Willkommen @ZoeZee! Es gibt eine (angepinnten) Thread zur Identifikation von Bässen. Da wirst du wahrscheinlich mehr Resonanz kriegen als hier. Ich wollte deinen Post melden, damit ein Mod ihn verschiebt, aber da war scheinbar schon jemand schneller. ...
*erledigt
 
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Vernutlich Johnny Pro II, Ende 70er-Anfang 80er

Dieses Design gab es unter dieser Marke und der Zeitraum kommt auch hin, aber es ist in Wirklichkeit ein koreanischer Samick. Nur die Johnny Pro ohne II kamen aus Japan.

samickegu-1370366707-7451.jpg samickegu-1370366719-7456.jpg samickegu-1370366724-7459.jpg
Quelle

Hier sogar mit Made in Korea- und Samick Inspektionssticker: https://www.ebay.de/itm/JOHNNY-PRO-II-Matsumoku-E-Gitarre-1970s-Japan-/183595814947
Die kognitive Dissonanz, ein offensichtlich koreanisches Instrument als Made in Japan zu verkaufen, ist immer wieder verblüffend.
 

Moderation: Auch wenn es ein Akustik-Bass ist, dürfte der Wertschätzungsthread der geeignete Ort für diese Frage sein:


Hallo,

seit über 30 Jahren besitze ich eine Eko Akustic Fretless Bassgitarre. Aktuell denke ich darüber nach, den Bass abzugeben, da seit meinem letzten Umzug von vier Jahren nur noch im Keller gut weggepackt steht. Kann hier jemand eine Einschätzung abgeben, was solch ein Bass aktuell wert sein könnte? Zumindest meine E-Bassgitarren sind ja brutal im Wert gefallen.

Zustand: Aus meiner Sicht gut. Als ich den Eko in einem Laden aus zweiter Hand gekauft hatte, hatte er einen Riss oben am Kopf, der von einem Instrumentenbauer geklebt worden war und nie Probleme machte. Das ist der einzig gravierende Makel.

Angaben im Bass:
Model: B.A/4
Model: 161079 - könnte dies für das Fertigstellungsdatum stehen, also 16.10.1979? Da ich den Bass irgendwann um 1983 gekauft habe, könnte das passen.

Im Anhang ein aktuelles Foto.
 

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Wenn du 50€-100€ bekommst, kannst du dich wohl sehr glücklich schätzen.. Besonders wegen dem Bruch
 
Hatte mal im Netz recherchiert, die Bässe standen für 150 bis 700 Euro drin (letztere Preise eher in englischsprachigen Anzeigen). Der Bruch macht natürlich einiges aus in Sachen Wertminderung. Für 50 bis 100 Euro würde ich ihn definitiv nicht hergeben, dann bleibt er hier in Rente :)
 
Also das ist natürlich nur meine Einschätzung, aber ich denke auch dass es wohl besser ist ihn zu behalten als zu billig herzugeben.
 
Wenn du 50€-100€ bekommst, kannst du dich wohl sehr glücklich schätzen.. Besonders wegen dem Bruch
Hmm, der Bruch spielt sicherlich eine Rolle, aber wenn er gut repariert ist, ist es eigentlich auch egal, mich würde er nicht stören. Ansonsten ist der Eko schon ein "legendäres" Instrument, war er doch lange Zeit (Ende der 1970er bis Mitte / Ende der 1980er) neben dem Guild und dem Earthwood (von Ernie Ball) (sowie den Nylon-Kontrabassgitarren) wohl der einzige (Serien-) Akustikbass auf dem Markt in Europa, und dann noch erschwinglich (AFAIR lag der Neupreis bei ca. 500DM). Findet sich auch auf einer Reihe von Plattenaufnahmen. Für einen intakten würde ich schon mehr ansetzen, allerdings gibt es mittlerweile ausreichend viele gute andere Akustikbässe. Die neuen haben auch in der Regel einen PU. Das macht die neuen nicht besser, aber wenn ich das Kaufinteresse auch hier im Forum interpretiere, dann ist der Wunsch nach PU (und ggf. Cut) schon recht groß. Ich habe für meinen, im NP teureren, Cort fretless aus den 1990ern vior einiger Zeit über 1 Jahr gebraucht, bis ich ihn verkauft hatte (etwas mehr als 400€, mit PU und Formkoffer). Behalten! (Falls doch für 50€: Dann sage mir rechtzeitig Bescheid)
 
Hmm, der Bruch spielt sicherlich eine Rolle, aber wenn er gut repariert ist, ist es eigentlich auch egal, mich würde er nicht stören. Ansonsten ist der Eko schon ein "legendäres" Instrument, war er doch lange Zeit (Ende der 1970er bis Mitte / Ende der 1980er) neben dem Guild und dem Earthwood (von Ernie Ball) (sowie den Nylon-Kontrabassgitarren) wohl der einzige (Serien-) Akustikbass auf dem Markt in Europa, und dann noch erschwinglich (AFAIR lag der Neupreis bei ca. 500DM). Findet sich auch auf einer Reihe von Plattenaufnahmen. Für einen intakten würde ich schon mehr ansetzen, allerdings gibt es mittlerweile ausreichend viele gute andere Akustikbässe. Die neuen haben auch in der Regel einen PU. Das macht die neuen nicht besser, aber wenn ich das Kaufinteresse auch hier im Forum interpretiere, dann ist der Wunsch nach PU (und ggf. Cut) schon recht groß. Ich habe für meinen, im NP teureren, Cort fretless aus den 1990ern vior einiger Zeit über 1 Jahr gebraucht, bis ich ihn verkauft hatte (etwas mehr als 400€, mit PU und Formkoffer). Behalten! (Falls doch für 50€: Dann sage mir rechtzeitig Bescheid)
Hatte mir damals beim Kauf ein wenig den Kopf gemacht wegen des Bruchs, aber der Instrumentenbauer versicherte mit, dass der Bass eher an jeder anderen Stelle brechen würde als dort. Gab auch in 30 Jahren nie ein Problem. Ist halt optisch unschön und kann deshalb Sammler abschrecken.
Bei Preisen unter 150 Euro werde ich den Bass jedenfalls behalten. Meine Frau hat mir schon versprochen, im Wohnzimmer ein Plätzchen dafür frei zu machen :)
Ansonsten hätte ich auch nichts dagegen, wenn schon PU drin wären. Jedes Mal, wenn ich den Bass anschaue, will ich Violent Femmes hören ;-)
 
Ist halt optisch unschön und kann deshalb Sammler abschrecken.
Als Sammler würde ich nur in Ausnahmefällen ein repariertes Instrument kaufen, da ich dann sammele und nicht zwingend spiele.

Als Spieler kann mir der Bruch eher egal sein, hier würde ich aber massiv den Preis nach unten drücken, denn z.B. einen Unfallwagen, auch wenn er wieder 1A fährt, ist auch weniger als der übliche Gebrauchtpreis wert.

Als Spieler habe ich allerdings auch eine vergleichsweise große Palette an Gebraucht-Instrumenten die ich mir kaufen kann, wenn das Teil also keinen großen Namen hat, dann bekommt man auch einfach nix für das Teil, da würde ich, wenn das Teil in GB wirklich höher gehandelt wird, durchaus überlegen das Teil dort anzubieten, wenn du ihn loswerden willst.

Witzigerweise sehe ich das bei Schlagzeugen oft anders herum, viele Briten verkaufen ihre Sets relativ günstig, hätte ich mehr Platz, hätte ich mir vermutlich schon ein DW und ein Premier Signia gekauft. :D
 
Ich wollte nicht die kompletten 97 Steiten durchkämmen...

Was ware ein fairer Preis für einen neuwertigen, fast ungespielten Fender Mexico Jazz Bass (3 Tone Sunburst, Rosewood Frettboard) von ca. 1997?
Würden eingbaute EMGs den Wert eher heben oder verringern?
 
Bist Du der Interessent? Dann so viel, wie Du bereit bist dafür zu zahlen, nachdem Du ihn in der Hand hattest. Oder willst Du verkaufen?
Ich weiß nicht ob man hier die Faustregel "2/3 des aktuellen Neupreises" anwenden kann. Über einen eindeutigen "Ruf" der Instrumente aus dieser Zeit habe ich noch nichts gehört.

Man liest ja viele Gerüchte, wann nach dem Brand am 11. Februar 1994 die Produktion wieder vollends nach Ensenada zuück kehrte. Temporär wurden Instrumente, die sonst aus Mexico kamen, in Californien produziert. Offiziell kam in Mexico die Produktion von Gitarren und Bässen nur ca. 100 Tage zum Erliegen. Jedoch "sollen" zunächt nur Teile der Produktion wieder nach Ensenada zurückgekehrt sein.

Ob die EMGs etwas am Verkaufswert ändern hängt davon ab, ob Holzarbeiten vorgenommen werden mussten.

Grüße, Pat
 
@papero , zunächst danke für die Antwort! Es ist mein Bass und ich habe noch mal nachgerechnet, ich habe ihn eher wohl um 1990 erstanden und da erschien er mir wirklich sensationell günstig. Ich weiß aber nicht mehr wirklich, was er damals tatsächlich gekostet hätte. Die EMGs sind die „normalen“ Jazzbass Replacements und konnten ohne große Probleme eingebaut werden. Die Batterie paßt auch in das vorhandene E-Fach.
Wir haben jetzt einen neuen Bassisten (Wiedereinsteiger) in unserer Band, den ich den Bass jetzt erst mal ausgeliehen habe, weil er sein Geraffel alles irgendwann verkauft und komplett auf Keyboard umgestiegen war.
 
Der taucht recht selten gebraucht auf, daher gibt es kaum ein belastbares Preisgefüge, ich schätze so auf 1000-1200Euro.
 
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Hi zusammen!
Kennt wer die Charvel/Jackson made in Japan Bässe?
Ich bin hier an einen unverbastelten Charvel Model 1B gekommen, Baujahr müsste 1988 sein. Die 30 Jahre haben natürlich ein paar Spuren hinterlassen aber er spielt sich echt angenehm.
 

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@buzzdriver ist Jackson/Charvel Spezialist. kA ob der noch aktiv ist...
 
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Er war vor über 2 Jahren zuletzt online ... :(
 
Er war vor über 2 Jahren zuletzt online ... :(
Ist das eigentlich schon Stalking? :D

Was fehlt denn an Information über den Bass, du kennst das Modell und etwaige Alter damit sollte sich doch im Internet genug darüber finden lassen? Und wenn er sich gut spielen lässt, dann ist doch alles perfekt.

BTW: warum hast du die Seriennummer unkenntlich gemacht? Kopieren wird sie wohl niemand und ein Spezialist kann dir darüber sicherlich noch einiges mehr an Informationen über den Bass geben...?
 
Naja ich dachte der Thread heiß "Sammesthread zur Identifikation und Wertschätzung von Bässen" :)
Wollte nur mal gerne wissen wer da Erfahrungen beim Verkauf hatte da ich ihn evtl. auch gerne gegen einen anderen eintauschen würde.

Gebrauchtmarkt ist leider so gut wie nicht vorhanden um eine Schätzung zu bekommen....
 

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