Songs nachspielen – Note für Note, oder ... auch mal -locker- sehen?

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SixStringPlayer
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Hey Leute :),
Ihr kennt das bestimmt:
Ihr wollt nen' Song nachspielen und an ein zwei Stellen da hakt es. Man bekommt den Akkord nicht so richtig hin, greift zu langsam um, oder schafft eine kleine Passage nicht so genau wie im Original. Uns so langsam geht der Spaß verloren ...
Ansonsten geht alles locker und das Teil klingt auch ganz gut.
Nur eben diese kleine Passage.

Meine Frage an Euch:
Lasst Ihr dann auch mal Fünfe gerade sein und spielt an manchen Stellen -kleine Änderungen- damit kein Frust aufkommt?

Mir geht das im Moment so mit LAYLA unplugged.
Ich kann so ziemlich den ganzen Song ganz gut spielen, auch das Solo, nur, und das ist eigentlich ein Witz :):
Ganz am Anfang wird nur EINMAL :) ein Dm gespielt, und den bekomme ich nicht flüssig hin. Sitze schon seit zwei Stunden daran, und es wird und wird nicht :).

Kennt Ihr das auch? Spielt ihr dann was anderes oder nehmt ihr es ganz genau? Note für Note?

Kennt noch jemand dieses LAYLA-Probleme, gerade bei der Dm-Chord? Hat jemand einen Tip?

Danke für Eure Meinung :).
 
Eigenschaft
 
Ich sehe das ganz locker, wenn mir etwas nicht gefällt oder eine bestimmte Stelle zu schwierig ist, vereinfache bzw. änder ich das für mich einfach. In deinem Fall auch zu empfehlen, bevor du noch dein Gitarre verkaufst:D
 
Ich würde sagen. Bei manchen Sachen wie ein Hardcore shred Solo..oder Soli die dir vom Klang her nicht passen oder Soli mit Improvisation....kannst du wohl schon mal 1-2 Töne verändern. Ich würde niemals sagen..das muss Original übernommen werden und dann ist gut. Aber speziell bei Akkorden würde ich mir die Zeit nehmen. Übe diesen Dm einfach. In deinem Fall wäre es irgendwie: Ich vereinfache mir etwas um nicht üben zu müssen. Wenn speziell dieser Akkord nicht besonders einfach ist für dich, würde ich den erst recht üben. Wenn du allerdings, nehmen wir an, gut genug bist einen Song in 2 Stunden zu lernen und dieser Song hat eine stelle die du spielen könntest mit ein bisschen Übung, aber nicht willst, kannst du die auch mal umlegen. Stücke die mir gefallen versuche ich bis auf Soli mit Improvisation, 1:1 nachzuspielen bevor ich sie variiere. Aber das kommt auch darauf an wie ernst du das spielen nimmst. Stücke möchte ich gerne genau so spielen können wie es der Komponist wollte und dann lerne ich, etwas von mir "hineinzupacken".
 
Das ist ne zimlich subjektive Angelegenheit!
Wenn du den Anspruch hast es perfekt zu spielen, dann musst du dir auch den Arsch abüben. Oder DU siehst das ganz locker und veränderst die Stelle, das musst du entscheiden.

Aber wenn du meine Meinung wisen willst, ich versuche immer perfekt wie das original zu spielen, es sei denn "meine" Version hört sich wirklich besser an. Abändern weils zu schwer is mach ich nich, entweder ich schaffs, oder ich lass den Song komplett. Aber wie gesagt, immer für sich selbst entscheiden.
 
Eher locker sehen...NACHDEM du es Note für Note gelernt hast...:D
 
Also ich mach's meistens so, dass ich schwierige Stellen erst mal ein bisschen vereinfache und den Song als ganzen zu üben. Wenn der Rest des Songs dann recht gut klappt, setz ich mich an die schwierigen Stellen und versuche die hinzubekommen. Das kann dann schonmal eine ganze Weile dauern, bis das wirklich klappt, manchmal lass ich es auch erstmal für ein paar Tage sein und setz mich erst apäter wieder an den Song, aber so hat's eigentlich bisher bei jedem Song irgendwann geklappt. Am wichtigsten fand ich, dass man erst mal ein Erfolgserlebnis hat, im Sinne "hey grundsätzlich kann ich den Song ja spielen, bis auf..." und dann braucht man halt Geduld und muss üben.
Wenn es wirklich nur der d-Akkord ist, der dir schwierigkeiten macht, dann suche dir andere Lieder wo der vorkommt, am besten mit ähnlcihem Tempo und spiel die ein bisschen, dann kommt das fast von alleine ;)
Gruß
ET
 

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