Saiten für C Stimmung

raven
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Mahlzeit,

da sich meine Band nicht zwischen D und B entscheiden kann hab ich den Vorschlag gebacht es mal mit C zu versuchen (ich Idiot).

Hat jemand von euch das Tuning und wenn ja, was für Saiten verwendet ihr dafür?

Ich spiele derzeit auf meinem 4 Saiter 044/062/085/110 und stimme auf DGCF und bin absolut zufrieden mit den Saiten. Ich hatte überlegt mir einen leichten 5 Saiter-Satz zu holen, nur ist der halt ungemein teuer wenn man jedesmal die 45er wegwirft. Ich habe aber keine Saiten gefunden die sonst "Sinn machen"

-raven
 
Eigenschaft
 
raven schrieb:
...und bin absolut zufrieden mit den Saiten.
Dann besteht ja auch kein Handlungsbedarf.

Eine mögliche Saitenbestückung wäre noch ein 50er Satz, der von vielen Herstellern angeboten wird und der Deiner Stimmung entgegen kommt.

Gruß Uwe
 
Handlungsbedarf besteht schon, weil ich ja noch auf D stimme und in zukunft auf C. Dadurch werden die Saiten auf jedenfall etwas "schwabbeliger" ;) und das will ich eben vermeiden.

-raven
 
Ich kenne das Problem. Ich spiele in zwei Bands, die unterschiedliche Tunings spielen. Einmal auf "D" und einmal auf dropped "B". Naja. Mit ´nem Medium-Viersaitersatz (045-105) auf "B" zu spielen, ist nicht so angenehm. *Kaugummi-lässt-grüßen* :D Ich habe mir jetzt ´nen 5-String Saitensatz auf meinen Viersaiter aufgezogen. Also für ein "strammes B" sollte man schon ´ne 130er-Saite haben. Für "C" würde ich auch ´nen leichten 5-String Saitensatz nehmen. Was für Saiten spielst du denn?
 
raven schrieb:
Ich spiele derzeit auf meinem 4 Saiter 044/062/085/110 und stimme auf DGCF

Mein Problem ist wirklich das ich nicht einsehe nen 5 Saiter Satz zu kaufen und dann eine Saite "wegzuwerfen". Ich glaube aber fast dass das die Lösung sein wird.

-raven
 
Oder du steigst generell auf ´nen Fünfsaiter um. Werde ich im Laufe der nächsten 4-5 Monate wohl auch machen. Zur Zeit habe ich ´nen Esh Souvereign 5-String zum Probespielen. Der Bass ist echt Sahne. :great: Aber dem Ibanez K5 bin ich schon fast verfallen. :rock:
 
hm also ich komm mit dropc tuning ( CGCF ) mit 105 zurecht... eht schon

ansonsten würd ich dir GHS boomers den 115er 4saiten satz empfehlen.

schau mal bei saitenmarkt
 
partisan schrieb:
hm also ich komm mit dropc tuning ( CGCF ) mit 105 zurecht... eht schon

Ich hatte das vor Jahren auch mal zum testen auf Drop C. Weiss aber nimmer wie sich das spielen lies, oder welche Saiten das waren.

partisan schrieb:
ansonsten würd ich dir GHS boomers den 115er 4saiten satz empfehlen.

Hab ich mir schon angeschaut, sind leider Nickel Saiten.

ibanez-basser schrieb:
Oder du steigst generell auf ´nen Fünfsaiter um. Werde ich im Laufe der nächsten 4-5 Monate wohl auch machen. Zur Zeit habe ich ´nen Esh Souvereign 5-String zum Probespielen. Der Bass ist echt Sahne. Aber dem Ibanez K5 bin ich schon fast verfallen.

Hab ich mir auch gedacht, aber ein Fünfsaiter in BEADG macht die Sache ja nicht einfacher. Wenn der Gitarrist auf C rumschrammelt (Fear Factory like) werd ich wahnsinnig wenn ich die ganze Zeit den ersten Bund festklammern muss.

Ich liebäugel gerade sehr mit dem SR505. Bin aber nicht schlüssig ob ich da meinen traum-Sound rausbekomme.

-raven
 
ansonsten kann ich IMMER rotosound empfehlen

da gibts nen 65 auf 130 satz!!!

MEINE topsaiten aber ich spiel 45-105
 
Gut sortierte Läden führen von manchen Marken auch Einzelsaiten (z.B. diverses von La Bella, GHS Boomers, Rotosound Swing Bass etc.), aus denen man sich beliebig zusammenstellen kann, was man braucht.

Stärken kann man leider nicht unabhängig von der Saite empfehlen, da verschiedene Fabriakte sehr in Schwingungsverhalten und damit auch Spielgefühl divergieren können.

Welche Saiten spielst Du denn im Moment noch?
 
R Cocco Stainless Steel Fat Pak, in oben genannter Stärke.

Ich hab einen LaBella Satz gefunden, 54-75-95-111, der sieht ganz brauchbar aus. Den werde ich mir morgen mal kaufen und übers Wochenende testen.

Ich melde mich dann mit nem Erfahrungsberich, ihr dürft aber gern weitere Vorschläge posten.

-raven
 
raven schrieb:
Hab ich mir schon angeschaut, sind leider Nickel Saiten.

Macht nichts bzw. deine Ansicht ist falsch, das sind nämlich mit Nickel beschichtete Stahlsaiten (großer Unterschied) und klingen entgegengesetzt der landläufigen Meinung nicht dumpf, oder was du auch immer von Saiten mit Nickel gehört haben willst.
Wenn es immer noch nicht brillant klingen sollte...es gibt ja schließlich einen Höhenregler am Amp, gell? :D
Ich würds an deiner Stelle mit den Boomers versuchen, in ihnen habe jedenfalls ich meine bisherigen Idealsaiten gefunden.

raven schrieb:
Hab ich mir auch gedacht, aber ein Fünfsaiter in BEADG macht die Sache ja nicht einfacher. Wenn der Gitarrist auf C rumschrammelt (Fear Factory like) werd ich wahnsinnig wenn ich die ganze Zeit den ersten Bund festklammern muss.
-raven

Man könnte ja einen Halbton hochstimmen! Wui, welch Lösung! :eek: :great:
 
War Raven nicht der mit der Nickelallergie?

Das wäre ein Grund außer Sound GEGEN Nickel
 
emo schrieb:
War Raven nicht der mit der Nickelallergie?

Das wäre ein Grund außer Sound GEGEN Nickel

Wenn dem so wär, ist es natürlich richtig keine Nickelsaiten einzusetzen!
 
Aqua schrieb:
........Man könnte ja einen Halbton hochstimmen! Wui, welch Lösung! :eek: :great:


Man kann sich manchmal nur noch wundern, wie die Leute sich selbst das Leben schwer machen.
Als ich das erste Mal mit meiner neuen Band "Probe-geprobt" habe, war meine erste Frage: "Mit welcher Stimmmung spielt ihr?" Ich war nicht wenig erstaunt, als die Kollegen mir erzählten, dass ich der Erste war, der danach gefragt hat. Und das meine Vorgänger teilweise derbe Probs mit anderen Stimmungen, als dem Standart hatten.
Leutz! Lasst euch doch nicht von EADG (bzw. HEADG ) so dermaßen festlegen. :cool:
 
Peegee schrieb:
Leutz! Lasst euch doch nicht von EADG (bzw. HEADG ) so dermaßen festlegen. :cool:

Das Problem ist ja, meiner Ansicht nach, das viele sich nicht den Noten auf den Griffbrett bewusst sind und auch die Zusammenhänge zwischen den Noten nicht verstehen (nanu, warum klingen denn Quinte und und Oktave zusammen mit den Grundton so fett?).
Wenn es dann noch darum geht das angesammelte Halbwissen so anzuwenden, so dass man in verschiedenen Stimmungen und den damit verbundenden Verschiebungen klarkommt, setzt es bei vielen auch aus.

Wobei ich betonen muss, das ich auch nicht gerne in Stimmungen abseits der Normalstimmung arbeite, nicht das hier der falsche Eindruck entsteht, dass ich der Master of Griffbrett bin. ;) :rolleyes: :D
 
^^ Das Prinzip ist doch ganz einfach. Solange es nur beim "runterstimmen" bleibt, bleiben die Intervalle (das erkläre ich jetzt aber nicht) doch gleich.
Nur bei dropped - tunings verschiebt sich halt alles auf einer Saite.
 
Ja klar, für dich ist das alles selbstverständlich, aber versetz dich mal in die Lage eines Bassisten der z.B einen Fünfsaiter hat und zwei Jahre Spielerfahrung, der dann in eine Band kommt mit zwei Sechssaitigen Freunden, die auf irgendwelche Droptunings oder offende Stimmungen spielen.
Das ist halt schon eine Herausforderung für den jungen Bassisten, nicht?
 
Sagen wir mal so, für mich wäre Drop C eine umstellung aber machbar. Mein wirkliches Problem ist das ich einen 5 Saiter spielen will und nicht weiter auf dem Squier P Bass rumschrammeln will.

Den Squier auf zu bekommen wäre einfach, neue Saiten, Brighe "aufbohren", Sattel mit der Feile bearbeiten und Saiten draufmachen. Dann wunder ich mich über den scheiss Sound und hab den Bass verhunzt.

Wie realistisch ist es den 5 Saiter einen Halbton höher zu stimmen? Technisch ist es ja machbar, leichtere Saiten drauf (125!?) und den Hals entsprechend nachjustieren. Aber macht das wirklich irgendjemand? :confused: Das ganze Teil auf G runterzustimmen ist IMHO unrealistisch, ausser nem lauen lüftchen bekommt man von G ja wohl nichts mehr mit oder?

-raven
 
raven schrieb:
Wie realistisch ist es den 5 Saiter einen Halbton höher zu stimmen? Technisch ist es ja machbar, leichtere Saiten drauf (125!?) und den Hals entsprechend nachjustieren. Aber macht das wirklich irgendjemand? :confused:

Weiß ich nicht, aber man könnte es durchaus. Es gab da in den 80ern mal den Overwater C-Bass, der hatte 4 Saiten, eine 36" Mensur, war von C an aufwärts in Quarten gestimmt. Wenn ich mich recht entsinne sogar mit einer .135" C-Saite — für H hat man damals sogar .140" oder 145" genommen, was man bei den moderneren, besser gebauten Bässen gar nicht mehr brauchte...

Das ganze Teil auf G runterzustimmen ist IMHO unrealistisch, ausser nem lauen lüftchen bekommt man von G ja wohl nichts mehr mit oder?

Kommt auf den Bass, die Saiten und die Verstärkung an. Schließlich gibt es auch Bässe mit noch 'ner Fis- unter der H-Saite. Man könnte aber auch bis auf A nur 'runtergehen, was mit handelsüblichen Saiten zu machen ist, und dann transponieren (das müssen Bläser schließlich auch... und "G" ist schon eine angenehmere Tonart als "F").
 

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