Singen, Singen können und andere damit nerven

  • Ersteller Reinhard
  • Erstellt am
antipasti schrieb:
Sicher... die Frage wird ja schon lange gestellt, ob das moralisch vertretbar ist, Menschen mit ihrer Dummheit oder Ihrem Untalent kurz berühmt zu machen (und der Lächerlichkeit preiszugeben), sie kurz den Duft des (natürlich zweifelhaften und unverdienten) Ruhms schnuppern zu lassen und dann wieder auf die Straße zu setzen....
......Karl Dall hat das mal ganz passend - und sogar im ernst - beschrieben: wer einmal im Rampenlicht gestanden hat, will da bleiben: deswegen haben wir ja die ganze Scheiße hier.

Ich glaube, dass die Frage nach der Moral einfach gar nicht mehr gestellt wird, Ziel und anstoss ist einfach die brutalsmöglich gewinnmaximierung. Dabei spielt es auch keine Rolle ob dafür ein paar menschenseelen gebrochen und verbrannt werden.

Fraglich ist allerdings, wieso es ein publikum das mitmachen, das eigentlich weiss, dass es nur verarscht wird, zumindest weiss es dass seit Milli Vanilli. Das ist so ein bischen wie "Stell Dir vor es ist krieg und ALLE gehen hin" :screwy:

Moral ist vielleicht noch was für das Wort zum Sonntag... das wars dann aber auch :(
 
Midimaster schrieb:
Ich glaube, dass die Frage nach der Moral einfach gar nicht mehr gestellt wird, Ziel und anstoss ist einfach die brutalsmöglich gewinnmaximierung. Dabei spielt es auch keine Rolle ob dafür ein paar menschenseelen gebrochen und verbrannt werden.

Fraglich ist allerdings, wieso es ein publikum das mitmachen, das eigentlich weiss, dass es nur verarscht wird, zumindest weiss es dass seit Milli Vanilli. Das ist so ein bischen wie "Stell Dir vor es ist krieg und ALLE gehen hin" :screwy:

Moral ist vielleicht noch was für das Wort zum Sonntag... das wars dann aber auch :(

Ok, ...wenns nicht ständig so randgruppenfeindlich "instanzenanklagend" und elitär wär, könnt ich mich dazu hinreißen lassen, den einen oder anderen Aspekt Deiner Posts als brauchbar anzunehmen.
Mach mal einen Vorschlag, was Du dazu beitragen kannst und was Dein Wunsch in die Zukunft ist.

Wo gehst Du denn hin, wenn Krieg ist ?
Bigdrum
 
Midimaster schrieb:
Ich kenne solche Familienfeindliche Polemik zur genüge. Hab ich übrigens besonders häufig von homosexuellen in Verbindung zur Rechtfertigung der Homoehe..
....Aber Tatsächlich ist es so, dass grundsätzlich versucht wird die normale Familie größtmöglich zu diffamieren ...und damit millionen von Eltern, die sich tagtäglich mit Herz und Liebe für ihre Kinder den Arsch aufreissen ...

Erst die Sozis, dann die Frauen, jetzt noch die armen Schwulis ... was kommt denn da noch?

Familienfeindlich? Unsinn. Wenn Du meinen Beitrag so verstanden hast, hast Du ihn nicht richtig gelesen...

Es geht nicht darum, Eltern, die solches Tun, zu diffamieren. Ein Loblied allen diesen Eltern würd ich singen. Aber das, was Du als "richtige" Familienform beschreibst, ist eine historische Ausnahmeerscheinung (mehr weiter unten).

Aber wer von uns weiss denn, dass es schädlich ist, wenn ein Kind mit drei Väter oder Müttern aufwachsen muss...?

Ich will nicht die klassische Familie diffamieren.

Das einzige, was ich erwarte, ist ein Beleg, ein Argument dafür, dass es Kindern und Eltern früher besser ging als heute.

Generation (meine) Urgroßeltern: 1. Weltkrieg
Generation Großeltern: 2. Weltkrieg

Klar: in Kriegszeiten hält man zusammen, sofern man noch lebt. Da gibt es keine Wahl

Aber ab jetzt wird es interessant

Generation Eltern: erste Generation seit langem ohne Krieg und in halbwegs Wohlstand. Zum ersten mal in der Geschichte müssen nun Mutter und Vater wirklich ihr ganzes, langes Leben miteinander verbringen...ohne Krieg, Leid und Not.... laaaaangweilig. Und: die ersten hohen Scheidungsraten. Aha... vielleicht doch nicht die 68er schuld und Ursprung, sondern eher eine notwendige Folge von etwas...

Ein Irrtum ist auch, dass "sich die Natur da was gedacht hat"... die denkt nichts, die Natur.
Die "bürgerlicher Kernfamilie", wie Du sie beschreibst, ist als "Standard" erst in den 40er-50er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden... und hat gerade mal kaum zwanzig Jahre überlebt. Gilt aber seltsamerweise für Viele immer noch als Standard. Vorher war sie ähnlich nur im Bürgertum zu finden. Und durchaus nicht normal. Ansonsten gab es Bauernehen, die Arbeitsgemeinschaften waren. Kinder (meist sehr sehr viele) wurden geboren, um Arbeitskräfte hinzuzugewinnen. Im Adel wurden Kinder auch nicht aus Liebe gezeugt, um sich dafür den Arsch aufzureißen.

Natürlich leben wir in einer enorm egozentrischen Gesellschaft, das will ich nicht bestreiten. Hochkulturen enden immer in Dekadenz. Weil man es sich leisten kann. Aber da wird sich vielleicht bald wieder ändern.
 
@antipasti

ich kann aufgrund Deiner Erfahrungen verstehen, dass dir der rechte Bezug zur familie fehlt und kann damit auch Deine Enttäuschung verstehen die sich in Deiner Abneigung gegenüber klassiche Rollenbilder äußert, aber ich glaube dass das Modell der familie und der ehe zwischen mann und Frau schon ein wenig älter ist.. ob man nun die Bibel oder Historisch Schriften der antike heranzieht, Es gab schon immer eine Familie aus Vater Mutter und Kindern, die weit über die zweckgemeinschaft hinausgeht..
Das familienbild der geschichte auf simple zweckgemschaften zu reduzieren zum zwecke der Arbeitskraftvermehrung ist nun auch eine schon ein wenig eindimensionale Darstellung und historisch wohl kaum haltbar.. und das mit dem 1. und zweiten Weltkrieg betrifft ja auch nur unseren Kulturkreis und auch die Familie ist ja nun kein Regionales Randphänomen..
Die ersten hohen Scheidungsraten in Deutschalnd waren übrigens dadurch entstanden, dass die Kriegsheimkehrer, die ja teilweise noch in den 60er wider eingetrudelt sind von ihren Familien entfremdet waren und die Familien nicht in der Lage waren die vergangenen Erlebnisse und Traumata zu verarbeiten.
Sicher ist aber auch, dass mit steigenden industriallisierung und dem steigenden Wohlstand die Menschen selbstgefälliger wurden und scih mehr um sich selbst kümmerten, als die Menschen, die Ihnen anvertraut waren. Und einander anvertraut ist man ja auch bei der Ehe und man schliesst ein Bündnis! Niemand wird gezwungen zu heiraten, aber wenn man Bündnisse eingeht, sollte man diese auch halten. Das kann aber natürlich auch nichts werden, wenn man mit der Einstellung der individuellen spass und selbstverwirklichungsmaximierung durch die Gegend rennt, denn nicht umsonst heißt es "in guten wie ins schlechten Tagen".. UNd spätestens wenn man Kinder hat sollte man sich diesen Satz noch mal auf der Zunge zergehen lassen, denn ein Kind kann sich nie wehren, wenn die familie aufgrund eigener egoistischen präferenzen zugrunde geht..!

Das ich was gegen Sozis, Schwule und Frauen habe ist eine feiste unterstellung! Aber die diskreditierung des Gegners gehört ja heute zu dem politischen Diskussionsstandart... Ich verurteile Globale entwicklungen! Die Entscheidung aber wie eine familie oder sonst. Lebensform miteinader Lebt und das Leben führt geht nur die betreffenden etwas an.

Allerdings verachte ich als bekennender Christ Wohl die Sünde, dem Sünder aber bin ich zur nächstenliebe und vergebung verpflichtet ! Das sind zwei paar schuhe..
 
Midimaster schrieb:
... Aber die diskreditierung des Gegners gehört ja heute zu dem politischen Diskussionsstandard ...
dafür gabs die, die allen ihre Friede-Freude-Eierkuchen-Heile Welt-Scheiße überstülpen wollen, schon immer!
 
Lite-MB schrieb:
Diskussionsstandard


Hehehe da kommt mal wieder der Waldorfschüler in mir durch... :D

Lite-MB schrieb:
dafür gabs die, die allen ihre Friede-Freude-Eierkuchen-Heile Welt-Scheiße überstülpen wollen, schon immer!

Kumbaajaaaa mylord, Kumbaajaaaa .. we shall ohoohhohhhooovercooooohoome .. Ebony and Ivory

Naja die habens ja auch nur gut gemeint, leider haben die bei Ihren Theorien eins übersehen... den Menschen..

homo homini Lupus est et factum infectum fieri non potest.
 
Lite-MB schrieb:
dafür gabs die, die allen ihre Friede-Freude-Eierkuchen-Heile Welt-Scheiße überstülpen wollen, schon immer!
damit wir uns da nicht mißverstehen, ich hatte dich da nicht ausgeschlossen!
 
antipasti schrieb:
Die "bürgerlicher Kernfamilie", wie Du sie beschreibst, ist als "Standard" erst in den 40er-50er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden... und hat gerade mal kaum zwanzig Jahre überlebt. Gilt aber seltsamerweise für Viele immer noch als Standard. Vorher war sie ähnlich nur im Bürgertum zu finden. Und durchaus nicht normal. Ansonsten gab es Bauernehen, die Arbeitsgemeinschaften waren. Kinder (meist sehr sehr viele) wurden geboren, um Arbeitskräfte hinzuzugewinnen. Im Adel wurden Kinder auch nicht aus Liebe gezeugt, um sich dafür den Arsch aufzureißen.

Natürlich leben wir in einer enorm egozentrischen Gesellschaft, das will ich nicht bestreiten. Hochkulturen enden immer in Dekadenz. Weil man es sich leisten kann. Aber da wird sich vielleicht bald wieder ändern.

Stimmt!!! Gerade in der Antike und im Mittelalter (ich weiß, is unpräzise) war dieser Umstand auch oftmals die Möglichkeit einer "Talentsichtung" in einer offenen Gesellschaft. Leider gibt es kaum "Aufzeichnungen", die das in der Deutlichkeit belegen. Kinder wurden geboren, adoptiert, verkauft, verschenkt, ausgesetzt,gefördert, und und und Keine Spur von Mann Frau, zwei Kinder, Eigenheim etc.
Der Mensch empfand sich als Teil in einer Gemeinschaft. Sein in der Gesellschaft. Das uns das heute so befremdet, liegt an unserem Empfinden von "Privatheit". Das gilt dann auch für die Familie, die auf unserem heutigen Acker sich vom Sein in einer Gesellschaft zum "Haben" eines Individuums oder einer Kleinstzelle entwickelt hat. Musik und Kunst, so wie wir es heute kennen existierte überhaupt nicht im losgelösten Sinne. Es sind "Übersprünge" in einer strukturellen Entwicklung. Sie sind, so wie wir sie heute haben, eine kostbare Errungenschaft. Ein "Erbe" einer ganzen Entwicklung und eines Kampfes.
Ein Geschenk der Vergangenheit an das "Hier und Jetzt".
Und jetzt mit quitschenden Reifen um die Kurve zurück zum Thema.
Ich denke, wir Musiker sollten uns als "Torwächter" dieses kostbaren Erbes betätigen. In diesem Fall die Musik. Die Schatzkammer, wird ja auch immer wieder mit neuen "Exponaten" ergänzt, die mit ausreichend evolutionärem Power ausgestattet, den Sprung in die Burg schaffen. Die Dummheit (was allein schon ne anmaßende Beurteilung is) existiert, wie immer schon. Gut. Was solls, Die soll sich vor den Toren austoben. Aber nicht in der Schatzkammer!! Wenn wir den Schatz vor die Tore schleppen ist er irgendwann unrettbar verloren. Wie so vieles, was völlig unbeobachtet verloren geht. Neues ja, aber nicht kritiklos als Ersatz für das Alte.
Bigdrum
 
Lite-MB schrieb:
damit wir uns da nicht mißverstehen, ich hatte dich da nicht ausgeschlossen!


muss auch gestehen, dass ich gerade erst gerafft hab, wie es gemeint war...:screwy: (ratter, murmelkuller, plonk!):D
naja ich bin bestimmt net so ein "lara-fari ode mach sie alle glücklich ökumene evangele". Und ich hab auch nicht vor hier irgendwenn zu bekehren und überstülpen tu ich hier schon gar net...
Übrigens ist es alles andere als "friede freude eierkuchen" als Christ in der heutigen welt zu leben und den permanenten Werteverfall in der Gesellschaft miterleben zu müssen. Und das allergeilste ist eben, dass es die Leute einen dreck interessiert, wie das Leben vor die Hunde geht.. (damit mein ich jetzt nicht euch) aber angesichts der steigenden talentfreiheit, DSDS, und einzigartigem streben nach dem schnellen profit und der persönlichen materiellen Bereicherung ist es schon bitter, vor allem wo wir doch heutzutage eigentlich alles für alle zur verfügung stellen könnten.. (ausser vielleicht talent.. )
 
Midimaster schrieb:
@antipasti

ich kann aufgrund Deiner Erfahrungen verstehen, dass dir der rechte Bezug zur familie fehlt und kann damit auch Deine Enttäuschung verstehen die sich in Deiner Abneigung gegenüber klassiche Rollenbilder äußert,

Schatz, wieder nichts verstanden ... wo steht das? Bitte zitiere, wo ich meine Abneigung gegen klassische Rollenbilder äußere. Sie sind eben nur nicht das einzig funktionierende Heil der gesellschaft (gut: in Zukunft vielleicht wieder... denn die Gesellschaft passt sich ihren Möglichkeiten an, und die sind - zugegeben - nicht mehr ganz so mannigfaltig)...

Midimaster schrieb:
Das ich was gegen Sozis, Schwule und Frauen habe ist eine feiste unterstellung! Aber die diskreditierung des Gegners gehört ja heute zu dem politischen Diskussionsstandart...

Wieder falsch. Denn auch das habe ich nirgendwo geschrieben. Lediglich Deine Tendenz, Bevölkerungsgruppen beispielhaft als Argumentationsstütze hinzuzuziehen, habe ich erwähnt. Und da bin ich ja bisher nicht der Einzige.

Was die historischen Daten angeht: Die Diskussion hier bezieht sich hauptsächlich auf unseren Kulturkreis, deswegen spielt eben unsere Geschichte (bzw die der westlichen Industrienationen) eine Rolle, wenn man die gesellschaftliche Entwicklung in unserem Land untersuchen möchte. Und wer glaubt, in katholischen Ländern wie Spanien oder Italien sei alles ganz anders, der irrt.

Dass Du Dich selbst aber als "Gegner" bezeichnest statt zB als "Diskussionsteilnehmer", zeigt aber schon mal Deine verquere Grundhaltung. Da Du meinst, ein "Gegner" zu sein, der einem anderen "Gegner" gegenübersteht, ist auch jede Argumentation sinnlos. Denn jemand, der sich "angegriffen" fühlt, wird sich immer verteidigen, dem Gegenüber immer eine böse Absicht zutrauen, auch wenn es gar nicht nötig ist. Ein Problem, was das Christentum schon immer hatte: Angst und Mißtrauen. Bin übrigens selbst Christ.

Im Gegensatz zu Dir (nehme ich zumindest an) habe ich unterschiedliche Familienmodelle erlebt. Ich kenne also aus eigener Erfahrung die Vor-und Nachteile jener. Deswegen will ich Dir auch nicht in jedem Punkt widersprechen. Doch die Erkenntnis, dass die eine zwangläufig besser für den Menschen ist als die andere, ist noch nicht belegt. Diese Fragen und Ansätze ignorierst Du beharrlich.

Weiterhin habe ich im Gegensatz zu Dir nicht Medizin studiert, sondern schwerpunktmäßig treffenderweise Familiensoziologie und Milieuforschung im gesellschaftlichen Wandel. Mein Vordiplom hieß glaube ich "Die Zukunft der Liebe - Familienentwicklung in der individualisierten Gesellschaft".... Die Sozialforschung: übrigens eine Fachrichtung, die nicht gerade auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist. Deswegen wollte ich sie auch nie zum Beruf machen. Aber dem Kern von Alltagsdiskussionen wissenschaftlich auf den Grund zu gehen, war interessant und lehrreich.

Das erwähne ich nur, damit Du von der Idee loskommst, ich würde hier lediglich eine subjektive Meinung äußern, die auf schlechten Erfahrungen basiert oder nur um Dich zu ärgern. Meine "Meinung" ist - wie es sein sollte - eine Mischung aus eigenen Erfahrungen und grundsoliden historischen und wissenschaftlichen Daten.

Was hat Deine Ansichten geprägt? Außer Deinen eigenen Eltern. Wovon wurde Deine Sicht auf die Welt geprägt? Zum Beispiel
Midimaster schrieb:
Wir arbeiten doch nicht weil uns das so viel spass macht, nein, wir arbeiten, weil wir halt zwei dicke autos fahren wollen 3mal im jahr in den Urlaub und möglichst eine 150 qm Meter Wohnung in dem besten oder hippesten Stadtteil unserer Stadt (akademiker) oder weil man in den familien unteren einkommens um das nackte überleben kämpft, weil die Lebenerhaltungskosten so gestiegen sind und die mieten immer weiter steigen, reallöhne sinken.. wenns da nach gehen würde was uns spassmacht, hätten wir eine Welt voll musikern, soziologen, philosophen, bildhauern und rennfahrern...
Wioher kommt diese Einschätzung? Wer hat sie Dir beigebracht?

Denn das ist nur eine Lebensform, für die man sich entscheiden kann. Und das ist ja Schöne. Ich - und da bin ich nicht der einzige - bin genau den letzten Weg gegangen. Ich hab studiert, was mir Spaß macht (Soziologie) und bin geworden, wozu ich Lust hatte (Künstler)... ich verzichte dafür auf ein paar Quadratmeter Wohnfläche, mache einen Urlaub weniger. Hier in H sind die Lebenshaltungskosten z. G. nicht so hoch. In den hippen Stadtteilen sogar niedrig, weil da die Studenten wohnen. Durch diesen Verzicht kann ich mir selbst und meinen Lieben etwas schenken, was die oben Genannten nicht können: Zeit... und die Kohle reicht trotzdem hin. Und warum das: Dank der Errungenschaften der 68er: Bildungsfreiheit, Gleichstellung, struktureller Wandel, losgelöste Lebensformen. Dennoch stelle ich niemanden an der Pranger, dem es nicht möglich ist, diese Möglichkeiten zu nutzen und den klassischen Weg zu bestreiten: irgendwie muss schließlich jeder seinen Arsch ins Trockene kriegen. Und die vermeintliche traditionelle Familienform hat auch keinen soooo anderen Antrieb, sondern ist einfach nur ein bißchen unkreativer (was ja auch nicht weiter schlimm ist)
 
Midimaster schrieb:
.............ich bin bestimmt net so ein "lara-fari ode mach sie alle glücklich ökumene evangele".1) Und ich hab auch nicht vor hier irgendwenn zu bekehren und überstülpen tu ich hier schon gar net...
Übrigens ist es alles andere als "friede freude eierkuchen" als Christ in der heutigen welt zu leben und den permanenten Werteverfall 2) in der Gesellschaft miterleben zu müssen. Und das allergeilste ist eben, dass es die Leute einen dreck interessiert, wie das Leben vor die Hunde geht.. (damit mein ich jetzt nicht euch) 3) aber angesichts der steigenden talentfreiheit, DSDS, und einzigartigem streben nach dem schnellen profit und der persönlichen materiellen Bereicherung ist es schon bitter, vor allem wo wir doch heutzutage eigentlich alles für alle 4) zur verfügung stellen könnten.. (ausser vielleicht talent.. )

1) Noch 3 Posts und Du hast alle einmal angepisst. Mach uns doch mal ne Liste
2) Den Werteverfall unterschreib ich Dir, der Geist, in dem Du Ihn betrauerst, is aber der, der ausgerechnet für den finsteren Teil des Mittelalters veantwortlich war. Wenn wir akzeptieren müssen, daß die Sonne sich nicht umdie Erde dreht, dann weil die Intelligenz gegen den Aberglauben gesiegt hat.
3) Wen denn ??
4)Alles für alle!?, oder nur für angehende Mediziner und bekennende Christen, die sich aber von der "Ökumene evangele" wiederrum distanzieren ?

Alles für alle: Gutes Stichwort. Wir stellen allen alles zur Verfügung. Wir stehn morgens auf, nehmen uns ein Auto, irgendeins, denn die haben längst keine Schlösser mehr. Man nimmt sich das Auto, das gerade vor der Tür steht. Irgendeins, es gehört allen. Ich fahr damit in den Proberaum der ebenfalls frei ist und voller guter Instrumente steht. Wir treffen uns mit Menschen aller Rassen, machen Musik, bauen Autos, Häuser, studieren Medizin, machen nebenbei irgendeinen Müll weg(der natürlich längst nicht mehr existiert) Proberäume. Jeder wie er kann und will und für alle. Wir belohnen mit Anerkennung und "tadeln" mit Verständnis.(wahrscheinlich tun wir eh nichts mehr von beidem ???!!) Wir könnten die Gitter von unseren Klofenstern entfernen.Wir erobern uns nicht mehr, wir laden uns ein.
Sorry Lite, is "Friede Freude Eierkuchen":D Aber dann könnt ich endlich mal n anständiges Auto fahren. (abgasfrei natürlich)
Bigdrum
 
antipasti schrieb:
. Denn jemand, der sich "angegriffen" fühlt, wird sich immer verteidigen, auch wenn es gar nicht nötig ist.

...Mehr noch, er wird sein komplettes Handeln damit legitimieren. Er wird sich in seiner Opferrolle suhlen und mit vollgas nach Lust und Laune austeilen. Erst wenn die "Hexe" nach zwei Stunden unter Wasser, ertrunken ist wird man so tun, als hätte man Ihr geglaubt. ....mich schüttelts gerade etwas..........etwas, nur`n bisschen!

Bigdrum
 
Midimaster schrieb:
... als Christ in der heutigen welt zu leben ...
niemand zwingt dich dazu - wenn du das so gewählt hast, dann trage die Konsequenz und beschwer dich dicht
Midimaster schrieb:
... den permanenten Werteverfall in der Gesellschaft ...
das ist die Sicht der (selbsternannten) Eliten - die breite Masse sieht das völlig anders. Außerdem ist die Masse inzwischen so breit, daß die schönste Elite nix mehr bewirkt.

Ansonsten sehe ich sehr ähnlich wie antipasti - vieles ist einfach ein permanentes Verändern, obs ein Verfall ist, ist Ansichtssache von Einzelnen oder kleinen Gruppen, auf jeden Fall keine gottgegebene Definition.
 
Lite-MB schrieb:
. Außerdem ist die Masse inzwischen so breit, daß die schönste Elite nix mehr bewirkt.

Ansonsten sehe ich sehr ähnlich wie antipasti - vieles ist einfach ein permanentes Verändern, obs ein Verfall ist, ist Ansichtssache von Einzelnen oder kleinen Gruppen, auf jeden Fall keine gottgegebene Definition.

Hi Lite,

ich geb mal kurz ne Beobachtung zum Besten, die ich schon seit längerem mache. Die Diskussion, die wir hier führen wird auch von der Masse geführt. Es ist auch nicht nur die Musik davon betroffen. Wir alle "empfinden" scheinbar auf ein und daselbe Ereignis. Dabei unterscheiden sich die Empfindungen auffällig in den Altersklassen. Meine Generation ist auffällig "ratlos". Man versucht sich zu arrangieren, bildet Meinungen, passt sich an, um zwei Monate später festzustellen, daß man sich erneut anpassen muß. Wie ne Kuhherde, die permanent auf der Flucht ist rennen wir rum, auf der Suche nach nem ruhigen Futterplatz.

Speziell unsere Generation (ca. 1955 - 1965) war zu schnell für die vor uns und zu langsam für die nach uns.
Zwei meiner Berufe sind dem Fortschritt zum Opfer gefallen. Meine erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse (gar nicht mal wenige) sind noch bei mir, angefordert werden sie nicht. OK, ich paß mich an! In Ordnung. Vom Chronistenstuhl aus gesehen, ist die Entwicklung logisch und nachvollziehbar. Ich hab noch Glück, und hab Begabungen. Ich kann auch noch ausweichen. Und was is, dasselbe in Grün!

Also ich bin nicht da, um ein "Anpassungsprotokoll" zu erfüllen. Ich möchte in eine Gesellschaft integriert werden und mich nicht "Ihr aufzwängen müssen". Viele empfinden das wie Ich!!!! Was ist denn ein Musiker noch wert, der sicher sein Instrument beherrscht, und dessen Fähigkeiten nicht mehr gefordert sind. Immer noch ein guter Musiker. Aber gesellschaftlich vollkommen "nutzlos"!!
Wir "zoomen" nicht mehr und stellen auch nicht mehr scharf. Wir haben nur noch eine "Brennweite"! Wir werden zunehmends "Eindimensional"
Zuerst haben wir den Würfel, dem Quadrat geopfert und jetzt opfern wir das Quadrat der Linie. Das ist einfacher, aber nicht besser.

......könnt natürlich auch sein, daß ich einfach nur zu blöd bin, und mich als Idioten und Deppenentdecker der Dicken fetten Linie anzupassen.
Eins hab ich ganz sicher nicht. - MIR DAS AUSGESUCHT-!!!!
Ein Dieter Bohlen hat sich das auch nicht ausgesucht, den haben wir da hingesetzt.
Bigdrum



Ach ja, ich gehör wohl zu den wenigen,die tatsächlich DSDS nicht angesehen haben. Weder die erste noch sonsteine Staffel. Auch keine No Angels finding shows...Dennoch bin ich komplett informiert. Es wird überall zitiert, besprochen, Ich besuche Bekannte und Verwandte und guck Vanessa. Das is ja schon peinlich (nicht die Frau, die Veanstaltung und Ihr Verhalten) schlimmer noch sind die Diskussionen in meinem Bekanntenkreis. Die wissen, daß ich Musiker bin. Seit DSDS sprechen die nicht mehr über meine Musik, und wenn, is man spätestens nach 20 Sekunden bei Vanessa, Tobias, Krup Tekkan, oder der Coverband, da gibts nämlich ne Sängerin, die singt fast noch besser als Vanessa................!!!!!!!!!!!!!!!

Ich fahr jetzt nach Irkutzk. so!
 
ja dann wird es Zeit, daß du dich selber findest - nur dich ganz alleine, innen wie außen!

Wir (meine Frau sieht das fast gleich - Gott sei Dank!), wir leben unser Leben, egal, ob wir verstanden werden, oder belächelt/ausgelacht, oder gar angefeindet - niemand muß das so machen wie wir, wir freuen uns, wenn sich Gleichgesinnte finden, aber wir suchen nicht einmal danach.
Und wie ist die Konsquenz daraus, du findest kaum einen reifen Menschen, der uns für bescheuert erklärt, viele würden auch gerne so leben, können sich aber nicht aufraffen ihren inneren Schweinehund zu überwinden, viele denken nicht mal drüber nach und leben einfach mit dem Strom
 
Lite-MB schrieb:
ja dann wird es Zeit, daß du dich selber findest - nur dich ganz alleine, innen wie außen!

Wir (meine Frau sieht das fast gleich - Gott sei Dank!), wir leben unser Leben, egal, ob wir verstanden werden, oder belächelt/ausgelacht, oder gar angefeindet - niemand muß das so machen wie wir, wir freuen uns, wenn sich Gleichgesinnte finden, aber wir suchen nicht einmal danach.
Und wie ist die Konsquenz daraus, du findest kaum einen reifen Menschen, der uns für bescheuert erklärt, viele würden auch gerne so leben, können sich aber nicht aufraffen ihren inneren Schweinehund zu überwinden, viele denken nicht mal drüber nach und leben einfach mit dem Strom

Gut gedeutet und getroffen!!! Und was meine Person betrifft, kann ich auch mit Kost und Logis glücklich alt werden. Ich kanns ja. Ich kann mir einen Palast bauen. Echt, ich kann das. Ich brauch noch nicht mal einen Baustoffhändler dafür. Nur mich und meine Hände, und naja, ok bisschen Holz, lehm, paar Pigmente. Is ja alles da, kostenlos von oben und von unten. Ich brauch aber gar keinen Palast, ich will ja noch nicht mal einen. Ich brauche Gemeinschaft. Ne Band und Publikum. Keinen Starrummel, kein Statussymbol, einfach nur ein bisschen Gemeinschaft. Hab ich auch schon erlebt. Is mir tausend mal mehr Wert als als Bohlens Meinung oder die seiner Anhänger.
Lite, ich weiß natürlich nicht wie es sich für Dich darstellt, aber ich sehe diese Gemeinschaft schwinden. Wahrscheinlich ist es ein Symptom, das nicht mal aus der heutigen Zeit resultiert, es ist auch sicher keine Person dran "schuld".
Meinen Palast hab ich schon, derläuft ständig mit mir rum. Wenn ich dann aber raus geh, und sehe, wie ein so ein Bohlenbazillus freiwillig vor mir in die "Bücke" geht, fliegt mein Schußbein.:twisted: (isn Reflex) Ich werd der Welt nachher nicht erklären, warum ich das gemacht hab und noch weniger, warum der sich gebückt hat. Wahrscheinlich wollte er gerade nen Cent ausm Haufen Hundabfall bergen.:cool:
Bigdrum
 
Bigdrum schrieb:
1) Noch 3 Posts und Du hast alle einmal angepisst. Mach uns doch mal ne Liste
Das wollte ich eigentlich nicht, ich schlag manchmal ein wenig über die stränge. Auf der anderen seite, wenn man sich angesprochen fühlt.. ;)

Bigdrum schrieb:
2) Den Werteverfall unterschreib ich Dir, der Geist, in dem Du Ihn betrauerst, is aber der, der ausgerechnet für den finsteren Teil des Mittelalters veantwortlich war. Wenn wir akzeptieren müssen, daß die Sonne sich nicht umdie Erde dreht, dann weil die Intelligenz gegen den Aberglauben gesiegt hat.
nenene, ich bin doch kein katholik... ich denke das mittelalter war wohl für die ganze westliche Kultur ein herber rückschlag, Institutionen, die sich gegen freies denken stellen und wissen zurückbehalten oder unterdrücken sind immer ein riesen gefahr. Allerdings ist auch immer zu beachten, das man darauf achtet, dass eben die Menschheit, oder der mensch nicht alles tun darf, was er tun kann..!
Bigdrum schrieb:
wiess jetzt gerade net was du damit meinst..

Bigdrum schrieb:
4)Alles für alle!?, oder nur für angehende Mediziner und bekennende Christen, die sich aber von der "Ökumene evangele" wiederrum distanzieren ?

Gut geraten, ich glaube unsere Kirche ist tatsächlich nicht mitglied in diesem Club..allerdings ist die folgende annahme nicht richtig, denn wie du weist, sind wir ja alle Geschiwister vor dem Herrn und ihm liegt an jedem von uns, mit welchem recht würde ich also gewisse dinge nur einer art "elite" zugestehen...

Bigdrum schrieb:
Alles für alle: Gutes Stichwort. Wir stellen allen alles zur Verfügung. Wir stehn morgens auf, nehmen uns ein Auto, irgendeins, denn die haben längst keine Schlösser mehr. Man nimmt sich das Auto, das gerade vor der Tür steht. Irgendeins, es gehört allen. Ich fahr damit in den Proberaum der ebenfalls frei ist und voller guter Instrumente steht. Wir treffen uns mit Menschen aller Rassen, machen Musik, bauen Autos, Häuser, studieren Medizin, machen nebenbei irgendeinen Müll weg(der natürlich längst nicht mehr existiert) Proberäume. Jeder wie er kann und will und für alle. Wir belohnen mit Anerkennung und "tadeln" mit Verständnis.(wahrscheinlich tun wir eh nichts mehr von beidem ???!!) Wir könnten die Gitter von unseren Klofenstern entfernen.Wir erobern uns nicht mehr, wir laden uns ein.
Sorry Lite, is "Friede Freude Eierkuchen":D Aber dann könnt ich endlich mal n anständiges Auto fahren. (abgasfrei natürlich)
Bigdrum

Naja, das ist ja eher so der kommunistische ansatz und der hat ja die sammelwut und die angewohnheit des menschen zu "besitzen" übersehen.. ich wollte damit nur ausdrücken, das wir aufgrund unserer technischen möglichkeiten eigentlich durch bündelung unserer Kraft und intelligenz eine gesellschaft aufbauen könnten, in der es einen gewissen grad an wohlstand (zugang zur medizinischen versorgung, dach überm kopf, genug zu essen etc..) der ganzen weltbevölkerung zukommen lassen könnten. tatsächlich findet ja aber in unserer gesellschaft eine verteilung des kapitals und der ressourcen auf immer weniger köpfe statt, während einem stetig steigendem Anteil der menschheit immer mehr teile des wohlstandes verwehrt bleiben.
Nun aber das dicke auto wirst du dir wohl in einer besseren gesellschaft wohl verkneifen müssen, wiel sich dort die Umwelt einen auswuchs des individualverkehrs, wie wir ihn kennen wohl nicht mehr leisten können..:(
 
Midimaster schrieb:
Naja, das ist ja eher so der kommunistische ansatz und der hat ja die sammelwut und die angewohnheit des menschen zu "besitzen" übersehen.. ich wollte damit nur ausdrücken, das wir aufgrund unserer technischen möglichkeiten eigentlich durch bündelung unserer Kraft und intelligenz eine gesellschaft aufbauen könnten, in der es einen gewissen grad an wohlstand (zugang zur medizinischen versorgung, dach überm kopf, genug zu essen etc..) der ganzen weltbevölkerung zukommen lassen könnten. tatsächlich findet ja aber in unserer gesellschaft eine verteilung des kapitals und der ressourcen auf immer weniger köpfe statt, während einem stetig steigendem Anteil der menschheit immer mehr teile des wohlstandes verwehrt bleiben.
Nun aber das dicke auto wirst du dir wohl in einer besseren gesellschaft wohl verkneifen müssen, wiel sich dort die Umwelt einen auswuchs des individualverkehrs, wie wir ihn kennen wohl nicht mehr leisten können..:(

...was für ne Flanke! "Sammelwut? Besitz?" Erzähl das mal dem Campa-Indianer im Amazonasgebiet. Der lacht Dich aus, nee...er versteht gar nicht erst was Du meinst. Ganz sicher existieren noch nicht mal Wörter in deren Sprache, die auch nur annähernd in diese Richtung deuten.
Leider weiß ich nicht mehr wers gesagt hat, aber es hat was. Ich darf zitieren: "Der Kommunismus ist daran zugrunde gegangen, weil er keiner war. Der Kapitalismus wird zugrunde gehn, weil er einer ist".
Wir könnten der Weltbevölkerung auch gebratene Tauben millimetergenau über mehrere tausend Kilometer zukommen lassen. Wir müssten dazu nur die Sprengköpfe ausbauen und einen Warmhalte-behälter einbauen. Ok, die Bremstechnik sollte verbessert werden.
Ein Pflaster und Medizin, die längst, dank konzentrierter Bemühung und Bündelung der Ressourcen, "kundenfreundlich" geworden ist gibts im Beipack bei Bedarf gleich mit.
In dieser "besseren" Gesellschaft(ich nenn die gar nicht so, is deine lesart, aber egal) gibt es keine Unterscheidung mehr in "dicke" Autos oder "dünne". Was ist denn an zwei Tonnen Metall (Um meine jämmerlichen 90 kg von A nach B zu befördern) so Dick. Doch nur der Statusgehalt. Nee, ich fahr "Hoverboard mit Bio - Photonenantrieb!
Es gibt auch keine Unterscheidung mehr nach Religion, Herkunft, Bildungsabschluß, oder musikalischer Neigung. Scheiße, wo isn das Böse jetzt hin....Mist. Vielleicht wars auch gar nicht Böse. Hab ich vielleicht auch nur gedacht.

Jetzt bräuchte ich mal jemanden, der mich wieder zurück zumThema Musik bringt!:(
hmm Bohlen - Hoverboard.....nee, geht nicht
Krup Tekkan - Kapitalismus ...nee, will ich nicht

Mann Jungs, das is ganz großes Kino hier!!!

Bigdrum



Ahh, doch ich habs. An meinem Hoverboard isn Display, das micht ständig darüber informiert, wo gerade gute lifemucke läuft. (oder wer gerade bei DSDS - Staffel 20364)gewonnen hat.
 
Bigdrum schrieb:
...Jetzt bräuchte ich mal jemanden, der mich wieder zurück zumThema Musik bringt!:(
hmm Bohlen - Hoverboard.....nee, geht nicht
Krup Tekkan - Kapitalismus ...nee, will ich nicht

Mann Jungs, das is ganz großes Kino hier!!!

Bigdrum



Ahh, doch ich habs. An meinem Hoverboard isn Display, das micht ständig darüber informiert, wo gerade gute lifemucke läuft. (oder wer gerade bei DSDS - Staffel 20364)gewonnen hat.

Jajaja.. das ist mir auch ganz recht, ich steh hier ja schon mit runtergelassenen Hosen und langsam wirds kalt um meinen Popo rum... :D wahrscheinlich finden wir auch im musikalischen wieder einen Konsenz, der uns hier ja nun ein wenig entglitten ist..

nun ok, mal schaun ob ich ne kurve zum kratzen finde... hmm ja.. gut.. hoverboards ist nicht unbedingt so ein passender ansatz... obwohl ja nun m.j. Fox wirklich auch ein ambitionierter Musiker ist..
apropo, woher kommt es eigentlich, dass uns solche zT talentfreien Schauspieler auch noch damit nerven müssen, dass sie anfangen zu singen... ich glaube angefangen hat dieser kram mit andreas elsholz und inzwischen gehört das ja zum standart.. wirklich gruselig fand ich dann auch die musik von zB katja riemann und die Liste lässt sich endlos fortführen..
Ich meine früher hat es das auch gegeben, allerdings waren die filme zB mit jerry lewis und dean martin, doris day etc. ja nun wirklich musikalische leckerbissen und überhaupt finde ich dieses ganz genre sehr unterhaltsam.. aber man stelle sich nun mal vor bei GZSZ würden die Leute nun plötzlich an der brötchentheke anfangen zu singen.. brrrr da gruselts einem doch..
 

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