Sequel: Neues Einsteigerprogramm von Steinberg

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Ich weiß nicht, seit wann es schon erhältlich ist, aber ich bin jetzt durch einen Test in der aktuelen c't darauf aufmerksam geworden.
Sequel, ein Audio- und MIDI-Sequencer für 99€, bewusst ohne Cubase im Namen, die Software sieht auch ganz anders aus. Richtet sich wohl eben eher an Einsteiger die sofort loslegen wollen, etwas stylischere Oberflächere, mehr wie GarageBand. Außerdem werden auch 5000 Loops mitgeliefert, so dass es sich vielleicht eher als Magix MusicMaker, denn als Magix MusicStudio-Konkurrent sieht. Hauptnahteil ist wohl, dass es keinerlei Plugins unterstützt, weder VST-Effekte, noch VST-Intsrumente. Boardeigene Effekte sind die üblicehn Vorhanden (Hall,Delay, Ampsim...), an Instrumenten ein auf Halion basieter Sampler sowei der Analog-Modeling-Synthie Prolouge. Aber wie gesagt lässt sich da nichts erweitern. Ich finde, dass macht das Programm etwas unattraktiv, zumal es ja mit 99€ auch nicht super billig ist. Bestimmt kann man damit gut und unkomplizerit arbeiten - aber das geht z.B. mit Sampliutde SE auch. Das kostet abe nur die Hälfte, und man kann es mit kostenlosen oder wirklichen guten und professionellen VST-Effekten und VST-Instrumenten nachrüsten. Und für 30€ mehr gibt es auch schon Cubase SE. Aber Steinberg verushct wohl bewusst, ein unkompliiertes Einsteigerprogramm im Sortiment zu haben, weil für manche Cubase SE vielleicht doch von der Bedienung zu kompliziert und "professionell" ist? Naja, abwarten, ob sie damit erfolg haben. Ich hab das Programm noch nicht ausprobiert, aber so von der BEschreibung her gäbe es für mich jetzt wenig Gründe, dass Programm zu empfehlen.
Man kann übrigens maximal 8 Spure gleichzeitig aufnehmen :)
http://www.steinberg.de/1301_0.html
 
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in der tat kostet cubase SE nur 30 euro mehr, aber ich glaube direkt vergleichen kann man die zwei programme nicht. ich denke sequel ist bewust von der oberfläche und auch was die bedienung angeht sehr sehr einfach und übersichtlich gehalten.
gibt wirklich viele die sich bei cubase,logic etc. mit der vielzahl an einstellungs und bedienmöglichkeiten einfach überfordert fühlen.

ich denke genau diese kunden soll sequel ansprechen.
vom ersten eindruck fin ich die idee ganz gut, hab es aber noch nicht getestet.....
 
Es ist bewusst ein Einsteigersequencer à la GarageBand. Wobei die Preisgestaltung IMHO, wie ars schon andeutete unglücklich ist. Wenn die SW ein 20er günstiger wäre, was sie wahrscheinlich auch bald wird, dann ist es eine interessante Alternative zu anderen Einsteigerlösungen, da die erstellten Parts auch in grössere Steinberglösungen weiterverarbeitet werden können sollen. ;)
 

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