Welchen Gitarrenstil findet ihr am schwersten zu spielen?

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Hallo,

mich interessiert welchen Gitarrenstil ihr am schwersten zu spielen/lernen findet. Auf Bezug zu Technik, Gefühl etc. etc...

Ich finde im Metalbereich muss man gut technisch und genau unterwegs sein. Aber mit Emotionen spielt man gut beim Blues und Jazz mit.
Am schwersten zu spielen denke ich ist Classic und Flamenco.

Was meint ihr so?

Falls ich im falschen Unterforum unterwegs bin, bitte ich drum, mich zu verschieben.

Beste Grüße
Steffen
 
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Naja man kann ja kein komplettes Genre auf eine Schwierigkeitsstufe reduzieren, Metal kann technisch einfach sein von simplen Powerchords bis langsamen Leadpassagen und kann genauso gut unglaublich schwer sein wenns um z.b technical Death Metal geht, genauso kannst du auf einer klassichen Gitarre simple Akkorde greifen oder halt sehr schnell komplizierte Akkorde zupfen. Und dann kommt es noch auf die Fähigkeiten des Spielers an, je nachdem was man geübt hat.
 
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Naja man kann ja kein komplettes Genre auf eine Schwierigkeitsstufe reduzieren, Metal kann technisch einfach sein von simplen Powerchords bis langsamen Leadpassagen und kann genauso gut unglaublich schwer sein wenns um z.b technical Death Metal geht, genauso kannst du auf einer klassichen Gitarre simple Akkorde greifen oder halt sehr schnell komplizierte Akkorde zupfen. Und dann kommt es noch auf die Fähigkeiten des Spielers an, je nachdem was man geübt hat.

Hi ;)

Das trifft's haargenau - mir fällt gar nichts ein, was ich da noch viel dazuschreiben könnte... :great: :rock:
Einzig: Übung macht den Meister <-- :D
 
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ALLES ist schwer zu spielen, was man selbst nicht kann/nicht hinkriegt... das ist aber bei jedem was anderes ;)
 
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Ach, Tom, genau das wollte ich grade hier loswerden :D

@benny barony: auch das findet meine volle Zustimmung :great:
 
... am schwersten ist immer der Stil den man am wenigsten übt. ;)
 
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Am schwersten zu spielen denke ich ist Classic und Flamenco.

Was meint ihr so?

Als Klassiker tut es gut, dass mal zu hören :)

Und ich bewunder die langhaarigen Metall spieler und deren verdammt fixes Spiel. .... zu Unrecht wie ich gerade höre :cool:
 
Am schwersten sind für mich die Richtungen zu spielen, mit denen ich nichts anfangen kann. Ich bin im Blues bzw. Rock daheim und dementsprechend fällt es mir schwer, meine Gefühle in Stilen auszudrücken, die damit wenig zu tun haben.
 
... am schwersten ist immer der Stil den man am wenigsten übt. ;)

....weil er so ja "eigentlich so gar nichts mit der eigenen Mucke zu tun hat". ;)

Ja, das kenne ich auch....

Mich durch Kirchentonleitern und BeBop, absurde Skalen und Fingersätze prügeln, obwohl ich das "bestimmt nie brauche". Das hat mir schon so oft den Arsch gerettet, ohne Worte..... Zugegeben, ich behalte nicht viel davon. Aber selbst die kleinsten Schnippsel sind Gold wert.

Als Klassiker tut es gut, dass mal zu hören
Stell dein Licht mal nicht unter den Barhocker.
Klassik ist imho einer der komplexesten und anspruchsvollsten Stile überhaupt. Was da an Koordination und musikalischem Verständnis gefordert wird, übersteigt wohl die meisten E-Gitarren Gemüter. (So auch meines in den allermeisten Fällen)
Ich bewundere das aufrichtig und bin nicht mal ansatzweise in der Lage, das ordentlich zu spielen. :)
 
sinnloser Thread. - man könnte jetzt viel schreiben, aber ganz ehrlich .. was soll das bitte werden. Genauso sinnlos wie Gitarristen zu vergleichen
 
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...Stell dein Licht mal nicht unter den Barhocker.
Klassik ist imho einer der komplexesten und anspruchsvollsten Stile überhaupt. Was da an Koordination und musikalischem Verständnis gefordert wird, übersteigt wohl die meisten E-Gitarren Gemüter. (So auch meines in den allermeisten Fällen)
Ich bewundere das aufrichtig und bin nicht mal ansatzweise in der Lage, das ordentlich zu spielen. :)

vor einigen jahren habe ich eine zeitlang mit einem drummer zusammen gespielt. der hatte einen freund, der oft bei den proben war und auch sonst viel mit uns rumgehangen ist. der fand mein spiel von anfang an sehr faszinierend. vor allem, weil es sehr schnell war (so thrashgeballer à la Slayer). der konnte nie so recht nachvollziehen, wie ein mensch so schnell anschlagen kann. auf die anregung meinerseits selber mit der e gitarre anzufangen hat er ablehnend reagiert. er würde das nicht hinbekommen war seine meinung. das ging gut vier bis fünf jahre so.

dann auf einer gemütlichen gartenparty war eine klassische gitarre da. in einem ruhigen moment schnappt sich der typ die gitarre, hockt sich hin und fängt an ein klassisches stück nach dem anderen zu spielen. also richtig komplexes zeugs mit mehreren stimmen und griffen, die einem schon von sehen her weh tun. spielerisch und klanglich war nichts auszusetzen. auf mein sehr erstauntes nachfragen hat er dann sehr schüchtern geantwortet, daß er schon als kleiner junge mit klassischer gitarre angefangen hat, sich aber nie so recht an eine e gitarre ran getraut hat, weil ihm das zu schwer erschien und er kein gefühl dafür hätte. auf die frage, warum er es nie erwähnt hat meinte er, nachdem er mich gesehen hatte, hätte er sich nicht getraut. ich habe ihm dann versucht klar zu machen, wie absurd das ist, und daß er außergewöhlich gut gitarre spielt, und ich das so auf keinen fall hinbekommen würde, daß ich überzeugt davon bin, daß er innerhalb kürzester zeit auch auf der e gitarre ein recht hohes niveau erreichen könne.

ich weiß nicht, ob er doch noch angefangen hat, aber diese geschichte ist mir bei Daddys beitrag in den sinn gekommen. und sie zeigt die hier schon mehrmals vertretene meinung, daß immer das, was man nicht kann besonders schwer scheint. selbst bei so etwas vermeindlich offensichtlichem wie klassische gitarre gegenüber thrashgeschrubbe auf der e...

gruß
 
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Genau das stimmt :thumbup:
Am schwersten ist eben das, was man nicht kann.
 
Ich würde mich mal vorwagen und die Behauptung aufstellen, dass Jazz zu den schwersten Stilen gehört weil:

- es ein Harmonisch wie Spieltechnisch sehr Anspruchsvoller Stil ist ( was andere Stile aber auch sind )
- weil man dabei wie bei kaum einem anderen Stil auf ein gutes Gehör angewiesen ist . Auch das lässt sich trainieren, dauert aber Jahre. Bei den meisten Musikern ( auch bei mir) hinkt das Gehört wohl den Fingern Meilenweit hinterher. Außerdem gibt es beim Gehör glaube ich tatsächlich Grenzen die für manche Menschen nicht mehrmit Übung überschreitbar sind , sondern unter die Kategorien "Talent", "es einfach können" oder "damit aufgewachsen sein" fallen.

Außerdem tun wir Europäer uns wohl ( wir betrachten Musik ja häufig sehr Eurozentristisch) schwer mit Musiksystemen die und weniger Geläufig sind wie zb.
Indische Musik. Arabische Musik . Indonesische Musik . Afrikanische Musik usw.

Was alleine die Indische Klassische Musik in Sachen Rythmik abzieht ist für viele von uns wohl nur schwer zu verstehen...

grüße b.b.
 
Welcher Jazz denn:

Dixie, Swing, Bebop, Latin, Fusion, Afro, Modern, Smooth, Acid, Cooljazz, WestCoast, Free Jazz, Hardbop??

Klar es ist alles richtig was du über Jazz schreibst im allgemeinen, dennoch lässt sich für jeden Stil eine ähnliche Liste aufstellen, welche spezielle Anforderungen aufzeigt.

Das ist so ähnlich als würde ich behaupten Blues ist einfach. Klar Blues ist eine einfache Harmonische Form, aber ist es deshalb einfach Blues zu spielen und wer bestimmt ab wann ich "gut" Blues spiele?

Oder ist Klassik einfacher oder schwieriger? Keine Ahnung - ich weiß nur ich kann nicht so spielen wie ein Lang Lang. Dennoch kann ich mich ans Klavier setzen und Dinge spielen, auf die vielleicht kein Anderer gekommen wäre. Wer hat nun das Recht irgendwelche Schwierigkeitsskalen aufzustellen

Wie schon erwähnt - eine fruchtlose Diskussion
 
Am schwersten ist immer der Stil den man am liebsten mag/aktiv spielt weil man da am meisten nach Perfektion strebt.
 

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