Schlagwerk Makassar

  • Ersteller stithra
  • Erstellt am
Hi Stian,
back from the tour?

Erfahrungen mit diesem Cajon
Gibt´s hier noch nichts über dieses Modell? - Es wird von Vielen gekauft, wenn ich das richtig sehe.

Wenn´s unbedingt ein Schlagwerk-Modell sein soll, finde ich persönlich inzwischen das Fineline-Mokka-Modell am besten.

Folgendes zu den Angaben:
  • Fineline Snaretechnik - 12 CW²-Drähte optimal positioniert auf Basis der tausendfach bewährten la-Peru -Technik.
Die Basis der Fineline-Snare-Technik findet man eher bei den Pepote-Cajones, wo sie übrigens auch effektiver konstruiert ist.
  • Geschälte bzw. geschnittene Edelhölzer werden für die Oberflächen der Schlagfläche handselektiert und einzeln zusammengesetzt.
  • Das ist Individualismus. Jedes Instrument hat ein eigenes Gesicht.
Was nichts anderes ist als fachmännisch korrektes Furnieren. Denn um eine Vollholzplatte handelt es sich selbstverständlich nicht.
  • … Durch die weichen Rundungen drückt sich die Fineline comfort mit einer gänzlich neuen Formensprache aus - und offeriert dem Spieler ein sehr komfortables Spielvergnügen.
Um eine neue Formensprache handelt es sich natürlich ebenfalls nicht. Sämtliche Formen lassen sich mit gängigem Begriffs- und Verknüpfungsrepertoire zutreffend beschreiben. Dass sich die Kiste "ausdrückt", finde ich darüber hinaus nicht sooo wünschenswert :p.
  • Der Korpus aus Buchenholz unterstützt als Multiplikator die herausragenden Klangeigenschaften der Morado und Mocca Schlagflächen. Erstmals wird für den Korpus das CLM-Verfahren (Cross-Laminating & Moulding) eingesetzt.
Buche ist für dieses Verfahren auch im Möbelbau (z. B. bei Ikea-Freischwingsessel) gern genommenes Holz (allerdings nicht cross-laminated), weil es aufgrund seiner Kurzfaserigkeit per Feuchte und Hitze gut biegsam ist. Dass es zudem multiplikatorisch auf die Klangqualität wirkt, ist natürlich sehr schön :great:. Im Schlagzeugbau haben sich ja auch Ahorn und Birke sehr bewährt (kriegt man vielleicht nicht so eng um die Ecken gebogen).
  • Unaufdringlich schön unterstreichen Details wie die in die Schlagfläche eingelassene Logo-Intarsie die Gesamtästhetik
:D Bei diesem Modell herrscht eine unglaubliche LogoMania - ich glaube, ich habe mich hier schon mal darüber ausgelassen.

Aber das Thema war ja eigentlich das 2in1 mit Makassar-Schlagfläche. Ob die aber "anmutig" daher kommt?

Warum gibt´s eigentlich keine Fineline mit SPL-Korpus?

Grüße
olliB. …
 
Super!:) Danke, OlliB fuer eine sehr umstaendige und nutzige Antwort. Du hast wirklich Ahnung...keine Zweifel!
Ich kann fast nix ueber Cajons..und ich habe auch nicht viele Varienten ausprobiert...:rolleyes:

Jepp, OlliB, wieder back from the tour..War nett. Ich hatte einen Meinl Cajon von einem Freund geliehen...Nicht gerade fantastisch, aber der hat halt den Job gemacht..

(Uebrigens - Der/die/das Cajon..?)

Gruesse:)
 
… Du hast wirklich Ahnung...keine Zweifel!
Dass das mal einer sagt! ;)

Ich kann fast nix ueber Cajons..und ich habe auch nicht viele Varienten ausprobiert...:rolleyes:
Ich hatte am Wochenende in München wieder mal Gelegenheit, einige gängige Schlagwerk-Modelle (laPerus und 2in1s) miteinander zu vergleichen.

(Uebrigens - Der/die/das Cajon..?)
Du kannst immer noch alles benutzen :). Wohin tendiert denn das Gefühl eines Norwegers?

Grüße
olliB. …
 
Ich neige zu das Cajon...:gruebel:
 
Ich neige zu das Cajon...:gruebel:

Ach wie schön, ein Norweger fühlt sprachlich gleich wie ein (bzw. viele) Österreicher -
sprachwissenschaftlich interessant und freut mich quer durch Europa :) - ähem, off topic :redface:
 
Die Oesterreichisch-Norwegische Sprachwissenschaftliche Verrein?:cool::D

Sonst - Ich habe vor einigen Tagen her ein Hammerdeal mit einem norwegischen Percussionisten gemacht:
Der Kerl will sein kaum gebrauchtes Schlagwerk Makassar fuer laecherliche 100 € verkaufen...Ich koennte nicht meckern, sondern sofort zuschlagen!:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein sehr schönes und gut klingendes Cajon. Fetter Bass, warm, relativ leicht ansprechende Snare, die gut getrennt ertönt. Das Cajon lässt sich mit schönen Nuancen spielen ... von seicht bis richtig laut.
Noah Psunkewicz spielt es liebend gern bei seinen Gigs (cajon-workshops.de) - einfach mal direkt fragen.
 
Hi All,

Fetter Bass und knackiger Snaresound zeichnen das Makassar von Schlagwerk aus. Für Drumsound herrvorragend geeignet (Snareteppich mit 84 Spiralen). Für "Percussion" Sounds gibt es durchaus andere Modelle, die sich im Snarebereich viel sanfter spielen lassen und doch um einiges schneller ansprechen, z.B. die "la Peru" Serie von Schlagwerk mit Gitarrenseiten.

@OlliCajon

Melde dich bitte mal bei mir...!

Gruß
Noah
www.cajonworkshops.de
 
Jetzt ist seit einigen Tagen das Makassar im Haus:) Die Kiste sieht total neu aus. Den Sound finde ich sehr schoen. Sehr kontrolliert und wirklich fett klingend, sowohl im Bass- als auch im Snare-/Top-Bereich.
..Und es sieht klasse aus! Echt schoenes Handwerk:great:

Frage: Zu was dient denn die winzig kleine Oese?? Soundmaessig macht es kein Unterschied ob ich sie wegnehme. Und wo an der Schnur soll sie haengen? An der Snare-Leiste, oder..?
 
vielleicht hing an der Öse früher mal ein Glöckchen...?
 
Sorry Leute! Begriffsverwirrung:redface:..

Ich meine das Gloeckchen. Davon gibt`s 2 an dem Makassar...
Wo in der Kiste soll es plassiert sein?
 
Die Glöckchen hängen für gewöhnlich an der Snare-Traverse mittig am Holm, so dass sie einen ganz feinen, kaum hörbaren Sound geben (eine feine Nuance, die du beim Mikrofonieren aber raushören kannst).
 
Danke, ollicajon:) Dann ist es bei mir jetzt richtig.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben