Sicherlich zum 1miosten mal: Verstärkerkauf?!

  • Ersteller MojoJojo
  • Erstellt am
viel mehr Spaß als auf so ner kleinen komischen Blechbüchse

Blechbüchse = Spider ¿

Naja, Meinungen sind ja bekanntlich wie Arschlöcher ^^

@ Mojojojo: Viel Spaß beim Kauf ;-)
 
Danke, da werd ich warscheinlich noch lange Spaß haben ^.^
 
@eVerhate: Ich glaube, das ist eine der dümmsten Aussagen die ich je gehört habe. Wenn er sich sicher ist beim Gitarre spielen zu bleiben, wieso dann einen Spider (oder was andres günstiges) kaufen, wenn er das in 1/2 -1 Jahr eh wieder verscherbelt weils keinen Spaß mehr macht...!? Vorallem da er ja auch noch die finaziellen Mitteln hat, sich was anstendiges zu leisten.

@Threadersteller: Lass dir bitte nicht einen solchen Schwachsinn einreden, natürlich vorausgesetzt du willst das auch wirklich!

@Topic: Wie siehts aus mit nem Peavey Classic 50? Müsste eigentlich gut hinkommen! Oder nen AC30 mit kleinem Booster davor? Falls du etwas mehr Gain brauchst: Engl Screamer/Thunder!

greetz
 
Hallo

Wie oben schon beschrieben wird dein Vorhaben soviel Geld in einen Röhrenverstärker zu investieren,wahrscheinlich deine Nachbarn an die Tür klopfen lassen.Nach 1 1/2 Jahre kann man noch nicht 100%ig davon ausgehen das man für immer Gitarre spielen wird.Es kann sich alles mal ändern(wie vorraussichtlich).Es ist Quatsch 700€ jetzt schon zu investieren.Da Stimmt das Preisleistungsverhältniss gar nicht->Solange du kein Geld mit deiner Musik verdienst und noch nicht alszu lange spielst,ist auf jedenfall ein Günstiger(nicht BILLIG!) Combo am besten.Spiel im Laden einfach mal alles bis 250€ an,was dir so in die Hände fällt.Ein Modeler(Hatt eine vielzahl von Zerrcharackteristiken(geiles Wort) und Boxensimulation),ist ein guter Weg um herraus zu finden,was einen für Sounds am besten liegen.


So:aber falls du wirklich unmassen an Geld hast,die schnell wiederbekommen kannst,den geh im Laden und holl dir son 700€ Verstärker.:cool:
 
Jetzt macht mal hier keine Grundsatzdiskussion draus, weil dabei ehh nix rauskommt!

Im Endeffekt musst du selber wissen, was du brauchst. Also ob du nen Übungsverstärker für zuhause willst, oder einen für den Proberaum oder für Auftritte. Und ob du eine Transe oder eine Röhre willst. Ok, das kommt sehr darauf an was du damit machen willst. Wenn du dich mal entschieden hast wofür du den Verstärker brauchst, solltest du fleisig antesten und schauen was dir am besten gefällt.
Bei deinem Budget wäre es aber auch möglich einen Übungsamp für zuhause zu kaufen und noch einen besseren Amp für Proberaum etc.

Edit: Vielleicht wäre es für dich am besten, jetzt einen Übungsamp zu kaufen und später einen besseren, je nachdem, wie deine "Karriere" weitergeht.
 
Modeler? Ist das eine Gruppe von Verstärkern oder wie soll ich das jetzt verstehen?
 
Modeler? Ist das eine Gruppe von Verstärkern oder wie soll ich das jetzt verstehen?

Transe
-Modeler
-Solite state

Hybrith
-Vorstuffe:Röhre
-Endstuffe:Solit State

Röhre
-Röhren Vor- u.Endstuffe



Ein Modeler ist Virtual,zieh mal vergleiche mit einen Computer.Er simuliert"Echte"Verstärker.
 
höh? also doch eine transe?
 
Entschuldigt bitte das ich nur Scheisse rede - manchmal verwechsel ich halt oben und unten.

Achterbahn hier - mein Tip - kauf dir ne Triangel!

Gn8
 
Achterbahn hier - mein Tip - kauf dir den Krankenstein von KrankAmp. 2 passende Boxen dazu und du hast was womit du in 259 Jahren noch spielen kannst.

Gn8

sorry für total ot aber: ich glaube nicht, tim
 
OK danke :) Hab da nie drüber nachgedacht... Allerdings denk ich mir jetzt auch grad dass die Bassisten wie Ghoulscout ja gesagt hat auch keine 4*12er haben.. naja
Back to Topic :D

Ja doch, viele Bassisten spielen auch 4x12" oder 4x10" :D

Vielleicht wärs mal ganz interessant zu wissen ob der Threadersteller überhaupt einen Amp für eine Band braucht oder nur zum zuhause üben, weil es für zuhause einfach keinen Sinn macht Geld in ein Halfstack oder eine Combo mit 100W zu investieren, da ist dann doch einfach ein Modelling Amp mit 15W angebrachter ;)
 
@Jansen: Schon mal nen Spider "richtig" eingestellt gehört? Ich wette nicht. Und nur mal so, 120W, bzw 150W reichen für jeden Probenraum.

Also, ich habe ja lange überlegt, ob ich darauf reagiere, aber was soll's: Ich selber habe über ein Jahr einen Spider II 212 gespielt, zu Hause und im Probenraum. Und ja, ich habe mir Zeit gelassen, ihn einzustellen und verschiedene Sounds an ihm probiert. Und ja, ich habe ihn auch zwei- oder dreimal im Probenraum gehabt. Öfter allerdings nicht, weil es nichts gebracht hat. Sobald die zweite Gitarre (Marshall JCM 900) und das Drum einsetzten, ist der Spider sang- und klanglos unter gegangen.

An den Themenersteller: Egal, ob du dir für den Probenraum eine Röhrencombo oder ein gebrauchtes Topteil mit Box holst, wäre es in jedem Falle ratsam, dir einen Übungsamp zu holen. Das soll nicht heißen, dass du keine teureren Röhrenteile anspielen und dir eins kaufen sollst, wenn's dir gefällt. Es geht nur darum, dass dir später das Geschleppe der Combo zwischen zu Hause und Probenraum spätestens nach einem halben Jahr tierisch auf die Eier gehen wird. Hinzu kommt, dass man zwar mit einem lesitungsfähigen Röhrenamp zu Hause üben kann, es aber doch nicht viel Spaß bringt, da sie leise nun mal nicht ganz so cool klingen wie unter Normallast. Und an die anderen: Jaaa, ich weeeiß, ein Röhrenamp hat ein Volumenpoti. Trotzdem macht es keinen Spaß. Und außerdem: Wenn du nach längerer Zeit merkst, dass du doch musikalisch in eine andere Richtung gehen willst (was aber jedem passieren kann und nicht nur einem "Anfänger"), dann kannst du deinen Amp immer noch verkaufen. Gute Amps bringen dir beim Verkaufen immer etwas ein (anders als ein Spider zum Beispiel). Also, lass dich nicht fertig machen :cool: , immer cool bleiben und viiiele Amps anspielen. Lass dich im Laden beraten (soll auch gehen, habe ich mir sagen lassen ;) ) und wenn dir letztlich einer gefällt und du kannst ihn bezahlen - schlag zu! Ich denke mal, du hättest dieses Thema nicht erstellt und diesen finanziellen Ansatz angegeben, wenn du dir nicht sicher wärst, dass Muggen etwas für dich ist, oder?
 
Erstmal Hallo und frohes Neues.

Ein Modeller heißt so, weil er den Klang vieler "Kult"-Verstärker, sowie beliebter Effekte modelliert.
Das macht ein Modeller mit einer digitalen Schaltung, die das Signal derart verbiegt, dass es sich halt
hinterher so anhört wie ein bekannter Verstärker oder Effekt. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Box.
Durch eine Cabinet-Simulation ( =Boxensimulation) werden viele beliebte Lautsprecherboxen simuliert.
Das ermöglicht dann auch direkt über eine PA- oder HIFI-Anlage zu spielen, denn ohne Boxensimulation würde
der Frequenzbereich nicht angepasst, und es würde grässlich klingen.

Diese Modeller sind somit extrem flexibel, weil man unheimlich viele verschiedene Sounds damit ausprobieren kann.

Modeller gibt es genau wie andere Verstärker auch als Combo und als Topteil, wobei einige Combos
auch einen Anschluss für eine extra Box haben. Zusätzlich gibt es Modeller auch als reine Vorverstäker,
die man dann mit einer HIFI- oder PA-Anlage oder eine Gitarrenendstufe verstärken muss.
Nachteil ist angeblich ein synthetischer, charakterloser sound, wenn man einigen Leuten glauben will.
Ich höre keinen Unterschied raus, und ich bezweifle, das selbst Leute mit geschulterem Gehör als ich da
einen Blindtest meistern würden. Trotzdem klingen unterschiedliche Modeller natürlich unterschiedlich.



So. Zu den Verstärkern selbst, da gibt es prinzipiell den Unterschied zwischen Transistorverstärkern
und Röhrenverstärkern. Röhren wurden nach der Erfindung des Transistors aus so ziemlich allen Bereichen
verdrängt, außer bei Gitarrenverstärkern.
Als Transtoren neu waren, haben die ersten Transistor Verstärker nicht gerade schön geklungen.
Damals hat sich das Urteil gebildet, dass Transistoren nicht so gut klingen können wie Röhren. Das hält sich
bis heute, ich persönlich glaube, das liegt auch daran, dass für viele Leute Transistorverstärker = 15W/80€ Üb-amp ist.
Objektiv kann man sagen, dass Röhren anders verzerren als Transistoren, und man sich deshalb mit Transistoren
mehr Mühe geben muss, sie gut klingen zu lassen. (EDIT: Also bei der Schaltungsentwicklung.)
Wenn man aber mal darüber nachdenkt, wieviel Zeit inzwischen vergangen ist...

Dann gibt es noch eine Gruppe sogenannter "Hybrid"-Verstärker. Die haben in der Vorstufe eine kleine Röhre,
um die Verzerrung zu erzeugen, und eine Transistor Endstufe, ums halt laut zu machen.

Langer Rede kurzer Sinn: Du musst Dir wirklich selbst ein Bild machen, aber es gibt so etwas wie einen Hype
um Röhren, nur der Röhren wegen. Es gibt auch sehr gute Transistorverstärker, deshalb solltest
Du Dir alles mögliche vorurteilsfrei anhören.



Wenn ich Dich richtig verstanden habe, suchst Du den Amp erstmal für zu Hause, willst aber auch
Bandproben damit bestreiten.

Mein Vorschlag ginge in die Richtung, einen günstigen Üb-Modeller-Amp á la Microcube (100€) zu kaufen, und
einen lauten für die Band, denn meistens klingen die Verstärker entweder leise oder laut besonders gut.

Wenn Du Dich mal bei Vox umsiehst, findest Du Verstärker, die sich in der Endstufenleistung drosseln lassen.
Beliebt sind die AD 30VT /50VT (/60VT <- der hat andere features) Modelle, die Modeller mit vielen
Effekten als Hybridverstärker sind.

Letztendlich hilfreich ist wirklich nur der Tip anspielen zu gehen und das was gefällt zu kaufen. Gerade in Deinem
Preisbereich wäre ein Blind-Fehlkauf recht ärgerlich.


Hoffe etwas geholfen zu haben,

Peter
 
So... ich hab jetzt mal nachgesehen... Was haltet ihr von einem Marshall MG15FX?
 
So... ich hab jetzt mal nachgesehen... Was haltet ihr von einem Marshall MG15FX?

hmm, ist ja alles Geschmacksache. Ich allerdings hatte mir den MG15DFX damals gekauft, weil man mir das Teil empfohlen hat, anstatt verschiedene Modelle zu testen. Auch der Verkäufer meinte damals, in der Preisklasse is der schon richtig gut "und jetzt haben wir ihn auch im Angebot".

Nun, das Ende vom Lied war, dass ich das Teil nach nur wenigen Monaten wieder verkauft habe. Ich bin da nicht mit glücklich geworden. Clean-Kanal is ja nicht schlecht, aber mit Zerre hat er mich dann doch irgendwann genervt. Richtig übel war der Umstand, dass ich meine Tele an dem Teil fast gar nicht spielen konnte. Die Singlecoils mochten den Marshall wohl nicht, und haben sich mit heftigen Brummen gegen das Musizieren gewehrt :D.

Ich hab mir dann einige Amps angetestet und bin bei einem VOX AD30VT hängen geblieben. Und ich kann nur sagen, dass der klanglich schon ein ganzes Stück erwachsener klingt. Und komischerweise brummt meine Tele bei dem VOX wesentlich weniger, so das es auch mit ihr wieder Spass macht zu spielen. Mit meiner EPI Paula sowieso:D .

Kannst dir ja mal die Vorführung vom AD30VT anhören. Da haste einen kleinen Eindruck, was damit möglich ist.

Vox Valvetronix AD30VT | Gearwire
 
da werd ich mich doch mal auf die reise nach dresden begeben und einiges antesten, weil unser "musikhaus" hier ist echt das letzte...
 
Aber eine Frage hätte ich noch: Auf dem Video hat der Typ da ja eine ziemlich teure und gute Gitarre, ich habe nur eine B.C.Rich Platinum Warlock (ich spiel aber nicht bevorzugt metal ^^) und wenn er an den Reglern an der Gitarre herumdreht, ändert sich der Klang ja ziemlich erheblich. Bei meiner derzeitigen "Konstruktion" (eine Monitor-Box mit einem 20€-Verzerrer davor) passiert so gut wie nichts, wenn ich an den Reglern der Gitarre rumdrehe... liegt das an der Gitarre oder an meiner Box?
 
Mit dem "Regler" meinst du wohl den Kippschalter. Der schaltet lediglich Humbucker dazu oder weg. Du musst das Volume beide Humbucker voll aufdrehen damit du beim kippen des Schalters was bewirkst. Kann aber auch im Zusammenhang mit deiner Monitor Boxsein, dass man kaum was hört
 

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