saiten für western gitarre

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gismo782
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hallo leute

also ich habe eine westerngitarre mit aktiv tonabnehmer
und 65 mensur die saiten sind phosphor bronze der größe 010-047
mir sind diese zu straff ich habe schon auf gitarren gespielt
da waren die saiten butterweich sehr angenehm zum spielen
und toller sound gibt es eine regel zb. je dünner um so weicher oder ungekehrt
ausserdem habe ich nach dem spielen immer schwarze finger
die saiten sind aber neu brauche nur eine gute empfehlung
der saiten aus wahl und dachte dabei an geschliffene e.a.d.g. saiten

gruß gismo
 
Eigenschaft
 
hallo leute

also ich habe eine westerngitarre mit aktiv tonabnehmer
und 65 mensur die saiten sind phosphor bronze der größe 010-047
mir sind diese zu straff ich habe schon auf gitarren gespielt
da waren die saiten butterweich sehr angenehm zum spielen
und toller sound gibt es eine regel zb. je dünner um so weicher oder ungekehrt
ausserdem habe ich nach dem spielen immer schwarze finger
die saiten sind aber neu brauche nur eine gute empfehlung
der saiten aus wahl und dachte dabei an geschliffene e.a.d.g. saiten

gruß gismo

1. Es gibt keine dünneren Westerngitarrensaiten. Könntest ausnahmsweise E-Gitarrensaiten der Stärke 09-42 nehmen.
2. Auf preiswerten Gitarren kommt das häufig vor, ich nehme an du hast eine. :) Man KÖNNTE es verbessern, indem man VORSICHTIG den Steg an der Unterseite etwas abschleift.
3. Willst du SOFORT ein besseres Spielgefühl, stimme jede Saite einen Ganzton tiefer, so mach ich es z.B. auf einer 12-saitigen. Konkret: D-G-C-F-A-D
 
hallo und erstmal danke für diesen tipp
wenn ich das richtig gelesen habe
meinst du
e6 auf d6, und a5 auf g5 u.s.w.
wie geht es dann mit dem stimmgerät weiter

gruß gismo
 
hallo und erstmal danke für diesen tipp
wenn ich das richtig gelesen habe
meinst du
e6 auf d6, und a5 auf g5 u.s.w.
wie geht es dann mit dem stimmgerät weiter

gruß gismo

Na D4 auf C4, G3 auf F3, H2 auf A2, E1 auf D1. Ach ja, und wenn du dann Original spielen willst, einfach Kapodaster in den 2.Bund.
 
und was ist mit e6?
schuldige das ich so dumm frage aber
das ist mir fremd
 
O.k. für Anfänger: :redface:
Stimme zuerst die Gitarre normal. So wie immer. Stimmgerät an.
Danach lass das Stimmgerät dran und drehe die tiefe E-Saite vorsichtig soweit zurück, bis das Stimmgerät "D" anzeigt. Ich hoffe, dein Stimmgerät macht das.
 
Alternative Möglichkeit wäre ganz normal auf E,A,D,g,b,e stimmen --> nur dabei immer am 2. Bund Greifen. ;).
 
danke leute
somit hab ich das thema verstanden
war sehr hilfreich

gruß an alle gismo

wenn natürlich noch jemand zu diesem thema was schreiben will
gern
 
Ich will ja nicht klugscheisse, aber es gibt dünnere als die 0.10
 
Ja eines wäre mir vorhin noch auf der "Tastatur" gelegen :D:

Bei Westerngitarren sind 012-054 Saitensätze üblich --> Manche verwenden 013-056 und wiederum andere 011-052.
Der akustische Klang einer Westerngitarre wird über die Schwingung der Decke und dem Korpus erzeugt --> um einen entsprechend lauten Klang und ein breites Klangspektrum zu erhalten sind eben solche Saitensätze erforderlich, da die Gitarre auch für diese Stärken konstruiert wurde.
Mit 010-047 und einen Ganzton tiefer gestimmt wird das Klangpotential des Instruments nicht ausgenutzt (man kann aber auch mit einem Ferrari in der Fußgängerzone im Schritt-Tempo fahren falls einem dies gefällt :D).

Ich würde nicht unter einem 011er Saitensatz bei einer Westerngitarre gehen.
Die Saiten Thomastik Plectrum AC111 011-050 zum Beispiel wären ein sehr leichter 011er Satz.

Falls es dennoch große Greifprobleme gibt würde ich dies einer schlechten Einstellung der Gitarre zuordnen (zu hoher Sattel, zu hohe Saitenlage, schlechte Halskrümmung).

Falls die Gitarre gut eingestellt wäre und dennoch starke Greifprobleme auftreten dann hilft nur --> in den sauren Apfel beißen und durch regelmäßiges Üben die Probleme beseitigen.
 
Ja das hatte ich jetzt nicht dazu geschrieben, natürlich gibt es 009er aber Sinn machen tut das nicht wirklich finde ich zumindest. Hatte bisher auch immer 0.10er drauf und mit 12ern klingt das Ding einfach nochmal ganz anders. Ich würd lieber 10er oder drüber aufziehen und sie richtig von einem Fachmann einstellen lassen, is meine Empfehlung.

http://www.saitenundmehr.de/DDaddario-EZ890-Westerngitarren-Saiten-009-045

Ich hatte auch schon 009er aber naja klingen halt schon dünn... Lieber Klampfe ordentlich einstellen lassen.
 
nun noch mal ne frage
welcher saiten typ klingt nun besser
bronce oder stahl
 
..welcher saiten typ klingt nun besser bronce oder stahl

Naja einerseits muss jeder selber beantworten welcher Klang einem gefällt.

Andererseits ist dies eine seltsame Gegenüberstellung.
Westerngitarrensaiten haben in der Regel (über 99 %) Kerndrähte aus Stahl und sind mit Kupferlegierungen (Bronze-, Messing-, Phosphorbronze) umwickelt (die b- und e-Saite besteht nur aus Stahl). Dies klingt in der Regel für die meisten Westerngitarrenspieler am Besten. Wobei auch bei dieser Saitengruppe deutliche Klangunterschiede vorhanden sind --> aufgrund von Saitenstärke, Cu-Legierungszusammensetzung, Verhältnis Kerndrahtdurchmesser zum Umwicklungsdraht, roundwound, flatwound, semiflatwound, hexcore, roundcore, Seidenbeilagen, ect.

Stahlsaiten mit Stahlumwicklung bzw. mit Nickelumwicklung sind für E-Gitarren bestimmt.
Dann gibt es noch ähnliche Saiten meist geschliffen (flatwound) für Jazz-Gitarren.
Solche Saiten klingen auf Westerngitarren überhaupt nicht gut (zumindest für meine Klangvorstellungen).
 
hallo richelle
erst mal danke für deine ausführung
dachte es gibt sowas wie eine goldene regel
es kommt wohl doch auf die gita an
man kann eine standart gita natürlich nicht mit einer les paul oder fender oder
strato vergleichen obwohl meine mit dem 010 satz phosphor bronze nicht
schlecht klingt wohlte nur mal wissen ob man noch mehr klangfülle rausholen
kann (tunen)
da ich seit gut 20 jahren keine gita mehr gespielt habe und es nun
wieder angefangen habe das spielen verlernt man zwar nicht aber man
kommt aus der übung auch mit dem grundwissen


gruß gismo
 

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