Saitenlage bei preiswerten Gitarren eher problematisch?

nasi_goreng
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Wenn Du in den Laden dort gehst, ist es wieder was anderes.
Stimmt nicht ganz. Bei Thomann bekam ich vor Ort trotz Nachfage nicht die Gitarre (epi casino) weche ich getestet hatte, sondern eine original verpackte. Das ginge logistisch nicht anders.
 
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KickstartMyHeart
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@nasi_goreng Wieder was gelernt. Ich kenne Thomann bislang nur von der Online-Welt und war nie dort.
 
nasi_goreng
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Sagen wir's mal so, ich hoffe das ist bei einer Masterbuilt Gitarre anders als bei meiner Epiphone Stangenware.
 
Sir Adrian Fish
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Sagen wir's mal so, ich hoffe das ist bei einer Masterbuilt Gitarre anders als bei meiner Epiphone Stangenware.

Wenn einzelnen Foreneinträgen hier und in anderen Foren glauben schenken darf, dann ist auch hierauf nicht zwingend Verlass.
 
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papa2jaja
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Ich hätte wohl auch still für mich im Hinterkopf überlegt, ob "geht logistisch nicht anders" möglicherweise in "hab keine Lust eine neue Gitarre auszupacken und vorführbereit einzustellen" übersetzbar wäre 😉
 
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Sagen wir's mal so, ich hoffe das ist bei einer Masterbuilt Gitarre anders als bei meiner Epiphone Stangenware.
Es gibt so ein tolles Interview mit einem Bentley Manager der am Fließband einer neuen SUV Fabrik steht und sagt „bisher konnten Käufer von SUVs maximal 150.000 Euro für ein Fahrzeug ausgeben. Dieses Problem haben wir nun gelöst“

Found it. Waren 160.000
 
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Bobgrey
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Ich rechne bei jedem Onlinekauf egal ob teuer oder günstig ein paar Euro für den Gitarrenbauer.
Wobei die am besten eingestellte Gitarre eine Sire Larry Carlton H7 war.
 
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RalfB.
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Stimmt nicht ganz. Bei Thomann bekam ich vor Ort trotz Nachfage nicht die Gitarre (epi casino) weche ich getestet hatte, sondern eine original verpackte. Das ginge logistisch nicht anders.
Wenn einzelnen Foreneinträgen hier und in anderen Foren glauben schenken darf, dann ist auch hierauf nicht zwingend Verlass.
In dem Moment wäre ich bei nem Laden raus, wenn ich eine Gitarre anspiele und sie mir gefällt, dann nehme ich Die und keine andere, Logistik hin oder her.

Bei Gitarren plane ich, immer ein Setup mit ein (ich bevorzuge bei 648erMensur 11er und bei 628er 12er Saiten), entweder da wo ich kaufe, oder bei meinem Stamm Gitarrenbauer.
Grundeinstellung in Sachen Halskrümmung, Saitenlage und Oktavreinheit mach ich selbst, Sattel lass ich passend Kerben, da lohnt sich für mich die Investition in einen vernünftigen Feilensatz nicht.

Grundsätzlich hab ich bei meinen letzten Neukäufen (7ender, Squier, G&L Preisklasse bis 700,- €) bis auf die Bundkanten bei der Tribute G&L das Glück gehabt, das alles passte, erstaunlicherweise selbst bei der 170,- € Mustang für meine Frau.
Der einzige (kleine) Reinfall in den letzten 20 Jahren war ne Framus Tennessee für knapp 1000,- € (Neukauf in 2004) die musste nachträglich nochmal abgerichtet werden weil 2 Bundstäbchen zu hoch waren, wurde damals aber von Produktiv anstandslos übernommen, war danach jahrelang meine Lieblingsgitarre 🙂
 
murle1
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Ich hatte schon hunderte Gitarren aller Preisklassen "auf dem Tisch". Nicht immer stimmt es dass günstige, sogar sehr günstige Gitarren schlechter abgerichtet oder behandelt sind als teurere Modelle. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit größer, weil aus Zeitgründen oft eine Nachkontrolle ausfällt. Ich hatte schon Custom Modelle
hier, bei denen mehr als 10!! Bünde nachgedrückt oder angehoben werden mussten. Eine Billiggitarre (50€) Baltimore war die Einzige bisher in 25 Jahren, bei denen ALLE Bünde wirklich 100% in Ordnung waren. Also gehört auch ein wenig Glück dazu beim Kauf. Wer aber meint dass er eine sauteure Gitarre kauft und alles ist in Ordnung... Der hat mit Zitronen gehandelt. Ich habe nach meiner Pension für fast ein Jahr in einem Musikgeschäft den Service mit übernomen, und jede Neuankunft
überprüft... (und überarbeitet). Manchmal standen mir die Haare zu Berge.
 
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abolesco
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Tokaier
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Jep, hier ist noch ein aktuelles Beispiel:
Squier Affinity Tele vor drei Wochen gekauft. Griffbrett furztrocken (Pardon) Bünde rauh - das konnte ich, trotz reichlich Hornhaut auf den Fingern, nur eine Viertelstunde spielen - schrecklich, trotz dem Preis von 199.- €. Deshalb erst einmal Saiten runter, mit 1000er Schleifpapier das Holz geglättet und Bünde mit Dremel poliert. Dabei habe ich mir an den scharfen Bundkanten auch noch ein Schramme zugezogen. Dann... Öl drauf und über Nacht liegen lassen. Am nächsten Morgen noch einmal nachgeölt, nach drei Stunden abgewischt , Hals eingestellt und neue Saiten aufgezogen. Ergebnis: 1,5mm eSaite und 1,65 ESaite. - das gefällt mir, wollte ich so. Der Hals lässt sich jetzt gut bespielen.
Sound? Naja, da werde ich wohl die Elektronik/PU tauschen.
Weitere Schwachpunkte: kopflastig und mangelnde Fertigungsqualität. Sämtliche Schrauben waren nicht richtig angezogen, weshalb sie sich auch schnell verstimmte. Seit ich die Tuner richtig festgezogen habe klappt das eigentlich prima.

Fazit: you get what you pay for
 
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Auch ich als Basser gebe mal meinen Senf dazu. In erster Linie mal sind die Saiten nicht ganz ausser acht zu lassen. Generell lässt sich sagen, je dünner die Saite desto weniger Spannung sie uns schwingt bauchiger in der Mitte aus. Auch das Material, die Kerndicke der Saite hat natürlich Einfluß. Ein Anfänger wird viel probieren bis er bei "seinen" Saiten angekommen ist. Das einige mit dem Werkssetup besser als der andere Satz harmonieren ist somit fast logisch. Wenn das Ergebnis aber in die falsche Richtung läuft, ist man geneigt der Gitarre mal erst die Schuld zu geben. Auch wenn dickere Saiten zunächst mal weniger Komfort versprechen, probiert mal ruhig was festeres (dickeres) aus. Man muss die Saite ja nicht bis auf's Griffbrett pressen. Nach kurzer Eingewöhnung kann man sich dann mal ans einstellen nach unten wagen. Auch der Hals braucht eine Zeit bis ehr sich auf das mehr an Saitenspannung gewöhnt hat. Auf jeden Fall wird man dann mit einem volerem Ton belohnt. Aber das ist auch wieder Geschmacksfrage. Die einen wollen nix anderes als 009er Sätze, die anderen sind erst glücklich wenn das Holz von 013ern in Wallung gebracht wird. Falsch ist nix, der Geschmack und die Vorliebe sind der Maßstab. Da hin zu kommen wo's perfekt ist, ist für viele wir die Suche nach dem heiligen Gral und endet nie. ;)
Gute Arbeit braucht gutes Werkzeug. Aber ein Profi wird auch ohne High-End Werkzeug einen guten Job machen, weil er weiß wie man das Werkzeug optimal einsetzt.
 
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Joachim_H
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Es gibt ein haarsträubendes Negativbeispiel einer nagelneuen 2400,- Euro teuren Fender Jazzmaster, dokumentiert durch einen Test, der auf YouTube veröffentlicht wurde.
Es wurde vergessen, die Bünde zu kronen. Das soll wohl auch schon mehrfach vorgekommen sein, berichteten dem Tester daraufhin einige Glückspilze, die eine Fender online bestellt hatten.
Fehler passieren, aber wozu gibt es eine Endkontrolle.

 
murle1
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Frage: Wozu muss bei einer neuen Gitarre mit neuen Bünden gekront werden. Das ist nur nötig wenn die Bünde durch Schleifen oder Abrichten oben "Platt" sind. So wie die Bünde geliefert werden sollte es doch passend sein.
 
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Myxin
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Es wurde vergessen, die Bünde zu kronen.

Vielleicht haben die gemerkt, dass es bei Gibson auch keinen zu stören scheint, wenn die Gitarren mit viereckigen Bünden ausgeliefert werden... :)
 
mistermikey
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Jep, hier ist noch ein aktuelles Beispiel:
Squier Affinity Tele vor drei Wochen gekauft. Griffbrett furztrocken (Pardon) Bünde rauh...
....Weitere Schwachpunkte: kopflastig und mangelnde Fertigungsqualität. Sämtliche Schrauben waren nicht richtig angezogen, weshalb sie sich auch schnell verstimmte. Seit ich die Tuner richtig festgezogen habe klappt das eigentlich prima...
Kann ich so bestätigen. Habe mir vorige woche eine Affinity Strat gekauft. Griffbrett war wirklich sehr trocken, sowie die Bünde extrem rau. Die Tuner waren bei mir auch total lose. Sind jetzt aber nach dem Festziehen sehr stimmstabil. Nach dem ich aber ein bisschen Zeit und Arbeit investiert hat (inkl. PU Tausch) finde ich es echt eine sehr gelunge Gitarre :)
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Joachim_H
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@murle1: Wird bei den meisten Neubundierungen wohl nötig sein, dass abgerichtet wird bei Griffbrettern mit Binding. Die Bünde werden vorher mit der Zange + Feile und wahrscheinlich alles per Hand, nicht maschinell, bearbeitet, um die Einlassungen abzulängen. Je nachdem, wie ungeschickt man beim Abzwicken mit der Zange ist, verziehen oder verbiegen sich die Enden der Bünde. Oder wenn Bünde mit einem Hämmerchen eingeschlagen werden, können Dellen im Bund entstehen - na jedenfalls will ich damit sagen, dass Handarbeit nicht so perfekt ist wie eine Maschine, die das erledigt.
 
Bassturmator
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Hach - da möcht´ ich ja direkt wieder widersprechen...
 
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