schnalzen bei weichen plektren auf bronzesaiten

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Spitzo
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Hallo habt ihr das bei euren gitarren auch das wenn ihr akkorde spielt mit einem weichen plaktrum spielt bei jeder saite so eine art schnalzen ja halt so einen ton habt?
Ich höre sowas in aufnahmen nie warum?
Und noch ne frage tut man soch von musiker zu musiker duzen?

Danke im vorraus

Ps tschuldigung für die komische formulierung
 
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lies' ein paar Beiträge und du wirst feststellen, dass 'du' hier zum normalen Umgangston gehört. :)
(ich hab's ja auch gerade benutzt - kann mich nur nicht zum 'Gross-Schreiben' durchringen...)

was den Anschlagsound betrifft: es ist eine Frage der Technik
anfangs empfindet man ein weiches Plektrum als weniger 'hakelig', man bleibt damit nicht hängen
mit etwas Übung gibt sich das relativ schnell und man lernt den definierten Anschlag der strafferen Versionen zu schätzen
es klingt wesentlich besser, nicht zuletzt weil auch die Anschlagsbewegung selbst genauer (geworden) ist
das Material des Picks hat nebenbei einen wesentlichen Anteil am 'Sound', das kann man bewusst nutzen
(quasi ein Hardware-Equalizer) :D

cheers und herzlich willkommen, Tom
 
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Danke
Ich nutze übrigens nur für leisere lieder die weichen plektren sonst so 0,75-1,15 manchmal aus zellolid und anderen Materialien aber keine metalle
Was gibt es eigentlich alles für Materialien für ein gutes plektrum außer stein und metall

Habe auch ein 1,85 dickes jazz plektrum
 
Zuletzt bearbeitet:
Plektren sind doch wirklich eine sehr subjektive Sache, falls du also eins suchst, probier im Laden welche aus.
Dabei würde ich übrigens kein Material ausschließen, was gefällt (klingt) ist gut. Allerdings spiele ich nur "Plastik" und bin voll zufrieden damit.

So, was gibt es an Materialien? Verschiedene Kunststoffe, wie Zelluloid, Bakelit, Delrin oder Tortex, bei denen es meist um Härtegrad und Abriebeigenschaften geht. Damit die Pleks nicht rutschen kommt meist noch eine Strukturierung, Mulde, Gummi- oder Schleifpapierlage an der Griffseite dazu. Metall hast du ja selbst schon genannt, das gibt es in verschiedenen Legierungen und Oberflächenveredelungen, z.B. blank oder verchromt. Es gibt Pleks aus Glas und verschiedenen Steinqualitäten, z.B. Halbedelstein oder Marmor.
Dann gibt es Pleks aus Filz, die einen dumpfen, daumenähnlichen Klang erzeugen. Und es gibt welche aus Naturmaterialien, wie Horn, Leder, Knochen oder Holz, wobei natürlich gilt: Je seltener und teurer, desto edler und besser - das sollte allerdings jeder für sich selbst beurteilen.
 
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Beim Akkordehauen finde ich den Geräuschanteil der dünnen Pleks (bei mir in der Regel Sharkfins) als Effekt ganz interessant. Ich bin aber insgesamt nicht der Plektronspieler vor dem Herrn.
 

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