Soundeinstellungen für Mesa Boogie Dual Rectifier

Ein paar alte T-verb Einstellungen von mir:

Trem-O-Verb settings:

bold
rectifier tubes
channel 2, modern
presence: 2:00
master: LOUD
gain: 3:00 or 2:00
bass: 2:00
mids: 9:00
treble: 3:00

Orange (clean)
gain: 10:30
treble: 1:30
mid: 1:00
bass: 12:00
presence: 3:00

Red (Modern High Gain)
gain: 3:00
treble: 3:00
mid: 10:30
bass: 12:00
presence: 10:30

Channel 2
Vintage Distortion
Master - 1:00
Presence - 10:30
Bass - 1:00
Mid - 11:00
Treble - 1:00
Gain - 1:30 to 2:00

Ch1: Clean
Gain: 10:30
Treble: 15:30
Mid: 10:00
Bass: 12:00
Pres: Full
Reverb: 12:00
Master: 10:00

Ch2: Modern
Gain: 16:00
Treble: 14:00
Mid: 11:00
Bass: 12:00
Pres: 14:00
Reverb: None
Master: 10:00

Master Volume: 10:00-12:00


Red: Modern; Orange: Clean
Modern, Spongy, SS Rect:
Gain - 1:00 to 3:00
Presence - 9:00
Bass - 10:00
Mid - 1:00
Treble - 11:00
No Reverb
Master - + 10:30
 
Hallo Funghiface
also zuerst mal Glückwunsch zum Mesa. Und gleichzeitig noch eine kleine Vorwarnung: das was alle sagen ist nach meiner Erfahrung wahr, der Recti ist fast so kompliziert wie eine Frau und will mit viel Liebe gehätschelt werden, bevor er seine gute Seite zeigt ;)

Ich habe meinen nun seit ca. 6 Monaten und komme nun langsam an den Sound der mir gefällt. Ich brauche den Mesa für (modernen) Rock der mittelharten Sorte, mit einer Strat Plus mit SH-4 Bridgepickup und einer Gibson Les Paul R7. Meine Settings passen Dir vielleicht nicht, aber das ist ja Geschmackssache. Entscheidend ist auch was für eine Box Du hast, meine Settings passen für mich mit der Mesa oversize Box.
Hier also meine momentanen Settings:

Clean (Clean mode):
Gain 11:00 Master 14:00 Presence 15:30 Bass 11:30 Mid 14:00 Treble 13:30

Orange Channel, modern mode:
Gain 13:15 Master 10:00 Presence max. Bass 9:30 Mid 14:00 Treble 14:30

Red Channel, modern mode:
Gain 12:30 Master 9:30 Presence 11:30 Bass 11:00 Mid 10:30 Treble 13:30

So brauche ich Kanal2 für eher wärmere, brettige Sounds und Kan3 für aggressivere Parts. Beide für Lead und Rythm, je nach Bedarf.

Achtung!!! Ich habe schlechte Erfahrungen mit den Beispielsettings im Manual gemacht, bei den scooped sounds mit weggedrehten Mitten geht die Durchsetzungskraft des Amps völlig verloren! Probier unbedingt auch mal aus die Mitten etwas höher zu stellen!
Das Ganze bei "spongy"-Stellung und reduzierter Leistung.

Tipp;) : Das Teil ist so brüllend laut, die 100W brauchst Du wahrscheinlich nimmer. Ich habe 2 Endstufenröhren und 1 (beliebige) Gleichrichterröhre rausgenommen (die beiden Mittleren rausnehmen, die Äusseren stehen lassen) , dann hast Du ca. 50 Watt und gleichzeitig einen Gratissatz Ersatzröhren :) und kannst die Endstufe weiter aufreissen was gut klingt.
Das steht übrigens irgendwo ganz versteckt im Manual dass man dies machen kann, ist also "Legal".

Weitere Settings von Usern findest Du auch in Harmony Central, must Dich halt ein wenig durchlesen:
http://www.harmony-central.com/Guitar/Data/Mesa_Boogie/Dual_Rectifier_Solo_Head_Triple_Channel-1.html

Also, viel Spass mit dem Mesa und immer schön geduldig sein...
 
ok, danke an euch beiden.... auf sowas hatte ich gewartet... musikstil hin oder her, wenn jemand längere zeit sich mit dem teil beschäftigt hat dann wird er wohl wissen was gut klingt :) also ausprobieren werd ich die settings sicher... verdammt, noch 3 tage fürs abi zu lernen und mich interessiert momentan nur mesa... was das wohl wird :(

ich war heute wieder 4 stunden im proberaum und hab einige gute sounds gefunden... nur der clean kanal bereitet mir extreme sorgen irgendwie... aber ich probier mal eure settings aus...
also im kanal 3 (rot) hab ich jetzt:
presence 2
gain 2
bass 1
mid 11
treble 1.30

im kanal 2 (orange) hab ich:
presence 11
gain 1.30
bass 11.30
mid 11
treble 1
alle angaben in uhrzeiten...

also keine angst wegen den mitten.. ich bin auch ein fan von mitten... ich hab die immer so um die 11 uhr rum drin... also die ganz rauszudrehen klingt zwar brachialer aber ist nicht so mein geschmack und mitten sind in ner band ganz schön wichtig....

ja, und ich hab mal noch 2 fragen:

1. bold/spongy... ich finde den amp auf bold besser... kann mir jemand argumente geben, spongy zu benutzen.... ich würd gern die genauen unterschiede wissen und genau wissen, was beide modi ausmacht... immerhin will ich so viel wie möglich von dem amp nutzen.

2. diodes/tubes: also man kennt ja i.d.R. nur die normalen tubes (6l6 oder el34/84) aus den anderen amps (... hab heut mal zum ersten mal die silicon diodes ausprobiert und ich muss sagen, die sind fett).... meine frage.... was genau unterscheidet diese röhren von den 6l6...??? benutzen die diodes viele rectifier user??? ich kapier nicht so genau wieso jeder über die 6l6/el34 diskutiert... sind die diodes im rectifier so selten beliebt oder wie??? wann würde man die eher benutzen... was unterscheidet die von den anderen röhren außer das sie nen tick lauter sind...immerhin ist der amp ja nach ihnen benannt.... die sind auch nich A/B oder??? also wenn man eine beliebige rausnehmen darf kann es das ja nicht sein....


ja, also mich würde einfach die bold/spongy und die diodes/tubes sache interessierne... also jeweils argumente für beides und die unterschiede und so.... mir ist das völlig fremd.... besonders das mit den diodes....

ok, die frage mit den spongy/bold ist besonders an br?llw?ürfel gerichtet :)

danke leute für eure vielen antworten...

chris

PS: das mitm G Major ist ja ne heikle sache wie ich seh... aber ich will erst mal meine neue "freundin" beherschen bevor ich mich an effekte macht ;)
dann geh ich mal ins lädle und probier einfach mal aus...
 
Spongy hilft ein bißchen wenn man nicht sooo gut spielen kann...mit Fehlern und so, aber dafür ist es wohl nicht gedacht. :D
 
spok schrieb:
also mein exband kollege hat den auch. der war immer auf modern, und dann weiß ich nicht mehr genau, aber viel prescence und mid. treble mitte, und bass eher wenig, kannste aber ach belieben rumtesten.

weiß nicht ob das angehend hilft^^



das ist definitv die beste art gute sounds ausm recto zu bekommen

prinzipiell ist die mitten am rectifier hinter 12 uhr drehn ziemlich grauenhaft da er sowieso von hausaus sehr scooped klingt
die besten ergebnisse für beispielsweise schön dreckigen metal hab ich auf orange vintage mit mitten auf anschlag und höhen auf null erreicht

presence braucht man auch ziemlich viel sonst hat man gegen einen 2ten gitarristen schwer eine chance
 
krass,
muss dann wohl auch mal so "radikale" settings ausprobieren... mitten auf max und treble auf min klingt zwar sehr experminetierfreudig aber ich kanns gar nicht abwarten des auch mal auszuprobieren... ich finde eh, dass der vintage mode im rectifier (im orange kanal) sau geil ist...

hat jemand nen guten lead sound?
 
naja höhen auf null drehst du in dem fall weil eine höhere höhen einstellung die mitten nehmen und so kommen am meisten mitten durch
die höhen hohl ich mir dann mit der presence wieder rein
mMn war das so auch ein guter lead sound
am besten ein SD-1 als minimaler boost davor und es ist perfekt

der red modern mit mitten zeimlich weit auf höhen auf 12uhr und bass ein wenig hinter 12 uhr ergibt auch einen ganz guten lead sound allerdings weniger durchsetzungsfähig als der vintage orange und viel zu viel bass wie ich finde
für lead sachen im studio aber ganz nett
 
Funghiface schrieb:
1. bold/spongy... ich finde den amp auf bold besser... kann mir jemand argumente geben, spongy zu benutzen.... ich würd gern die genauen unterschiede wissen und genau wissen, was beide modi ausmacht... immerhin will ich so viel wie möglich von dem amp nutzen.

2. diodes/tubes: also man kennt ja i.d.R. nur die normalen tubes (6l6 oder el34/84) aus den anderen amps (... hab heut mal zum ersten mal die silicon diodes ausprobiert und ich muss sagen, die sind fett).... meine frage.... was genau unterscheidet diese röhren von den 6l6...??? benutzen die diodes viele rectifier user??? ich kapier nicht so genau wieso jeder über die 6l6/el34 diskutiert... sind die diodes im rectifier so selten beliebt oder wie??? wann würde man die eher benutzen... was unterscheidet die von den anderen röhren außer das sie nen tick lauter sind...immerhin ist der amp ja nach ihnen benannt.... die sind auch nich A/B oder??? also wenn man eine beliebige rausnehmen darf kann es das ja nicht sein....


ja, also mich würde einfach die bold/spongy und die diodes/tubes sache interessierne... also jeweils argumente für beides und die unterschiede und so.... mir ist das völlig fremd.... besonders das mit den diodes....

ok, die frage mit den spongy/bold ist besonders an br?llw?ürfel gerichtet :)


Aaaalso... Wenn Du den Sound auf Bold besser magst, dann lass es doch einfach Bold. Dazu ist es ja da, damit Du auswählen kannst.

Zu den Röhren: Ich glaube du bringst da etwas durcheinander. Die 2 bekannten Röhrentypen 6L6 und EL34 sind beides Verstärkerröhren, die in der Endstufe des Verstärkers verwendet werden. Ebenso sind die Vorstufenröhren - meist ECC83 resp 12AX7 VERSTÄRKERRÖHREN.

Der Trick des Recti wovon er auch seinen Namen hat, ist der GLEICHRICHTER (englisch Rectifier). Der Gleichrichter hat zur Aufgabe, den Wechselstrom aus der Steckdose in für die Verstärkerröhren brauchbare Gleichspannung umzurichten. Dazu sind Dioden nötig, das sind elektronische Bauteile, die den Strom nur in einer Richtung durchlassen. Also einfach eine Einbahnstrasse für den Strom.
Früher als man noch keine (Silizium-)Dioden hatte, hat man dazu ebenfalls Röhren verwendet. Dies sind jedoch ganz andere Röhrentypen als die Verstärkerröhren, diese können nur für die Gleichrichtung gebraucht werden.
Fast alle Vollröhrenamps haben zwar Vor- und Endstufenröhren, aber einen Gleichrichter mit Dioden. Der Recti hingegen hat BEIDES, und nun kannst du mit dem Schalter den einen oder anderen Gleichrichtertyp auswählen. Dies ist eben die Spezialität des Rectis, die auch den Namen ausmacht.

Der Gleichrichter - also der Rectifier - hat also keinen direkten Einfluss auf den Sound, er liegt ja nicht im Signalweg, sondern er liefert bloss die nötige Betriebsspannung für die Verstärkerröhren.
Trotzdem hat der Gleichrichter einen indirekten Einfluss auf den Sound, weil nämlich der Röhrengleichrichter eine weichere Kennlinie hat als der Siliziumgleichrichter. Das heisst, die Spannung bricht im Moment wo du die Saite anschlägst kurz n bisschen zusammen weil jetzt Leistung an den Verstärkerröhren gebraucht wird. Das ergibt ein "elastischeres" Spielgefühl als bei den Siliziumdioden, die einfach hammerhart liefern was gebraucht wird.
Das ist der kleine Unterschied zwischen Spongy mit Röhrengleichrichter und bold mit Siliziumgleichrichter.

Ausserdem wird die Lebensdauer der Endstufenröhren auf der Spongy setting einen kleinen Tick länger sein, weil die Spannungsspitzen auf den Röhren ein bisschen kleiner sind weil wie gesagt die Versorgungsspannung ein wenig elastisch zusammenbricht.

Es spielt deshalb keine Rolle welche Gleichrichterröhre Du rausnimmst weil die beiden parallel laufen. Wenn Du 2 der 4 Endstufenröhren rausnimmst, muss auch nur halb soviel Strom gleichgerichtet werden, deshalb nimmst Du eine Gleichrichterröhre raus damit die andere immer noch in einem vernünftigen Bereich läuft und nicht unterfordert ist.
Einfach gesagt halbierst Du die Anzahl Kunden im Supermarkt und schliesst eine von 2 Kassen.
Und wenn Du auf "Bold" spielst, dann spielt es sowieso keine Rolle weil dann die Gleichrichterröhren gar nicht im Betrieb sind. Weil der Strom kommt ja in dem Fall von den Siliziumdioden. Wenn Du nur auf Bold spielst, könntest Du also sowieso alle Gleichrichterrohren drin lassen da sie eh nicht gebraucht werden.

Die Bezeichnung "Class A/B" hat wiederum nichts mit dem Gleichrichter zu tun, sondern mit der Schaltung der Endstufenröhren. Übrigens ist Class A NICHT besser als Class A/B, das hat nichts mit der Qualität zu tun oder so, sondern ist bloss eine Bezeichnung zur Kennzeichnung auf welche Art die Röhren verschaltet sind.
Hier wirds nun ECHT kompliziert, und wenn es dich wirklich interessiert, findest Du auf der Mesa HP eine ausführliche Erklärung. Vorwarnung, ist echt kompliziert.
http://www.mesaboogie.com/US/Smith/ClassA.htm

Also, hoffe das Ganze bringt dich weiter :D
Gruss
 
fast richtig
aber bold spongy hat nichts mit der gleichrichtung zu tun !!!!
es gibt den silicium diode/tubes schalter der ist für die rectifier wahl da

bold/spongy ist nur eine leichte leistungsreduzierung die man sich ungefähr so vorstellen kann
bold 100W
spongy 75W
was natürlich nur fiktiv funktioniert (ebenso wie 2 röhren rausziehn)

also hat man auf spongy mit röhren gleichrichter insgesamt das weichste klangbild
und mit bold/silizium das härteste

PS: das steht eigentlich ALLES in der bedienungsanleitung die mesa Bda´s sind nämlich äusserst ausführlich
 
Fiktiv ist daran nichts.

Um die Wattanzahl zu reduzieren machst Du folgendes:
Nimm zwei der Enstufenröhren raus. Entweder die inneren zwei, oder die äußeren zwei. Ich habe bei meinem früheren DualRec T-verb die inneren herausgenommen - einfach wegen der Wärmeentwicklung. Zusätzlich nimmst Du eine Rectifier-Röhre heraus. Egal welche.
Eine Sache sollte man dabei bedenken:
Der Widerstand an den Ausgangsbuchsen (regulär: 4, 4, 8, 8, 16 Ohm) ändert sich dadurch und verdoppelt sich auf 8, 8, 16, 16, 32 Ohm. Somit sollte man sich vor dem Einschalten genau ansehen wie man seine Box angeschlossen hat um etwaige Schäden zu vermeiden.
 
die rectifier röhre musst du nur mit raus nehmen wenn du ihn auf tube rectifier betreibst und fiktiv ist es insofern
das zwei röhren aus einem 100w amp ziehen keinen 50 watt amp draus macht
er verhält sich anders aber es ist kein 50w amp
genauso wie ein spongy schalter keinen 75 w amp daraus macht
 
Was aber passiert ist, daß Du die beiden Endstufenröhren schneller dazu bringst den "Röhrensound" zu bekommen und es ist definitiv so, daß man ihn leiser dazu bringt den Sound zu entwickeln. Klar, faktisch bleibt es ein 100 Watt Teil, aber gefühlt ist es dann eher bei 60 Watt. Wenn Du dann noch Spongy machst ist er eben gefühlt bei etwa 50 Watt.
 
KingoftheRing schrieb:
fast richtig
aber bold spongy hat nichts mit der gleichrichtung zu tun !!!!
es gibt den silicium diode/tubes schalter der ist für die rectifier wahl da

bold/spongy ist nur eine leichte leistungsreduzierung die man sich ungefähr so vorstellen kann
bold 100W
spongy 75W
was natürlich nur fiktiv funktioniert (ebenso wie 2 röhren rausziehn)

also hat man auf spongy mit röhren gleichrichter insgesamt das weichste klangbild
und mit bold/silizium das härteste

PS: das steht eigentlich ALLES in der bedienungsanleitung die mesa Bda´s sind nämlich äusserst ausführlich

Klar doch, haste natürlich recht, ich hab mich vor lauter schreiben verheddert :screwy: und statt den Silicium/Tubes Wahlschalter den Spongy/Bold genannt...
Also, all das ist natürlich für Silicium/Tubes gemeint.

Der Spongy / Bold reduziert einfach die Arbeitsspannung auf "spongy" ein wenig und der Effekt ist der der du gesagt hast.
 
scottph schrieb:
Der Widerstand an den Ausgangsbuchsen (regulär: 4, 4, 8, 8, 16 Ohm) ändert sich dadurch und verdoppelt sich auf 8, 8, 16, 16, 32 Ohm. Somit sollte man sich vor dem Einschalten genau ansehen wie man seine Box angeschlossen hat um etwaige Schäden zu vermeiden.

Hey daran habe ich noch gar nie gedacht, aber ich denke Du hast recht! Dann müsste ich eigentlich meine 8Ohm Box an den 4Ohm Ausgang anschliessen, oder?

Obwohl, die Ausgangsimpedanz verändert sich auf die "harmlosere" Seite, das heisst wenn ich meine 8Ohm Box trotzdem an der 8Ohm Buchse lasse, habe ich zwar ein leichtes Missmatching, aber eine hochomigere Box an einem niederohmigen Ausgang ist ja eigentlich sicher, oder?
 
Hi,

ich habe einen 3-kanaligen Dual Rectifier.
So wirklich glücklich bin ich mit dem Sound im Moment nicht...einfach irgendwie zu viele Regler dran :)
Nun habe ich mir überlegt wie der wohl mit EL34 Röhren klingen wird, schließlich gibt's ja extra den Bias_Wahlschalter für diese Röhren.
Hat da einer von Euch Erfahrungen mit gemacht?
Wenn das auch keine Lösung für mich ist, dann werden ich mich wohl vielleicht von ihm trennen müssen :(
Naja, bin auf Eure Erfahrungen dazu gespannt.

Gruß
Jens
 
Hi....

zu den Rectifiern musst du wissen:

1. Es ist sehr wichtig, was für eine Box du drunter hast
2. Die Regler sind sehr sehr Empfindlich, kleinste veränderungen verändern den Sound
3. Die Klangregelung ist Aktiv, beeinflusst sich gegenseitig - d.h. haste zuviel Bass dreh mal die höhen auf, sind zuviele Höhen drin, dreh das Gain runter
4. RTFM und probier die Grundeinstellungen aus
5. Es ist ein Verstärker, keine Kläranlage... kommt vorne scheiße rein, kommt hinten scheiße raus
6. Nimm dir Zeit. Der Amp ist Spitze....
 
ich kenne den recifier kaum - aber, ja, ich denke, dass sich der klang mit el34 ein wenig ändern wird. zwar keine 180° drehung aber einen gewissen einfluss haben röhren schon.

davon fallen die vielen regler aber nicht ab.

und wenn du nicht sagst was für einen sound du möchtest bzw. was dich momentan stört, wird dir auch kaum jemand helfen können...
 
dunkelelf schrieb:
Hi....

zu den Rectifiern musst du wissen:

1. Es ist sehr wichtig, was für eine Box du drunter hast
Nunja, ich hab die große Rectifier-Box drunter...also DIE Box für den Dual...

2. Die Regler sind sehr sehr Empfindlich, kleinste veränderungen verändern den Sound
Das ist ja genau das Problem...der Amp hat einfach zu viele verdammt sensible Regler.... ;)

3. Die Klangregelung ist Aktiv, beeinflusst sich gegenseitig - d.h. haste zuviel Bass dreh mal die höhen auf, sind zuviele Höhen drin, dreh das Gain runter
siehe 2.) AAAAAAAAAAH, ich werd noch verrückt :screwy: ;)

4. RTFM und probier die Grundeinstellungen aus
RTFM :confused: :confused: :confused: ääääh...es ist war und ich hab deshalb wohl grad ein Brett vorm Kopf....was ist RTFM?

5. Es ist ein Verstärker, keine Kläranlage... kommt vorne scheiße rein, kommt hinten scheiße raus
Na so schlecht spiele ich nun auch wieder nicht ;) und meine Gitarren sind auch gut, also geht keine Scheiße rein, aber es kommt trotzdem welche raus *grübel*
Ist der Recto womöglich eine "negative Kläranlage" oder ein "Scheiße-Generator"? ;)
(Ich schiebe die Schuld für so unqualifizierte Antworten meinerseits mal wieder auf die Mist-Hitze heute)

6. Nimm dir Zeit. Der Amp ist Spitze....
Ich sag ja auch gar nicht, dass der Amp schlecht ist...im Gegenteil, der Amp ist wirklich klasse, ich bin nur offensichtlich einfach zu blöd für das Teil :D naja, oder zu ungeduldig :confused:


UND NUN ZURÜCK ZUR FRAGE:
WIE ÄNDERN EL34 DEN SOUND IM VERGLEICH ZU DEN 6L6?
 
Der einzige Rat, der bei Verstärkern universell gegeben werden kann ist:

AUSPROBIEREN, AUSPROBIEREN und dann solange weiter ausprobieren bis du DEN sound gefunden hast :)
 
Twiety schrieb:
UND NUN ZURÜCK ZUR FRAGE:
WIE ÄNDERN EL34 DEN SOUND IM VERGLEICH ZU DEN 6L6?

er wird nicht mehr ganz so "voll" klingen und etwas aggressiver in den oberen mitten. dürfte sich aber beim rectifier eher um nuancen handeln, da ein großteil des tone-shapings in der vorstufe stattfindet.

ausprobieren tut sicher nicht weh, aber ich glaube das hauptproblem dürfte sich durch ein richtiges einstellen der vorstufen-sektionen erübrigen. nimm generell nicht zu viel bass, wenn du mit les pauls und prs spielst. du kannst auch ruhig bei den gain-channels etwas an gain rausnehmen und den input des amps mit dem tubescreamer ein bisschen anheizen, das ist bei basslastigen gitarren ganz gut.
 

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