Schaltzentrale mit FX für Live-Setup

Golo
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Hallo zusammen,
da ich mit meinem „neuen“ Rock-Trio anpeile, gegen Ende des Jahres auch wieder auf die Bühne zu gehen, beschäftige ich mich momentan wieder mit der Optimierung meines Live-Equipments. Dabei geht’s mir zwar generell um das ganze Setup, aber die zentralen Punkte, bei denen ich mir unsicher bin, drehen sich um die FX-Sektion. Deshalb poste ich im Effekte-Sub. Bei Bedarf bitte verschieben und Mea Culpa! ;)
Aktuell hat sich vor meinen Füßen einiges angesammelt. Neben dem (eventuell zu üppigen) Effekt-Board, liegen da jetzt noch eine Behringer FCB 1010 MIDI-Leiste zur Steuerung der Rack-Geräte und ein Keith McMillen 12 Step (mit MIDI Expander) für Sythie-Sounds aus dem iPad (AniMoog, Sampletank, etc…). Das ist ansich schon ein ganz schöner Stepptanz, und seit ich auch noch gelegentlich singe, (für mich) quasi im Live-Betrieb nicht mehr zu managen.
Ich hab das mal skizziert:
--> Anhang: EFX_Live_2014.pdf

Von daher heißt die Devise: Zusammenfassen! Ziel ist es, ein Setup aufzustellen, bei dem ich nur einmal schalten muss, um auf allen Geräten (ausgenommen iPad) die richtige Einstellung zu haben, also eigentlich nur eine ordentliche MIDI-Implementierung, idealerweise über ein Multi-Effekt/Amp-Modeller, um möglichst viele Einzel-Effekte/-Preamps einzusparen.
Anforderungen:
  1. Nur eine Leiste vorm Fuß!
  2. Komplett zweikanalig – Ich fahre einen Clean- und einen „Dirt“-Kanal parallel in die zwei Kanäle meiner Alto APX 1500. Von dort aus geht der cleane Kanal (leichter High-Cut, minimaler Boost untenrum) in eine Trace Elliott 1528, der schmutzige (mit Low-Cut) in eine Trace Elliott 1048H. Das soll auch so bleiben!
  3. Unabhängige Ausgänge für DI- und Amp-Signal. DI-Signal mit Cab-Modelling, Amp-Signal ohne. Bedeutet: 4 Ausgänge!
  4. Effekt-Loop auf mindestens dem „Dirt“-Kanal (optional auch auf dem anderen für EQ und/oder Kompressor), da die Verzerrung über externe Pedale erfolgen soll.
  5. Vernünftige Amp/Cab-Models und Effekte im Bereich der Modulation (Chorus, Delay, Hall, etc.). Muss kein High-End sein, sollte aber soundlich ok und vor allem anpassbar sein (Werkspresets kann man meist knicken).
So, das war jetzt viel Vorgeplänkel. Im Endeffekt suche ich zunächst eine „Steuerungszentrale“. Bei meinen bisherigen Recherchen lande ich immer entweder bei den Line 6 Pods (Live oder Pro) oder in der preislich höheren Liga bei Axe FX, Kemper oder der (bald erscheinenden) Line 6 Helix. Zugegeben, letztere Gruppe ist mir aktuell etwas zu kostspielig (ab ca. 1500 Euro), da ich kein Profi bin (auch wenn ich die Geräte geil finde). Von daher hat sich bei mir bisher der etwas betagte Line 6 Pod X3 Live als Favorit herauskristalisiert, vorallem weil er (im Gegensatz zu HD und HD X) Punkt 3) beherrscht.
Zusätzlich bräuchte ich noch einen MIDI-Looper (idealerweise für’s Rack), um die externen Pedale einschleifen zu können. Ich denke, dass ich erstmal mit 4 Loops auskommen müsste (1 Pitch Shifter, 3 Zerren), von daher schiele ich ein bisschen auf das G-LAB MIDI 4 X LOOP.
Vorgestellt hab ich mir das Ganze dann so:
--> Anhang: EFX_Live_2015.pdf

Gibt es hier Leute, die ähnliche Setups benutzen und/oder Erfahrungen zu den Geräten teilen können. Auch alternative Vorschläge sind willkommen. Ich bin mir halt unsicher, ob das tatsächlich alles so funktioniert… Lasst einfach mal hören .

Gruß
Golo

PS: Ich hab bestimmt irgendwas vergessen zu erwähnen, von daher fragt auch ruhig bei Unklarheiten.
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • EFX_Live_2014.pdf
    114,6 KB · Aufrufe: 286
  • EFX_Live_2015.pdf
    117,8 KB · Aufrufe: 265
Da hast du natürlich ganz schön was vor :)

Was ich an deinem bisherigen Plan kritisch sehe sind die Kabelwege. Zwischen Rack und Floorboard laufen so alleine 6 Kabel mit dem Audio-Signal.
Mit nem Rack-Multieffekt als Schaltzentrale, Funkstrecke im Rack wäre das wohl deutlich einfacher. Ok, dann bist du preistechnisch natürlich schnell in den genannten Dimensionen.

Eine Idee für einen Midi-Looper im Rack ist auch der hier: http://www.prostage.eu/guitar-pedal-looper-xds.html
Vorteil: Er hat gleich die entsprechende Unterbringung für die Effekte mit dabei. Hilft beim sauberen verkabeln.
 
Da hast du natürlich ganz schön was vor :)
Ja, das stimmt. Aber lieber etwas planen, als Knoten in den Beinen ;)

Was ich an deinem bisherigen Plan kritisch sehe sind die Kabelwege. Zwischen Rack und Floorboard laufen so alleine 6 Kabel mit dem Audio-Signal.
Mit nem Rack-Multieffekt als Schaltzentrale, Funkstrecke im Rack wäre das wohl deutlich einfacher. Ok, dann bist du preistechnisch natürlich schnell in den genannten Dimensionen.
Da geb' ich Dir recht. Vielleicht schau ich mal alternativ nach dem Pod X3 Pro. Dann müsste ich es aber wieder mit dem FCB 1010 steuern... Sollte machbar sein. Nichtsdestotrotz bliebe immer noch der Kabelweg zum/vom Pitch Shifter. 2 Kabel sind aber immer noch weniger als 6...

Eine Idee für einen Midi-Looper im Rack ist auch der hier: http://www.prostage.eu/guitar-pedal-looper-xds.html
Vorteil: Er hat gleich die entsprechende Unterbringung für die Effekte mit dabei. Hilft beim sauberen verkabeln.
Jaha, Prostage ist schon eine feine Sache, aber der Preis ...

Aber danke für Deine Antwort!

Gruß
Golo
 
Zuletzt bearbeitet:
Die neue Version sieht schon deutlich übersichtlicher aus. Gefällt dir der X3 auf dem Papier oder spielst du den schon eine Weile und kennst das Gerät?
Such dir die Geräte als allererstes nach dem Sound aus. Du hast scheinbar das Know-How auch bei kompliziertem Aufbau den Überblick zu haben, dann brauchst du klanglich auch keine Kompromisse einzugehen. Ich würde da ein Rack nehmen mit einem Splitter am Anfang und auf dem Zerrkanal ein paar Geräte eingeschleust.

Ich habs so gemacht (KLICK): Rack mit Splitter, zwei Signalwegen, den einen durchs G-System mit den Loops (auf ne 112) und der andere in den Kompressor und in den Fender TBP-1 (in die 410). Der SA Bass OFD hab ich da jetzt noch mit Midi durchs G-System angesteuert. Rechts unten ist der Midi-Hub von SA Audio.
Problematisch war das mit der Schublade. Da laufen echt saumässig viele Kabel hin und her, welche alle - um den vollständigen Range der Auszugsschiene auch wirklich nutzen zu können - ungefähr einen Meter lang sind. Die Chance, dass sich dann alles irgendwie immer verheddert oder die Kabel an den Knöppen spielen ist gross. Irgendwann hab ich umgestellt.
Den Axe könntest du auch deinen anderen Midi Kram kontrollieren lassen. Dann hättest noch ein Pedal vor dir am Boden. Kein Audiosignal, nur Midi über ein normales XLR Kabel... :great:
 
Hi Alex,

Danke für Deinen Input.

Gefällt dir der X3 auf dem Papier oder spielst du den schon eine Weile und kennst das Gerät?
Von beidem etwas :). Ich verfolge die Pods schon seit dem Pod 2.0 und teste die Geräte auch regelmäßig. Von der Qualität der Effekte her würde ich eigentlich zur HD-Serie bzw. HDX-Serie tendieren, allerdings hat Line 6 diesen Serien die Möglichkeit genommen, die Boxensimulation auf den Amp-Outs abzuschalten, während sie auf den DI-Outs aktiviert ist. Ist für mich ein No-Go. Die Effekte im X3 sind immernoch "gut genug" für mich, deshalb die Favorisierung.

Ich habs so gemacht (KLICK): ...
Schönes Rack und die Auswahl der Effekte würde mir auch gefallen :). So in die Richtung soll es gehen. Zweikanalig ist selbstverständlich, allerdings würde es mir reichen, einen Input zu haben. Das Splitting kann dann ruhig intern passieren, Hauptsache ich habe getrennte Outputs für Clean und Dirt.

Den Axe könntest du auch deinen anderen Midi Kram kontrollieren lassen. Dann hättest noch ein Pedal vor dir am Boden. Kein Audiosignal, nur Midi über ein normales XLR Kabel... :great:
Ok, zugegeben, der AxeFX wäre mein Traum, das ist aber aktuell eine Preisliga, in der ich mich nicht bewegen möchte. Selbst die Gebrauchtpreise sind weit im vierstelligen Bereich.
Ich denke, dass ich über diverse Equipment-Verkäufe ca. 500-800€ zusammenkriege und das soll dann für Neuanschaffungen reichen. Drauflegen kann man immernoch ;).

Gruß
Golo
 
Ich persönlich würde mir in deinem Fall ein gutes Multi besorgen, dass schon alles kann.

Ob Boss GT10B, Line6 Pod HD500x, etc... das ist Geschmacksache.

Racklösungen wären mir in dem Fall persönlich zu mühsam (kompliziert und schwer).
 
Ich glaub nicht, das Golo hier vor "kompliziert" zurückschreckt :)

Es ist wie immer die Frage: Hey, warum nimmst du Bodentreter um sie dann via eines potenten Multieffekts zu steuern - warum nicht nur das Multieffekt nutzen?
Klar, genau der Sound und so... die Pedale kannst du im Studio immernoch nutzen - live hört den Unterschied zwischen einem guten Multi und einzelnen Pedalen wirklich niemand...
Das ist auch der Punkt, der die Kosten hochtreibt. Midi-Looper, Rackschublade für die Effekte, massive Verkabelung...
 
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Hi,

also ich kann den Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Vorhabens sehr gut verstehen. Sieht wahrscheinlich von außen relativ bekloppt aus, die Aktion, da ich im Endeffekt ja nicht einmal eine Soundänderung anstrebe. Meinen Sound hab ich, der "liegt vor mir" ;).
Eigentlich mach ich es mir nur schwerer, indem ich versuche, "meinen Sound" durch anderes Equipment wieder herzustellen.

Aber ich mach das jetzt auch nicht seit gestern und hab mir die Sache gut überlegt und bin auch bereit, Geld in die Hand zu nehmen. Leider kann ich aktuell nicht soviel in die Hand nehmen, um alles mit einem Gerät zu erschlagen, denn das AxeFx II kostet mir dann doch zu viel. Ich hab da noch 'ne Familie zu versorgen und so ;).

Ziel ist es ja, wie gesagt, die Steuerung zu vereinfachen. Und aktuell tendiere ich durch den bisherigen Input hier aus dem Board sogar tatsächlich dazu, einen entsprechenden Rack-Prozessor (z.B. Pod X3/HD Pro) anzuschaffen, um zumindest schonmal die Kabelwege zu verkürzen. Das Rack ist ja eh da - wegen der Endstufe - da geht's nur noch um die Anzahl der gefüllten Höheneinheiten und ein Board muss wegen des 12 Steps auch mit. Und eine MIDI-Leiste hätte ich mit dem FCB 1010 ja auch noch... Die Programmierung trau ich mir als Software Architekten durchaus zu ;).

Ich danke Euch auf jeden Fall schon für den bisherigen Input. Mehr ist natürlich willkommen :).

Gruß
Golo
 
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Als Steuerungszentrale könntest du dir - hast du ja schon selbst erwähnt - G-Lab Switcher oder Voodoo-Labs GCX bzw. Rocktron Patchmate Loop-8 ansehen.

Je nachdem, ob du dann lieber mit analogen Pedalen oder mit einer Multieffekt-Lösung arbeitest, könntest du z.B. auch die Pedale (zusammen mit dem Looper) vorverkabelt in ein Rack schrauben, und wie gewünscht über eine einzige MIDI-Fussleiste ansteuern.

Als 19" Multi könnte ich dir beispielsweise ein AVID Eleven Rack ans Herz legen, dass gebraucht schon um die 500€-Marke zu haben ist:

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-musikinstrumente/sortierung:preis/eleven/k0c74


Eine weitere Möglichkeit wäre vielleicht, ein Line-6 M9-, welches sich über MIDI-Anschlüsse ansteuern lässt, ins Rack zu verfrachten. Gebraucht ab 250€:

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-musikinstrumente/sortierung:preis/m9/k0c74



HTH
:hat:
 
Hallo,

Als Steuerungszentrale könntest du dir - hast du ja schon selbst erwähnt - G-Lab Switcher oder Voodoo-Labs GCX bzw. Rocktron Patchmate Loop-8 ansehen.

Je nachdem, ob du dann lieber mit analogen Pedalen oder mit einer Multieffekt-Lösung arbeitest, könntest du z.B. auch die Pedale (zusammen mit dem Looper) vorverkabelt in ein Rack schrauben, und wie gewünscht über eine einzige MIDI-Fussleiste ansteuern.

So sieht ja der Plan aus :). Insgesamt will ich halt hinterher weniger Geräte haben. Allerdings wird es definitiv eine Kombination aus Modelling+FX und analogen Effekten.

Als 19" Multi könnte ich dir beispielsweise ein AVID Eleven Rack ans Herz legen, dass gebraucht schon um die 500€-Marke zu haben ist:

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-musikinstrumente/sortierung:preis/eleven/k0c74

Das Eleven Rock ist ein tolles Gerät, erfüllt aber leider nicht meine oben spezifizierten Anforderungen. Wenn ich das richtig sehe (...korrigiert mich, wenn ich falsch liege...), kann das 11R keine zwei separaten Kanäle gleichzeitig bearbeiten und ausgeben ("Dual-Mono"), so wie die Pods oder das AxeFX.

Eine weitere Möglichkeit wäre vielleicht, ein Line-6 M9-, welches sich über MIDI-Anschlüsse ansteuern lässt, ins Rack zu verfrachten. Gebraucht ab 250€:

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-musikinstrumente/sortierung:preis/m9/k0c74

Auch die M-Serie von Line 6 sind gute Geräte, aber da fehlt das Modelling halt komplett. Dann würde ich eher zum Pod HD greifen, der meines Wissens die gleichen Effekte beinhaltet. Zusätzliche Geräte wie Preamps etc. will ich ja gerade im Zielmodell vermeiden.

Danke und Gruß
Golo
 
So,

nachdem ich jetzt das Wochenende nochmal viel zu den verschiedenen Geräten recherchiert habe, hat mich das Axe FX doch ziemlich angefixt.
Deswegen mal die Frage: würde es sich noch lohnen ein gebrauchtes Axe FX Ultra zu kaufen, oder macht das keinen Sinn mehr? Eins aus der 2er-Serie wird mit meinem Budget wohl erstmal nicht realisierbar sein (...noch 3 Tage weiterüberlegen und ich betteln meinen Banker an ;( ).

Gruß
Golo
 
Nein, mach den direkten Schritt zum Axe-FX II. Punkt ist folgender: Als Bassist nutzt du das Teil unter Umständen deutlich ausgiebiger als ein Gitarrist - und irgendwann sind die CPU Ressourcen aufgebraucht. Die älteren Axes kommen da längst nicht mit. Wirklich, das sind Welten. Wenn ein Amp, zwei Zerren, ein Delay und ein Reverb genutzt werden, dann ist das nicht so problematisch. Aber wenn du es komplizierter willst, dann ist das neuste Gerät die Wahl der Stunde.
Pitch.jpg


Nach dem Chorus kommt der Splitter, oben die cleane und unten die dirty Linie. Aus dem FX Loop gehe ich in meinen Poweramp (r und l) ohne Cabsim und über die PA dann eben mit.
 
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Hey Alex,

danke für den Einblick. Hab's mir fast gedacht.
Ich bin auch gerade dabei den Flohmarkt zu fluten, um das Budget zusammen zu kriegen. Axe FX II, here I come ;).

Danke an alle für den Input. Ich geb' Rückmeldung, sobald das Ding bei mir ist. Kann natürlich etwas dauern.

Gruß
Golo
 
Läuft das Editierprogramm eigentlich nur als proprietärer Software, oder hat das Ding auch ein Webinterface (via Wifi, Usb, etc...) oder ähnliches?

Das wäre für mich persönlich ein No-Go, vor allem in der Preislage.
 
Du kannst das Gerät entweder per Software (AXE Edit) konfigurieren (Verbindung USB oder MIDI), oder direkt am Gerät, wie bei anderen Geräten halt auch.

Gruß
Golo
 
Also... so ganz versteh ich die Frage nicht. Axe-Edit läuft nur mit dem USB Kabel, leider ist auch keine offline Applikation geplant. Das wäre nämlich der Hammer, dann könnte man sich zuhause ein paar Aufbauten machen und die im Bandraum einstellen. Ich hab das Gerät halt nicht zuhause.
Aber Axe-Edit ist gar nicht ein Programm, von dem jemand per Wifi zugreifen können darf wenn du spielst. Im Unterschied zum Rac12, welcher systemexklusive Daten nutzt, hat ein Verstellen eines Parameters im Axe-Edit Dropouts und Soundartefakte zur Folge. Kaum ist das Programm geschlossen funktioniert wieder alles Reibungslos.
 
Also... so ganz versteh ich die Frage nicht. Axe-Edit läuft nur mit dem USB Kabel, leider ist auch keine offline Applikation geplant.

Genau soetwas habe ich vermutet.
Die Editiersoftware ist also von Betriebsystem und dem Gutwill des Herstellers für Treiber abhängig.

Mit einem Webinterface wäre man unabhängig vom OS.

Momentan ist es egal, aber in ein paar Jahren, ist die Frage ob noch alles unterstützt wird.
Aber solange man auch noch direkt am Gerät eingreifen kann, ist es ja zumindest noch verwendbar.
 
Auf dem Axe FXII läuft mittlerweile das 19 (!) Update - und dies jeweils in einer echt drastischen Art und Weise. Nicht nur Bugfixes, sondern neue Amps, neue Einstellungen, Anpassungen etc. Zudem geht diese Reise weiter... Ich gehe nicht davon aus, dass es irgend ein anderes Gerät dieser Sparte gibt, das auch nur annähernd einen ähnlichen Support von der Herstellerseite erlebt wie von Fractal Audio.

Die Typen sind in ihrem Forum, schreiben dir auf deine PN's eine Antwort, geben Auskunft... besser geht's nun wirklich nicht.
 
Der Support bei Fractal sieht wirklich ziemlich gut aus. Alle Fragen, die ich dort bisher hatte, wurden entweder im Forum oder direkt beantwortet. Und die Updates durch die neuen Firmwares sehen auch sehr umfangreich aus.
Nichtsdestotrotz werde ich mir zum Vergleich auch die Line 6 Helix angucken, sobald sie verfügbar ist. Da ich eh noch Zeit brauche, bis ich das Budget zusammen hab, kann ich das "auf dem Weg" mitnehmen. Ich will mich aber nicht auf die Marketing-Videos verlassen, die es bisher gibt. Nur hands-on zählt.

Gruß
Golo
 
OK, wenn die dahinter sind dass alles läuft, dann ist die Gefahr geringer.

Wahrscheinlich bin ich auch berufsgeschädigt, weil ich oft mit Kompatibilitätsproblemen von Hardware zu kämpfen habe.
Leider hab ich da schon oft feststellen müssen, dass teures Highend-Produkt nicht zwangsläuft guten Support bedeutet.
Vor allem bei der Langzeitverwendung happert es oft.

Je nach Firmenphilosophie werden Produkte schon nach relativ kurzer Zeit nicht mehr serviciert, oder die Firmen holen sich durch Wartungsverträge viel Geld rein.

Wenn das bei Fraktal anders ist, dann ist das sehr löblich.
 

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