solo

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Hey Leute
könnt ihr mir viellicht ein paar tipps in Sachen Spieltechnik und Harmonie geben
Ich kann zwar schon ganz nette Riffs kreiren, aber meine Solos sind furchtbar.
thx
 
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Hey Leute
könnt ihr mir viellicht ein paar tipps in Sachen Spieltechnik und Harmonie geben
Ich kann zwar schon ganz nette Riffs kreiren, aber meine Solos sind furchtbar.
thx

Bitte schau Dir erstmal ein paar der letzten Beiträge mit Stichwort Solo und die Hinweise in der FAQ an.
Und wenn Du noch was Besonderes wissen möchtest, schreib ein Stichwort davon in den Titel, damit man weiß,worum es geht.
Ansonsten wird sicher gleich geschlossen.


geka
 
Ich fürchte, so einfach ist das nicht. Generell musst Du da wohl erstmal Theorie pauken, Harmonielehre und dann Skalen und Modi. Ein Solo zu schreiben ist eine Mischung aus Gesangslinie und Angeberei. Und dabei hilft Musiktheorie gut. Wenn Du das Solo konzipierst, dann schreibe Dir erst einmal die Akkorde auf, über denen Du solierst. Was sind die wichtigsten Töne der Kadenz? Wie kann man eine Steigerung in das Solo bringen? Und wie zum Teufel baut man den ausgedehnten Tapping-Teil ein?
 
Also die Pentatonik hab ich schon drauf, und dass Tapping krieg ich auch schon einigermasen hin, trotzdem klingt bei mir alles irgentwie gleich und etwas "dünn", nix besonderes halt. Ich müsste wissen wo man am besten Halbtöne einbaut, schnelle Abschnitte kommen oder man einfach nur schöne bends machen muss
Ach ja, ich spiel nur Hard Rock (bissl im AC/DC Style) wenn euch des was hilft
 
Ich müsste wissen wo man am besten Halbtöne einbaut, schnelle Abschnitte kommen oder man einfach nur schöne bends machen muss
Ach ja, ich spiel nur Hard Rock (bissl im AC/DC Style) wenn euch des was hilft

Und genau das ist der kreative Anteil, den man entwickeln muss. Ein Solo hat eine eigene Dramatik, steigert sich zum Ende hin und leitet dann elegant wieder in den nächsten Teil. Das mit den Halbtönen kannst Du durch intensives Studium der Modi verbessern. Google mal nach "Modus" oder "Kirchentonleiter" oder "modalen Jazz". Keine Angst vor dem Jazz-Anteil :)

Wenn Du AC/DC Musik machen willst, analysiere mal die Soli von Hells BElls und Highway To Hell. Die funktionieren relativ typisch, sind auskomponiert und gut struturiert.
 
sieh es mal so:
1. kommt die theorie. daran geht kein weg vorbei. du musst wissen, wann welcher ton, meinetwegen ergänzungston zur pentatonik, auch wenn sie das ja nicht sind, zu welchem akkord gespielt wird, welche alternativen es gibt und so weiter.
dann kommt 2. das umsetzen, heißt spielen, dieser theorie und auf deren grundlage ein gefühl für dein instrument zu entwickeln. nennt sich auch viel üben. es hilft auch, sich künstler anzuhören (möglichst nicht immer nur den/die gleichen), damit du einen input an ideen bekommst und ein gehör dafür, was klingt. dann kann nämlich in 3. dein gefühl mit ins spiel einfließen und du kannst selbst nach deinem geschmack entscheiden, was dir gefällt und wie du etwas spielst.
dir kann keiner sagen, wann du welchen "halbton" setzen musst oder wann nun endlich mal der schnelle lauf im solo kommt. dass kommt alles aus dem gefühl heraus und je nach deinem musikalischen verständnis kannst du dein soli entwickeln. daran misst man auch den künstler ;).

gruß

edit: mist, da wiedermal einer schneller.
 
1. kommt die theorie. daran geht kein weg vorbei. du musst wissen, wann welcher ton, meinetwegen ergänzungston zur pentatonik, auch wenn sie das ja nicht sind, zu welchem akkord gespielt wird, welche alternativen es gibt und so weiter.

Zur Not benutzt man einfach mal seine Lauscher. Zuviel Theorie und Nachdenken hintert eher am kreativen "lerning-by-doing".

Gruß,
Andreas
 
Zur Not benutzt man einfach mal seine Lauscher. Zuviel Theorie und Nachdenken hintert eher am kreativen "lerning-by-doing".

Gruß,
Andreas

naja, man muss aber trotzdem davon ausgehen, das diese am anfang noch nicht so gut ausgebildet sind. das learning by doing ist natürlich wichtig, aber zuerst braucht man den grundstock und der ist nunmal die theorie. dass man sich, nachdem man sich ein neues schema angeschaut hat, mit diesem auch gleich auf dem instrument auseinandersetzt, ist ja sogar sehr wünschenswert und durchaus empfohlen.
 

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