Saitenlage meiner Westerngitarre

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Hi,

ich weiß, dass es das Thema oft kommt, jedoch habe ich keinen Thread gefunden, der meine Fragen beantwortet.

Ich habe mir vor einem Monat eine Yamaha FG 730 bei Thomann bestellt. Die Testberichte zu dieser Gitarre (bzw. zur ganzen FG Serie) waren allesamt sehr positiv, deshalb habe ich darauf verzichtet in einem Musikladen zu fahren.

Nun versuche ich mich an den Barré-Akkorden, und sie wollen nicht recht klappen. Ich spiele erst seit 1 Jahr Gitarre, erwarte also nicht, dass es gleich auf Anhieb super funktioniert, aber ich merke doch einen gewaltigen Unterschied zwischen meiner E-Gitarre und der neuen Yamaha. Nun habe ich vor ein paar Tagen eine Gibson Westerngitarre in der Hand gehabt, und auf der funktionieren die Barré-Akkorde um einiges besser. Ich vermute, es liegt ein wenig an der Saitenlage.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich möchte meine Gitarre einstellen lassen. Ich wohne in der Nähe von München, und das ist auch meine erste Frage: Habt ihr Empfehlungen, an wen man sich da wendet? Ich habe schon einige Gitarrenreperaturshops gefunden. Ich denke, man kann seine Gitarre dort auch einstellen lassen, oder? Wie viel kostet das in etwa?

Kann ich davon ausgehen, dass durch das richtige Einstellen die Bespielbarkeit merklich besser wird? Oder kann es sein, dass ich einfach ein schlechtes Exemplar der Serie erwischt habe? Oder sind vielleicht sogar alle Westergitarren in dieser Preisklasse (ca. 350 Euro) so schwer bespielbar?

Gibt es eine Möglichkeit herauszufinde, ob die Saitenlage in etwa passt. Im 12. Bund ist der Abstand zwischen der Unterkante der tiefen E-Saite und dem Griffbrett etwa 4-5 mm. Ich weiß nicht, ob das viel oder wenig ist.

Ich bitte also um allgemeine Hinweise zur Saitenlage bei einer Westerngitarre. :)

Bye
KobeShow
 
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Gibt es eine Möglichkeit herauszufinde, ob die Saitenlage in etwa passt. Im 12. Bund ist der Abstand zwischen der Unterkante der tiefen E-Saite und dem Griffbrett etwa 4-5 mm. Ich weiß nicht, ob das viel oder wenig ist.
Hört sich relativ normal an. Der Abstand zwischen Unterkante Saite und Oberkante Bundstäbchen (also noch etwas höher als das Griffbrett) sollte bei der Tiefen E-Saite 3mm nicht stark überschreiten.

Interessant ist - gerade für Barrés in den ersten Lagen - aber auch die Sattelhöhe. Wenn du eine Saite im 3. Bund greifst, sollte zwischen der Saite und dem 1. Bundstäbchen nur minimal Luft sein, so dass eben ein Blatt Papier durchpasst. Viel mehr sollte es auf keinen Fall sein, aufliegen sollte die Saite aber auch nicht.

Dass es an auf der Gibson leichter ging, kann auch daran liegen, dass viele Gibsons eine kürzere Mensur haben und/oder dass dünnere Saiten aufgezogen waren.

Beim Umstieg von E- auf A-Gitarre fällt alles erstmal schwerer, das ist soweit normal, und erfordert etwas Übung und Kraftaufbau in der Hand. Du kannst natürlich erstmal etwas dünnere Saiten aufziehen, wobei ich bei der A-Gitarre nicht unter .011er gehen würde, sonst klingt es zu dünn.
 
Ich habe auch eine FG730S und mein Gitarrenbauer hier inn Cork hat das Ding so niedrig einstellen koennen, dass es eine reine Freude ist, da Fingerpicking zu machen. Allerdings, wen ich dann Akkorde spiele, vor allem, wenn ich lauter spielen muss, dann faengt es an zu klirren. Aber fuer's Picking genial.
 

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