SĂ€ngerin mit Halbplayback, welches Equipment?

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DanyD
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Hallo in die Runde!
Ich möchte nach einer lĂ€ngeren Pause gern wieder als SĂ€ngerin in kleinem Rahmen (z.B. bei EmpfĂ€ngen, Geburtstagen usw 
) zum Halbplayback singen.
FrĂŒher hab ich dazu eine JBL Box auf einem Stativ + ein Behringer Mischpult + ein HallgerĂ€t + ein externer CD Player/USB (ja, so lange ist das schon her 🙈â˜ș) + ein kabelgebundenes Mikrofon benutzt. Und das alles natĂŒrlich mit viel Kabelage untereinander.

Ich wĂ€re dankbar fĂŒr zeitgemĂ€ĂŸe VorschlĂ€ge.
Wichtig wĂ€re mir, dass meine Playbacks per Bluetooth abspielbar sind und der Gesang einen schönen, einfachen Effekt/Hall bekommt und alles in allem gut klingt. Die kleine PA sollte einigermaßen handlich sein und nicht allzu schwer bedienbar.
Es geht alles eher in Richtung HochzeitsÀngerin, weniger Partybeschallung.
Ich hab mir schon die Bose oder JBL SÀulen Variationen (z.B. All-in-one) sowie die JBL EON ONE compact oder Maui 5 Go angeschaut. Ich bin mir bei allen aber nicht sicher wie ich z.B. einen netten Hall auf die Stimme bekomme. Ich glaube ein externes HallgerÀt benötige ich in jedem Fall immer, oder?
Ich freu mich ĂŒber Ideen, Erfahrungen und VorschlĂ€ge. â˜ș
 
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Ich schmeiß mal das Flow 8 ins Rennen:

Und ansonsten noch ein Tablet (Fallobst oder Android) fĂŒr den Playback und evtl. Text sowie zum steuern des Flow 8.

Evtl. nocj ein Fußschalter um den Fx zu muten wĂ€hrend der Ansage
 
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Ich bin mir bei allen aber nicht sicher wie ich z.B. einen netten Hall auf die Stimme bekomme. Ich glaube ein externes HallgerÀt benötige ich in jedem Fall immer, oder?
Nicht zwangsweise...
Du singst nicht in einem Studio, sondern sozusagen in der freien Wildbahn. ;)
Dh der „Hall“ kommt kommt in jedem Fall von der location, mal mehr, mal weniger angenehm, mal gross, mal klein, aber immer da.
(gute GerÀte lassen sich entsprechend einstellen, was allerdings weder bequem, noch trivial ist und idR seinen Preis hat)

Ein leergerÀumter Konferenzraum lÀsst sich auch mit Weltklasse-Equipment nicht in eine Konzerthalle verwandeln.

Ein beliebter Ansatz fĂŒr solche FĂ€lle ist der Einsatz von Delay anstelle von Hall.
Diese GerĂ€te erzeugen eine schnelle Abfolge von Echos, die zusammen mit dem Raumklang so etwas wie „Hall“ erzeugen.
Hat den grossen Vorteil, dass die Stimme dabei „klarer“ und natĂŒrlicher bleibt als mit dem typischen „Billig-Hall“ aus (einfachen) Mixern/Gesangsanlagen.
Delays lassen sich zeitlich so regeln, dass sie einen an die jeweilige Örtlichkeit angepassten Sound erzeugen, ein eher simples Procedere bei der nur Zeit und Wiederholrate eingestellt werden, ggf durch einen Klangfilter ergĂ€nzt.
 
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Hall/Delay ist natĂŒrlich ein Thema fĂŒr sich, aber was Boxen angeht: Da kommt es ja sehr auf die Art der Musik an, was du an VerstĂ€rkung brauchst. Wenn das eher aufgerĂ€umte KlĂ€nge werden (Pop, nicht Hard-Rock) und nicht so viel Bass vonnöten wĂ€re, kĂ€men auch eine Bose S1Pro Plus oder Ă€hnliche Akku-gestĂŒtzte Produkte in Frage. Vorteile: Einfache Bedienung, MobilitĂ€t, Nachteil: Wenn du eine externe Effektbearbeitung der Stimme planst, fĂ€llt die praktische Möglichkeit der internen FunkempfĂ€nger weg - dann lohnen eher Bose S1Pro, JBL EON One Compact oder die EV Everse 8.

Das wĂ€ren jedenfalls kleinere/mobilere Alternativen zu den SĂ€ulen - ob das fĂŒr die Mehrheit deiner Zwecke ausreicht, kann ich nicht beurteilen; fĂŒr Hochzeiten (in geschlossen RĂ€umen, z.B. nicht zu großen Kirchen) kommt mir das sehr passend vor.
 
NatĂŒrlich Willkommen im Forum :)

Bose hat mit der neuen Pro 8 auch einen Halleffekt Reverb an Bord. Bluetooth ist immer so eine Sache mit dem Rauschen, vor allem, wenn kein AptX mit an Bord ist.

Dazu gibt es immer noch einen Eingang fĂŒr Instrument (Line Pegel fĂŒr Keyboard mono) bzw. High Z (hochohmig fĂŒr Gitarre mit Tonabnehmer)

Ich hatte da die VorgÀngermodelle L 1 Compact


Die Maui 5 von LD hat zwar <BT> aber auch noch einen 3.5 Eingang fĂŒr Laptop etc. Die kostet natĂŒrlich nur halb so viel wie die Bose. JBL hat mich noch nie ĂŒberzeugt

Das sind diese SĂ€ulensysteme.

DAS Duo 10 hat dann wieder keinen eingebauten Reverb wie die Bose. Pro 16 oder Pro 32 haben mehr BreitbÀnder im Top, die Pro 8 sollte ja ausreichen. Vielleicht mal im Laden anhören ?
 
Ich wĂ€re dankbar fĂŒr zeitgemĂ€ĂŸe VorschlĂ€ge.

Dazu noch einige weitere Fragen ...

a) das Mikrofon soll/darf weiterhin "kabelgebunden" sein?

b) besitzt du ein bereits ein Mikrofon?

c) wie viele GĂ€ste erwartest du im Maximum? (Also bevor es aus anderem Grund eine Beschallung gibt, die du nutzen kannst)

d) du hattest kein Budget genannt. Was bist du bereit dafĂŒr anzulegen?

NatĂŒrlich soll es gut klingen, aber wir wollen ja auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Denn eine Anforderung von dir ist ja auch ...

Die kleine PA sollte einigermaßen handlich sein und nicht allzu schwer bedienbar.

... und da wird es, mit ein wenig GlĂŒck, ein gut klingender Kompromiss aus Klang, Aufbaugeschwindigkeit und leichter Bedienung. Im Grundsatz bin ich bei den Vorrednern, die mit einem leichtes SĂ€ulensystem mit Mixer und Bluetooth einsteigen wĂŒrden. Sowas habe ich auch und die Kiste ist in weniger als 2 Minuten einsatzbereit, sofern man mit dem Mikrofon per Kabel rein geht. Will man das Mikrofon auch in Funk, muss man mehr "Kisten" stellen und verkabeln. Auch relevant - in AbhĂ€ngigkeit des gewĂŒnschten Mikrofon (fĂŒr meinen persönlichen Liebling Lewitt MTP 850 benötige ich 48V Phantomspeisung), kann wieder eine kleine Kiste dazu kommen. Usw. ...

Daher bitte steige mal kurz auf die 4 Fragen ein ... Danke

Gruß
Martin
 
Hallo đŸ™‹đŸ»â€â™€ïž
Aaalso:
A) das Mikrofon darf gern kabelgebunden bleiben. Ich habe noch mein altes Sure, das ist ganz okay denke ich.
B) das ganze soll im ganz kleinen Rahmen bleiben. Also eher fĂŒr mich als Hobby und im grĂ¶ĂŸten Fall eine Feier mit 50 Leuten.
Der Focus soll der Gesang sein, also kein Metal, Rock o.Ă€., eher Singer/Songwriter 

C) Ich hab mir jetzt mal die Bose S1 Pro All in one bestellt. Ich finde die gerade gar nicht so schlecht. Ich finde allerdings, dass beim Abspielen der Musik vom Handy per Bluetooth ein paar Frequenzen „fehlen“.
Ich hatte mich jetzt als Test dafĂŒr entschieden weil ein integrierter Hall fĂŒrs Mikro vorhanden ist 

 
zu c) hatte ich ja schon geschrieben. die Wenigsten spendieren rauschĂ€rmere AptX Blue Tooth Versionen. Dann wĂŒrde ich dafĂŒr auch eher 3.5 zu 3.5 mm Kabel nehmen. Das rauscht weniger
 
Ja genau. Hab deinen Tip mit der Bose S1 befolgt und finde sie gut â˜ș
Ich habe nur das GefĂŒhl, dass es einfach „dĂŒnner“ klingt, Frequenzen fehlen 
 Rauschen ist ok. Ich versuche es mal mit einer angeschlossenen Tonquelle
 vielleicht klingt das besser

 
Die S1 Pro war unter den VorschlĂ€gen von mir. Ich selbst kenne aber nur die Nachfolgerin S1 Pro Plus aus der Praxis, und wenn dir dir VorgĂ€ngerin auf Anhieb nicht recht gefĂ€llt, solltest du ernsthaft erwĂ€gen sie zurĂŒck zu schicken. Sie wĂ€r halt ziemlich "billig" gewesen.

Acheron65 hatte dagegen das SĂ€ulensystem Bose L1 Pro8 vorgeschlagen - und das war ja auch deine erste Idee gewesen.

Wovon ich eben auch noch Gutes gehört und gelesen habe, ist die Electro-Voice Everse 8. Sofern du es ganz klein haben möchtest, könntest du die mal vergleichen.

Nachteil all dieser Lösungen: Sie kosten etwas mehr, aber sie bleiben fĂŒr das Gebotene in einem guten Rahmen.
 
Ich schmeiß mal eine weitere Option in's Rennen:
In jedem Fall tendiere ich hier auch zu einer all-in-one Lösung. Den Aufwand mit externem Mixer muss man nicht gehen, schon gar nicht, wenn es lediglich um eine Tonquelle und ein Mikrofon geht. Einige dieser Systeme - wie das S1 oder auch das von mir verlinkte - bieten sogar einen Akkubetrieb, was noch mehr FlexibilitÀt und weniger Aufwand bedeutet.

A) das Mikrofon darf gern kabelgebunden bleiben. Ich habe noch mein altes Sure, das ist ganz okay denke ich.
Klar, kann auch spÀter ergÀnzt bzw. ausgetauscht werden.

B) das ganze soll im ganz kleinen Rahmen bleiben. Also eher fĂŒr mich als Hobby und im grĂ¶ĂŸten Fall eine Feier mit 50 Leuten.
Das EV-Everse ist laut Beschreibung fĂŒr bis zu 80 Personen ausgelegt, kann durch zusĂ€tzliche Boxen erweitert werden.
C) Ich hab mir jetzt mal die Bose S1 Pro All in one bestellt. Ich finde die gerade gar nicht so schlecht. Ich finde allerdings, dass beim Abspielen der Musik vom Handy per Bluetooth ein paar Frequenzen „fehlen“.
Unser Bassist und unsere SĂ€ngerin nutzen je eine Bose S1, und der Sound hat mich nicht wirklich ĂŒberzeugt. Die EV hat zumindest etwas mehr Power und einen grĂ¶ĂŸeren Bass-Speaker. Ich hab sie aber selber noch nicht gehört, hat aber sehr gute Kritiken.

Die Wenigsten spendieren rauschĂ€rmere AptX Blue Tooth Versionen. Dann wĂŒrde ich dafĂŒr auch eher 3.5 zu 3.5 mm Kabel nehmen.
Ich hab hin und wieder mal Bluetooth fĂŒr Musikwiedergabe genutzt, z.B. bei einer LD MAUI, bei meinen HK Polar, sowie bei meinem Allen & Heath CQ20B und habe kein störendes Rauschen festgestellt. Ich denke, das ist fĂŒr die Praxis ĂŒberbewertet. Entscheidend ist, dass man sich mit der Quelle möglichst nicht mehr als 10m vom EmpfĂ€nger wegbewegt, um Aussetzer zu vermeiden.
 
Die Frage ist, muss es ĂŒberhaupt eine Akkubox sein? Ohne Akku wĂ€re das Leistungsproblem nicht so entscheidend. Aber das ist ja dann variabel.
Ich benutze grundsĂ€tzlich ein GesangseffektgerĂ€t. Nicht weil ich nicht singen kann, sondern weil der Gesang halt trotzdem um einiges professioneller klingt. Mit Kompressor, EQ, Delay, Hall und anderen Spielereien. Die meisten ließen sich auch mit einer Powerbank betreiben falls drahtlos wichtig ist.
Also Beispiel:
Ich benutze fĂŒr Straßenmusik ein Mikro auf einem Stativ. An dem Stativ ist mein Vocal FX und die Powerbank. Außerdem ein kleines Tablet mit dem ich meine Playbackfiles abspiele.
Mikro in FX, Tablet Audio in FX-Aux Eingang des FX. Ausgang vom FX in Akkubox.
Minimalster Aufwand fĂŒr sehr guten Klang. (Je nach GerĂ€te)
Akkubox kann bei grĂ¶ĂŸeren Events einfach gegen eine PA-Box oder ganze PA ausgetauscht werden.
 

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