Skalen Pentatoniken mit Bundangaben?

m4Xx0r
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Guten tag
ich habe ein Anliegen und zwar beherrsche ich die moll/dur pentatonik schon sehr gut und kann sie auch oft beim improviesieren usw. anwenden, aber eben nicht immer. Da ich mit der theorie so gut wie kaum vertraut bin, konnte ich mit den meisten threads zu diesem thema nichts anfangen, da keine bundangaben zu den angegebenen scales angeben waren. Da ich die moll/dur pentatonik, ohne irgendwelche theorie kenntnisse, anwenden kann, würde ich eben gerne wissen ob man mir weitere solcher patterns mit bundangaben zeigen könnte, oder würde das weniger etwas bringen, ohne theorie kenntnisse...

ich hoffe ihr könnt meiner frage irgendwie folgen :redface:
 
Eigenschaft
 
Hallo,
wenn Du die Skalen flexibel anwenden willst, solltest Du Dir schon die Arbeit machen, zumindest das Prinzip zu verstehen. Wenn Du ein Schema für eine Pentatonik hast, die auf einem Ton auf der E-Saite beginnt, dann solltest Du schon den richtigen Bund zu einer bestimmten Tonart finden. Ansonsten kannst Du ja noch nicht mal Barre-Griffe spielen. Das gleiche gilt für die A-Saite und wenn Du die jeweils zwei Griffschemata drauf hast (jeweils nach oben und unten von einem Ton auf A- und E-Saite), dann hast Du schon mal vier der fünf üblichen Schemata drauf.
 
Also mein freund hat mir grade eine griffbrett tabelle geschickt, und ich glaube jetzt hab ich das verstanden wie ich das alles nutzen kann.
Also sagen wir , ich will g-dur Pentatonik spielen dann such ich mir ton g raus und schau wo der grundton des patterns liegt und dann würde ich das in dem fall so aussehen :redface:

3-6 6-8
3-5 5-8
3-5 5-8
3-5 5-7
3-6 6-8
3-6 6-8...
 
is das nun richtig ?
 
is das nun richtig ?

Schwer zu sagen, zumindest ich blick nicht, was Du mit den Zahlen meinst. Im Prinzip hast Du aber recht: Du suchst Dir den Grundton und wendest die Patterns dann so an, wie sie reinpassen. Also z.B. das Pattern 1 aus der Dur-Pentatonik (Grafik 2) von hier https://www.musiker-board.de/vb/faq...-pentatonik-moll-tonleiter-dur-tonleiter.html; der Grundton (der rote Klops) ist dann in dem Fall auf der tiefen E-Saite im dritten Bund.

Das tolle an der Sache ist ja, daß die Patterns verschiebbar sind und so eine Bundangabe irgendwie sinnfrei bleibt, wenn es um das Konzept selbst geht.

Grüße

EDIT: Ach so, Du hast das mit der tiefen E zuoberst aufgeschrieben? Dann hättest Du aber nicht G-Dur, sondern G-Moll, also A#-Dur bzw. Bb-Dur. Lies Dir mal den verlinkten Beitrag von Stringgod komplett durch, das dürfte ein wenig mehr Licht in die Sache bringen.
 
ah ja vielen, vielen dank:great: ... ich dacht schon ich müsste mir nen lehrer anschaffen für die theorie ...puh:). So schwer isses ja nich, ausser die ganzen töne auf dem griffbrett zu lernen.;)
 
(habe mir mal erlaubt, den Titel zu korrigieren...)
 

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