Schnelle Arpeggien auf der E Gitarre - Barre oder nicht?

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JohnMcCartney
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Hallo,

Ich versuche seit einiger Zeit die Caprice 24 von Paganini auf der E Gitarre nachzuspielen. Dort befinden sich ja sehr schnelle Arpeggien.

Nun meine Frage: Wenn man hohe Geschwindigkeiten anstrebt - wie löst man dann das Fingersatzproblem bei der linken Hand, wenn man zwei Töne direkt hintereinander spielen will, die sich im gleichen Bund auf benachbarten Saiten befinden? Z.B. Sechzehntelnote C (15. Bund A Saite) und direkt danach Sechzehntelnote F (15. Bund D Saite) ?

Nehme ich da besser zweimal den gleichen Finger und hops schnell rüber (legato schwierig zu bewerkstelligen, Finger zu langsam) oder nehm ich besser zwei Finger (wird eng und erfordert kniffelige Handhaltungen) oder nehm ich nen kleinen Barré (kostet Zeit und Aufwand den Finger zu knicken und führt mitunter dazu, dass die erste Sechzehntelnote in die zweite weiterklingt)?

Gruß, John
 
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Hallo,

Ich versuche seit einiger Zeit die Caprice 24 von Paganini auf der E Gitarre nachzuspielen. Dort befinden sich ja sehr schnelle Arpeggien.

Nun meine Frage: Wenn man hohe Geschwindigkeiten anstrebt - wie löst man dann das Fingersatzproblem bei der linken Hand, wenn man zwei Töne direkt hintereinander spielen will, die sich im gleichen Bund auf benachbarten Saiten befinden? Z.B. Sechzehntelnote C (15. Bund A Saite) und direkt danach Sechzehntelnote F (15. Bund D Saite) ?

Nehme ich da besser zweimal den gleichen Finger und hops schnell rüber (legato schwierig zu bewerkstelligen, Finger zu langsam) oder nehm ich besser zwei Finger (wird eng und erfordert kniffelige Handhaltungen) oder nehm ich nen kleinen Barré (kostet Zeit und Aufwand den Finger zu knicken und führt mitunter dazu, dass die erste Sechzehntelnote in die zweite weiterklingt)?

Gruß, John


Der gleiche Finger und es wird "abgerollt " . Kommt bei etlichen Sweeps vor und erfordert einige Übung.
 
Danke! Gibt es noch abweichende Ansichten unter den E - Arpeggiisten?
 
Ich stimme da mit rick_emmet überein. Bin zwar kein großer Sweeper, aber ich würde mich auf jeden Fall auf die "Abroll" (oder auch "Mini-Barré") Technik konzentrieren. Das ist vermutlich das, was der Großteil von Sweepern benutzt.

- Der Sack
 
Danke! Gibt es noch abweichende Ansichten unter den E - Arpeggiisten?

Je weniger Bewegung, desto besser kann man es koordinieren.

Ich habe beide Varianten zu lernen probiert und das Abrollen ist eindeutig besser beherrschbar.

Grüße Thomas
 
Nur mal als Anmerkung: Bei Sachen, die nicht so schnell sind und eigentlich von daher einfacher zu spielen, halte ich persönlich es eher mit den Klassikern und benutze 2 unterschiedliche Finger, auch bei identischem Bund und benachbarten Saiten.
Ich kann interessanterweise auch absolut GAR nicht erklären, wie das gekommen ist, denn ich habe das so niemals geübt - eher im Gegenteil, während der (kurzen) Zeit meines Klassikunterrichts habe ich diese für mich "ineffektive" Greifweise total dämlich gefunden.
Und heute mache ich's bei einigen Sachen ganz automatisch - jaja, die Wege des Herren...

Hat aber wirklich nichts mit der eigentlichen Frage zu tun, denn die Möglichkeit bietet sich ja selten bei schnellen Arpeggien.

- Der Sack
 

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