Wertschätzung von E-Gitarren

kam bei der suche in youtube raus..

es ist ja dann keine richtige American fender mehr oder?
 
Ich verstehe nur Bahnhof @Julius_la was ist mit dem Video??? Hä???:confused:
 
1994 Fender Stratocaster American Standard 40th Anniversary neck and Fender Japan body + Electronics

...steht da - auf der youtube-site; vlt. meint @Julius_la da bestünde ein Zusammenhang. :gruebel:

Edit: Eine reine Ami-Strat ist das dann natürlich keine. ;)
 
Oder um es klarer zu machen: Die Überschrift des Videos meint, dass bei der konkret (im Video) vorgestellten Klampfe Teile von mehreren Gitarren zusammengebaut wurden.

Es gibt von Fender ab Werk keine solchen Mischlings-Gitarren zu kaufen (nach meiner Kenntnis jedenfalls), daher kommt jeder amerikanische Hals mit einem amerikanischen Body - falls da nicht jemand nachträglich was gewechselt hat.

Zur Authentizität der Gitarre und zum Preis sollen lieber andere was sagen.
 
Ach Gott jetzt hab ich den Gregor 5 mal angehört aber DARAUF bin ich nicht gekommen. :D
Wie kommt man nur auf sowas?
 
Worauf? :D Du stellst dich manchmal aber auch ein bisschen "mädchenhaft" an :D

Und um es OnTopic zu machen:
Fender 6 saddle tremolo
Das ist eine überflüssige Angabe - jedes original Fender Trem hat 6 Einzelsättel. Da soll vielleicht die Assoziaton zu einem Fender 6 Schrauben Vintage Tremolo erweckt werden, verbaut ist aber ein 2 Bolzen Tremolo - und das ist IMHO für eine American Standard auch richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder um es klarer zu machen: Die Überschrift des Videos meint, dass bei der konkret (im Video) vorgestellten Klampfe Teile von mehreren Gitarren zusammengebaut wurden.

Es gibt von Fender ab Werk keine solchen Mischlings-Gitarren zu kaufen (nach meiner Kenntnis jedenfalls), daher kommt jeder amerikanische Hals mit einem amerikanischen Body - falls da nicht jemand nachträglich was gewechselt hat.

Zur Authentizität der Gitarre und zum Preis sollen lieber andere was sagen.

Alles klar.. schon ein bisschen schlauer geworden. :)
 
Also um es klar zu sagen: DEINE hier gezeigte rote Stratocaster wird wohl eine ganz normale US-Strat sein, hergestellt 1993, und 780€ gehen meines Erachtens in Ordnung.
 
Hallo Aria Spezialisten, ich besitze seit ca. 1977 eine alte Aria Halbresonanz E-Gittarre.
Hier ein paar Daten dazu:
Auf Metallplatte oben am Hals steht folgendes eingestanzt: Steel ADJUSTABLE NECK 708961
Innen im Korpus ist eine Serien-Nr. 477813 und Modell EA 200 auf einem Papierkleber zu sehen.
Ich habe die Gitarre ca. 1977 auf einer Messe in München, direkt am Aria-Stand als Ausstellungsstück (Ausverkauf am Messeschluß) erstanden.
Nun Interressiert mich, nach so vielen Jahren, was ich wertvolles, oder auch nicht erstanden habe?
Die Gitarre funktioniert bis heute einwandfrei und ist in einer Band noch im Einsatz!
Könnte mir da jemand drüber Auskunft geben?

Vielen Dank!
 
schmendrick
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Erledigt
Nun Interressiert mich, nach so vielen Jahren, was ich wertvolles, oder auch nicht erstanden habe?

ich kann leider wenig ( nichts ) substantielles dazu sagen.
Allerdings lese ich hier öfter mal ähnliche Fragen in Bezug auf Aria. Als ich Mitte der 80er angefangen habe Gitarre zu spielen,
waren Aria Gitarren eher im Low Budget Bereich angesiedelt.
Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass es bei diesen Gitarren
außer persönlicher Referenzen oder Sammelleidenschaft etwas gibt, was Aria Gitarren "wertvoll" machen sollte. Damit kann ich falsch liegen. Gleiches gilt für Cherry ( Cherie ? ) Gitarren. Auch die waren damals absolute Einsteiger Billig Gitarren wenn ich mich richtig erinnere. Anders als heute waren solche Modelle auch oft qualitativ eher minderwertig. Ich hatte damals mal einen Aria Bass. Der war ziemlicher Schrott. Schichtholz / Sperrholz, schlechte Hardware, miese Tonabnehmer, quasi uneinstellbare Saitenlage. Ich würde also kaum auf einen 4-stelligen Bereich hoffen. Ich denke der Wert solcher Instrumente dürfte meist eher im persönlichen Bereich liegen.
 
Ich hatte damals mal einen Aria Bass. Der war ziemlicher Schrott. Schichtholz / Sperrholz, schlechte Hardware, miese Tonabnehmer, quasi uneinstellbare Saitenlage..


Das war nicht zufällig dieser hier?
full

Saitenlage hab ich hin bekommen, aber die eingewilligen (und mit allem am Markt befindlichen Replacement-PUs inkompatiblen) Pickups klingen echt schlecht. Für die gezahlte Kiste Bier war´s aber trotzdem ok :D

Zu Aria/Cherri/Chevy und Co: Ich persönlich sehe das genau gleich, aber irgend jemand muss wohl in die Welt gesetzt haben, dass alles was 70´s Made in Japan ist, sei Vintage-Sammelwürdig.
 
nein, der war es nicht. Meiner hatte eine modernere Kopfplatte.
Ich glaube ich habe damals auch nur 20 oder 50 DM bezahlt.
Neu lagen die meisten Aria Modelle so um die 300 DM ( ??? )

Es mag sein, dass es Leute gibt, die besonders Aria-affin sind und von daher aus persönllichen Gründen bereit sind etwas dafür zu zahlen - aber nur weil sie alt sind und vielleicht auch mehr oder weniger selten ( wenig verkauft, aufgrund der schlechten Qualität irgendwann entsorgt o.ä. ) sind sie nicht automatisch irgendetwas wert, außer dem ideellen Wert.

ABER - ich kann auch falsch liegen und es gibt wirklich ein paar sehr gute, seltene und gesuchte Modelle. Trotzdem glaube ich nicht, dass der Wert jemals die 1000 € übersteigt - und selbst das halte ich für extrem viel. Ich habe das aber noch nie recherchiert.

Generell gilt ja: Wo ein Käufer, da ein Markt
 
Es mag sein, dass es Leute gibt, die besonders Aria-affin sind und von daher aus persönllichen Gründen bereit sind etwas dafür zu zahlen - aber nur weil sie alt sind und vielleicht auch mehr oder weniger selten ( wenig verkauft, aufgrund der schlechten Qualität irgendwann entsorgt o.ä. ) sind sie nicht automatisch irgendetwas wert, außer dem ideellen Wert.
Das ist ein ziemlich pauschales Urteil...
Von Mitte der 60er bis etwa Mitte der 70er hat Aria - wie zahlreiche andere japanische Hersteller auch - überwiegend westliche Modelle kopiert, den überwiegenden Teil davon für den low budget Markt. Ende der 70er sah man dann in diesem Segment keinen Zuwachs mehr und änderte die Firmenstrategie komplett. Man verpflichtete bei Matsumoku Nobuaki Hayashi, der komplett neue Modelle entwarf, die aus besten Hölzern und mit edler Hardware ausgestattet wurden. Die Kopfplatten dieser (dann als Aria Pro II ) gebrandeten Instrumente trugen auch sein Preudonym "H. Noble", weil das etwas westlicher klang. Diese Anfang der 80er auf den Markt gebrachte Serie hatte dann allerdings auch ihren Preis, für den Kurs der Billigserien aus den 70ern waren sie nicht mehr zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wo du es sagst, ich glaube der erwähnte Bass war auch aus der Pro ( aber nicht II ? ) Serie - dann würde sich jedoch der von dir beschriebene Qualitätslevel mit der Qualität dieses Basses nicht decken.
Die Aria Modelle von denen ich spreche, waren allesamt aus den 80ern. Die hattest du mit einer gewissen Fertigungsgüte beschrieben. Auch das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.

Aber: ich habe ja geschrieben, dass es auch gute Modelle geben kann und dass ich mich nicht sonderlich damit auseinander gesetzt habe, einfach weil damals alle Arias dich ich gesehen habe nicht allzu gut waren
 
Ich denke, dass das als "ergänzende Aria-Infos" reichen sollte, zumal das jetzt Fahrt Richtung Basser-Interessen aufnimmt, wir aber hier Wertfindungen für E-Gitarren thematisíert haben ;).

LG Lenny
 
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Hallo zusammen,
ich würde gerne mal ein Bastel-Projekt starten. Auf einer Bummeltour bin ich da über folgendes Gerät gestolpert:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/e-gitarre-charvette-von-charvel/827051691-191-1546

Nach ein wenig Recherche scheint es sich um ein Modell aus Japan (möglicherweise sogar noch mit Linde Body) zu handeln. Den Bildern nach zu urteilen scheint da auch mal ein Locking-Tremolo drauf gewesen zu sein (Sattel).
Neu waren die Charvette's ja auch nicht wirklich teuer, sie kommt nicht wie laut Beschreibung aus den USA, es scheint Tremolo-mäßig gebastelt worden zu sein und dazu räumt der Verkäufer noch ein, dass an der Elektrik gearbeitet werden müsste.

Und dann noch 300€ dafür?
Ich möchte nicht unverschämt sein, aber ich hätte jetzt an so 150€ gedacht.

Oder wie seht ihr das?

Viele Grüße,
Ingo
 
hallo aus Österreich
ich besitze eine Fender Telecaster lt. Seriennummer 1977 o.1978
SAM_0820.jpg
SAM_0824.jpg
SAM_0829.jpg
SAM_0841.jpg
SAM_0817.jpg

in wirklich guten Zustand Bünde kaum eingespielt,natürlich ein paar kleinere macke.
Wieviel könnte das gute Stück wert sein?
Besten Dank im Voraus
Siegfried
 
Die Lötstelle am Poti auf Bild 4 scheint mir nicht original zu sein, oder?
Hardware sieht sehr gut aus, kann jetzt auf den Bildern nicht erkennen ob komplett original.
Ich würde mal die Spanne zwischen 1.800€ und 2.200€ schätzen.
Der Zustand scheint sehr gut zu sein, die Farbe ist aber nicht die am meisten gesuchte (ganz objektiv betrachtet).

Persönliche Meinung:
Geile Gitarre!
 
Ich bin gestern über eine gebrauchte Haar Cabronita gestolpert. Habe leider keine Fotos gemacht. Hat sich gut spielen lassen und war optisch auch ansprechend. Entweder geaged oder gut runtergerockt. Was würdet ihr für so eine Gitarre gebraucht maximal ausgeben wenn sie euch gefällt? Fande das Preisschild mit ~1100€ bisschen hoch, oder wäre das ein Schnäppchen?
 
Ich würde mal die Spanne zwischen 1.800€ und 2.200€ schätzen. Der Zustand scheint sehr gut zu sein...
hi,
vielen Dank für deine Einschätzung,ja ist wirklich eine geile Gitarre.
Die Pickups sind sicher original,denke ich,mit der Lötstelle kannst Du recht haben.Die Seriennummer der Potis beginnt mit 14xxxx
da findet man aber nichts drüber.
Die Bünde sind wie neu,wurde wirklich wenig gespielt.Gab auch nur einen Vorbesitzer
Mal sehen,ich bin kein Tele Spieler,vielleicht bekomme ich eine gute CS Strat oder eine Düsenberg dafür

Gruss
Siegfried
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
hier noch Bilder der Halstasche und vom Hals
SAM_0838.jpg
SAM_0840.jpg
 
Grund: Bezug via Zitat hergestellt
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