Schwierigster Gitarrenstil

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macuser
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Was ist eurer Meinung nach eigentlich der schwierigste A-Gitarrenstil.
 
Eigenschaft
 
Merkwürdige Frage. Es gibt keinen "schwierigsten" Stil - nur mehr oder weniger spieltechnisch schwere Stücke. Die anspruchvollsten Sachen kommen vor in der Klassik, im Jazz sowie in Latin und Flamenco.
 
Ja, sag ich Klassische Gitarre wie z.B. Flamenco etc. Aber auch Country kann es in sich haben.

Aber meiner Meinung gehören Metal und Punk nicht unbedingt zu den schwierigsten Sachen (natürlich gibt es Ausnahmen).
 
Lol....
Wie schwer/anspruchsvoll ein Lied ist hängt vom Schöpfer ab. Es gibt keine Musikrichtung die "schwer" ist.
Aber gerade im Metal gibt es Sachen die so manche Klassiksachen bei weitem übertreffen.
 
FRANCISCO TARREGA
Jota+Variationen
Wenn du das kannst bist du der held.
In einer Variation muss man die E- und A-Saite überkreuzen, so das sie etwas scheppern, dann spielt man mit dem Daumen auf ihnen den Rythmus, und mit den anderen Fingern die melodie, man muss die Basssaiten logerscherweise aber die ganze zeit festhalten.

Hat mein Gitarrenlehrer auf einer seiner CDs aufgenommen
seine Website
www.andreas-koch-gitarre.de
da kannst du dir ne kurze passage anhören.
musst auf seine cds gehen, und auf der 2. isses.

Viel Spass damit ;)
 
Euch is schon klar dass wir hier im A-Gitarren Thread sind?
 
Hat mein Gitarrenlehrer auf einer seiner CDs aufgenommen
seine Website
www.andreas-koch-gitarre.de
da kannst du dir ne kurze passage anhören.
musst auf seine cds gehen, und auf der 2. isses.

WIrklich n guter Gitarrist dein Lehrer. Paar Lieder davon hab ich auch schon gespielt, zum Beispiel Marieta von Tarrega, aber bei mir klingen die Stücke nicht so gut, teils wegen mir und teils wegen meiner Gitarre(immer noch die Anfängergitarre).
 
Ich glaube, es gibt keinen mehr oder weniger schweren Stil.
Es gibt mehr oder weniger schwer spielbare Kompositionen und das vermutlich in allen Stilrichtungen (Kinderlieder vielleicht ausgenommen, und wenn man das ganze Dieter Bohlen Gesummsel als Stil bezeichnen will, das dann auch ausgenommen).

Meiner Meinung nach kommt es gar nicht unbedingt nur darauf an, dass das Stück technisch schwer spielbar ist. Viel wichtiger finde ich, dass es dann auch noch "wie gewollt" rüberkommt.

Mal ein Beispiel:
Al Di Meola, Paco de Lucia und John McLaughlin habe Ende der 70er Life eine LP eingespielt, die heißt "Friday Night in San Francisco".
Technisch mit das Schwierigste, dass mir je untergekommen ist. Aber ich finde es einfach nicht mehr schön. Mir kommt es so vor, als käme es den dreien hauptsächlich darauf an, das Publikum mit der Schwierigkeit zu beeindrucken. Mag aber sein, dass ich mich da irre.
Ich kann wirklich empfehlen, sich mal mit Tommy Emmanuel zu beschäftigen. Der spielt alle mögliche Stilrichtungen und kriegt es dabei hin, Bassläufe, Akkorde und Melodien so zu spielen, als wären gerade drei Gitarren am Start. Phänomenal, technisch absolut klasse, und es kommt wirklich was rüber, man merkt irgendwie, dass er die Musik fühlt und auch rüberbringen will.
Das ist das Schwierige (neben der Technik, die man mit den drei "Ü" lernen kann - Üben, Üben, Üben)
 
die Frage an sich ist wirklich etwas komisch...aber wenn du ein anspruchsvolles Stück hören willst :

Don Ross - Afraid to Dance (sehr wahrscheinlich mit ner Jumbo gespielt)

Das Ding find ich schon ziehmlich "godlike" ! Würde es (wenn überhaupt möglich) als "acoustic Funk" bezeichnen...
Die Frage ist für mich aber vielmehr, wie ein gewisser Anspruch eines Stückes entsteht. Flamenco oder Ähnliches ist halt technisch größtenteils extrem hart zu meistern, jedoch ist das mehr oder weniger alles erlernbar. Viel imposanter finde ich technisch gute, improvisierte Musik (es geht hier nicht nur um irgendein Solo), bei welcher manchmal das gesamte Ensemble unvorbereitet in "Stücke" geht (z.B. Free Jazz) ! Das heißt das Kopf und Hände beidermaßen extrem gefordert werden (was natürlich auch beim Flamenco eine Rolle spielen kann...)

Andi
 
ich denke das einzige was man mutmasen koennte ist, welcher Stil am schwierigsten zu beginnen ist. Also bei welchem man am meisten Ueben muss, damit was einigermassen anhoerbares entsteht.

Zumindest zwischen den einzelnen Instrumenten kann man das machen. z.B. ist es einfacher nach wenigem ueben ein "nettes" Klavierstueckchen zu spielen als einen ordentlichen Ton aus einer Geige raus zu holen.

Allerdings habe ich keine Ahnung, wie das bei A-Gita Stilen aussieht.
 
hm guck dir mal sachen von bach an ,
verdammt geil hat geniale wendungen drinnen und
teilweise stücke die unglaublich schwer sind...
schau dir mal die "perlude from lute suite 2 in a minor (bwv 997)" an
einfach nur genial , dass schwerste stück das ich auf akkustik spielen kann
bis jetzt ... aber bin erst vor kurzem umgestiegen auf a-gitarre
weil ich lk musik nehme
 
also ich finde auch dass man da ganz klar zwischen technisch schwierig und mh musikalisch(?!) schwierig unterscheiden muss
wenn du was technisch schwieriges spielen willst dann kann ich dir nur, wie schon erwähnt, spanische sachen alá Al di Mealo usw empfehlen
wenn du etwas musikalisch anspruchvolles spielen willst dann spiel jazz ;)
ich empfehl dir stücke vom jazzgott Louis Armstrong ;)
 
Also, eine schwierige Spieltechnik finde ich, ist der richtige Tremolo-Anschlag. Selbst viel Profis können ihn nicht richtig und üben an ihm viele Jahre lang. Ich habe mich damit mal :exclaim: intensiv :exclaim: ein Jahr lang beschäftig und hab es jetzt so einigermaßen drauf. Ich empfehle dabei den anschlag p ; a ; m ; i ; p ; a ; m ; i usw.
 
kleinershredder schrieb:
FRANCISCO TARREGA
Jota+Variationen
Wenn du das kannst bist du der held.
In einer Variation muss man die E- und A-Saite überkreuzen, so das sie etwas scheppern, dann spielt man mit dem Daumen auf ihnen den Rythmus, und mit den anderen Fingern die melodie, man muss die Basssaiten logerscherweise aber die ganze zeit festhalten.

Hat mein Gitarrenlehrer auf einer seiner CDs aufgenommen
seine Website
www.andreas-koch-gitarre.de
da kannst du dir ne kurze passage anhören.
musst auf seine cds gehen, und auf der 2. isses.

Viel Spass damit ;)

Hört sich echt geil an.
 
Ich habe hier mal ein kurzes Sample eines meiner Lieblingsgitarristen eingestellt.

Könnt ja mal versuchen es nachzuspielen.

PS: Das ist nur 1 Gitarre.

 
kleinershredder schrieb:
FRANCISCO TARREGA
Jota+Variationen
Wenn du das kannst bist du der held.
In einer Variation muss man die E- und A-Saite überkreuzen, so das sie etwas scheppern, dann spielt man mit dem Daumen auf ihnen den Rythmus, und mit den anderen Fingern die melodie, man muss die Basssaiten logerscherweise aber die ganze zeit festhalten.

das kenn ich doch ^^ das spielt mein vater ab und zu... vll sollt ich mir mal die noten von ihm leihen und mir das mal aneigenen (bzw. anquälen ^^)
 

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