Schadet Kälte Röhrenamps?

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Moin,

ich hatte in letzter Zeit 2x bei 2 verschiedenen Kofferamps probleme mit defekten Vorstufenröhren.
Sprich, die die waren kaputt. Die Amps waren vorher immer einige Stunden im Auto bei ca. 0°C.
Kann das der Grund sein? Schadet Kälte den Röhren?
 
Eigenschaft
 
Ich hab nur mal gehört man soll röhren aus dem kalten z.b im Winter,erst mal bisschen in der Wohnung. Stehen lassen und nicht direkt anschalten .damit die Röhre sich erst mal ,,anpassen'' können.

Lg paddy
 
das soll man deshalb machen, weil sich da vom wechsel von kalt nach warm kondenswasser bilden kann, welches dann evtl. zu einem kurzschluß führt.

gruß
 
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Hi,
zu meiner Militärzeit, haben wir Röhrengeräte bei -30 Grad betrieben, war kein Problem.
 
Ok, danke.
Das mit dem anpassen von kalt zu warm mache ich auch. Ich lasse die auch abkühlen, bevor ich Amps nach dem spielen durch die Gegend trage. Die Sinnhaftigkeit wird zwar auch von einigen bezweifelt, aber letztlich sind Röhrenamps ja empfindlicher, sonst würden die Röhren ja sich nicht verabschieden.
Mich hatte es nur gewundert, das ich quasi Jahrelang kein Röhrenstress hatte und dann 2x kurz hintereinander.
 
das mit der Pause, wenns von Kalt nach Warm ging macht bei jedem Gerät sinn, es entsteht Tauwasser was sonst Pronleme auslösen könnte.

Wenns wieder raus in die Kälte geht, das düfte unkritisch sein

und den Röhren selber ist beides ohnhin völlig egal, die die völlig abgekapselt
 
Also bauche ich mir auch keine Sorgen machen, wenn ich mein Röhrentop im, unbeheizten, Proberaum lasse?
Wir haben keine festinstallierte Heizung sondern nur zwei kleine aber kräftige Geräte die wir bei der Probe nutzen.
Der Raum ist aber sonst unbeheizt und kühlt auch recht gut aus...gerade jetzt zu der Jahreszeit.

Ist das ein Problem? Wie ja gesagt wurde nicht für die Röhren aber vll für die Elektronik?
Soll ich ggf. ne Decke oder ne Haube oder n Case oder so nutzen um den AMp abzudecken?

Würde mich mal interessieren....die Frage brennt mir schon länger unter den Nägeln.

cheers
 
ich würde es nicht zudecken, somit bildet sich noch schneller Kondenswasser.
 
OK..dankeschön. Nicht zudecken.

Aber die "niedrigen" (kenne keine genaue Gradzahl) Temperaturen machen dem Amp, speziell der Elektronik, erstmal nichts?

cheers und Danke
 
wenn sich kein Kondenswasser bildet, kann auch nichts passieren und die Röhren werden ja beheizt.
Die Problematik mit kalten Proberaum hatten wir früher auch, wer kann sich schon als Schüler einen beheizten Proberaum leisten.
Die Finger waren steif von Kälte, aber den Amps ist nie was passiert.
Und bei 4 Stück 100Watt Plexi wurde der Raum auch schnell warm:D
 
schüler.... 4x 100watt superlead... ich brech ab
 
so ungewöhnlich ist das nicht. ich hatte mit 17 und als schüler (gymnasium) auch schon einen Marshall 2203 + 4x12er, mit 18 dann ne Gibson SG. wie ? im supermarkt regale aufgefüllt und zeitungen ausgetragen. so sind zu der zeit jeden monat ca. 600DM zusammengekommen. standardpreis für einen 2203 damals waren 600DM. die hat zu der zeit keiner gewollt. plexis weiß ich nicht mehr genau, aber so teuer waren die auch nicht. ich hab dadurch über vier jahre hinweg grob 25000DM verdient, was größtenteils in CDs, konzerte und eben equipment geflossen ist.

regale auffüllen und auch zeitungen (werbeflyer) austragen ist heute noch möglich... ;)

gruß

ps: @ IcyMcToe: nein. die kälte macht der elektronik nichts. stell z.b. mal einen PC bei dem wetter raus und übertakte ihn. der wird rennen wie sonstwas unter den bedingungen :D. oder schau mal supraleiter an. die brauchen noch deutlich tiefere temperaturen, damit sie funktionieren. oder die ganzen modernen autos mit ihrer ganzen elektronic, fahrkartenautomaten, ampelanlagen und, und, und. nicht zu vergessen die kühlrippen oder gar aktiven lüfter in nicht wenigen verstärkern (PA, bass). elektronische bauteile sind eher gegenüber zu viel hitze empfindlich. "erfroren" ist da noch keines, "durchgebrannt" kennt aber jeder irgendwie von irgendwoher... ;)
 
Dann bin ich aber beruhigt :great:
Vielen dank... dann kann ich meine, hoffentlich schon baldige, Neuanschaffung "Marshall Vintage Modern" ohne große Bedenken im Raum deponieren.
:)
 
so ungewöhnlich ist das nicht. ich hatte mit 17 und als schüler (gymnasium) auch schon einen Marshall 2203 + 4x12er, mit 18 dann ne Gibson SG. wie ? im supermarkt regale aufgefüllt und zeitungen ausgetragen. so sind zu der zeit jeden monat ca. 600DM zusammengekommen. standardpreis für einen 2203 damals waren 600DM. die hat zu der zeit keiner gewollt. plexis weiß ich nicht mehr genau, aber so teuer waren die auch nicht. ich hab dadurch über vier jahre hinweg grob 25000DM verdient, was größtenteils in CDs, konzerte und eben equipment geflossen ist.

regale auffüllen und auch zeitungen (werbeflyer) austragen ist heute noch möglich... ;)

gruß

ich weiß schon das das geht :p, aber solche "raritäten" 4fach als schüler im proberaum stehen zu haben ist schon irgendwie... zumindest mal was besonderes (ok damals in den 70ern halt nicht raritäten).
Ich hab das jetzt einfach mal ins heute gezogen ;)
 
ich weiß schon das das geht :p, aber solche "raritäten" 4fach als schüler im proberaum stehen zu haben ist schon irgendwie... zumindest mal was besonderes (ok damals in den 70ern halt nicht raritäten).
Ich hab das jetzt einfach mal ins heute gezogen ;)

Es war keine Rarität, obwohl auch für uns damals etwas besonderes.
Heute weiß kaum jemand was Marshall BigM war.
http://www.amparchives.com/album/Marshall/NARB, Big M and Kitchen-Marshall/Big M/index.html
Diese Mörderkisten wurden nur in Deutschland verkauft.
Da gab es Probleme mit dem Namen Marshall, deswegen der Name BigM.
War ja nur eine kurze Zeit und heute sind die unbezahlbar.
Aber wie gesagt es ist Geschichte, obwohl sehr schöne.
Schade dass ich meins damals verkauf habe, wer könnte es ahnen:mad:
 

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