Snare Drum für Brush-Spielweise

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florzneb
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Ich bin "gelernter" Gitarrist und liebe diese brushed Snarerhythmen. Würde mir gerne ein billiges Snarepaket (inkl. Ständer) bei Thomann schicken lassen, weiß aber nicht, ob der Durchmesser dafür für eigenes Erlernen dieser Technik geeignet ist:

Was meint ihr Drummer dazu? Oder ist das sowieso nix für Gitarreros :) ?
 
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Setz bitte noch n paar euro mehr an. Brushes brauchen gut verarbeitete Kessel und ne sensible teppichansprache. Das ist da Bei nem set, wo die Stare allein nicht mehr als 40 Euro kostet, nicht drin. Es braucht nicht wesentlich mehr. Der Durchmesser ist im Grunde egal.

Setz für die snare etwa 120 bis 150 Euro an.. zb. Ne tama metalworks. Dann machst du Im Grunde nichts mehr falsch. Stimmen lernen ist Insbesondere bei Besen immens wichtig. Wenn du’s nicht kannst, ist es egal, ob du auf ner guten snare oder deiner Katze übst. Ist aber auch kein Hexenwerk. N paar vernünftige Besen sind Auch Gold wert. Würde also summa summarum mit Ständer um die 200 Euro ansetzen. Nach einiger zeit kann dann noch n vernünftiger snareteppich nachgekauft werden. Die allein kosten um die 20 Euro.

das klingt erst mal viel und ist mehr als doppelt so viel Als du angesetzt hast. Das was du da gepostet Hast lässt sich aber nicht guten Gewissens als Instrument bezeichnen. Da hast du einfach keine Freude dran.
 
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Danke Dir! Muss ich mir gut überlegen ob ich das mach. Nicht dass mir das Ganze später nicht im Weg rumsteht. Man hat einfach zu wenig Arme für die ganzen Instrumente...
 
Muss ich mir gut überlegen ob ich das mach.
wieviele Gitarren hast du zu hause herumstehen, wie viele sind staubbesetzt, würdest du eine "Egal-was" Gitarre für 99€ neu kaufen.
Nicht dass mir das Ganze später nicht im Weg rumsteht
wohnst du auf 20m²,, bist ja alt genug, mal was Neues zu probieren (mit 70 wirds schwieriger).
Und zur Not wird aus der Snare mit Ständer ein dekorativer Beistelltisch, eines Musikzimmers würdig...
 
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Hast ja recht. Bei mir sieht es halt eh schon aus wie bei einem kleinen Musik Laden. Das Leben ist zu kurz zum alle Instrumente lernen aber für die gebürstete Snare könnt es noch reichen. Gibt schöne Tutorials im Netz.
 
Wie gut spielst du Gitarre und wie lange hast du dafür gebraucht?

Egal welches Instrument, man lernt es eben nicht in vorbeigehen - aber das wirst du wohl auch wissen.

Das Besenspiel braucht - jedenfalls wenn es sich nach etwas anhören soll - schon einiges an Übung. Da sollte allerdings auch das Material stimmen. Gut klingende Instrumente motivieren eher, als Teile, die schlecht einzustellen sind, schlecht klingen und eher nerven. Damit macht man sich keinen Gefallen.
Gewissen Qualität kostet eben. Eine Gibson oder Fender gibt es eben auch nicht für 100 €.

Wenn es neu nicht reicht, gibt es auch den Gebrauchtmarkt. Snares sollte man dann allerdings - mindestens - ein neues Schlagfell und einen neuen Teppich spendieren. Gerade letzterer ist - gerade beim Besenspiel - essentiell. Eine ausgeleierte "Rassel" klingt ebenso grauslich, wie ein Billigteil, dass sich erst gar nicht vernünftig einstellen lässt.


Nix für ungut, aber so ein Set für unter 100 € ist eher ein "Lärmerzeuger".

Ein richtiges Musikinstrument wäre z. B. die Yamaha Stage Custom Snare. Die 6,5" Version klingt sogar erstaunlich gut.

 
Setz bitte noch n paar euro mehr an. Brushes brauchen gut verarbeitete Kessel und ne sensible teppichansprache. Das ist da Bei nem set, wo die Stare allein nicht mehr als 40 Euro kostet, nicht drin. Es braucht nicht wesentlich mehr. Der Durchmesser ist im Grunde egal.
Setz für die snare etwa 120 bis 150 Euro an..

Hmmm.... ich benutze ziemlich genau dieselbe Snare seit fast zehn Jahren (allerdings die 14 Zoll Version) und spiele damit Gigs vor tausenden Leuten... Das Ding ist top!

Stimmen lernen ist Insbesondere bei Besen immens wichtig. Wenn du’s nicht kannst, ist es egal, ob du auf ner guten snare oder deiner Katze übst.

Die Katze klingt allerdings nicht....außerdem rennt sie sofort weg!

Das was du da gepostet Hast lässt sich aber nicht guten Gewissens als Instrument bezeichnen. Da hast du einfach keine Freude dran.

Hmmm komisch ... wie gesagt seit zehn Jahren im Profi-Einsatz bei mir... ich habe diese Snare nicht wegen ihres günstigen Preises gekauft, sondern weil das genau die Ausführung war, die ich wollte.
 
Man kann auch auf einen Kugelgrill trommeln. :D




Ist schon witzig, aber auf Dauer wird das wohl kein Schlaginstrument werden.

Hmmm.... ich benutze ziemlich genau dieselbe Snare seit fast zehn Jahren (allerdings die 14 Zoll Version) und spiele damit Gigs vor tausenden Leuten... Das Ding ist top!

Wie und was spielst du mit dieser Snare? Eine gelegentliche Effektsnare ist halt was anderes als eine Mainsnare im Dauerbetrieb, die auch noch mehrere Musikstile abdecken soll. Für letzteres ist die Millenium eher nicht so der Brüller.

Gegenfrage: würdest du ein ganzes Konzert auf einer 99 € Klampfe spielen? Ich schätze mal, eher nicht. ;)
 
Wie und was spielst du mit dieser Snare? Eine gelegentliche Effektsnare ist halt was anderes als eine Mainsnare im Dauerbetrieb, die auch noch mehrere Musikstile abdecken soll. Für letzteres ist die Millenium eher nicht so der Brüller.

Das ist meine einzige Snare. Zu Hause habe ich sie am Drumset. Das andere Haupt-Anwendungsgebiet ist Straßen-Samba - und hier kam sie in der Tat schon bei Riesen-Veranstaltungen (z. B. Metro-Marathon Düsseldorf, Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg, Karneval....) zum Einsatz. Spielen mit Brushes ist bei mir eher ein Randthema, funktioniert aber auch.

Gegenfrage: würdest du ein ganzes Konzert auf einer 99 € Klampfe spielen? Ich schätze mal, eher nicht. ;)
Dann sollte Thomann einfach den Preis erhöhen! Hätte diese Snare 200 € gekostet, hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken auch diesen Preis bezahlt, weil ich genau diese Machart haben wollte. Natürlich hatte ich nichts gegen den günstigen Preis, aber ich habe sie nicht wegen des Preises gekauft.
 
Es gibt grundsätzlich nichts daran auszusetzen, wenn man günstige Snares verwendet. Wenn man spezielle Vorlieben hat und sich mit der Materie Auskennt, kann man aus allem einen brauchbaren Klang herausbekommen. Das bestreitet niemand hier.



Da ist das hier Beweis genug für.

Aber jemand der ein Instrument lernen möchte und nicht stimmen kann, wird seine Probleme mit so einem Eimer bekommen. Die Stimmschrauben machen dabei nicht das was sie sollen, sind schwergängig. Auch die generelle Verarbeitung ist mit höherpreisigen Modellen nicht zu vergleichen.
Gute Instrumente müssen nicht viel Geld kosten aber ich hab selbst genug Erfahrung mit Billig Instrumenten gemacht. Gerade am Anfang, als ich ein Basix Kit hatte und viel mit Fellen experimentiert habe, sind mir an der Snare nach und nach die Stimmschrauben verreckt, weil entweder die Schrauben sich in den Hülsen kaputtgefressen haben oder weil (bei ner anderen Snare) die Hülsen aus Kusntstoff waren und sich dadurch zerstört haben. Die Felle müssten im Übrigen sofort getauscht werden bei so einer Billig-Snare, weil die Folien in der Regel nichts mit Fellen gemein haben. Da muss man schon "Glück" haben, dass da Remo UX Felle drauf sind. Und selbst die würde ich mittlerweile umgehend tauschen.

Dazu kommt, dass der Snareteppich allein bei diesen Billiggeräten nun mal alles andere als brauchbar ist. Wenn du Glück hattest und die Spiralen gleichmäßig sind, dann ist das fein. In der Regel sind die aber kreuz und quer aufgelötet. Ein vernünftiger Snareteppich ist bei Brush-Spielweise Gold wert. Alles in Allem wäre es daher Grundsätzlich empfehlenswert, ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen. Es muss kein High-End sein. Die Preisspanne geht ja was weiß ich wie weit bis zum Mond. Ein Instrument für 120 bis 150 Euro sollte aber bei einer Snare der Beginn sein. Wenn gerade der Sound den man sucht, bei einer Billigsnare gefunden wird, ist das fein. Sicher. Aber als Anfänger macht sich damit keine Freude.


Ich rate dabei auch nicht grundsätzlich von Hausmarken ab. Fame (Musicstore) hatte vor ein Paar Jahren ein extrem brauchbares Set im Mittelklassesektor (vergleichbar Sonor Force und Konsorten) im Angebot, in einem Preisbereich, bei dem Nahmhafte Marken "Anfängersets" anbieten. Diese habe ich ohne Bedenken jedem empfohlen, der ein begrenzten Budget zur Verfügung hatte. Die Dinger waren halt genau das, was Zulatan (Thomann) Momentan bei Becken darstellt. Schade dass Fame die Dinger eingestampft hat.
 
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Das andere Haupt-Anwendungsgebiet ist Straßen-Samba - und hier kam sie in der Tat schon bei Riesen-Veranstaltungen (z. B. Metro-Marathon Düsseldorf, Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg, Karneval....) zum Einsatz.

Wobei das jetzt eher nicht die filigranste Trommeltechnik erfordert. Das Spielen mit Brushes (wenn es auch klingen soll) ist schon noch mal was anderes.

Spielen mit Brushes ist bei mir eher ein Randthema, funktioniert aber auch.
Gehen tut alles. :D (siehe Post #8)

Bei Besenspiel (das richtige mit Wischen etc.) braucht es eine gute Teppichansprache. Die ist bei ganz billigen Snares eher - vorsichtig gesagt - suboptimal. Die Werks-Teppiche sind dafür eher unbrauchbar und die Strainer meist wackelig und kaum vernünftig einstellbar.

Ich würde mir dann eher ein gute gebrauchte holen und die mit neuen Fellen und Teppich aufwerten.
 
sehe das für einen Einsteiger auch eher wie Haensi!

wenn man weiß, was man macht, geht vieles mehr - für mich ist da nur die Größe limitiert.
10" Snares gehen irgendwie, aber das ist keine richtige Spielerei, Besen brauchen mehr Platz.


Ich habe viele Jahre für alles eine Phonic-Plus 14x8" gespielt, war auch mit Besen ein Gedicht. Aber da muß man was an den Fellen tun und am Teppich.


Wenn ich eine Billig-Snare kaufe und dann die gleiche Summe nochmals reinstecken muß, daß das Teil fürs Besenspiel taugt - dann hab ich aber mal so richtig gespart. Bravo!
 
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W
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Gerade bei Samba ist es wohlgemerkt nochmal was besonderes. Traditionell wird da ja eigentlich eine caixa verwendet welche in ihren begehrten Eigenschaften stark von einer Snare abweicht.. allein schon weil Saiten statt snareteppich aufgezogennwerden. Der Klang der dabei erzielt werden soll ist ganz anders als der, der bei Jazz bzw. bei rock- bzw. Popmusik erreicht werden soll.

das ist genau der Klang den wir hier eben nicht suchen. Gesucht ist eine filigrane Ansprache vom snareteppich bei Anschlag des Schlagfells mit einem Besen. Und da ist die Millenium leider nicht das geeignete Mittel der Wahl. Wie gesagt. Viel mehr muss man nicht ausgeben. Dem Rat ein gebrauchtes Instrument aus der Bucht zu fischen schließe ich mich an. Da findet sich mit Geduld sicher etwas vernünftiges.

dass man stimmen lernen sollte am Anfang, das sehe ich übrigens genau wie du. Seit ich damals meine erste Moped Black Panther bekam hat sich mir da n neues Tor geöffnet. Zum verständnis: ich habe über 10 Jahre auf nem billigset gespielt. Es ist halt nicht vergleichbar. Stimmen lernen geht auf nem vernünftigen Instrument wie der von Haensi vorgeschlagenen Yamaha deutlich einfacher und stressfreier.
 
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Gerade bei Samba ist es wohlgemerkt nochmal was besonderes. Traditionell wird da ja eigentlich eine caixa verwendet welche in ihren begehrten Eigenschaften stark von einer Snare abweicht.. allein schon weil Saiten statt snareteppich aufgezogennwerden. Der Klang der dabei erzielt werden soll ist ganz anders als der, der bei Jazz bzw. bei rock- bzw. Popmusik erreicht werden soll.

DAS ist der springende Punkt.

Eine Caixa und eine "normale" Snare ist so wie ein Keyboard und ein Flügel. Man kann auf beiden theoretisch das gleiche spielen, der Klang ist aber ein riesiger Unterschied.

Der Teppich spielt bei Caixas eigentlich eher eine untergeordnete Rolle. Hauptsache irgendetwas raschelt. Auch werden sie meist extrem hoch gepitched.
Eine Snare für eher westlich orientierter Musik ist ein ganz anderes Instrument. Lässt sich so echt nicht vergleichen.

Dass man Schlagzeugern mittlerweile auch beibringt, ihr Instrument zu stimmen, ist echt ein Fortschritt. Zu meinen Anfangszeiten war das kein Thema. War auch die Zeit von wirklich gruseligen Drumsounds (Pappkarton lässt grüßen) - jaja, die 80er.
 
Gerade, wenn man mal ins Besenspiel reinschnuppern möchte, würde ich persönlich auch einfach eine günstige, halbwegs solide Snare nehmen. Zum Erlernen der Technik ist meiner Meinung nach vor Allem die Oberfläche entscheidend. Mit einem einlagigen coated Fell braucht man nichtmal einen Teppich, um vernünftig üben zu können. Die Details, die eine 500€ Snare von einer 50€ Snare unterscheiden, werden wohl erst später relevant. Und bis dahin kann man schon viele Stunden geübt haben, um dann selbst zu merken, was einem persönlich fehlt.

In vielen Bereichen ergibt es durchaus Sinn, direkt und von Anfang an, was Vernünftiges zu kaufen, weil sonst der Spielspaß auf der Strecke bleibt (Felle, Edrums, stabile Hardware,...). Aber wenn es ausschließlich ums Besenspiel geht, kommt man zum Glück auch mit deutlich geringeren Investitionen sehr weit. Und da die Spielweise ja auch viel sanfter ist als beim Spielen mit Stick im Rock-/Pop-Kontext, ist die Stabilität ja auch deutlich weniger relevant.

 
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Das mit dem Pappkarton ist witzig :great:

Ist wahrscheinlich für das Erlernen der Technik auch ausreichend so. Ich hab ganz ganz ganz am Anfang ja auch auf nem DIY Kit geübt. Da war ich 9 Jahre alt. Hatte seinerzeit aus Lego ne Fußmaschine gebastelt und meinen Nachttisch als Bassdrum missbraucht. Hatte nen alten Lego-Eimer und Hantelgewichte als Trommeln verwendet und eine verbrauchte Diamanttrennscheibe als Becken verwendet. Ging auch. Als 9 Jähriger, dem man irgendwann mal das einfache "Bum-Tschak" beigebracht hatte, was das Anfang genug. Nach der Kommunion durfte ich mir dann mein erstes Set kaufen. Da hatten mich selbst die Messingbecken noch nicht gestört. Das fing erst so mit 12 Jahren an. Dann musste ich aber noch ewig warten, ehe ich mir die nötigen Upgrades leisten konnte. Mein erstes vernünftiges Becken war eine Istanbul Samatya Hi-hat. Die spiel ich jetzt seit gut 15 Jahren.

Gehen tut also irgendwo alles. Der Nachteil war halt immer, dass irgendwo bei den Billigteilen relativ schnell was kaputt geht.

Vor ein paar Jahren ist mir durch Glück eine Yamahasnare aus den 80ern in die Hände gefallen. Eine, die beim Recording Custom mitgeliefert wurde. Echte Parallelabhebung. Für Nöppes. Das Teil ist älter als ich und dennoch besser in Schuss. Das ist das, was ein Qualitätsinstrument eben ausmacht - selbst bei der mangelnden Pflege, die die Big-Band dem Teil hat zukommen lassen. (Ich doof hab das ganze Recording Custom damals abgelehnt aus Platzgründen). Wir leben jetzt generell in einer Zeit, in der gute Instrumente so günstig wie nie erhältlich sind. Ich bin auch zur Überzeugung gelangt, dass die Mittelklasse derzeit alles beinhaltet, was selbst professionelle Schlagzeuger benötigen. Selbst Aquiles Priester hat ne Zeit lang auf nem Mapex Meridian Maple gespielt. Mein Force 2007, das ich vor 10 Jahren gekauft hatte, lässt mir immer noch nicht den Wunsch nach etwas "Besserem" zu. Aber auf gar keinen fall will ich zu etwas zurückkehren, wie meinem Basix-Billigkram.

Ich schätze mal, dass die Millennium-Snares, die für 90 Euro erhältlich sind, durchaus als Instrument bezeichnet und als solche verwendet werden können (https://www.thomann.de/de/millenium_14x55_black_steel_snare.htm sowas hier z.B.). N Bisschen Bauchschmerzen hätte ich, wenn ich so etwas jemandem empfehlen würde. Vor ein paar Jahren (2017 mein ich) hatte ich die Gelegenheit, mir im Musicstore in Köln die 88 Euro Acrylsnare von Fame anzuschauen. Ein paar vernünftige Felle darauf und das Teil macht eine recht gute Figur. Keine Frage. Ich hab sie schlicht nicht gekauft, weil ich Akrylsnares einfach nicht mag. Was ich aber genau deshalb immer noch nicht weiß: wie machen die Teile auf Dauer Fellwechsel mit. Gerade als Anfänger probiert man ja doch viel herum. Da werden die Felle auch mal häufiger ausgetauscht. Womöglich, weil man sich auch mal vertan hat und doch einen anderen Sound sucht. Gerade da ist es meiner Meinung nach wichtig, sich auf vernünftig gefertigte Schrauben und Hülsen verlassen zu können.

Ein 500 Euro Instrument würde ich im Übrigen nicht mal einem Semi-Pro andrehen wollen, allein schon da richtig vernünftige Snares schon für günstiger erhältlich sind. Gerade in dem Preisbereich erübrigt sich ja auch jede Beratung weil da nur noch der eigene Gusto voll und ganz entscheiden darf. Kein Instrument am Schlagzeug ist so individuell wie die Snare!
 
Kleiner Zwischeneinwurf zu ...
Nicht dass mir das Ganze später nicht im Weg rumsteht. Man hat einfach zu wenig Arme für die ganzen Instrumente...
Du weißt ja, warum manche Drummer mächtige Oberarme haben, oder?

Das kommt vom Schleppen, nicht vom Spielen :D Heavy Metal, halt ;)
 
Hi yep , so größer das set umso dicker die arme:D

Lg

DT
 

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