Solton AP orange

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Buschjaeger
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Moin
Kann mir jemand was zu diesem Amp sagen?
Ich habe bis jetzt nichts gefunden.
Soll anscheinend nen Prototyp sein....
 
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Hallo grüße Dich,

so viel Zeit muß sein.
Willkommen im Forum.
Der Amp wurde als "A.P." (all purpose) oder "Conqueror" verkauft, Hauptsächlich für Baß, Keyboards, auch von Gitarristen wurde er einegsetzt, aber selten. Gebaut von Solton aus Pocking in Niederbayern. Die Endstufe war auch im Gesangsverstärker Titan verbaut.
Wer erzählt daß es ein Prototyp ist? Das stimmt so nicht, der wurde nach meinem Kenntnisstand ca. von 1973 - 1977 verkauft als günstigerer Konkurrent zu den "großen" Amps aus USA und der Konkurrenz aus Straubing. Ich kannte damals selbst 3 Besitzer.
Allerdings war deren Lebensdauer stark von der (technischen) Pflege abhängig.
Preis irgendwo bei 1500DM (ein BV 60 kostete 1972 990DM brutto)
Röhrenbestückung war Standard. Falls er nicht laufend in Betrieb war, würde ich mir die C's genauer ansehen; nicht optisch sondern elektrisch.
Schaltplan ist kein Hexenwerk, Albert Kreuzer (R.I.P.) hatte einen repariert, Plan ist auf dessen Seite verfügbar

Servus

Norbert
 
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Herzlichen Dank für die Infos.
Ich habe gerade das Innenleben zur Reinigung heraus geschraubt.
Morgen halte ich mal ein Messgerät dran.

Der Spannungseinsteller steht noch auf 220 Volt.
Ich denke es wäre besser wenn dieser auf 230Volt steht oder?
Müssen dann die Röhren neu eingestellt werden?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier noch Fotos dazu:
 

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Hab auch so einen - mein Techniker meinte, daß es kein hochwertiger, güldener Klassiker ist und ein paar verbaute Teile (u.a. Netzkondensatoren) hart an der Grenze zur Sabotage unterdimensioniert sind. Kann man wieder brauchbar machen, aber nichts um damit anzugeben.
 
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Genau so sehe ich es auch.
Hart an der Grenze-Spannungsmäßig. So wie beim BV60 und BG100, auch isolationsmässig heikel.
Deswegen gibt's ja nicht mehr viele, v a weil wegen fehlender Sicherungen oft der Netztrafo hops ging.

Norbert
 
Mein Techniker meinte dann noch, daß der Amp ungefähr so ist, als wenn man mit nem halben Hähnchen zum Tierarzt geht. Nach Absprache hat er dann alles rausgeworfen bis auf Trafos und Röhrensockel und das Ding von nahezu null wieder aufgebaut. Natürlich nicht nach der Schaltung von Solton, sondern etwas solider.Was spricht also für diesen Amp? IMHO die Farbe. Insofern exemplarisch für all die Geräte, die heute wer als "vintage" verkaufen will für zu viel Geld. Alt ist nicht vintage. Nicht alles Gerät von früher war gut, als es neu war. Und wurde dann auch nicht besser, nur kaputter.
 
Naja Platz genug ist ja für Modifikation und Neu-Aufbau.
Der Albert Kreutzer (R.I.P., hatte oft Kontakt zu ihm..) hat ja auch einen optimiert und standfest gemacht. Vernünftig aufgebaut kann der schon was...
Den Originalplan hatte ich aber nie.
Der im Netz verfügbaren ist mit spezieller Trafoschaltung primär, um die Anoden-Leerlaufspannung nicht über 800V klettern zu lassen
 
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