 41/330 sagen?
Leider ist die Gitarre zerstört worden und ich kann mich jetzt mit der Versicherung rumschlagen :-(

Weiß vielleicht auch jemand wo man eine solche Gitarre bekommen kann? Hatte nämlich wirklich Spaß mit der Gitarre!

Schöne Grüße!
 
Hi,

Kann Dir lediglich sagen, dass diese Gitarren extrem teuer sind. Gebrauchte gehen hin und wieder bei Ebay weg. Allzuviele Modelle werden nicht hergestellt. Hab auch eine, war meine erste und ich wusste damals nicht, was ich da in den Händen hatte und habe sie dementsprechend beklebt und bemalt und Stahlsaiten raufgezogen, was sie nicht so gut verkraftet hat. Welch eine Jugendsünde. Liegt bei mir wohlbehalten seit Jahren im Koffer und ich werde sie irgendwann mal vom Profi herrichten lassen.
Bei Ebay gehen schlecht erhaltene immer noch für über 200,- weg, die sind dann aber echt kaputt. Für ne schöne kann man schonmal einen Tausender ausgeben. Ich würde am ehesten mal Bei Ebay USA schauen.
 
Hallo alle miteinander!
Kann mir jemand etwas über eine Ryoji Matsuoka mit der Modellnr. 41/330 sagen?
Leider ist die Gitarre zerstört worden und ich kann mich jetzt mit der Versicherung rumschlagen :-(

Weiß vielleicht auch jemand wo man eine solche Gitarre bekommen kann? Hatte nämlich wirklich Spaß mit der Gitarre!

Schöne Grüße!

Die 41/330 ist die "M30": Fichte massiv, Griffbrett Ebenholz, Korpus Palisander (gesperrt), Stegeinlage und Sattel lt. Prospekt "Elfenbein" (hmm, vielleicht auch "nur" Knochen), Mahagoni-Hals, vergoldete Mechaniken. Zu der Zeit drittbilligstes Matsuoka-Modell mit DM 686,- inkl. Koffer (UVP Sept. 1982)

Herbekommen: ebay, privat, ... - Die Instrumente sind ziemlich selten. Es gibt aber heute mit Sicherheit zahlreiche andere, die mindestens ebenso gut sind. (Wie dem auch sei, eine kaputte Gitarre ist eine kaputte Gitarre, und das ist schade! Ist der Schaden reparabel?)
 
<...>
Kann Dir lediglich sagen, dass diese Gitarren extrem teuer sind.

Nee, es gibt nur zwar nur wenige auf dem Markt, aber "extrem teuer" sind sie mit Sicherheit nicht. Ich glabe nicht, dass ich für meine M100 (top pf the line, vollmassiv) von 1982 die (umgerechnet) gut 700 EUR Neupreis wieder hereinbekäme, geschweige denn mehr. Es ist sicherlich eine gute Gitarre, aber keine spitzenmäßige.


Gebrauchte gehen hin und wieder bei Ebay weg. Allzuviele Modelle werden nicht hergestellt. Hab auch eine, war meine erste und ich wusste damals nicht, was ich da in den Händen hatte und habe sie dementsprechend beklebt und bemalt und Stahlsaiten raufgezogen, was sie nicht so gut verkraftet hat. Welch eine Jugendsünde. Liegt bei mir wohlbehalten seit Jahren im Koffer und ich werde sie irgendwann mal vom Profi herrichten lassen.

Aber wohl nur aus nostalgischen Gründen. Die Restauration kostet vermutlich mehr als einige gute gebrauchte andere.


Bei Ebay gehen schlecht erhaltene immer noch für über 200,- weg, die sind dann aber echt kaputt. Für ne schöne kann man schonmal einen Tausender ausgeben.

Hast du tatsächlich da mal öfters welche gesehen? Mir ist bisher nur eine begegnet, zu Weihnachten 2005 (auch im Gitarrenforum.de).

Einen guten Thread findet ihr unter
http://www.delcamp.net/forum/en/viewtopic.php?f=11&t=3482&p=282770
 
Die 41/330 ist die "M30": Fichte massiv, Griffbrett Ebenholz, Korpus Palisander (gesperrt), Stegeinlage und Sattel lt. Prospekt "Elfenbein" (hmm, vielleicht auch "nur" Knochen), Mahagoni-Hals, vergoldete Mechaniken. Zu der Zeit drittbilligstes Matsuoka-Modell mit DM 686,- inkl. Koffer (UVP Sept. 1982)

Herbekommen: ebay, privat, ... - Die Instrumente sind ziemlich selten. Es gibt aber heute mit Sicherheit zahlreiche andere, die mindestens ebenso gut sind. (Wie dem auch sei, eine kaputte Gitarre ist eine kaputte Gitarre, und das ist schade! Ist der Schaden reparabel?)

Hi!

Danke für die Infos!!! Ich hab mir schon gedacht, dass es die M30 ist...ist aber auch echt was mit der Kennzeichnung in der Gitarre ;-)
Zum Schaden selbst: Leider ist jemand zunächst gegen und dann auf die Gitarre getreten...Folge: Trümmerbruch der Decke. Muss alles neu incl. der Leisten. Gitarrenbauer will 800 € haben, Versicherung zahlt 600 €. Aber angesichts der Preise werde ich mich damit wohl zufrieden geben.
Oder weiß jemand wie hoch in etwa der genaue Zeitwert ist? Gitarre war bis auf einen winzigkleinen Kratzer in Topzustand
 
Hi, naja schon ziemlich beschissen wenn jemand in dein wohlbehütetes und gepflegtes Schätzchen "eintritt". Ich glaube ich würde wahnsinnig, alleine die ganzen Erinnerungen die an meinen alten und älteren Instrumenten hängen. Brrr mag gar nicht daran denken, kann gut nachempfinden wie es Dir geht. Würde wohl auch reparieren lassen wollen.

Weißt Du ob die Versicherung die Gitarre als Totalschaden ansieht?
Mit wem hast Du gesprochen, mit dem lokalen Makler oder mit der Schadenabteilung direkt?

Dazu mal ein kurzer Schwank aus meiner Jugend. Ich habe früher mal in einem Zupforchester Kinder und Jugendliche unterrichtet. Ein Schüler hatte ein Leihinstrument ruiniert (Gitarre in Gigbag und dann mit dem Fahrrad gestürzt). Der lokale Versicherungsvertreter der den Kleinschaden (damals ca. 250DM) regulierte hat sich sehr beeilt das Instrument als Totalschaden zu deklarieren, den Schaden zu ersetzen, die Gitarre im Gegenzug mitzunehmen und dann für sich selbst mit Holzleim und Klebeband "zu richten". Naja, für seine 3 Akkorde hat das wohl auch gelangt. Ob das allerdings im Sinne der Versicherung war, kann ich nicht einschätzen (und will deinem Versicherer natürlich auch nix Böses unterstellen).

Will damit sagen, dass für den gemeinen Hausratversicherungsregulierer (und es gibt bestimmt Ausnahmen) ein Instrumentenschaden ungefähr gleich nach Brandlöchern im Teppich und einem Wasserschaden wegen der übergelaufenen Badewanne der Wohnung über Dir angesiedelt ist. Einrichtungsgegenstände die einer Wertsteigerung unterliegen kommen da wohl eher selten vor.

Kurzum ich würde auf jeden Fall mit der Schadenabteilung der Versicherung direkt reden. Schliesslich verliert ein gut gepflegtes Instrument ja nicht an Wert. Vielleicht haben die auch einen Experten für Musikinstrumente oder arbeiten mit einem Instrumentenbauer wegen Schadengutachten zusammen.

Falls nicht, ich denke ein guter Gitarrenbauer - einer der Dir kein Prohibitiv-Angebot macht, mangels Interesse an dem Deal - kann Dir bestimmt einen Kostenvoranschlag machen der dem Zeitwert des Instrumentes angemessen ist. Und selbst wenn die Reparatur wirklich bei 800€ liegt, der Zeitwert vom Gitarrenbaumeister aber höher eingeschätzt wird, dann möge die Versicherung die Teilregulierung bitte mal erklären. Wenn Dir jemand Dein Auto schrottet wird der Schaden ja auch vollständig reguliert inkl. Leihwagen (bis zum wirtschaftlichen Totalschaden). Falls Du das Instrument beruflich/Musiklehrer/Musikstudent einsetzt, kann Dir bestimmt ein befreundeter Anwalt, Rechtschutzversicherung auch einen Rat zu Leihinstrument während der Reparaturzeit geben.

Je nachdem wo Du wohnst, würde ich mal bei Knut Welsch, Jens Towet oder Cornelia Traudt vorstellig werden. Das sind exellente Gitarrenbaumeister, mit großer Liebe zum Instrument, bin sicher dass Dich alle 3 sehr ehrlich beraten und Dir ein faires Angebot machen.
 
Hi!

Danke für die Infos!!! Ich hab mir schon gedacht, dass es die M30 ist...ist aber auch echt was mit der Kennzeichnung in der Gitarre ;-)
Zum Schaden selbst: Leider ist jemand zunächst gegen und dann auf die Gitarre getreten...Folge: Trümmerbruch der Decke. Muss alles neu incl. der Leisten. Gitarrenbauer will 800 € haben, Versicherung zahlt 600 €. Aber angesichts der Preise werde ich mich damit wohl zufrieden geben.
Oder weiß jemand wie hoch in etwa der genaue Zeitwert ist? Gitarre war bis auf einen winzigkleinen Kratzer in Topzustand

Damaliger UVP < 350 EUR => heutiger Marktpreis (die Dinger sind so selten, dafür gibt's keine Schwacke-Liste...) vielleicht 200-250 EUR, wenn du Glück hast. Wenn dir die Versicherung 600 EUR zahlt (warum eigentlich den fast doppelten NP?, spitze!), dann nimm das Geld und hole dir ein neues Instrument. Wenn du dann noch etwas drauflegst, kannst du dir (z.B. bei Stoll) eine neue bauen lassen oder holst dir (http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=5674) eine gebrauchte, vollmassive Hanika, zum Beispiel. Wenn es aber genau diese sein sollte, dann wirst du dich damit abfinden müssen. Um auf eine gebrauchte Matsuoka zu warten, musst du schon ziemlich frusttolerant sein.

(Man kann aber beim Suchen Glück haben: Ich habe nach einer bestimmten Steelstring mit breitem Griffbrett ca 20 Jahre gesucht - und dann im letzten Jahr gleich zwei davon, eine in Mahagoni, eine in Palisander gefunden...)
 
Kurzum ich würde auf jeden Fall mit der Schadenabteilung der Versicherung direkt reden. Schliesslich verliert ein gut gepflegtes Instrument ja nicht an Wert.

Doch! In der Regel zwar nicht an Gebrauchs-, aber an Marktwert. Und um den geht es den Versicherungen. (Als Gitarrist ist mir der Marktwert egal, aber als Gitarrist bin ich keine Versicherung.)

Falls nicht, ich denke ein guter Gitarrenbauer - einer der Dir kein Prohibitiv-Angebot macht, mangels Interesse an dem Deal - kann Dir bestimmt einen Kostenvoranschlag machen der dem Zeitwert des Instrumentes angemessen ist. Und selbst wenn die Reparatur wirklich bei 800€ liegt, der Zeitwert vom Gitarrenbaumeister aber höher eingeschätzt wird, dann möge die Versicherung die Teilregulierung bitte mal erklären. Wenn Dir jemand Dein Auto schrottet wird der Schaden ja auch vollständig reguliert inkl. Leihwagen (bis zum wirtschaftlichen Totalschaden).

Hmm, genau beim wirtschaftlichen Totalschaden liegt das Kriterium. Ein Instrument, das vor 25 Jahren keine 350 EUR gekostet hat (und eben kein Sammlerstück mit erhöhtem Marktwert ist), dürfte wohl in der Regel mit einem Zeitwert von max 2/3 des damaligen Preises bewertet werden. Da sind die 600 EUR schon recht fair. Wenn keine Matsuokas auf dem Markt als Vergleich für den Wiederbeschaffungswert gefunden werden, dann müsste man vergleichbare Instrumente aus der Zeit heranziehen, also z.B. Yamahas, Höfners und Hopfs, Arias, Ibanezze, ...
 
Das mit Gebrauchs- und Marktwert sehe ich leicht anders. Nicht erst seit diesem Schadensfall ist unter Gitarristen das Einspielen der Decke ein fester Begriff. Deiner Meinung nach hätte ein Instrument dessen Klang sich gerade so richtig entfaltet hat, also schon mal kräftig an Marktwert verloren, obwohl es gerade jetzt erst so richtig gebrauchswertig ist. Deine Logik erschließt sich mir nicht .... Man muss nicht gleich mit Sammlerstück argumentieren, wenn man einem Instrument einen gewissen Werterhalt bzw. Wertsteigerung zugesteht.

Ich kann mir zwar sehr gut vorstellen, dass die geneigte Hausratversicherung besonders edle Instrumente a la Hauser, Fleta etc. separat versichern möchte, bei einem Haftpflichtschaden (und danach schaut das ganze aus) haftest zunächst einmal Du für den angerichteten Schaden. Und mein Argument dazu ist, sich nicht von einem universalregulierenden Versicherungsangestellten abfertigen zu lassen, sondern einen Spezialisten für derartige Schäden heranzuziehen um eben diesen Schaden festzustellen. Und wenn dieser dann den wirtschaftlichen Totalschaden bei 337,56 € feststellt, dann wird das leider so sein.

Und auch hier gilt, ein guter Instrumentenbauer wird vermutlich des öfteren mit "Versicherungsschäden" konfrontiert und kennt die Gepflogenheiten zu Zeitwert, Marktwert, Gebrauchswert, Ersatzinstrument und die richtigen Ansprechpartner in den Assekuranzen aus dem ff.
 
Das mit Gebrauchs- und Marktwert sehe ich leicht anders. Nicht erst seit diesem Schadensfall ist unter Gitarristen das Einspielen der Decke ein fester Begriff. Deiner Meinung nach hätte ein Instrument dessen Klang sich gerade so richtig entfaltet hat, also schon mal kräftig an Marktwert verloren, obwohl es gerade jetzt erst so richtig gebrauchswertig ist. Deine Logik erschließt sich mir nicht .... Man muss nicht gleich mit Sammlerstück argumentieren, wenn man einem Instrument einen gewissen Werterhalt bzw. Wertsteigerung zugesteht. <...>

Es ist nicht "meine" Logik, sondern die des "Marktes": Der Marktwert ist ein empirischer, kaufmännischer Wert und kein "moralischer" oder funktionaler. Vergleich einmal bitte - ganz emotionslos - den NP einer klassischen Gitarre mit "nur" massiver Decke aus den frühen 80ern (also mit einer Gitarre im unteren preislichen Mittelfeld) mit dem Preis, den du heute dafür in der Bucht (=ebay) oder wo auch immer erzielst. Das ist nicht wirklich doll. Ich selbst kaufe auch lieber alte, gebrauchte, eingespielte Instrumente (und das seit fast 30 Jahren), aber abseits der renommierten Marken - und Matsuoka gehört trotz der ordentlichen Qualität nicht dazu - *sind* die Marktpreise einfach niedriger als die Gebrauchswerte. Und auch die in den letzten Jahren recht hoch gegangenen Preise für *Sammlerstücke* in der Bucht in den USA relativieren sich grade auf Grund der Subprime-Krise wieder.

Übrigens auch ein Grund, weshalb ich meine Matuoka M100 nicht verkaufe. Ich bekomme einfach zu wenig für die Qualität.
 
Ich geb alle paar wochen Ryoji Matsuoka bei Ebay in den Suchbegriffen ein, Weltweit, und dann bekommt man hin und wieder Angebote zu sehen.

Wenn ich dann sehe, dass man sie per sofortkauf für 1500 US-Dollar bekäme, dann find ich das extrem teuer, was im Übrigen auch für 500,-€ meines Erachtens zutrifft. Das mag allerdings an meinen Ansprüchen und meinen kleinen Beamtenbezügen liegen.
Bin in Sachen Nylon wohl auch eher ein Halbidiot.
Gruß
 
Hallo und Guten Abend in die Runde,
ich habe auf Grund Sucherei zum Thema Ryoji Matsuoka dieses Board und den Uraltfred entdeckt und hoffe mal, Ihr könnte mir weiter helfen. ;)
Bei ebay läuft aktuell diese Auktion: http://www.ebay.de/itm/221295897467?ssPageName=STRK:MESELX:IT&_trksid=p3984.m1558.l2649

Ich interessiere mich für diese Gitarre, finde aber im net nix Gescheites zu dieser Gitarre 41/340.

Kennt sich wer aus mit diesem Stück und kann etwas zu dem Wert dieser Gitarre sagen?

Danke im voraus,
cadiz
[h=1][/h]
 
... scheint eines der nicht-vollmassiven Modelle zu sein, ich würde jetzt auf eine M40 als Katalogbezeichnung interpolieren. M's werden nur selten gehandelt, haben in den USA einen recht guten Ruf (wie fast alle alten japanischen Instrumente dort...), hier sind sie eher unbekannt. Neupreis früher mal bei wohl ca. 500 USD, gebraucht heute ist der Wert unkla. Alte Nylonsaitengitarren bringen recht wenig. Analog anderen Instrumenten wären vielleicht 150 EUR adäquat, allerdings mögen die Instrumente vom Gebrauchswert höher zu bewerten sein. - Ich glaube nicht, dass in Deutschland diese Instrumente über den Namen verkauft werden. Die wenigen, die die Marke kennen, kennen vermutlich auch die damaligen Neupreise...
 
Oh, Danke für diese Antwort. Mir der kann ich langsam etwas anfangen. :)
Ich habe den Verkäufer kontaktiert und dabei in Erfahrung bringen können, dass diese Gitarre wohl in den 70er Jahren gekauft wurde und der Erinnerung nach ca 1.200 DM (mit Kasten) kostete.
Der Gebrauchswert könnte wahrscheinlich wirklich höher zu bewerten sein....
 
... hmm, 1200 mit Koffer? Viel Geld. Ich habe Anfang der 1980er für meine M100, das (fast-) Spitzenmodell der Serie, mit Koffer so viel bezahlt.
 
Schade, daß Du keine noch genaueren Informationen zu dieser 41/340 hast.
Sie scheint eventuell schon eine kleine Rarität zu sein, bei so wenig bis keinen Informationen, die man im net so findet....
 

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