Schul-PA erweitern?!

  • Ersteller Klonkrieger2
  • Erstellt am
Oh :rolleyes:

Das mit dem Summierer klingt einleuchtend, weil meine Instrumenten Subgruppe (schlagzeug + egitarren) eigentlich dauerhaft bei +10dB waren und dann noch die Vocals bei +5dB... aber wie gesagt... die Meter LED vom master ging nicht über 0dB, der Fader war bei -5db.
Aber das wird dann wohl der Fehler gewesein sein oder? Sollte ich lieber den Master Fader auf 0dB stellen und dafür die Subgruppen etwas leiser? Ich denke schon :rolleyes:

Der Klirrfaktor wird natürlich da auch sein übriges getan haben... Sind ja eigentlich beides billig Boxen =/

Also könnte man als Fazit sagen, im Pult auch die Subgruppen nicht übersteueren lassen (= max 0dB), Master sowieso nicht, hier wären natürlich Kompressoren und Limiter nicht fehl am Platz gewesen, und für die Lautstärke war die Analge einfach unterdimensionert?!
 
Als Fazit könnte man sagen, dass in der gesamten Signalkette allgemein nichts übersteuern sollte :D
Wenn deine Subgruppe übersteuert, bringt auch der Limiter in der Summe nix - der sorgt dann nur dafür, dass das verzerrte Signal nicht zu laut an den Amp kommt.
Wenn dann noch die Boxen nicht wirklich qualitativ und dazu noch unterdimmensioniert sind, ist das Zerren natürlich perfekt.

Einfach mitnehmen für's nächste mal ;)
Du kannst im Leben nie alles verbessern, was schlecht ist - auch wenn du weißt, wie's geht. Aber du kannst das tun, was dir möglich ist! :great:

MfG, livebox
 
Hehe ok =)

Es war halt nur das Problem, dass man von der PA quasi nix hörte, als alles sauber ausgesteuert war, und das bringt dann halt auch irgenwie nix =/
Allerdings dachte ich mir wirklich... das is doch alles analogzeug, da können die +10db doch garnicht soo stark zerren... hab ich wohl falsch gedacht:(

Gibt es eigentlich irgendwo so ne Art Tabelle, wieviel Watt die PA für welchen Verwendungszweck (openair, halle, rockband, orchesterverstärkung) braucht? Klar nur die Watt sagen nicht viel aus, aber mal so als groben Richtwert?!

Weil unwissende Veranstalter... in meinem fall Lehrer^^, glauben immer... das war doch ne teuere anlage, die muss doch was können...

O-Ton: "Mach doch mal die Stimme von dem Mädel lauter, die hat sooo ne schöne stimme."
meine Antwort:"Wenn sie mir 10.000€ für ne größere anlage geben mach ich das gerne :D:screwy:"
Daraufhin hatte die Dame dann nichtsmehr gesagt :p
 
Hallo Klonkrieger,

Es war halt nur das Problem, dass man von der PA quasi nix hörte, als alles sauber ausgesteuert war, und das bringt dann halt auch irgenwie nix =/

Das Zauberwort heist "Gainstruktur". Wenn der Mischer aufgedreht wird bis es im Mischer Zerrt und z.B. an der Aktivbox um 20db abgesenkt wird, dann ist das suboptimal. Wichtig ist, das die Signalkette vom Mikrofon bis zum Lautsprecher richtig ausgesteuert ist und nirgendwo Verzerrungen auftreten.

Wieviel Watt / Zuhörer benötigt wird ist eine schwierige Frage und kommt sicherlich auf das Equipment (z.B. Wirkungsgrad) und die Musikart sowie den gewünschten Lautstärkepegel an. Mit unserem Chor + Band machen wir z.B. Veranstaltungen bis 250 Leute mit eigener Anlage. Die 2 x 350W RMS werden dabei nie voll ausgefahren.
Bei größeren VAs ist es dann weniger ein Lautstärkeproblem sondern wir benötigen dann eine Delay Line.
Bei Rock / Pop schauts dann wieder ganz anderst aus.....

Gruß

Fish
 
Ja das is natürlich klar, aber als mehr oder weniger unwissender will man die neuerworbene anlageg auch nicht gleich beim ersten gig durchbraten^^.
Ich glaub bei den aktiven hab ich den Volume auf mitte gesetzt, da war ne rasterposition, fragt mich jetz nich wieviel db das waren, allerdings hat der Tieftöner da ordentliche bewegungen gemacht.. ich schätz mal so, 3-4cm...kann jetz natürlich nicht beurteilen, aber das hat mir shcon ein bischen angst gemacht :redface:

Wo wir grad beim Thema sind...wie stellt man eigentlich endstufen oder Aktiv-boxen korrekt ein, ohne dass die Speaker klirren oder clippen oder sonst irgendwas tun? Ich denke grad beim Passiven system ist das schwieriger, weil die Aktiv-endstufe ja weiß, wie viel saft sie den speaker geben darf.
V.a. bei unseren großen anlage rätseln wir jedesmal.. wie weit drehen wir die endstufe auf? hm.. 3/4, sicher ist sicher. Aber unsere Q66 endstufe hat ja nen Protection modus - würde die dann abschalten wenn die Speaker überlastet sind, oder hat das damit nix zu tun? Weil dann könnte man die Endstufe ja soweit aufdrehen, (bei rosa rauschen z.b. weil das ja am energiereichsten is?!) bis der schutzmodus anspringt, und dann halt bissel zurückdrehen?!
Wie machen das die Profis? :)

Aber erst nochmal Vielen Dank für euer Engagement =)
 
Also das Micro war ein Shure SM58 Funkmikro
Hab auch son Teil.
Das kommt auch vor, wenn man nen Accu (wiederaufladbar) drinn hat, oder die Batterie leer ist.

Viele Grüße,
Daniel
 
wie wenn man nen akku drin hat? auhc wenn der voll ist? o_O

Ich glaub da wär auch einer drin...hm... aber der war eigentlich voll...
 
weiß nich...halb bis 3/4 glaub ich.. war vll zu viel, aber solangs nicht clippt?

oder isses besser den gain am sender gering zu halten und dafür am mixer mehr aufzudrehen? Der Preamp im mischpult sollte ja besser sein?!
 
Ja wenns noch nicht clippt isses ja ok. Hat euer Emfänger denn ne Anzeige dafür?
 
ja hat er
 
Also zu Funksendern:
Niemals einen Accu reinmachen aus 2. Gründen.
1) Sie sind viel schneller leer
2) Sie haben auch wenn sie voll sind eine geringere Ausgangsspannung als normale, welche ständig sinkt.

Ist zwar etwas teuerer, aber man muss ja damit nich proben, sondern mal 2 Batterien für nen Auftritt gönnen, und die halten dann auch deutlich länger als Accus.

Bei mir ist das oft so, dass wenn ich einen Accu drinn habe, es schon nacht sehr kurzer Zeut den Klang "modeliert" oder etwas anzerrt.

Viele Grüße,
Daniel
 
Also zu Funksendern:
Niemals einen Accu reinmachen
Das kann man so pauschal nicht sagen.

Ist zwar etwas teuerer, aber man muss ja damit nich proben, ...
Es macht aber in vielen Fällen Sinn, mit exakt dem Equipment zu proben, mit dem man auch auftritt. Bestes Beispiel: Gitarrenamps - egal wie hochwertig die Funke ist, klingt's mit Kabel anders.

Bei mir ist das oft so, dass wenn ich einen Accu drinn habe, es schon nacht sehr kurzer Zeut den Klang "modeliert" oder etwas anzerrt.

Das hängt vom jeweiligen Funksystem und den verwendeten Akkus ab. Ich arbeite schon seit Jahren bei Sennheiser EW-Serie mit Fischeramps Akkus und fahre gut damit, solange die Funke nicht über zwei Stunden am Stück laufen muß.


domg
 
bei unseren andern funk-mics haben wir ja immer batterien (AA).
nur dieses mal haben wir zum ersten mal das funk-SM58 genommen und da hat uns der typ einfach nen 9Vblock-akku in die hand gedrückt.
wir werden es uns für die zukunft merken :)

kleine info am rande: wir haben nur zufällig von diesem micro erfahren, weil wir in ner abstellkammer bühnenteile geholt haben, nen koffer mit der aufschrift "shure" gesehen haben und aus neugierde mal reingeguckt haben :p
wenn wir das nicht gemacht hätten, wüssten wir garnicht, dass die schule son teil überhaupt besitzt....da fühlt man sich doch richtig verarscht...
 
...wenn wir das nicht gemacht hätten, wüssten wir garnicht, dass die schule son teil überhaupt besitzt....da fühlt man sich doch richtig verarscht...

Was nützt die schönste Funke, wenn dann doch nur 'n SadoMaso58-Kopf draufsitzt? :p;):D

domg
 
Der Kondensatorkopf vom AKG ist schon was feines. Gefällt mir recht gut. Es kommt halt auch immer auf den Einsatzbereich an, aber das AKG-System ist (bis auf das billige Kunststoffgehäuse mit den fummeligen Schaltern vom Sender) eigentlich schon recht hochwertig.
 
Und das AKG ist jetz besser als das SM58??? Hätt ich jetz nicht gedacht :eek:
Aber Kondensatormikros sind ja hochwertiger als dynamische... also wird da schon was dran sein^^

-->Wir benutzen nur noch die AKGs^^
 

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