Soundmodul V3 Grand Piano

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matti247
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Hallo!

Hat jemand von euch schon mal von dem Soundmodul V3 Grand Piano gehört? Oder es sogar schon mal ausprobiert? http://www.v3sound.com/2016/de/DE-product-triangle-vienna-grand-piano.html

Ich suche gerade einen Ersatz für mein defektes EMU ProFormance plus Soundmodul. Als Keyboard nutze ich ein altes Doepfer lmk2. Das V3 Grand Piano scheint relativ neu auf dem Markt zu sein. 359.- Euro kostet es.

Vielen Dank!
 
Eigenschaft
 
Liest sich interessant und ich finde es toll, dass sich noch jemand traut, ein richtiges MIDI-Modul auf den Markt zu bringen. Ein paar Upright Pianos hätten die Sache für mich noch runder gemacht.



Gruß Claus
 
Klingt vielleicht jetzt blöd, aber ich finde vor allem das e-Piano überzeugend :redface:
 
Gibt es tatsächlich kein Display? Keine Möglichkeit, die Sounds am Gerät direkt auszuwählen? Keine Anpassungsmöglichkeit der Velocitykurven? 3GB Samples, aber physical modelling?

Die Dokumentation ist auch recht spärlich. :gruebel: Dafür ist das englische Manual zum Teil auf Deutsch. :D

Sprich, die Klaviersounds überzeugen dich nicht?
Ich fand jetzt die Klaviersounds besser als die E-Pianos. :nix: Am Ende hängt es davon ab, wie das Teil mit der jeweiligen Tastatur zusammenspielt.

Viele Grüße,
McCoy
 
<< Gibt es tatsächlich kein Display? Keine Möglichkeit, die Sounds am Gerät direkt auszuwählen? Keine Anpassungsmöglichkeit der Velocitykurven?

Nein, aber das wäre für mich ok. Ich will nur zuhause entspannt Klavier spielen.

<< 3GB Samples, aber physical modelling?

Äh, das sagt mir nichts. Ist das "schlimm"?

Ich habe meinen LT jetzt mal an die Stereoanlage angeschlossen und lange die Hörproben verglichen (leider völlig unterschiedliche Stücke). Die tiefen Töne fand ich beim V3 wirklich beeindruckend. Ansonsten tue ich mich echt schwer. Wahrscheinlich am besten beide bestellen, sorgfältig auspacken, anspielen und eins zurückgehen lassen ...
 
Dann würde ich das Setup ändern und den Doepfer z.B. Pianoteq anspielen lassen, zu dem man eine (etwas eingeschränkte) Demo laden kann.
https://www.pianoteq.com/

Hallo Claus! Vielen Dank, das ist sehr interessant. Ich fürchte nur, das wäre keine gute Lösung für mich. Wenn ich einen Laptop übrig hätte, der dauerhaft beim Klavier steht, vielleicht. Aber jedes mal ein- und ausstöpseln wäre für meinen Bedarf zu umständlich. Ich suche tatsächlich eine kleine "Kiste" mit wunderbarem Klaviersound. So wie der EMU ProFprmance Plus, der mir leider kaputtgegangen ist.

Ich schreibe vielleicht mal Doepfer, ob die mir ein zum lmk2 passendes Modul empfehlen können.

Liebe Grüße, Matthias

Update: Doepfer hat bis 2.7. Betriebsferien. Na toll :/
 
Wenn ich einen Laptop übrig hätte, der dauerhaft beim Klavier steht, vielleicht.
Das Modul kostet rund 360 EUR, ein gebrauchter Laptop bzw. ein Notebook mit ausreichender Leistung (Win 10, Quad Core, 4GB RAM usw.) plus Pianoteq Stage (99 EUR) rund 300 - 400 EUR.

Bei mir fällt alle 3 Jahre ein gut ausgestattetes Notebook aus dem Firmenbestand für kleines Geld ab, wenn das Leasing ausläuft.
Sonst würden die Teile hier landen: https://www.asset-broker.de/EDV/Notebooks/
Es gibt natürlich noch weitere Plattformen für Leasingrückläufer und auch auf ebay findet man Händlerangebote mit Gewährleistung.

Gruß Claus
 
Das Modul kostet rund 360 EUR, ein gebrauchter Laptop bzw. ein Notebook mit ausreichender Leistung (Win 10, Quad Core, 4GB RAM usw.) plus Pianoteq Stage (99 EUR) rund 300 - 400 EUR.

Bei mir fällt alle 3 Jahre ein gut ausgestattetes Notebook aus dem Firmenbestand für kleines Geld ab, wenn das Leasing ausläuft.
Sonst würden die Teile hier landen: https://www.asset-broker.de/EDV/Notebooks/
Es gibt natürlich noch weitere Plattformen für Leasingrückläufer und auch auf ebay findet man Händlerangebote mit Gewährleistung.

Interessante Überlegung. Danke! Ich werde auf jeden Fall mal die Probeversion von Pianoteq ausprobieren und dann weiter überlegen. Gruß, Matthias
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn die Velocitykurve Deiner Tastatur nicht richtig zum V3 passt, könnte es sein, daß es mit der Entspannung nicht so toll wird ...
Man kann am Doepfer die Velocity einstellen. Jetzt weiß ich nur nicht, ist das das gleiche wie die Velocitykurve? Und wäre das eventuelle Problem damit gelöst?
 
Man kann am Doepfer die Velocity einstellen. Jetzt weiß ich nur nicht, ist das das gleiche wie die Velocitykurve? Und wäre das eventuelle Problem damit gelöst?
Ich habe ein GEM rp-x und betreibe das (manchmal) mit einem alten Fatar Studiologic SL 880 pro. Bei dem kann man auch verschiedene Velocitystärken und Kurven einstellen, am rp-x kann man auch die Velocity einstellen. Aber richtig zusammenpassen tut es nie. Ein Vergnügen, damit zu spielen ist es nicht.

Bei Pianoteq gibt es umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten. Damit kriegt man auf jeden Fall ein gutes Zusammenspiel hin.

Was Velocity und was Velocitykurve ist, kriegst Du bestimmt selbst raus. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Modul kostet rund 360 EUR, ein gebrauchter Laptop bzw. ein Notebook mit ausreichender Leistung (Win 10, Quad Core, 4GB RAM usw.) plus Pianoteq Stage (99 EUR) rund 300 - 400 EUR.

Bei mir fällt alle 3 Jahre ein gut ausgestattetes Notebook aus dem Firmenbestand für kleines Geld ab, wenn das Leasing ausläuft.
Sonst würden die Teile hier landen: https://www.asset-broker.de/EDV/Notebooks/
Es gibt natürlich noch weitere Plattformen für Leasingrückläufer und auch auf ebay findet man Händlerangebote mit Gewährleistung.
Ich habe ein neueres ThinkPad, das für Software-Instrumente nicht zu gebrauchen ist. Der Grund dafür liegt in der Firmware (BIOS), die die CPU zu lange in Beschlag nimmt, zum Beispiel beim An- und Abschalten des Displays. Aber auch zwischendurch knackst es immer wieder ordentlich, wenn der ASIO-Puffer firmware-bedingt mal wieder leerläuft.

Das ist bei mir kein Problem, weil das Notebook für diesen Zweck nicht gekauft wurde, aber eine pauschale Empfehlung für Business-Notebooks oder irgendwelche Leasingrückläufer kann ich daher nicht unterstützen. Für Musikanwendungen muß man sehr genau auswählen, ein VST-Setup ist kein Nobrainer wie ein Soundmodul.
 
Für Musikanwendungen muß man sehr genau auswählen, ein VST-Setup ist kein Nobrainer wie ein Soundmodul.
Bei mir läuft alle mögliche Musiksoftware seit meinem ersten Dell Laptop vor jetzt genau 20 Jahren auf "Business-Notebooks", meine Mindestanforderungen bei so einer Verwendung hatte ich beschrieben.
Mein alter Dell XPS L502 von 2012 hatte einen i5 Prozessor sowie 4 GB Ram und Pianoteq (Testversion) lief darauf, auf der Homepage des Hersteller formuliert man die Anforderungen noch bescheidener.
https://www.pianoteq.com/faq
https://www.notebookcheck.net/Review-Dell-XPS-15-Notebook-i5-2410M-GT-540M.51186.0.html

Wie bei Lenovo gibt es bei allen bekannten Herstellern diverse Serien mit unterschiedlich ausgestatteten Modellen, man kann daher nach den eigenen technischen Anforderungen aussuchen.

Gruß Claus
 
Bei mir läuft alle mögliche Musiksoftware seit meinem ersten Dell Laptop vor jetzt genau 20 Jahren auf "Business-Notebooks", meine Mindestanforderungen bei so einer Verwendung hatte ich beschrieben.
Mein alter Dell XPS L502 von 2012 hatte einen i5 Prozessor sowie 4 GB Ram und Pianoteq (Testversion) lief darauf, auf der Homepage des Hersteller formuliert man die Anforderungen noch bescheidener.
Dell XPS (Xtreme Performance System) is a line of gaming and performance computers manufactured by Dell. (Zitat Wikipedia).

Wenn die Firmware für 10+ Stunden Batterielaufzeit heftige Kompromisse bei der Audiolatenz fährt, ist es völlig egal, was für Prozessor und RAM verbaut sind, man wird daraus keine zufriedenstellende DAW-Echtzeitmaschine machen.
 
Ich weiß nicht, ob oder was Du mir damit sagen willst - jedenfalls weiß ich aus langjähriger praktischer Erfahrung, dass meine Ausstattung für die meine Zwecke funktioniert - geschäftlich wie privat.
Die Akkulaufzeit meiner bisherigen Laptops liegt eher bei 3 Stunden und sicher nicht viel darüber, wenn überhaupt.
Aber wo ich mit Computer unterwegs bin gibt es immer auch einen Stromanschluss, also was soll's.

Gruß Claus
 
Da kann ich nur Keyscape von Spectrasonic empfehlen.
 
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Ich belebe 'mal den Thread hier um das Thema zu ergänzen, falls es jemand - wie ich - beim Googlen finden sollte. Seit ein paar Stunden besitze ich ein Roland A-88- Keyboard nebst besagtem V3 Grand Piano Soundmodul und kann nur sagen, dass Teil klingt richtig gut und fühlt sich vor allem auch sehr gut beim Spielen an. Ich bin kein großer Keyboarder und spiele eigentlich Gitarre, habe aber nebenbei auch immer wieder die schwarz-weißen Tasten bemüht, sei es bei "richtigen" Klavieren und Flügeln oder bei Digitalpianos oder Keyboards und besitze selbst noch ein Yamaha CVP 305. Deshalb kann ich relativ gut einschätzen, dass das Modul absolut nicht verkehrt ist. Authentischer Klang mit passiven Saitenresonanzen, das ist wirklich gelungen. Und mit 254 Tönen Polyphonie geht ihm auch nicht so schnell die Puste aus, wenn man denn unbedingt Soundwände setzen will.

Über Sinn und Zweck eines solchen Moduls lässt sich vortrefflich streiten, das klingt ja schon in dem Thread hier an. Klar bin ich mit Laptop und einer entsprechenden Software - wie die von Bobgrey empfohlene - noch variabler aufgestellt und erreiche ebenfalls sehr gute Klänge. Man darf aber nicht übersehen, dass das Modul klanglich bühnentauglich ist und quasi ohne weiteren Aufwand betrieben werden kann. Über irgendwelche Velocitykurven muss man sich auch keine Gedanken machen, die gibt das Roland-Keyboard vor. Also de facto ist so eine Kombination "plug and play", was auch ein großer Vorteil ist.

Zu empfehlen ist das Modul also für Musiker, die gar nicht computeraffin sind oder für diejenigen, die aus einem Keyboard eine schnelle und elegante "Stand-Alone" Lösung machen wollen.
 
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