Saiten verstimmen sich neuerdings

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Baque2888
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Hallo.
Seit dem ich das letzte mal vor ca. 2 Wochen neue Saiten auf meine Ibanez Rga421 gezogen haben, ist die Gitarre einfach nicht mehr stimmstabil. Spiele sie jetzt schon seit einiger Zeit und bisher gab es nie Probleme. Nachdem sich die Gitarre 1-2 Tage an die Saiten gewöhnt hat gab keinerlei Probleme mit Stimmproblemen.
Wenn ich über Stimmgerät stimmen will, lassen sich die Töne einfach nicht genau treffen. Schwankt immer zwischen ein bisschen zu tief bzw. zu hoch. Wenn dann mal angezeigt wird, dass alles stimmt, spiele ich und es hört sich wie Dreck an.
Spiele seit einiger Zeit Gitarre und bin erfahren was Saiten aufziehen etc. angeht. Aber sowas hatte ich noch nie.
Wäre nett wenn jemand helfen könnte.

Vielen Dank und liebe Grüße
 
Eigenschaft
 
Andere Saitenstärke oder Saitenmarke verwendet ....??
 
D'Addario 1/2 Rounds sind teurer, aber auch speziell hitzebehandelt und
sowas von dermaßen stimmstabil, geht garnicht...
 
Bei mir hat es geholfen, die Saiten herunter zu machen und in den Sattel Graphit zu reiben. Danach hab ich die Saiten wieder drauf gezogen und sie war stimmstabil ;)
 
Ich tippe per Ferndiagnose auch mal auf den Sattel.
 
WIE hast du die Saiten denn aufgezogen? Liegen die Schlaufen schön sauber nebeneinander oder hast du die Saiten wikld übereinander gewickelt? Wieviele Wicklungen/Umdrehungen hast du denn gemacht?

Eine Gitarre braucht eigentlich nicht mehr als 2 oder 3 Wicklungen. Die Saiten nach dem Aufziehen ein paar mal schön dehnen und du hast nach ein paar Sekunden eine absolut Stimmstabile Gitarre. Die musst du nicht ein paar Tage dran gewöhnen.

Wenn du natürlich die Saitenstärke geändert hast, wäre das auch ein Grund. Hast du etwas Graphit (Bleistift) in die Kerben gerieben?

Lies dich doch trotzd deiner Erfahrung mal in die Thematik "Saitenwechseln" oder "Saitenaufziehen" ein. Ist eines der wichtigsten Themen als Zigarrist und nie ein Fehler:)
 
Hi,

Wenn ich das hier lese:

Wenn ich über Stimmgerät stimmen will, lassen sich die Töne einfach nicht genau treffen. Schwankt immer zwischen ein bisschen zu tief bzw. zu hoch. Wenn dann mal angezeigt wird, dass alles stimmt, spiele ich und es hört sich wie Dreck an.

vermute ich da eher ein Problem mit dem Stimmgerät. Eine zu schwache Batterie z.B.
Ohne mehr Infos vom TE wäre aber eigentlich alles nur wie lesen in der Glaskugel. Vieleicht hat es sich ja auch schon erledigt. Die Anfrage ist ja schon fast ein Monat alt.
 
Habe ein ähnliches Problem mit meiner Vintage Thomas Blug Signature "Summer Of Love". Die H-Saite krieg ich nicht richtig gestimmt. Spiele seit 30 Jahren Gitarre, habe viele auch selbst eingestellt, aber sowas hab ich noch nie gehabt.

Leer gespielt ist die H-Saite natürlich richtig, am 12. Bund Flageolett isr ebenfalls richtig, also Oktavrein ist sie. Allerdings gegriffen ist sie zu hoch. In Verbindung mit Doublestops mit der hohen E-Saite muss ich die H-Saite ca. 24ct runterstimmen, damit sie im Verhältnis stimmt. Bei versuchter Einstellung über die Saitenreiter bleibt das Verhätnis komischerweise immer gleich - da blick ich nicht durch, hab ich bei dutzenden von Gitarren in den letzten 30 Jahren noch nicht gehabt dieses Phänomen.............

Woran könnte sowas liegen?
 
Leer gespielt ist die H-Saite natürlich richtig, am 12. Bund Flageolett isr ebenfalls richtig, also Oktavrein ist sie. Allerdings gegriffen ist sie zu hoch.

Dann ist sie nicht oktavrein. ;) Der gegriffene Ton im 12. Bund muss mit dem Flageolett übereinstimmen. Aber wenn sich bei der Veränderung am Reiter nix tut versagt da irgendwie die Physik...

Hast Du die Gitarre und das Problem schon länger oder ist die Gitarre neu bzw. das Problem erst seit dem letzten Saitenwechsel? Zwar nur einmal, aber ich hatte mal das Problem, dass nach dem Saitenwechsel die Intonation einer Saite völlig daneben war und sich nicht einstellen ließ. Eine (weitere) neue Saite und alles war gut.
 
Tja, wie gesagt, ich hatte dieses Problem auch noch nicht. Und ja, das Phänomen tritt permanent auf.

Bei einem großen Kölner Musikhaus, wo ich die Gitarre auch kaufte und diese noch in der Garantiezeit ist, wollte man leider von Garantie nichts wissen, sondern mir ein komplettes Setup verkaufen, da es sich um Verschleiss und eine Serviceleistung handeln würde und Garantie nicht greifen würde. Das eben dieses Musikhaus mir beim Verkauf seinerzeit diese Gitarre genauso eingestellt hatte -also quasi mit dem Fehler-, interessierte den "netten" Servicemitarbeiter auch nicht.................... :bad:
 
Vielleicht liegen Resonanzen vor????
Ich habe so ein Problem mit meiner Gitarre nicht.
 
Leer gespielt ist die H-Saite natürlich richtig, am 12. Bund Flageolett isr ebenfalls richtig, also Oktavrein ist sie. Allerdings gegriffen ist sie zu hoch. In Verbindung mit Doublestops mit der hohen E-Saite muss ich die H-Saite ca. 24ct runterstimmen, damit sie im Verhältnis stimmt. Bei versuchter Einstellung über die Saitenreiter bleibt das Verhätnis komischerweise immer gleich

Dann präzisiere ich jetzt meine Fern-Diagnose:

Die Nut für die Saite am Sattel ist wahrscheinlich nicht tief genug.

In solch einem Fall kann man ganz toll die Leersaite stimmen, und auch das Flageollet ist natürlich super.

Wenn du die Saite aber greifst, ZIEHST du bereits an ihr, wie bei einem Bending, weil sie am Sattel so hoch aufliegt.

...bewerft mich bitte umgehend mit Dreck wenn ich faslch liege ;-)
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Auch zwei Tipps zur Behebung sollen folgen:

1. Nut tiefer feilen

...oder, wenn nicht möglich oder nicht gewünscht:

2. die Gitarre an der Stelle NICHT nach Stimmgerät, sondern nach Gehör stimmen, eventuell auch so, dass du die leere G-Saite anschlägst, dazu das g auf der H-Saite im 8.Bund greifst und angleichst.
 
Nach Version 2 geh ich derzeit vor, nervt aber.
 
Hat die Gitarre ein festen Steg oder ein Vibrato?
 

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