Hallo,

Ich habe kürzlich eine gebrauchte Gitarre als Geschenk erhalten und möchte nun das Gitarrenspielen erlernen.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Marke oder diesem Hersteller? In Internet hab nichts darüber gefunden Leider konnte ich online nicht viele Informationen dazu finden.
Wäre es ratsam, bei diesem Modell zu bleiben oder sollte ich über den Kauf einer neueren Gitarre nachdenken?

Danke im Voraus für eure Rückmeldungen.

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Das ist leider aus der Ferne kaum zu beurteilen. Ob sie sich gut spielen lässt, kann man erst sagen, wenn man sie spielt. Ein Anhaltspunkt wäre die Saitenlage. Also wie hoch liegen die Saiten am 12. Bund (etwa Mitte des Halses) im Ruhezustand. Wenn Du sie leicht mit wenig Druck auf die Bundstäbchen drücken kannst und es nicht schnarrt, wäre das ein guter Anfang. Als Anhalt könntest Du vielleicht ein Foto seitlich aufnehmen, auf dem man sieht, wie die Gitarre eingestellt ist.

Ansonsten in einen Laden Deiner Wahl fahren und sie einstellen lassen oder einen befreundeten Gitarristen fragen, ob der mal draufschaut.

Die Marke kenne ich nicht und die Gitarre hat einige Jahre hinter sich und wurde scheinbar viel gespielt. Das zumindest würde mich eher positiv stimmen, dass da was zu machen ist.
 
Hi

Kommt darauf an was für Musik du machen möchtest. Für Metall oder hardrock ist das eher nicht das richtige.....
Schreib doch mal was über deine musikalischen Vorlieben und Wünsche.
 
Hat jemand Erfahrung mit dieser Marke oder diesem Hersteller?

Nein, von dieser Marke habe ich noch nie gehört, aber ich habe einen Verdacht! 1962 meldete die Firma Roland Meinl Musikinstrumente den Namen "ROMEN" als Marke an, den sie für ihre Cymbal-Serien benutzte. Möglicherweise hat der Firmengründer Roland Meinl (=ROMEN), der ab 1963 den Vertrieb von Drums der japanischen Firma Hoshino Gakki in Deutschland übernahm und seit 1970 die Marke Ibanez - ebenfalls von Hoshino Gakki - vertreibt, damals auch noch einige Gitarren aus Japan importiert und unter seinem Namen verkauft. Den Hersteller festzustellen dürfte sehr schwierig sein, weil es damals viele Firmen in Japan gab, die für unterschiedliche Marken Gitarren bauten. Von Ibanez kommt sie meiner Meinung nach nicht, die größte Ähnlichkeit habe ich bei Suzuki gefunden, die später hauptsächlich für Akustikgitarren bekannt waren, weniger für E-Gitarren. Suzuki soll auch für Camora und Takeharu gebaut haben, diese Gitarre müsste also eine Camora sein. Sie hat allerdings einen anderen Tonabnehmer, während Deine zwei Stück besitzt. Bei Auftragsfertigungen sind aber andere Ausführungen nicht unüblich, sofern die Gitarre im Originalzustand ist.
An Deiner Stelle würde ich bei der Firma Meinl direkt nachfragen, zumindest der heutige Chef sollte sich noch erinnern können, ob die Gitarre von Meinl stammt, da er ja 1972 in die Firma eingetreten ist. Möglicherweise hätte man in diesem Fall sogar Interesse an der Gitarre? Diese Gitarre wäre dann schon etwas spezieller, was den potentiellen Verkaufswert wahrscheinlich nicht steigern würde (es war ja eher eine günstige Einsteigergitarre), aber historisch interessant. Du solltest sie also in Ehren halten - was Dich nicht vom Spielen abhalten soll!
 
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Hey hab diese Strat vor kurzem für einen guten Preis gekauft. Der Hals wurde laut Vorbesitzer ausgetauscht. Kann mir jemand anhand der Fotos sagen was es für eine ist bzw. aus welchem Jahr

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Das sind leider etwas wenig Infos. Steht etwas in der Halstasche? Wie sehen die PUs und die Platte mit Schalter von oben aus? Wie sieht die Bridge oder das Tremolo aus? Poste doch mal bitte auch ein Bild des ganzen Korpus von vorne und hinten (ggf. mit und ohne Abdeckplatte von Tremolofedern).
 
Zum Alter wird man kaum was sagen können, da der Aufkleber nicht die Seriennummer der Gitarre angibt. Die findet sich auf der Rückseite der Kopfplatte, und mangels Originalhals hast Du die halt nicht. Der Aufkleber findet sich mit diesem Nummernschema MOxxxxx bei mexikanischen Strats.

Auch die PUs deuten wie die Fräsungen samt einzelnem Loch darauf hin, dass es ein echter Fender-Body ist, vermutlich eine Mexico Classic oder eine ähnliche Vintage-oroetierte Serie, da die Standard-Serie immer auch für HB vorbereitet war. Die PUs haben die Fender-Spulenkörper aus Kunststoff sowie Einzelmagneten, aber keine zusätzlichen Schrauben von unten. American Standard PUs sinds also wohl nicht, aber etwas neuere mexikanische wie die Tex-Mex könnten es sein. Da würde ich mal die Widerstände durchmessen, dann kann man vielleicht mehr sagen, die Farben der Kabel würden schon mal dazu passen. Auch das Spacing der Tremolo-Schrauben und das String Spacing können evtl. einen Hinweis geben.

Wertmäßig dürfte das alles aber relativ egal sein. Es ist halt eine "Partscaster", und da ist eher der Gebrauchswert für Dich entscheidend, im Klartext: Spielt sie sich gut und klingt sie gut, dann war sie ihr Geld wert.

Gruß, bagotrix
 
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Grüß Euch!

Vielleicht kennt sich jemand mit den Gitarren von Alex Fink (Guitar Crazy Custom Guitars, GCCG) aus und kann mir weiterhelfen.

Ich konnte in dieser Woche sowohl die Roadwarrior T als auch Roadwarrior S jeweils aus 1. Hand (nach Alex Fink) erwerben und zur „Historie“ fast alles erfahren. Aber eben nur fast…

Die Tele ist Baujahr 2015, hat die Seriennummer 099 und ist nach Angaben des Verkäufers eigentlich ‚private stock’ des Erbauers gewesen. Klassisches Brett aus einteiligem Sumpfesche-Korpus, schönem Wölkchenahorn-Hals, Kloppmann Pickups (TL Real 63) und 2-tone-Nitrolack. Kurzum, genauso wie ich mir eine Tele vorstelle.

Nach einer kurzen Recherche zu den Pickups stellte ich fest, dass heutzutage auf der Internetseite von Herrn Kloppmann keine „TL Real 63“ angeboten werden. Hat es solche jemals gegeben? Wenn nicht, evtl. Zahlendreher vom Verkäufer oder Einzelstücke :-]

Die Strat ist Baujahr 2020, hat keine Seriennummer und besteht aus einem einteiligen Erle-Korpus, Ahornhals mit indischem Palisander-Griffbrett, Kloppmann Pickups (ST Real 65) und 2-tone-Nitrolack.

Warum hat die Strat keine Seriennummer? Sind die Nummern bei GCCG über alle Modelle hinweg fortlaufend gewesen?

Danke vorab für Eure Hilfe!

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Grüß Dich @SimonVoodooG und willkommen im Musiker-Board! Glückwunsch zu Deinen beiden interessanten Gitarren.

Nach einer kurzen Recherche zu den Pickups stellte ich fest, dass heutzutage auf der Internetseite von Herrn Kloppmann keine „TL Real 63“ angeboten werden. Hat es solche jemals gegeben? Wenn nicht, evtl. Zahlendreher vom Verkäufer oder Einzelstücke :-]
Meine Empfehlung: Frag den Herrn Kloppmann.

Warum hat die Strat keine Seriennummer? Sind die Nummern bei GCCG über alle Modelle hinweg fortlaufend gewesen?
Meine Empfehlung: Frag den Herrn Fink.

Das mag sich jetzt für Dich eher faul und unverschämt anhören, es ist aber gewiss nicht so gemeint. Ich bin halt der Auffassung, dass man bei solchen Detailfragen zu eher nichtalltäglichen Gitarrenmodellen und Boutique-Pickups am schnellsten zu Erkenntnissen gelangt, wenn man nicht die Schwarmintelligenz befragt, sondern direkt die Hersteller als Quelle für Informationen aus erster Hand anzapft.
 
Grund: Es gibt zwei Gitarrenbauer namens Alex Fink - einer in Los Angeles, der andere im Raum Hamburg
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Hersteller als Quelle für Informationen aus erster Hand
... vor allem und immer dann, wenn die (noch) erreichbar sind! Unsereins würde auch nichts anderes machen, weil keiner von uns von allen "Kleinserien" und Einzelstücken die Details parat haben kann. Es wäre dann aber schön, wenn Du Die Antworten und entsprechenden Informationen hier posten würdest :prost:
 
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Moin Leute,

Hoffe darüber gibt es noch nix hab aber nix gefunden...

Ich hab eine Gitarre (damals Geschenkt bekommen) ich finde aber keine ordentlichen Infos darüber, würde mich aber für den Verkauf auf interessieren, kann aber aufgrund der fehlenden Infos keinen Preis festlegen.

Es ist eine Lawrence Blizzard HiFi (siehe Bilder)

Ich hoffe ihr wisst mehr.

Danke schon mal.

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Hallo!

Es ist eine Lawrence Blizzard HiFi

Da ist sie doch:
https://reverb.com/item/38555737-vintage-bill-lawrence-billy-lorento-blizzard-sg-e-guitar-from-1970

Billy Lorento, eigentlich ein klangvoller Name, der leider nicht mehr so bekannt sein wird. Das dürfte sich auch auf den Verkaufswert auswirken:
https://reverb.com/item/67961394-bill-lawrence-framus-blizzard-hifi-sg-1970s-red
Noch mehr über Billy:
https://www.guitar-list.com/brands/bill-lawrence
und die Website:
http://billlawrence.com/
 
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Es wäre dann aber schön, wenn Du Die Antworten und entsprechenden Informationen hier posten würdest :prost:
Sooo… Nach einem einstündigen Telefonat mit Alex Fink (Guitar Crazy Custom Guitars) bin ich um einiges besser informiert. Ich versuche alles so gut wie möglich wiederzugeben. Wer sich genauer dafür interessiert, sollte sich unmittelbar bei Alex melden.

Die Pickups der Tele sind tatsächlich die ersten ihrer Art und keine geplante Serienware. Eines Tages bekam Alex Fink von Andreas Kloppmann (Kloppmann Pickups) einen Anruf. Andreas Kloppmann hatte Pickups einer 63er Tele auf dem Tisch, die durch welche Magie auch immer abnormal gut waren. Da Alex Fink davon gleichsam begeistert war, wickelte Andreas Kloppmann diese Pickups exklusiv für GCCG Teles nach. Da ich nun schon einige Stunden auf dem Bridgepickup der Tele verbracht hab, kann ich sagen, das ist mein holy grail in Sachen Telesound. Unfassbar dynamisch, mit Twang und Druck, harte aber faire Röhrenfolter.

Die Strat hat deshalb keine Seriennummer da sie nie für den Verkauf gedacht war. Es handelt sich um einen Prototypen zum Vorführen in Alex Finks Werkstatt. Die Pickups sind entgegen meiner Vermutung keine Standard 65er Kloppmann, sondern handselektiert von Alex für die Charakteristika des einteiligen Erlekorpus.

Es sind und bleiben hoch interessante, top verarbeitete und authentisch klingende Gitarren aus deutscher Individualfertigung, die in Sachen Preis/Leistung den Custom Shop vom großen F meiner Erfahrung nach sogar in den Schatten stellen können. Auch wenn es nicht das Ziel von Alex Fink ist, mit dem FCS zu konkurrieren, so liegt der direkte Vergleich doch nahe.

Alles weitere folgt in einzelnen Berichten im Bereich Review, wenn gewünscht.
 
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@SimonVoodooG vielen Dank :prost:

Weder "abnormal" noch "gut" ist in irgend einer Weise definiert, sondern ganz persönliche Geschmackssache ;)

wickelte Andreas Kloppmann diese Pickups exklusiv für GCCG Teles nach
Und wenn man versucht, noch so viele Details zu kopieren, gibt es keine Garantie, dass auch nur ein Nachbauexemplar wie das Vorbild klingt. Aber manchmal reicht schon der Hype oder die Freude an einer Technik oder Exklusivität, dass man Dinge zu hören glaubt, die allen anderen verborgen bleiben.

Was aber bleibt ist, dass Dir Gitarre und PUs Spaß machen, denn auf nichts anderes kommt es an.

Alles weitere folgt in einzelnen Berichten im Bereich Review, wenn gewünscht.
Aber immer gerne doch. Und für Dich besteht die Chance, einen thomann-Gutschein zu gewinnen!
 
Weder "abnormal" noch "gut" ist in irgend einer Weise definiert, sondern ganz persönliche Geschmackssache ;)
Wer hat was anderes behauptet?
„durch welche Magie auch immer“ sagt doch alles. Von „definiert“, also allgemein anerkannt festgelegt, kann doch im Musikbereich nie die Rede sein. Alles ist subjektiv. Jeder Bericht fußt auf persönlichen Eindrücken. Ansonsten würden mich deine Definitionen von normal/abnormal und gut/schlecht hinsichtlich Klang brennend interessieren :-]
Und wenn man versucht, noch so viele Details zu kopieren, gibt es keine Garantie, dass auch nur ein Nachbauexemplar wie das Vorbild klingt. Aber manchmal reicht schon der Hype oder die Freude an einer Technik oder Exklusivität, dass man Dinge zu hören glaubt, die allen anderen verborgen bleiben.
Selber Draht (NOS), gleiche Magneten, identische Anzahl an Wickelungen und man erreicht bestmögliche Ergebnisse, wenn das Holz zufällig dazu passt. Da gehört eine große Portion Glück dazu. Das macht es doch so spannend. Das hat nichts mit Hype zu tun. Habe schon einige Pickups ausprobiert. Diese hier sind eben auf Platz 1 meiner Liste. Damit halte ich nicht hinterm Berg. Tue mich zudem schwer mit Deiner Ferndiagnose… Deine Analyse wirkt geradezu erhaben.
 
Platz 1 meiner Liste
Damit hast Du doch alles gesagt: Es ist Deine Beurteilung. Ich habe keine (Fern-) Diagnose erstellt, sondern nur angemerkt, dass alle Deine absolut ausgedrückten Bewertungen nur relativ auf Deinen Geschmack und Deine Eindrücke bezogen sind. Brauchst Dich also weder zu rechtfertigen noch auf den Schlips getreten fühlen. :prost:
 
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Guten Abend. Aus einem familiären Nachlass haben wir derzeit mehrere e Gitarren bekommen. Da ich seit etwa 1 Jahr auch selber Gitarre spiele, weiß ich oberflächlich was wir da haben. Allerdings fehlt mir das gewisse know how zu diesen Modellen, da es ja bspw bei Fender etliche Modelle und Ausführungen gibt. Evtl kann mir einer hier genauere Informationen zu den Gitarren geben? Ein ungefährer schätzwert der Modelle wäre auch interessant.

1. Wäre eine squier Stratocaster Seriennummer (JV43896)

2. Wäre eine Fender Stratocaster Seriennummer (MZ7080585)

3. Wäre eine Fender Stratocaster Seriennummer (MX10066857)

4. Wäre eine dommenget telecaster

Ich bedanke mich schonmal im voraus. 🙂

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Hi und willkommen im Board!

Glückwunsch, da sind schon echte Schätzchen dabei.

Das erste ist eine der begehrten JV-Squier, das waren die ersten Squier-Modelle, die in Japan gebaut wurden. Unverbastelt - und das scheint hier der Fall zu sein - werden dafür schon 1.500 und mehr aufgerufen. Manchmal auch über 2.000 €, aber ob das dann auch bezahlt wird, wäre ich eher skeptisch. Ist aber auch nicht auszuschließen, da das dann schon deutlich in den Sammlerbereich geht. Und wenn einer das Geld und genau so eine Gitarre sucht...

Deine Nr. 2 ist eine 60's Classic-Strat in Lake Placid Blue aus dem Jahr 2007, gbeaut in Mexico. Zum Wert kannn ich da nicht so genau was sagen, da der Lack schon einige Macken zu haben scheint. Ich würde mal vorsichtig bei 500 € ansetzen, evtl ist auch mehr drin, wenn jemand speziell diese Farbe sucht.

Die Nr. 3 ist eine Road Worn 50's Strat in Two Tone Sunburst, Baujahr 2010 laut Fender-Seriennummernsuche. Die würde ich tendenziell etwas über 1.000 € einschätzen. Dafür wird sie einem jetzt auch nicht unbedingt gleich aus den Händen gerissen, aber bei gutem Zustand ist das ein durchaus gängiger Marktpreis. Die Road Worn gehören schon zu den geuschtesten Mexico-Fender.

Wenn zu guter Letzt die Tele-Kopie tatsächlich eine echte Dommenget sein sollte - was man von diesen Fotos her mMn nicht abschließend beurteilen kann -, wurde sie von einem der renommiertesten (und teuersten) Gitarrenbauer in Deutschland gebaut, der ist quasi der "Hoflieferant" der Scorpions. Gebraucht liegt man da oft schon deutlich über 3.000 €. Die Tele ist wohl nicht die gesuchteste Variante, weil Dommenget vor allem für die Explorer- und Flying V-Varianten und Superstrats bekannt ist, aber die werden dann auch oft noch ein ganzes Stück teurer gehandelt. So eine Gitarre hätte sich der ehemalige Besitzer also nur gekauft, wenn er a) echt gut Geld übrig hatte und b) unbedingt eine handgebaute Tele der obersten Liga haben wollte.

Alles in allem sieht mir das schon nach jemandem aus, der sehr gezielt Gitarren rausgesucht und gespielt hat, die ihm den "alten", gesuchten Vintage-Sound bringen sollten, bzw. das entsprechende Spielgefühl.

Gruß, bagotrix
 
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Die Dommenget sieht für mich echt aus, soweit man das auf den nicht soo guten Bildern sagen kann. Das Decal erscheint mir jedenfalls auf jeden Fall echt. Zudem ist Boris Dommenget sehr freundlich und hilfsbereit. Mit besseren Fotos hilft er Dir bestimmt weiter und sagt Dir, was ihm zur Gitarre noch einfällt.
 
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Der richtige Laden für einen ggf. ordentlichen Ankauf der Dommenget wäre MJ Guitars in München (das Gitarrengeschäft des Scorpions Gitarristen Matthias Jabs).
 
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