Solo-Acoustickonzerte und Lesungen: Welche PA?

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Was hat das mit meinem Alter zu tun?

Nein, ich kriegen keine Kohle. Wie schon gesagt: Das sind rein umkommerzielle Veranstaltungen. Der Eintritt ist frei, es geht eine Spendendose rum für Spritgeld für die Auftretenden und die Getränke gibt es zum Selbstkostenpreis.
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Wäre denn bei den Mikrofonklammern noch was zu beachten? Denn bei 3 euro bestell ich direkt welche mit, selbst wenn bei den Mikros welche dabei sind.
 
o.k. - aber selbst dann solltest du dir kein Material zulegen bei dem du jedes Mal die Krise bekommst.
 
Na deswegen habe ich ja jetzt diese Stagepas 300 bestellt und 2 gute gebrauchte Mikros. ;)
Aber ich kann nun mal auch nur das ausgeben, was ich habe. Und deswegen muss ich da sparen, wo es geht. Und deswegen frag ich hier halt. ;)
 
Zu den Stativen:
Wir haben an unserer Schule die K&M für 24,90.
Mit denen hatte ich bisher keine Probleme mit sechs Stück und bisher wurden sie für nahezu alles verwendet.
Auch eine Fbt Jolly 8 hält darauf, wenn man den Galgen abnimmt ;)

An den Kabeln haben wir jeweils 10 der ccm in 2,5 und 5 Metern.
Empfehlen würde ich aber eher dieses hier: https://www.thomann.de/de/cordial_cam9bk_mikrokabel.htm
Die Stecker sind deutlich stabiler.

Gruß
Jan

Edit:
Diese hier https://www.thomann.de/de/km_27105.htm
 
Nicht wirklich.
Dieses Stativ wird zu tief sein.

Wie angemerkt wurde:
Das Sm58 sollte mal maximal 3-4 cm vom Mund entfernt sein.
 
Ich klink mich an dieser Stelle endgültig aus.

Nur soviel noch: Auch bei den Mikrofonklammern gibt es Blender. Findest dann schon raus und wer billig kauft, kauft zu 99% zwei mal.
 
OK. Kann mir noch jemand sagen, welche Mikrofonklammern ich bei Thoman am besten dazu nehme? Bei den Mirkos sind keine dabei.
 
Die von t.bone (von k&m hergestellt) oder die von k&m selbst.

Yamaha, weshalb klinkst du dich aus?
Verschiedene Ansichten bringen verschiedene Antworten zu Tage.
Ich respektiere die Antworten von allen, solange sie sinnvoll begründet sind.

Dass der Themenersteller versucht, so günstig wie möglich aus der Sache zu kommen, ist erstmal ja verständlich ;)

Gruß
Jan
 
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OK, danke. Dann hab ich jetzt erstmal alles zusammen. Bis auf die Ständer für die Lesung, da bin ich mir noch nicht sicher, was ich nehme.
 
Nimm die von yamaha oder mir vorgeschlagenen k&m und stell sie neben den Tisch.

Bei Tischstativen wirst du ein Haufen an Berührungsgeräuschen aufnehmen, wenn du an den Tisch kommst.

Alternative noch:
Ich verwende ab und an einen Schwanenhals am Rednerpult.
Ist nur auch nicht billiger als ein gutes Stativ, welches vielseitiger einsetzbar ist ;)
 

Anscheinend wurde sich damals bei der Bestellung um eine Stelle vertan. Wann wurde Thomann gegründet? 1954? Und die haben diesen Sonderposten immer noch?

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich einige von diesen Kabeln im Einsatz habe und die sind vollkommen in Ordnung. Nur von den ganz günstigen SSSnake muss ich nach einigen negativen Erfahrungen abraten.

Ich finde 110 Euro für zwei gebrauchte SM58 ohne Zubehör und Garantie übrigens zu viel Geld. Ich hoffe für dich, dass diese wirklich in einer guten, fast neuwertigen Verfassung sind.
 
Normalerweise kannst du für ein gut erhaltenes sm58 mit zubehör (also klemme & täschchen) 80€ bekommen.

Ich finde den Preis o.k.
 
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Der Neupreis mit Tasche und Klemme liegt bei 109 Euro. Wenn man dafür 80 Euro bezahlt, dann nur, wenn es direkt aus der Packung ist und quasi Neuwertig aber ohne Garantie. Nimmt man das Zubehör weg und addiert man Benutzungsspuren von ein paar Jährchen, ist man ganz schnell unter den 50 Euro. Das wäre zumindest ein gerechtfertigter Preis; dass die Preisgestaltung in der Realität etwas anders aussieht, kann schon sein. Das liegt aber vor allem daran, dass jeden Tag ein Dummer aufsteht, vor allem bei eBay.
 
Henry, da hast du total Recht ;)
Dass ich mein SM58 mit ordentlicher Delle im Korb für 70€ wegbekommen würde, könnte ich wetten ;)
An einige würde ich das Mikro bestimmt auch für 110€ verticken können :evil:
 
Ich hab sämtliche Kleinanzeigenmärkte durchgestöbert und das war das mit Abstand preiswerteste: 2 Stück für 110 Euro inkl. Porto. Danach ging es weiter mit 70/75 Euro. Und der Regelfall lag noch ´n Zehner drüber.
 
Wer kann mir denn noch n Mikro für die Lesungen empfehlen? Also eins, wo man nicht so nah ran muss. Und sorry, wenn ich das wieder sagen muss: Ich mache gerne Qualitätsabstriche, wenn der Preis stimmt. Wichtig ist, dass man verstanden wird und nicht zu nah ran muss. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich hatte schon den Tipp bekommen, auf Kleinmembran-Kondensatormikrofone zurück zu greifen.

Oder doch lieber ein Schwanenhalsmikro. Wenn ich sehe, dass so was hier schon 4 von 5 Sternen bekommt, müsste das für unsere Anspräche eigentlich reichen: https://www.thomann.de/de/the_tbone_tb312s_schwanenhalsmikro.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war leider kein besonders guter Tipp. Diese Mikrofone eignen sich entweder für Recording (habt ihr nicht) oder für Overhead-Anwendungen (habt ihr auch nicht). Für direkte Vokalanwendung sind diese Mikrofone nicht geeignet.
Ihr werdet sehr große Feedbackprobleme bekommen und diese Mikrofone haben aufgrund ihrer Linearität einen extrem ausgeprägten Nahbesprechungseffekt - dh. Abstandsvariierungen nehmen euch diese Mikrofone sehr übel.

Du brauchst dann schon ein extra Vokalkondensatormikrofon. Wir benutzen z.B. das AKG C535:


Das funktioniert ganz ausgezeichnet auch mit Abstand. Aber auch z.B. ein Shure SM86 oder ein Shure Beta87 wäre für sowas gut geeignet. Wobei ich sagen muss, dass insbesondere das AKG C535 für Sprachanwendungen ein sensationelles Mikrofon ist. Wir nehmen das z.B. für alle möglichen Redneranwendungen wo wir wissen, dass die Sprecher das Mikrofon auf Abstand halten.
Ich kenne jetzt allerdings die "alte" Yamaha Stagepas-Anlage nicht so genau. Du brauchst für Kondensatormikrofone auf jeden Fall die Möglichkeit, Phantomspeisung einzuschalten. Bei den neuen Stagepas geht das. Bei der alten weiß ich es nicht.

Alternativ kann ich euch nochmal die Empfehlung geben, für den Sprecher ein Headset mit Nierencharakteristik einzusetzen. Da gibt es sicherlich die wenigsten Probleme.



(Achtung: hier braucht es auch Phantomspeisung, weil das AKG auch ein Kondensatormikrofon ist)


Oder doch lieber ein Schwanenhalsmikro. Wenn ich sehe, dass so was hier schon 4 von 5 Sternen bekommt, müsste das für unsere Anspräche eigentlich reichen: https://www.thomann.de/de/the_tbone_tb312s_schwanenhalsmikro.htm
Das wird auch nur dann funktionieren wenn man ganz nah ran geht....
 
Danke! Offenbar hat die 300er keine Phantomspeisung. Das Headset ist ganz interessant, aber leider hab ich jetzt schon die halbe Kohle meines Januar-Geldes aufgebraucht und musste mir Kohle leihen. Gibt´s da noch preiswerte Alternativen, die dann vielleicht nicht so hochwertig sind? Wir benötigen halt auch 2 von den Teilen.
 
Ihr könnt im Prinzip jedes beliebige Headset nehmen welches folgende Eigenschaften besitzt:
- dynamisch (nicht: Kondensator)
- "normaler" XLR-Anschluss (so wie die beiden gezeigten Beispiele - Achtung: viele Headsets besitzen nur einen kleinen Anschluss für irgendein Bodypack)
- Nieren- oder Supernierencharakteristik (keine Kugel)

Da solltest du dann auch selbst was finden, oder?
Allerdings wird die Auswahl dann sehr beschränkt sein.

Für die Kondensatormikrofone könnt ihr euch alternativ auch eine externe 2fach Phantomspeisung für 29 Euro dazukaufen. Das ist dann halt nochmal ein separates Gerät:

 

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