Sample(s) von marcus_br

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Hier mein Sample (erst mal nur eins, spaeter mehr). Ich waere total erfreut, wenn der eine oder andere mir ein paar gute Tipps geben kann, was ich von den vielen Sachen, die ich falsch mache, als erstes bessern sollte :D

Eigentlich bin ich ja Jazzer, aber das Menuett von Bach mag ich ganz gern:
http://www.youtube.com/watch?v=fgBbUezKlOw
 
Eigenschaft
 
Nabend,

das größte Problem seh ich darin, dass du viel zu wenig Wechselschlag benutzt. Dadurch klingen die Töne nicht lang genug und es wirkt alles zu abgehackt, was eigtl schön fließend klingen sollte.
Das zweite was mir aufgefallen ist, werden viele für ok halten... ich persönlich tu es nicht: den Daumen der rechten Hand fast immer auf der selben Stelle zu lassen. Dadurch schlägst du die hohen Saiten nicht mehr parallel zum Korpus an, sondern mehr senkrecht, was nicht gerade ideal ist.
Die Greifhand sieht soweit ok aus, du lässt den Daumen schön hinterm Griffbrett, wo er hingehört. Es sieht nur manchmal etwas hektisch aus. Du kannst mal probieren, ob du das ganze mit weniger Bewegungsaufwand schaffst, d.h. die Finger über den Bünden zu lassen, auch wenn du sie nicht greifst.
Ansonsten keine gröberen Schnitzer. Am meisten würde ich wie gesagt am Wechselschlag und darausfolgend an der LÄNGE der Töne arbeiten. Ich halt es nämlich für genauso wichtig, wie lang der Ton klingt, wie den Zeitpunkt an dem ich ihn anschlage.
 
das größte Problem seh ich darin, dass du viel zu wenig Wechselschlag benutzt. Dadurch klingen die Töne nicht lang genug und es wirkt alles zu abgehackt, was eigtl schön fließend klingen sollte.
Das zweite was mir aufgefallen ist, werden viele für ok halten... ich persönlich tu es nicht: den Daumen der rechten Hand fast immer auf der selben Stelle zu lassen. Dadurch schlägst du die hohen Saiten nicht mehr parallel zum Korpus an, sondern mehr senkrecht, was nicht gerade ideal ist.

Mir ist noch gar nicht aufgefallen, wie reglos der Daumen auf seiner Position verharrt! Das die Toene auf der G-Seite nicht immer doll klingen, schon. Also den Daumen mitfuehren, und beim Spielen auf der G-Seite auf der A Seite ablegen statt auf der E-Seite? Das muss ich mal ausprobieren, klingt sehr logisch.

Das die Tondauer mit dem Wechselschlag zusammenhaengt, war mir auch noch nicht klar. Das ich abgehackt spiele, ist mir schon aufgefallen, aber ich hatte Koordination der Haende und Abzugsbindung im Verdacht. Wechselschlag auch bei dem Tempo durchzuhalten, werd ich jetzt konsequenter ueben.

Danke fuer die Tipps! Die beiden Punkte kann man ja eigentlich in jede Uebung problemlos mit einbauen, man muss halt nur drauf achten.
 
Also den Daumen mitfuehren, und beim Spielen auf der G-Seite auf der A Seite ablegen statt auf der E-Seite? Das muss ich mal ausprobieren, klingt sehr logisch.

Bist zur A-Saite reicht imhom ja.


Was ich noch vergessen habe zu schreiben, ist, dass manchmal die tiefen Saiten ungewollt mitschwingen, wenn du z.b. Die G-Saite spielst.
Dass die Töne nicht ganz ausklingen, liegt ganz genaugenommen natürlich nicht daran dass du keinen Wechselschlag spielst, aber er hilft dir dabei es in den Griff zu kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halt es nämlich für genauso wichtig, wie lang der Ton klingt, wie den Zeitpunkt an dem ich ihn anschlage.

Das IST wichtig.

Ne Achtel sollte einfach kürzer klingen als ne Ganze usw.

Das muss genauso geübt werden wie der Anschlag und der Anschlagszeitpunkt.

Dämpfen gehört dazu. Saiten "abstoppen" und und und
 

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