Sängerin rausschmeißen?

  • Ersteller Eternitys Child
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Achsoo, nach Fans. Dann ist das echt kein wichtiger, ernster Gig. Wenn ihr nicht selbst mit zwei Reisebussen voller Fans angereist kommt, kann man den Contest quasi vergessen. Wegen sowas müsst ihr euch und eurer Sängerin echt keinen Stress machen. Habt also einfach euren Spaß, seht es als Übungsgig und vielleicht gewinnt ihr den ein oder anderen Fan und vor allem Bandkontakte. Wenn ihr zufällig die meisten Freunde mitgebracht habt, gibt's als Leckerlie den Preis. Und wenn nicht, war es nicht die letzte Chance in eurem Leben für eine Studioproduktion.
 
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Es ist zwar schon ein wenig her, dass hier der letzte Beitrag geschrieben wurde, aber es sei mir jetzt mal egal. Seht den Contest doch einfach als einen weiteren Auftritt und geht locker an die Sache ran. Ich habe mit meiner Band Anfang dieses Jahres an einem Contest teilgenommen und uns war es in erster Linie relativ Wurscht, ob wir gewinnen. Mein Ziel war es, nicht letzter zu werden, da ich schon ein bisschen was auf uns halte, immerhin gibt es uns schon 5 Jahre. Für mich sollte der Contest einfach nur Spaß machen, ein Auftritt vor einem größeren Publikum und vor allem mit anderen Bands sein, was es bei uns bis jetzt noch nicht so oft gab. Die Bewertung war 50/50 Jury und Zuschauervoting und wir sind am Ende 2. geworden. Der Auftritt hat echt riesigen Spaß gemacht und das muss man uns auch angesehen haben. Der Jury zufolge waren wir die Band mit der meisten Bühnenpräsenz, was auch nicht schwer war, die anderen Bands haben sich nämlich nicht gerade viel bewegt. Ärgerlich fand ich leider, dass sich der Großteil der anderen Bands sehr abgehoben verhalten hat, so als wären sie die Größten. Das war wirklich ein wenig nervig und es gab nachher auch ein paar unschöne Szenen auf der Homepage einer Band. Aber wie auch immer, ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Bands sich bei solchen Contests meistens auf den Gewinn einschießen sodass sich alles nur darum dreht und das finde ich eigentlich schade. Also freut euch, dass ihr dabei seid und habt Spaß am Spielen. Und wenn ihr nicht gewinnt, hey, der nächste Contest kommt bestimmt.
Grüße
 
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Ich werde euch dann am Wochenende berichten wie er lief. Und nochmal danke für die Ratschläge!
 
Hallo zusammen!

Ich vertrete da eine Unternehmerische Meinung:
Unsere Band ist "mein Baby" und ebenso wie mit einem eigenen Unternehmen, will ich, dass die harte Arbeit welche wir da investieren, auch irgendwann Früchte trägt.
Das ist bei weitem kein verbreiteter Standpunkt...
Meine Bandkollegen habe ich unter folgenden Voraussetzungen ins Boot geholt:

-Voller Einsatz
-Loyalität
-Zuverlässigkeit
-Teamplay

Wenn einer mit diesen Punkten nicht klar kommt, heissts: "Und tschüss!"
Sofern diese Punkte eingehalten werden, habe ich auch kein Problem damit, wenn einer mal nicht kommen kann oder sich verspielt oder sonst was in die Hose geht...
Nach nem "schlechten Gig" sollte man immerhin sagen können: "Wir haben unser Bestmögliches getan."

Wenn ihr mit eurer Band auch das Ziel habt, früher oder später von der Musik leben zu können, dann muss euch das Interesse der Band als Ganzes oberste Priorität haben.
Das heisst nicht nur, dass man regelmässig probt und jeder seinen Teil macht, sondern auch weiter als nur bis vor die Nase zu schauen...

Wenn du bei deinem Chef jeden 3. Tag anrufst und sagst, dass du nicht kommen kannst weil irgendwas anderes ist, wartet Hartz IV...

Ich musste grade gestern meine Jungs mal ins Nachtgebet nehmen und ihnen sagen, dass sie den Finger aus ihrem Rektalbereich nehmen sollen...
(Wir tragen Informationen über Konzertveranstalter zusammen...)

Gruss, der Vanner
 
nun, dann verleihe ich mal pro forma den Golden Sphinkter für den Satz: unsere Band ist mein Baby :D
 
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Hi,
gestern hatten wir einen größeren Gig und es hat gesangstechnisch (fast) alles funktioniert. Auf einmal, fragt mich nicht, warum, konnte unsere Sängerin alle Texte und es hat sich irgendwie besser als sonst angehört. Ich habe mich außerdem mal mit ihr unterhalten, warum sie keinen Gesangsunterricht nimmt. Sie hat im Moment keine Zeit dafür. Im Grunde genommen hat sie ja eine sehr gute Stimme, sie kommt sogar manchmal gut raus (gestern zum Beispiel). Mal schauen, wie der Contest wird, vielleicht klappts sogar.
Und danke nochmal für eure zahlreichen Ratschläge! Sie haben mir alle sehr geholfen :) .
LG

Das kenn ich. Ich bin auch der Sänger bei uns.
Ich kann ein halbes Jahr nur mit den Texten vor der Nase spielen und sobald ich weiss, ein Gig steht an, läuft alles ganz von alleine.
Das ist mir persönlich auch viel lieber so, als dass ich mir vor meinem inneren Auge jede Textzeile vorlesen muss. So singe ich intuitiv und ich bin viel weniger unter druck, weshalb ich auch noch viel mehr Spass auf der Bühne hab, was wiederum auf die Leute überspringt...

---------- Post hinzugefügt um 16:35:12 ---------- Letzter Beitrag war um 16:34:13 ----------

nun, dann verleihe ich mal pro forma den Golden Sphinkter für den Satz: unsere Band ist mein Baby :D

:rofl: So, i thank to my Mom, my Daddy, my Doggy, thank a lot to God and Jesus and and and... :rofl:
 
Ich halte nichts davon solche unfruchtbaren musikalischen Beziehungen aus Nächstenliebe zu strecken. Das ist verlorene Lebenszeit. Eine ambitionierte Band ist nicht dazu da mäßig talentierte Nachwuchsmusiker über Jahre hinweg kostenlos auszubilden, sondern um die Clubs der Welt zu rocken.
 
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Wie lief denn nun der Contest?
 
Also: Wir sind nicht unter die ersten drei gekommen. Obwohl wir einen riesigen Applaus hatten, und auch zugaben geben mussten, hatten wir einen niedrigen Lautstärkepegel. Der Veranstalter hat sogar gesagt, dass bei uns was falsch war. Dann hatte die Band, die nach uns war (waren gerage Dritter) hatte zwar nur 10 Fans, die Applaudiert haben, abeer dafür eine Vuvuzela (wie gesagt, Contests sind nie fair). Außerdem durfte die erste Band nochmal spielen, und dann wurden sie zweiter...
Wir wollen jetzt der Sängerin die Wahl lassen, entweder Unterricht zu nehmen oder die Band zu verlassen.
 
Wenn sie nicht schon zuvor den Drang verspürt hat sich zu verbessern und das zu ihrer Priorität gemacht hat, dann reicht die Pistole auf der Brust allenfalls für eine Teststunde mit dem Fazit "Ich habs doch probiert."
Da fehlt es an Leidenschaft und das kann man nicht lernen. Die muss man haben.
 
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Wenn sie nicht schon zuvor den Drang verspürt hat sich zu verbessern und das zu ihrer Priorität gemacht hat, dann reicht die Pistole auf der Brust allenfalls für eine Teststunde mit dem Fazit "Ich habs doch probiert."
Da fehlt es an Leidenschaft und das kann man nicht lernen. Die muss man haben.

Das denke ich auch!

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Dann hatte die Band, die nach uns war (waren gerage Dritter) hatte zwar nur 10 Fans, die Applaudiert haben, abeer dafür eine Vuvuzela (wie gesagt, Contests sind nie fair).

Beim nächsten Contest verteilt ihr zwei von eurer Crew Trillerpfeiffen die sie für euch mal ordentlich durchblasen...
Dann habt ihr so gut wie gewonnen... ;)
 
B
  • Gelöscht von BenChnobli
  • Grund: Werbung
Dann könnt ihr es eh fast vergessen, solange ihr nicht den Großteil der Fans ankarrt.

Nicht nur fast. Wir haben mal bei einem bundesweiten Wettbewerb mitgemacht, der sehr wie das Wort Emergency klingt (ich werde den offiziellen Namen nicht aussprechen, da ich nicht der rechtlichen Konsequenzen bewusst bin).

Katastrophal, die Organisation ist vollkommen hinüber, wir haben das Auditing zwei Wochen vorher gemacht (und auch erst dann die Karten bekommen!) Haben zwar beim ersten Gig massig Spaß gehabt, aber jetzt kommts:

Die Moderatorin wertet ja aus, indem sie das Publikum befragt, wie die Bands waren, dann werden Händchen gezählt.

Erster Negativpunkt: Es wurde zwischen jeder Band gefragt, sprich die Leute stimmen für ihre Band ab und "gehen nach Hause". Sowas gehört eigentlich fairerweise ans Ende der Veranstaltung.

Zweiter Negativpunkt: Dass es bei sowas nicht um die Förderung von Bands geht, habe ich in dem Moment bemerkt, als wir weiterkamen. Denn laut Kriterieen (Abstimmung der Leute) hätten wir raus sein müssen, hatten aber am zweitmeisten Karten verkauft. Es wurde uns vorher gesagt, dass explizit nur die direkten Fanwahlen zählen, um weiterzukommen.
Und die Moderatorin hat es auch noch so angekündigt "Ihr kommt weiter, weil ihr soviele Karten verkauft habt, Glückwunsch!" Die hat wohl gedacht, wir lassen uns verar...ten.

Jedenfalls haben wir den Strick umgedreht, haben keine einzige Karte verkauft fürs nächste Konzert, haben unseren Gig gespielt und sind danach in einen Kölner Park gemeinsam trinken gegangen, ohne den restlichen Verlauf des Contests abzuwarten.

Meiner Meinung nach eine große Verar*chung, die Studioaufenthalte die man gewinnen kann sind nicht halb so produktiv wie eigene liebevoll aufgenommene und bearbeitete Mixes, Interviews werden auf Sendern wie Center TV zu ungünstigen Zeiten ausgestrahlt (WER guckt bitte Center TV durchgängig, um zwischen Wettervorhersage und Panorama deutscher Großstädte Interviews zu sehen?!) und weiterfolgende Auftritte sind meistens eine Enttäuschung, weil man immer mehr Fans ziehen muss, um weiterzukommen.

Wenn ihr eine kommerziell beliebte musikalische Sparte anschlagt (Ich denke an Indie-Rock bzw. Metalcore o.ä.), können sich solche Events rentieren, da viele der spontanen Besucher eben solche Musik abfeiern.

Aber wir damals als Thrash Metal Band, leicht ranzig etc... vergisst es. :)
 
Bevor du drüber nachdenkst jemanden aus der Band zu nehmen würde ich im gesammten Kreis der Band mal eine/mehrere Aussprachen halten und genau deine Ängste und Ziele offen darlegen. Mit der halben Band hinterrücks Entscheidungen zu treffen kann eine Band schnell mal zerbrechen.
Es ist immer gut mind. eine Person zu haben die sich Gedanken macht und Ziele setzt.

Wenn die Mitspieler merken dass Mehr auf auf Spiel steht und dass es was zu erreichen gilt und dass vor allem Gemeinschaftlich kann sich ein Enthuisiasmus entwickeln der eine oder mehrere Personen mitreißt die dann schnell mal richtig Gas geben. Weil sie vorher nicht wussten oder glaubten wie ernst die Band gemeint war und wohin es überhaupt führen sollte.
Es kann auch sein dass die anderen sich nicht trauen ihr Problem anzusprechen. Es kann auch sein dass sie Unterstützung brauchen z.B. im Lernprozess. Als Band gibt es viele Möglichkeiten wie man sich verbessern kann. Ich persönlich sehe eine Bandprobe nur dazu um das Zusammenspiel zu verbessern. Ich habe selbst zu Hause oder anderen Musikern an Songs gebastelt, Ideen entwickelt und mich verbessert.
Man muss nicht nur die Probe nutzen um zusammen zu spielen, häufig ist eh Chaos, Zeitdruck und Stress. Evtl. mal zu dritt oder zweit mit der Sängerin oder 2 Sängern sich zusammensetzen und Songs ausarbeiten und Covers unplugged dudeln oder mal was aufnehmen bewirkt wunder und zaubert Ideen hervor.

Bei Treffs in kleineren Gruppen wird sich wiederum gegenseitiges Vertrauen entwickeln das sehr wichtig ist um menschlich miteinander klar zu kommen und mehr Spass auf der Bühne zu haben. Vor allem für Mädchen ist es wohl schwerer sich preiszugeben als Sängerin wenn sie noch nicht viel Erfahrung hat. Da sollte die Band hinter ihr stehen und sie stärken.

Es bedarf also als Bandleader mehr als nur gute Musiker in die Band einzustellen. Wenn es schon einen Leader gibt sollte er mit seiner Menschenkenntniss motivieren können, über Probleme sprechen, gemeinsam Lösungen finden und neue Ziele setzen die realistisch sind. Im Job ist es das gleiche. Und wie bereits gesagt sich mal mit ein zwei Leuten hinsetzen und zusammenarbeiten und lernen.

Ich glaube auf jeden Fall dass wenn die Sängerin gemeinsam unterstützt wird sie auch schnell richtig gut werden kann. Leider ist es aus Erfahrung bei vielen so dass vor Auftritten erst Gas gegeben wird, wie du es ja anscheinend bemerkt hast. Nach dem Auftritt ärgert man sich wohl auch dass es hätte besser sein können. Also heißt es einen Motivationsplan zu erstellen. Konstant Gigs spielen ist sein ein Mittel. Monatlich, nicht nur einmal im Jahr.

Contests gewinnen kann man wenn die Band gut läuft. Solange es innerhalb der Band nicht passt würde ich daran erst mal arbeiten. Denn ein Contest findet bisher nur innerhalb eurer Band statt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!

Ich vertrete da eine Unternehmerische Meinung: (...)
sorry für OT, aber wer musik macht mit dem ziel, geld zu verdienen hat etwas ziemlich grundsätzliches nicht begriffen.

@topic: bandcontests sind allerhöchstens dann ne gute möglichkeit, wenn man echt nicht an gigs kommt als 'neue' band. so um erfahrungen zu sammeln. es interessiert sich da niemand für deine band, der nicht extra wegen euch gekommen ist. lieber mal in der eigenen stadt schauen ob man ein lokal mieten kann/zur verfügung gestellt kriegt, 2-3 befreundete bands einladen und selber was auf die beine stellen.

rauswerfen find ich nur dann angebracht, wenn eine person echt keine motivation zeigt oder halt extrem ausbremst. mussten wir auch einmal machen, da war's jedoch schon seit monaten für die ganze band klar dass das so nichts wird und rausgeworfen wurde erst nach (mehrfachem) hinweisen der betroffenen person auf die probleme.
 
sorry für OT, aber wer musik macht mit dem ziel, geld zu verdienen hat etwas ziemlich grundsätzliches nicht begriffen.

...und ich wiederum finde diese Bemerkung unpassend und anmaßend.
 
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es sollte sich doch inzwischen rumgesprochen haben:

Well, it's one for the money
Two for the show
Three to get ready
Now go, cat, go

But don't you
Step on my blue suede shoes... :D

... und bereits im alten Rom hiess es: non odet... es stinkt nicht... ;)

cheers, Tom
 
Könnte es dabei nicht auch sein, dass sich eure Sängerin einfach in einem anderen Projekt oder Band wohler fühlen würde?
... Dass sie einfach gar kein Bock auf Live-Musik hat, sondern lieber im Studio arbeitet oder eine gan andere Gattung an Musik machen möchte?
(ich meine, ohne dass sie es offen ausgesprochen hat?).

Meines Erchtens muß man sich dann von Projekt- oder auch Bandmitgliedern trennen, wenn es vom "Typ" nicht mehr passt.
Ich kann mir vorstellen, dass dieser Aspekt sogar teils wichtiger ist als die Performance.

Ich glaube ganz einfach, dass man einfach der Typ für eine Band / Projekt verknüpft mit einem Genre sein muß.
Wenn das nicht kompatibel ist, klappt einfach auch das Zusammenspiel nicht.

(Unser Projekt sucht übrigens auch eine Sängerin, s. Anzeige)
 
bandcontests sind allerhöchstens dann ne gute möglichkeit, wenn man echt nicht an gigs kommt als 'neue' band. so um erfahrungen zu sammeln. es interessiert sich da niemand für deine band, der nicht extra wegen euch gekommen ist. lieber mal in der eigenen stadt schauen ob man ein lokal mieten kann/zur verfügung gestellt kriegt, 2-3 befreundete bands einladen und selber was auf die beine stellen.
Ich kann einer neuen Band meiner Erfahrung nach nicht empfehlen selbst Gigs zu veranstalten. Man macht Miese (muss Promotion, Backline, Mischer, GEMA selbst bezahlen), es kommen nur die eigenen paar Freunde und auch hier verlassen die Freunde der anderen Bands das Lokal, nachdem ihre Band fertig gespielt hat bzw. kommen später bis ihre Band spielt. Bei Bandcontest hingegen ist es tatsächlich schon öfter vorgekommen, dass einzelne Leute sich die ganze Veranstaltung gucken, aus Interesse mal wegen einer anderen Band mal bleiben und man ein paar neue Fans gewinnt. Man macht auch weniger Miese (im Idealfall beschränken sich die Kosten auf die Anfahrt) als wenn man als neue Band selbst was veranstaltet. Wenn man allerdings schon etwas bekannter ist und einige Leute zieht, lohnt es sich mMn wieder selbst zu veranstalten.


Ich wüsste auch nicht was dagegen spricht mit Musik Geld verdienen zu wollen :confused:
 
sorry für OT, aber wer musik macht mit dem ziel, geld zu verdienen hat etwas ziemlich grundsätzliches nicht begriffen.
Ich mach das nicht des Geldes wegen; Trotzdem will ich doch den grösstmöglichen Erfolg mit meinem Hobby erreichen. Wenn möglich das Hobby zum Beruf machen.
Dabei spielt Geld zwangsläufig auch eine Rolle, alleine der Materialkosten wegen.
Wenn das funktionieren sollte und man noch so tolle Feedbacks bekommt, brauchts trotzdem Geld um die Rechnungen zu bezahlen. Oder hat da jemand ne andere Idee? :gruebel:
 
Ich wollt nochmal auf das eigentlich Thema hier zurück kommen:

Nehmen wir mal an, der Anspruch der Band ist deart professionell, dass wir von einem "Geschäft" sprechen können. Dann gelten die Maßstäbe, die in jeden anderen Unternehmen auch gelten.

Da ist a) das Leistungsprinzip: gute Mitarbeiter werden belohnt. Schlechte werden entweder gefördert, oder wenn das nichts bringt trennt man sich von Ihnen.

Da ist aber b) der professionelle Umgang mit den Kollegen. Und dazu gehört auch Fairness. Heißt: ich spreche mit meinem Kollegen ganz explizit darüber warum ich mit seiner/Ihrer Leistung nicht einverstanden bin und geben Ihm/Ihr die Chance etwas zu ändern. Anders als einige Meinungen hier das sehen, kann das nämlich durchaus wirken, wenn die Kollegen (spreche ganz bewusst hier nicht von Musikern) sich darüber klar werden, dass das ganze Team unter Ihrer Einstellung leidet (siehe Erfolg).

Handelt es sich nur um einer Freizeitband, kann man das Leistungsprinzip wohl etwas lockerer auslegen (es ist auch eine persönliche Qualität mal fünf gerade sein zu lassen). An dem Gebot der Fairness änder sich dadurch nichts. Allerdings bedeutet das, dass man ggf. ein unbequemens Gespräch führen muss.

Bottom Line: Offen, ehrlich und fair die Probleme ansprechen und gezielt festhalten was bei Eurer Sängeirn in Zukunft anders laufen soll. Wenn das nicht fruchtet könnt Ihr Euch guten Gewissens von Ihr trennen. Aber der Grund warum das dann so ist sollte allen, insbesondere Ihr klar sein, bevor Ihr Euch zu diesem Schritt entscheidet.
 
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