Schwierige Suche nach Drahtlosmikrofon

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liane24
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Hallo Ihr Lieben,

nach langer langer Zeit, hab ich auch mal wieder eine Frage. Worauf muss man denn achten, wenn man sich ein Drahtlosmikrofon für Gesang zulegen möchte? Meine Band besteht aus Gitarrist, Schlagzeugerin und eigentlich auch Bassist(in), aber die hat uns verlassen und wir suchen gerade eine/n Neue/n. Wir machen Party- und Tanzmucke.
Ich weiß, dass Mikro muss zur Stimme passen, aber gibt es so ein paar generelle Richtwerte, die wichtig sind?
Was ist mit dem hier:
https://www.thomann.de/de/shure_pg1288e_pg185_t10_combo.htm

Ist das ok?
Ich danke schon mal allen für Ihre Antwort.
Liebe Grüße, die Liane :great:
 
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Ja, ich weiß.
Mich würde das Thema trotzdem interessieren und ich würde mich über Antworten freuen. Büüüüüüttte! ;)
 
Ich denke bei dem Teil kannste nicht´s falsch machen. Wenn es da ist hörste einfach mal wie es klingt und wenn es scheiße ist gibst es halt wieder zurück. Besonders achten solltest du darauf, das die Frequenzen frei wählbar sind, falls deine Mitmusiker auch irgentwann mal funkstrecken möchten. Stell dir mal vor alle kaufen sich das selber Teil und jeder hat vier vorprogrammierte Frequenzen zum auswählen. Nun seit ihr aber fünf, da bleibt einer auf der Strecke. Aber das was du dir ausgesucht hast hat ja zehn. Das sollte reichen wenn du nicht gerade in einer Bigband spielst. :)
 
Danke für Deine Antwort!
Nee, zur Bigband reicht`s noch nicht ganz....;)

Gibt`s noch vergleichbar Gute in einer preisgünstigeren Variante?
 
Oh du,keine Ahnung. So genau kenn ich mich da nicht aus, war nur die letzten vier Jahre Lichtdesigner/Backliner bei ner Band, deswegen konnte ich ein bisschen was dazu sagen.
 
Hallo,

das von Dir verlinkte Set besteht ja aus einem Handsender und einem Taschensender. War das beabsichtigt?
In dem Preisbereich gibt es von Shure die PG Serie
http://www.musik-service.de/shure-pg-24e-pg-58-prx395756791de.aspx -> Festfrequenz
http://www.musik-service.de/Funk-Mikrofon-Shure-PGX-PG-58-Set-prx395744233de.aspx -> Einstellbare Frequenz

Von Beyerdynamic gibt es die Opus 560 Serie. Läuft aber wohl gerade aus. Ansonsten mal bei LD (Adam Hall) und db technologies umsehen.

Aber wie oben schon erwähnt. Wenn die Funke sich nicht in den kommenden Jahren schnell armortisiert, ist es eine Fehlinvestition ;)
 
ääh....Handsender und Taschensender....nööö das war nicht beabsichtigt :redface:
Kenn mich da gar nicht weiter aus, hatte das entdeckt und wollte einfach mal nachfragen was die Experten hier davon halten :rolleyes:
 
hallo,

@Threadstarter: das von Dir ausgesuchte liegt im passenden Funkbereich, denn 863 - 865 MHz wird auch nach 2016 noch anmeldefrei, legal funktionieren.

Die max. kompatible Kanäle mit PG sind 4. Wenn also mehr als 5 Funkstrecken benötigt werden entweder zu einem hochwertigeren System greifen (PGX, SLX, ...) oder ab dem 5. Kanal einen anderen Frequenzbereich wählen (R10).


Nein ... auch PG hat einstellbare Frequenzen - 10 Stück.

besten Gruß
 
Das angesprochene Set hat einen Mikrofonkopf der Shure PG-Serie. Ich persönlich würde KEINEM Sänger raten, sich diesen Mikrofonkopf anzutun. Er ist in Ordnung für Sprachdurchsagen, für Sänger gibts dafür keine Empfehlung.
Wenn wir bei Shure bleiben, so sollte es wenigstens ein Mikrofon der SM-Serie sein. Da wäre die unterste Schublade das SM58 - und da kostet ein Funkset halt schon etwas mehr.

Aber diese Mehrinvestition ist zu hören.
http://www.musik-service.de/Funk-Mikrofon-Shure-PGX-SM-58-Set-prx395744232de.aspx
Es steht zwar in der Überschrift was von "Profi-Funksystem" drin - aber das ist eindeutig übertrieben. Ein Profi arbeitet mit sowas noch nicht.

Ein akzeptables Gesangsset von AKG wäre z.B. das hier:
http://www.musik-service.de/akg-wms-450-vocal-set-d-5-prx395762647de.aspx

Generell ist darauf zu achten, dass der Mikrofonkopf ein wenigstens halbwegs amtliches, akzeptables Teil ist.
Desweiteren grundsätzlich darauf achten, dass die Frequenzen geändert werden können - man weiß nie mit welchen anderen Funkteilen man irgendwann mal zusammen spielt.
 
uuuui, das ist ja echt ne schwierige angelegenheit. bin jetzt a little bit verwirrt :(
da ist also das erste set, was ich gleich anfangs gefragt hatte auch nicht so gut????:bahnhof: (die smilys sind so geil-hihi)
grüßle, die Liane
 
Zuletzt bearbeitet:
Das im ersten Post verlinkte Set hat ja auch nur das PG58 als Handmikrofon und davon hab ich dir schon abgeraten. Es kostet deshalb etwas mehr, weil zusätzlich noch ein Bodypack für Gitarre/Bass und ein dazu einsteckbares Krawattenmikrofon dabei ist. Brauchst du das überhaupt? Weil gleichzeitig kann man die eh nicht benutzen.

Ausserdem: das ist überhaupt nicht schwierig. In meinem Post #12 hast du 2 Links zu brauchbaren Funksets für Sänger/innen.
 
achso achso, nee ich glaub das was da noch dazu ist brauch ich nicht :gruebel:
na dann vielen dank :great:
 
Die AKG-Funkstrecken sind generell in Ordnung. Auch die günstigen.
Was hier leider nicht drinsteht: WELCHER AKG-Mikrofonkopf wird benutzt?
Aufgrund des Preises gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass es nicht einer der "amtlichen" AKG-Gesangsmikrofonköpfe ist. Auch die AKG-Homepage schweigt sich hierzu leider aus.

Ab dem D5-Mikrofonkopf fängt es an, für Sänger interessant zu werden. Und da wäre das hier das einzigste System welches explizit diesen Kopf ausweist:
http://www.musik-service.de/akg-wms-450-vocal-set-d-5-prx395762647de.aspx
Das habe ich dir ja schon mal verlinkt.
Sollte sich jedoch herausstellen, dass das WMS40-System für 185 Euro ebenfalls den D5-Kopf besitzt, dann hab ich nix gesagt. Das wäre dann in Ordnung. Aber ich glaube es nicht.

Und wenn du dich schon in dieser 400 Euro-Preisklasse bewegen willst, dann würde ich ganz dringend empfehlen noch ein paar Scheine draufzulegen und das System mit dem Kondensatorkopf C5 zu nehmen:
http://www.musik-service.de/akg-wms-450-vocal-set-c-5-prx395762646de.aspx
Das wäre bereits ein professionelles System mit dem du dich nirgendwo zu verstecken brauchst. Und der Unterschied zu einem günstigen dynamischen Mikrofonkopf ist deutlich zu hören.
Dieses Mikrofon ist klar und druckvoll.

Die günstigen Mikrofonköpfe (egal von welchem Hersteller) klingen meist nach Badewanne oder Gießkanne oder sie mumpfen. Und auch ein gutes Mischpult mit ausgefeiltem EQing kann da nur bedingt was ausgleichen.
 

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