Schnarren des 21 Bundes der A Saite

Max666
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Hallo, ich hoffe mal dass ich in der richtigen Kategorie bin,
mir ist eben aufgefallen, das meine E Gitarre im 21 Bund der A Saite recht stark schnarrrt, was könnte die Ursache sein? Die Gitarre ist eine
Gibson Les Paul Studio Faded 2016 WC. Ist dies vielleicht ein Problem was öfters bei dem Model vorkommt? Die Saitenlage ist relativ gering, bei Änderungen, ist das schnarren trotzdem unverändert.


 
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Mal die Halskrümmung überprüft?
Ich habe meinen Hals fast ganz gerade, also Kapo erster Bund- 15. Bund die Saite runterdrücken, da ist am 8. Bund ca. 0,3 mm Luft, zwischen Bundstäbchen und Saite, gerade so, dass die Saite nicht aufliegt.
Saitenlage nicht zu tief machen, bei mir 1,5 mm bei Bund 15.
 
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Die spielt für den 21. Bund eh keine Rolle, aber die Anfrage ist wohl eh als Scherz gemeint...
ist eigentlich kein Scherz, wieso denn?
Wenn der Hals nicht richtig eingestellt ist und in diesem Fall wahrscheinlich konvex gekrümmt, also der Trussrod zu fest angezogen. Ich würde mal mit verschiedenen Krümmungen versuchen.
 
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Wird halt nur nichts ändern, weil die Halskrümmung auf den 21. Bund keinen Einfluss hat...
sagt wer?
Ich will hier auch nicht unbedingt Recht haben, oder mich streiten, aber ich würde mit dem kleinsten Übel bei der Überprüfung beginnen und das ist die Halskrümmung und die Saitenlage. Den Gang zum Gitarrenbauer kann er, wenn das nichts bringt, immer noch machen.
Verzogenes Griffbrett ist auch möglich @PeaveyUltra120 aber das dann bloß die A Saite nicht klingt?
 
sagt wer?
Ich will hier auch nicht unbedingt Recht haben, oder mich streiten, aber ich würde mit dem kleinsten Übel bei der Überprüfung beginnen und das ist die Halskrümmung und die Saitenlage. Den Gang zum Gitarrenbauer kann er, wenn das nichts bringt, immer noch machen.
Verzogenes Griffbrett ist auch möglich @PeaveyUltra120 aber das dann bloß die A Saite nicht klingt?
Muss ja nicht gleichmäßig verzogen sein.

Grundsätzlich probiert man Halskrümmungen allerdings nicht aus, sondern misst zunächst mal, und stellt demnach ein. Aber bitte nicht einfach so irgendwie an der Halsschraube rumdrehen.

Allerdings würde ich das hier ausschließen, aus folgenden Gründen:

-Änderungen an der Halskrümmung wirken sich eigentlich nur auf die unteren Bünde (<12 ca.) aus.

-Die E-Saite wäre aus physikalischer Sicht eher betroffen, als nur die A-Saite





an den TE:

Hört man das Schnarren am Amp? Wenn nein, wäre es mir herzlich egal.
 
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Ja gut, wenn das so läuft, dann ... na ja....
na nun wird mal nicht gleich bockig.
Was sollte denn der TE eurer Meinung nach denn sonst machen, außer das Ding weg zu hauen?
@PeaveyUltra120 ist mir klar, da ja der Hals da oben eingeleimt ist. Ich habe mal einen ganz schlechten Hals ( der war wie wellig ) mit anziehen und lösen des Trussrods wieder ganz gut hinbekommen. Fest angezogen, paar Tage gelassen und umgekehrt.
Was mich mal interessieren würde, war denn das schon immer so?
 
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Da hat @clone schon recht ;) Das betrifft den zweitletzten Bund und dort ist das Griffbrett auf den Korpus geleimt. Da kann man den Hals noch so krümmen oder geradestellen, es hat am 21. Bund keinen Einfluss mehr :)

@Max666 wenn die Saitenlage ansonsten passt, wirst du den letzten Bund korrigieren (lassen) müssen. Oder damit leben ;)
 
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Da hat @clone schon recht ;) Das betrifft den zweitletzten Bund und dort ist das Griffbrett auf den Korpus geleimt. Da kann man den Hals noch so krümmen oder geradestellen, es hat am 21. Bund keinen Einfluss mehr :)

@Max666 wenn die Saitenlage ansonsten passt, wirst du den letzten Bund korrigieren (lassen) müssen. Oder damit leben ;)
Kriegt das der lokale Gitarrenbauer hin? Falls ja, wie viel würde das beim Gitarrenbauer kosten ? So im Durchschnitt.
 
Ich würde auch erstmal auf einen schlecht abgerichteten Bund tippen. Die Halskrümmung ist in der Lage nicht ausschlaggebend.
 
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Muss ja nicht gleichmäßig verzogen sein.

Grundsätzlich probiert man Halskrümmungen allerdings nicht aus, sondern misst zunächst mal, und stellt demnach ein. Aber bitte nicht einfach so irgendwie an der Halsschraube rumdrehen.

Allerdings würde ich das hier ausschließen, aus folgenden Gründen:

-Änderungen an der Halskrümmung wirken sich eigentlich nur auf die unteren Bünde (<12 ca.) aus.

-Die E-Saite wäre aus physikalischer Sicht eher betroffen, als nur die A-Saite





an den TE:

Hört man das Schnarren am Amp? Wenn nein, wäre es mir herzlich egal.
Teilweise, kommt drauf an wie man anschlägt, leise ein wenig und bei mittleren Anschlägen zu stark meiner Meinung nach.
 
Kriegt das der lokale Gitarrenbauer hin? Falls ja, wie viel würde das beim Gitarrenbauer kosten ? So im Durchschnitt.
Klar kriegt das ein Gitarrenbauer hin :) Aber keine Ahnung was das kostet. Musste ich bis jetzt nie machen. Aber wenn tatsächlich nur der letzte Bund schlecht abgerichtet ist, dann geht das schnell und sicher günstig.
Zeig ihm am besten deine Paula und er wird dir genaueres sagen.
 
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n
Was mich mal interessieren würde, war denn das schon immer so?
Ist mir erst Heute aufgefallen, da der 21. Bund der A Seite ja nicht all zu häufig gespielt wird, ist das schwer zu sagen, vermutlich aber nicht, hab die damals gut geprüft, außer der sehr fraglichen Saitenlaage war da sonst nix.
 
Deine Brücke ist wahrscheinlich einfach nur zu tief. Die würde ich mal auf Seite der tiefen E-Saite ne viertel bis ganze Umdrehung höher schrauben. Die Saitenlage wird durch zwei Faktoren bestimmt. 1. Der Halskrümmung, die für die Saitenlage im 1 - ca. 12 Bund verantwortlich ist und 2. der Brückenhöhe die die Saitenlage ca. ab dem 12 - 22 Bund regelt.

Dass das Griffbrett verzogen ist, oder das Bundstäbchen zu hoch ist, kann natürlich sein. Dass die Gitarre in ihrer Werkseinstellung einfach nur nicht optimal eingestellt ist, ist aber wesentlich wahrscheinlicher.
 
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Deine Brücke ist wahrscheinlich einfach nur zu tief. Die würde ich mal auf Seite der tiefen E-Saite ne viertel bis ganze Umdrehung höher schrauben. Die Saitenlage wird durch zwei Faktoren bestimmt. 1. Der Halskrümmung, die für die Saitenlage im 1 - ca. 12 Bund verantwortlich ist und 2. der Brückenhöhe die die Saitenlage ca. ab dem 12 - 22 Bund regelt.

Dass das Griffbrett verzogen ist, oder das Bundstäbchen zu hoch ist, kann natürlich sein. Dass die Gitarre in ihrer Werkseinstellung einfach nur nicht optimal eingestellt ist, ist aber wesentlich wahrscheinlicher.
Brücke ist es nicht, hab da schon rumgeschraubt. Trotzdem danke für den Vorschlag
 
Hast du auch mal spaßeshalber sehr weit hochgeschraubt? Eigentlich sollte bei Maximalhöhe (oder fast Maximalhöhe) jegliches Schnarren eliminiert sein. Ist das dann immer noch, würde ich die Gitarre wohl tatsächlich umtauschen/zurückgeben.
 
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Hast du auch mal spaßeshalber sehr weit hochgeschraubt? Eigentlich sollte bei Maximalhöhe (oder fast Maximalhöhe) jegliches Schnarren eliminiert sein. Ist das dann immer noch, würde ich die Gitarre wohl tatsächlich umtauschen/zurückgeben.
"Maximalhöhe" noch nicht, aber enorm weit, so wie es vermutlich kaum jemand spielen würde, mit dem Ricktausch ist es vermutlich unmöglich, weil die Gitarre vor ein paar Jahren gekauft wurde, der Lack teilweise komplett ab ist und ein Knopf nur halb drauf sitzt.
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"Maximalhöhe" noch nicht, aber enorm weit, so wie es vermutlich kaum jemand spielen würde, mit dem Ricktausch ist es vermutlich unmöglich, weil die Gitarre vor ein paar Jahren gekauft wurde, der Lack teilweise komplett ab ist und ein Knopf nur halb drauf sitzt.
Ist jetzt aber nicht sonderlich"verunstaltet" hab ich jetzt ein wenig dramatisch ausgedruckt, aber umtauschen halte ich für sehr unrealistisch.
 

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