Seriennummern waren bis 74/76 (da gabs ne Fendertypisch Übergangszeit) nicht auf der Vorderseite der Kopfplatte sondern gestempelt an der Innenseite des Halsfußes


Bis 76 waren die auf der Halsplatte und danach auf dem Headstock.

Innenseite des Halsfußes: Fender Japan
 
Kommt auf die Ära an...


March 1962 to 1965: Dark blue or red ink stamps below the truss rod adjustment at the neck butt. Date format written as “XX MM-YY W”. The “XX” does not refer to the day; it is a code for the neck type (e.g. “02”=Stratocaster, “3/4″=3/4 scale Musicmaster). The “W” stands for neck width: “A” is the narrower, “B” is normal width, and “C” wider and “D”, though rarely seen, is the widest.

1966
: the model number (the number stamped on the neck before the month) change (for example, “13”=Stratocaster).

1969
: A new type of neck stamp of six, seven or eight digits was used on some models. The new stamp was usually green ink. Example: “529129B” (more info on reading there in the “nack stamps” section below.) This new green stamp was used simultaneously with the earlier “XX MMM-YY W” format. Models from this period could have either code system.

1972
: A new eight-digit neck stamp was introduced colored either green or red. Example: “02033923”, as found on a Jazz Bass. From 1972 to around March 1973, this new system was used simultaneously with the previous “XX MMM-YY W”. Again, either stamp can occur on instruments from this era. A example of this is “02033923” found on a Jazz Bass. From 1972 through about March 1973, this new system was used concurrently with the previous “XX MMM-YY W” format. Again, a neck was stamped with either the new or the old date stamp, but not both. The model numbers change yet again (for example, “09”=Stratocaster). See “neck stamps” section below for more info.

April 1973-1980
: Fender dropped the old style date stamp after March 1973 and continued with the new 8-digit code. April 1973 to 1980: After March 1973, Fender dropped the old style date stamp and continued to use the new style, 8-digit code. See “neck stamps” section below for more info..

1976 to present
: All non-vintage reissue instruments have the serial number printed on the decal on the face of the peghead. The approximate production year can be determined from this (more about serial numbers will follow). Sometimes a date is stamped or hand-written on the butt of the neck. Vintage reissue instruments have the date on the butt end of the neck like the originals.



Wobei es da jeweils eine gewisse transision-period gab ... da aber eh keine Seriennummer vorhanden ist, ist das sowieso hinfällig.
 
Das sind alles Modelnummern und Daten am Halsfuß. Keine Seriennummern.
 
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Eine typische Seriennummer (hier 1985) von ihn Japan offiziell hergestellten Fender Bässen durch Fujigen Gakki (FGN) sieht so aus:

serialjpfgn.jpg
 
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Richtig.

Wobei je nach Baujahr noch ein Made, bzw Crafted in Japan drüber stehen müsste. Die Genauen Zeiträume hab ich grad nicht mehr im Kopf.
Das alles hilft dem Frager leider nichts. Es ist trotzdem Fakt, dass es in den 70ern noch kein Fender Japan gab. Es könnte ein 80er/90er Japan Reissue sein oder halt auch nicht.

Nur der Vollständigkeit halber: ICH bin absoluter Fan der Japan-Fender Instrumente. Die, die ich selbst in den Fingern hatte waren RICHTIG gut!
 
Hallo,

Das hier ist mein aller erster Thread.
Ich möchte mir meinen ersten eigenen Bass zulegen, habe bisher mit einem geliehenen Yamaha BB141 gespielt.
Nun bin ich auf einen gebrachten Squier P Bass gestoßen. Dieser wäre auch in meiner Näher zum antesten bereit.
Wollte jetzt aber mal fragen wieviel dieser Bass Wert ist bzw. wieviel ich dafür zahlen sollte, ich kenn mich da nicht wirklich aus.
Der Verkäufer möchte 300€ dafür haben.
Soweit ich weiß ist der Bass 1995 gebaut von Cort in Korea.
Wäre super wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
Liebe Grüße ☀️

Screenshot_20190714_205101.jpg
Screenshot_20190714_205122.jpg
 
Ist aus der Ferne schwer zu sagen. Manche dieser alten Squier-Bässe sind herausragend gute Instrumente die weit mehr als 300,- € Wert sind.

Auf den Fotos kann ich nicht so viel erkennen, aber die bridge wurde wohl gegen eine Gotoh ausgetauscht und die Mechaniken gegen Schaller M4 (zusammen etwa 100,- €). Der Bass ist irgendeinem Vorbesitzer also zumindest diese upgrades Wert gewesen. Vielleicht hat er ihn aber auch abgegeben weil er trotzdem `ne Gurke blieb...

Wo ist denn Deine Nähe? Vielleicht kann Dich ja jemand begleiten der sich auskennt.

Liebe Grüße zurück und herzlich willkommen im Musiker-Board!
 
Einfach hinfahren und ausprobieren, wäre natürlich gut, einen Fachmann dabei zu haben. Ist der Hals gerade? Kann man den Truss Rod bewegen, die Mutter sitzt ja oben und ist gut zugänglich. Die Saitenlage scheint mir hoch zu sein (Schattenwurf?), aber das sollte sich korrigieren lassen. Die Brücke ist zumindest nicht schlechter als der originale Blechwinkel, Mechaniken kann man austauschen, bei Nichtgefallen. Die 300Euro sind wohl angemessen, da auch der optische Gesamtzustand nach rund 25 Jahren sehr gut ist. Ev. Kosten für neue Saiten berücksichtigen.
 
und die Mechaniken gegen Schaller M4
Da bin ich nicht sicher. Ich meine, Squier hätte in den 90ern ein paar Serien gehabt, wo die bei Ahornhälsen ab Werk Mechaniken mit kleinen Flügeln verwendet hätten.

Ansonsten stimme ich als Besitzer eines 93er Korea-Squier Precis zu: Das kann ein Bass für‘s Leben sein. Ich habe damals auch Glück gehabt. Für meinen würde ich - auch wenn der in schlechterem Zustand ist, als es die Bilder von „deinem“ es vermuten lassen - sofort 300 hinlegen. Aber man hört auch von echten Gurken aus dieser Zeit. Daher ist die Idee mit einer fachkundigen Begleitung gut. Zustand sieht auf den Bildern aber erstmal gut aus. Und die Farbe ist natürlich ein Traum.
 
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Kann mir jemand verraten, wann diser US-Preci (vermutlich Highway One) gebaut wurde? Die Seriennummer scheint es laut Fender.com nicht zu geben. Man beachte die erste 10 in einem anderen Font.


m-konversation-anhang.html.jpg
 
Das ist ungewöhnlich, auch mit den gängigen Kombinationen von 0/O und 1/l komme ich nicht weiter, vielleicht mal den Fender Support anschreiben?
 
Der Fender Support weiß leider auch nicht so recht weiter.
Ich habe blöderweise die Rechnung weggeworfen (weil Garantie gibt's darauf eh nicht mehr), der wurde bei Musik Produktiv ca. 2008 gekauft. IIRC.
 
Da steht was... (ziemlich weit unten)

A new serial numbering scheme was adopted toward the end of 2009 using the number “10” as a prefix, followed by a space, followed by seven digits. The “10” prefix was designed to identify the first year of the second decade of the new millennium, and while it appears on the instrument decals, it was not captured in Fender’s operating system. Only the seven-digit suffixes were actually entered into the database. These serial numbers did not identify the country of origin in the body of the number. Instead, the instrument's country of origin appears on the decal on the back of the headstock, near the serial number.

This new numbering scheme was short-lived and was replaced only a few months later by an improved scheme that identifies an instrument’s country of origin and year of manufacture in the body of the serial number.

This new scheme uses the letters “US” as a prefix to designate an instrument made in the United States, followed by an eight-digit number. The first two digits of the number identify the year of manufacture, (10 for 2010, 11 for 2011, etc.). The following six digits are the unit identifier, although it should be noted that these final six numbers are not sequential and do not provide any other identification information about the instrument. This new scheme is now used on the majority of U.S.-made Fender instruments, with exceptions including the American Vintage series and certain special-run instruments.
 
Die Stelle hatte ich auch schon gesehen, allerdings folgen hier nach der 10 nicht 7 sondern 6 Ziffern. :nix:
 
Da steht doch 8 Ziffern insgesamt, die ersten beiden das Jahr, in Deinem Fall 2010, und danach folgen 6 Ziffern individuell ohne Schema, in Deinem Fall 003130.
Also passt doch ;)

...doch nicht so ganz, denn dann müsste ja auch ein US davor sein, ohne US sind es tatsächlich 7 Ziffern danach....komisch, eine Mischung aus beiden :nix:
 
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Also Fender DE antwortet gar nicht, und Fender COM hat nach diversen Mails auch keine Ahnung mehr und gibt auf mit den Worten "wir wissen auch nicht alle Nummern zu deuten". Schönen Dank auch.
 
vintage Bass ungelabelt - kann jemand zuordnen?

Hallo liebe Members,
den gezeigten Bass habe ich geschenkt bekommen. nun überlege ich, ob es sich lohnt ihn aufzuarbeiten.
ist das ein Ibanez?
freue mich über jeden sachdienlichen Hinweis

Gruss v ZoeZee
 

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Willkommen @ZoeZee! Es gibt eine (angepinnten) Thread zur Identifikation von Bässen. Da wirst du wahrscheinlich mehr Resonanz kriegen als hier. Ich wollte deinen Post melden, damit ein Mod ihn verschiebt, aber da war scheinbar schon jemand schneller. Ein paar mehr Bilder wären sicher hilfreich zur Identifikation (Gesamtansicht, Kopfplatte...). Ein Ibanez ist es mMn nicht.
 

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