Sind die Demos so gut genug??

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wolferich
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Hallo

ich mixe gerade die Demos unserer Band und wäre froh, wenn ich mal etwas Feedback bekäme, ob der Sound so OK ist bzw. was ich noch verbessern könnte, ohne alles noch einmal neu aufzunehmen. Die Aufnahmen von Mandocello und Banjo sollen allerdings noch mal neu eingespielt werden, da sie aufgrund des gemeinsamen einspielens nur per Pickup aufgenomen wurden, was uns jetzt nicht mehr gefälltund ausreicht.

Die Aufnahmen finden sich unter

www.coronablend.ch

grüsse

Wolferich
 
Eigenschaft
 
Die tiefe Stimme ist nicht wirklich im Mix, also die von "love" am anfang, die von rechts kommt. die anderen Stimmen sind gut in dem Song.

Der Rest ist sonst erstmal recht gut finde ich. Vielleicht alles ein wenig dünn für meinen Geschmack, aber das soll denk ich so sein. whatwasi.mp3 klingt etwas fetter. :great: Achso, und die Stimmen sind in den Songs recht unterschiedlich laut.

Also gut genug für ein Demo auf jeden Fall. Auch alles recht sauber und klar. - Gefällt. :)
 
Hey, vielen Dank für die Anmerkungen. Ich habe die Songs jetzt schon zu oft gehört und bin "Ohrblind". Ich were das im nächsten Durchlauf versuchen umzusetzen. Was heisst denn "zu dünn"?

grüsse von Wolferich
 
Zu dünn heißt, dass im Allgemeinen zu wenig Druck da ist. Also jedes Instrument hat ja eine Percussive Sound Komponente, gerade Gitarren.
Die haben eben nicht nur die seidigen Höhen, die du recht gut in den Mix integriert hast, sondern auch noch ein paar Highmids und Lowmids, also entgegen der immer erwähnten Metal-Badewanne (viel Bass, keine Mitten, viele Höhen.)

Da gibt's gerade bei Gitarren 2 Arten von Fehlern. Der Erste ist, man nimmt nur die Höhen auf (falsche Mikrofonierung, oder Abnahme von schlechten Pickups). Der Zweite ist, man nimmt das Signal auf, begrenzt es kaum in der Dynamik und hebt mit dem EQ nur ein bestimmtes Frequenzband an. Beide Male kommt meist der oben genannte Badewannensound raus. Deshalb sollte man eher die Dynamik ein wenig mehr begrenzen, wenn die Aufnahme sich im Mix nicht durchsetzt und dann gezielt frequenzen absenken, die im Mix stören. Zu Schluss dann noch ein wenig präsenz auf die Frequenzen geben, die für das Instrument wichtig sind, aber nur minimal.

Zum anfetten kann man auch immer gut FXComps nehmen, also Comp's, die nur dem Signal beigemischt werden und selbst absolut auf anschlag stehen. - Hier aber vorsichtig machen.

Genau. Das wären aber nur die Gitarren (und alle weiteren Zupfinstrumente)

Sonst könnte man noch etwas anfetten, indem du gerade bei den Drums, noch ein wenig Lautstärke rausholst. - Also es klingt in den meisten liedern wie Playback, weil die Instrumente alle gesammt sehr leise sind, der Gesang hingegen recht laut ist. - In Instrumentalteilen (Ricky bei 2:45 - 3:13) ist das schön zu merken. Wenn man da auf die Instrumente hört, klingen die recht schön (drums zu leise, gitarren zu badewanne, sonst ganz ok.) und wenn der Gesang wieder einsetzt klingts auf einmal nach nix mehr, weil das Ohr eigentlich die Lautstärke des Gesangs nun auch für die Instrumente einfordert.

Achso und zum Schluss noch der Bass. - Der brummelt meist da unten vor sich hin, aber das knurren der Low- und Highmids fehlt ein wenig.

Genau. Also alles schön sauer und so, aber da geht noch was. :great:

Gut ists auch einfach mal ne Woche pause zu machen und dann nochmal ran zu gehen. Und mit ähnlichen Bands vergleichen. - (Ich lad mir meist ne Spur von ner vergleichbaren Band gleich mit ins Cubase rein und vergleich dann immer mal.)

Grüße, Controll.
 
:great::great:

im großen und ganzen gefällt mir alles! :D

weiter so.

mfg,didi
 

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