Saturn-Verkäufer schlägt mir dieses Notebook vor

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Shine22
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Von den Recording-Startern in die Computertechnik verschoben - hier gibt's wahrscheinlich mehr Resonanz. MfG Basselch

Hallo liebe Freunde,

da ich immer noch auf der Suche nach einem geeigneten Laptop/Notebook für das Aufbauen meines eigenen kleinen Homestudio bin, war ich nun bei Saturn und habe mich beraten lassen. Das Schicksal meinte es gut mit mir und ich habe zufällig einen Verkäufer angesprochen, der selber zwei eigene kleine Studios hat.
Er hat mir dieses Notebook empfohlen: ASUS R510CC-XX520H

mit einem Intel Core i5 Prozessor, 1GHz, 8GB Arbeitsspeicher und 1000 GB Speicherkapazität.
Der Preis beträgt 600 Euro ( was eigentlich schon mein Budget überschreitet).

Hier nochmal der Link zum Notebook: http://www.saturn.at/mcs/product/AS...0452,384054,859425.html?langId=-15#infoTabNav


Was sagt ihr? Würdet ihr mir zum Kauf raten? Hinzuzufügen ist noch, dass das Betriebssystem WIN 8 ist, wovon mir fürs Homerecording abgeraten wurde.. Hättet ihr vielleicht einen geeigneteren Notebook als Idee? Bestenfalls auch etwas billiger..?
 
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Wenn Dein Homestudio nicht auf Wanderschaft gehen soll, würde ich eher einen PC nehmen.
 
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Hallo, Shine22,

...irgendwas kommt mir da komisch vor, da ich auf der Asus-Homepage die genannte Baureihe irgendwie nicht finde. Und ein Zweikerner mit 1,8 GHz? In meinem alten (4 Jahre plusminus...) Acer Travelmate steckt ebenfalls ein Zweikerner - aber schon mit 2 GHz...
Wenn es wirklich ein Laptop werden soll: Am besten wäre ein MATTES Display - Du ärgerst Dich je nach Beleuchtung mit einem Hochglanzdisplay schwarz, weil Du vor lauter Spiegelungen nichts mehr siehst. Und Win8 ist derzeit noch ein no-go, sofern man nicht hundertprozentig weiß, daß man für die eigene Audio-Hardware stabile W8-Treiber hat.
Um mal einen Überblick zu bekommen, kannst Du auch mal bei notebooksbilliger.de stöbern...

Ansonsten bin ich mal so frei und verschiebe Deinen Thread zu unseren Computerspezialisten ;)

Viele Grüße
Klaus
 
Und ein Zweikerner mit 1,8 GHz? In meinem alten (4 Jahre plusminus...) Acer Travelmate steckt ebenfalls ein Zweikerner - aber schon mit 2 GHz...
Basselch, für gewöhnlich schreibst du hochwertige Beiträge, aber das hier ist Stuß.

Prozessoren aus unterschiedlichen Baureihen kann man nicht anhand der Taktrate vergleichen - diese lässt keinen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Prozessors zu.
Selbst ein auf 4 GHz getakteter Q6600 aus dem Jahre 2007 ist deutlich (!) langsamer als ein aktueller i7 auf 1,8 GHz - weil modernere Prozessoren in einem Arbeitsschritt viel mehr erledigen können, vereinfacht gesagt.


Ändert aber an deinem (richtigen) Grundtenor nichts - ein 1,8 GHz i5 wäre auch mir zu unsicher beim mischen, besonders wenn viele Spuren (>60) und viele, CPU-hungrige Plugins (zB große Channelstrip-Plugins) verwendet werden.
Aufnehmen ist damit aber kein Problem - in meinem Mobil-Setup (reines Recording, kein Mixing/Mastering) läuft auch ein 1,8 GHz i7.

(Gemischt wird zuhause auf der großen Rechenmaschine)
 
Um sinnvolle Ratschläge geben zu können ist es wie immer nötig zu wissen worum es überhaupt geht. Der Begriff "Homestudio" ist nicht definiert, also muss der TE erstmal umreissen was er sich unter seinem Homestudio vorstellt, wie er arbeiten möchte und was er überhaupt machen möchte.

Um ein paar Spuren aufzunehmen reicht ein zehn Jahre alter PC, wenn umfangreiche Produktionen komplett aus der Dose mit zig Klangerzeugern angestrebt werden müssen alle Komponenten sorgfältig ausgewählt werden und es müssen viele Pferdchen unter der Haube sein.
 
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Ich möchte pop/dance/ elektro songs aufnehmen. Ein masterkeyboard lege ich mir noch zu und ich werde wahrscheinlich software Instrumente nutzen. Gesang kommt dann am ende drauf. Als Software habe ich vor cubase 5 zu verwenden. Ich will nun endlich anfangen mein demotape ezu erstellen, dazu brauche ich jedoch ein notebook :)) ich bevorzuge lieber ein notebook anstatt eines PCs, um ihn auch in der Uni zu nutzen. Aber ohne eure Hilfe fällt es mir schwer, mich für ein Notebook zu entscheiden.
 
Hallo, Dark_Lord,

...kann Dir bezüglich des "Stuß" nicht unrecht geben, da ich das nicht gut formuliert habe und den Zusatz-Satz mit der "alten Prozessorgeneration", die in meinem Rechner werkelt, weggelassen habe ;) Aber ansonsten danke für das Lob im selben Satz!
Es bleibt aber dabei, daß mir ein I5 mit 1,8 GHz komisch vorkommt - aber ich glaube, ich bin da lernfähig ;) - wahrscheinlich bin ich nicht mehr auf dem aktuellen Stand, da ich mir seit längerer Zeit keinen Rechner mehr selbst gebaut habe.

Viele Grüße
Klaus
 
Lenovo sind für Zuverlässigkeit bekannt.

Der Prozessor sollte auch vorerst reichen, Arbeitsspeicher ist auch genug. Für das Budget sicherlich gut. Ich würd aber noch eine externe USB3.0-Festplatte mit einplanen - beim Recording geht das relativ schnell.
Eine High-End-Maschine mit der du 20 Instanzen von einem Izotope Channelstrip fahren kannst, bekommst du um 600 € eh nicht.
 
Es bleibt aber dabei, daß mir ein I5 mit 1,8 GHz komisch vorkommt - aber ich glaube, ich bin da lernfähig ;) - wahrscheinlich bin ich nicht mehr auf dem aktuellen Stand, da ich mir seit längerer Zeit keinen Rechner mehr selbst gebaut

Bist da in der Tat nicht ganz auf dem laufenden, ich klär dich mal auf :D Intel hat sich 2012 den toll klingenden Markennamen "Ultrabook" gesichert, der nun zu einer ganzen Kategorie geworden. Alle Hersteller bringen seitdem "Ultrabooks" auf dem Markt, in manchen Elektronikgrpßmärkten ist das schon eine eigene Kategorie in der Ausstellungsfläche. Quasi das erste Ultrabook war das MacBook Air, nur da gab es noch gar keine Ultrabooks... Diese dürfen sich so nennen, wenn Sie gewisse kriteiren erfüllen. Grob gesagt sind das alles sehr dünne, eher kleine Notebook, mit trotzdem recht langer Akkulaufzeit. Damit das funktioniert (vor allem das Dünne), dürfen sie nicht viel Strom verbrauchen. DAher sitzen in diesen eben die besonders Sparsamen ULV-versionen der CPUs. Und diese sind niedriger getaktet (unter 2GHz) als die "normalen" Core i5 und Core i7. Ein i5 mit nur 1,8GHz ist also ein ganz normaler Ultrabook-Prozessor, und nicht komisch. Und Ultrabooks wiederum werden immer mehr zur Normalität, was mich nervt. Sony baut jetzt auch nur noch Ultrabooks, Dell stellt teils auch bei neuen drauf um, das neustes Lenovo Thinkpad T ist ein Ultrabook etc. Es gibt immer weniger kompakte, hochwertigem, aber voll leistungsfähige Notebooks :( Doof ist auch, dass die Hersteller bei den Ultrabooks nun auch mal drauf achten, edle schlichte Gehäuse und hochwertige und hochauflösende Displays zu verbauen. Warum nur da und warum erst jetzt?
 
Wer die CPU Architekturen vergleichen will bekommt hier nen kleinen Überblick (auch wenn ich ansonsten kein grosser Fan von THG bin)
http://www.tomshardware.de/charts/performance-vergleich-von-x86-cores/benchmarks,128.html

Das von Satunr vorgeschlagene Notebook find ich noch witzig, Low Volatge CPU, Consumer Grafik, unmengen RAM und ne gemütliche 5400er HD mit 1TB, perfekt zum Musik machen :D ah ne moment ^^
Für ich dürften z.B: die hier interessant sein:
http://geizhals.de/at/?cat=nb&sort=...15.9~29_Core+i5-4~29_Core+i5-3~28_2500#xf_top
Da hats ein paar ganz coole darunter unter anderem einige mit guter Ausstattung (z.B: mattem FullHD Display) dafür noch mit einer Ivy Bridge CPU (intel 3000er Prozessoren) und ein paar mit etwas weniger extras dafür neuen 4000er CPUs. :)

@ars ultima:
Der Ultrabook Hype ist für mich z.T. auch sehr ärgerlich. Ich wollte mir eigentlich für die Arbeit mal ein neues Thinkpad T400 gönnen, aber die sind einfach nicht mehr so gut wie auch schon. Mich stört dabei aber (T440p) mehr die fehlende Workstation Grafik und die neue Tastatur...
Der Grund für die besseren Gehäuse kommt meiner Meinung nach von der maximalen Dicke. Das lässt sich mit gewissen Materialien einfach besser realisieren. Das hochauflösende Display liegt mMn. bei den hohen Grundpreisen. Irgendwie muss man die Leute ja doch vom Produkt überzeugen, weil viele tragen den Laptop gar nicht mehr täglich mit sich herum und bräuchten gar kein Ultrabook. Aktuell ist bei nem Ultrabook aber das Display eher das grosse Übel, denn bei der neusten Generaton sind Touchdisplay pflicht. (da schauderts mich gleich ^^)
 
Hallo,

@Sebastian und Toaster: Vielen Dank für die zusätzliche Info, das war schon mal sehr aufschlußreich... werde mich dann mal ein wenig schlauer lesen. Die Ultrabook-Hype habe ich irgendwie komplett ausgeblendet, das ist für mich eher so ein Wettstreit nach dem Motto "Design oder nicht sein" :D - da lobe ich mir mein altes Acer-"Schlachtschiff" ;)
Ich bin da eher konservativ und bedaure den Wegfall von matten Displays, FW- und PC-Expreß-Card-Anschlüssen an den heutigen Neugeräten. Und Touchscreens - brr. Mich schaudert's auch.

Viele Grüße
Klaus
 

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