Soundproblem... Quelle ist mir unbekannt.

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Monster.Circus
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Ich wusste einfach nicht wo ich es hätte einordnen sollen...

Ich habe folgendes Problem: Hughes & Kettner 20th Anniversary und Epiphone The Dot Studio.
Der Sound aus dieser Kombination ist für mich einfach nur ekelhaft teilweise. Ich spiele überwiegend chrunch, soweit sogut, aber sobald ich bei einer Probe mal was clean spielen muss klappt das einfach nicht richtig. KLa ist mir bekannt den Volume Regler ein wenig runterzuschrauben, was den Sound auch clean macht aber eben auch sehr matschig.
Bei meiner Fresher Explorer habe ich das Problem garnicht. Da ist der Sound ziemlich gut sogar. Schön durchsetzungsfähig etc. So jetzt ist die Frage wie ich aber in der oben genannten Combo guten Sound erzielen kann.
Dachte daran die Röhren auszutauschen, weil ich nicht weiß wie alt die sind. Oder liegt es an den Humbuckern?
wenn ich wirklich davon profitieren könnte, würde ich auch Geld in neue investieren aber ich habe nur geringfügig Lust auf sinnlose Käufe.
Überhaupt wollte ich mal wissen was sinniger ist. Amp weit aufreisssen, Gitarre runterregeln oder Gitarre voll aufgedreht und Amp leise.
 
Eigenschaft
 
der amp ist auf jeden fall in ordnung. die gitarre eigentlich auch.

volume würde ich bei low-budget gitarren immer nur am amp regeln. gerade bei epiphones wird der sound durchs runterregeln des volumes an der gitarre nur dumpf und matschig. die volume- und tone knöpfe sind da wohl eher als zierde zu verstehen. ;)

grundsätzlich sind neue pickups an epiphones sehr empfehlenswert. allerdings kosten die im zweifel mehr als ein drittel des neupreises der the dot studio. da ist halt die frage, ob man das investieren sollte, wenn man allgemein mit der gitarre im bandeinsatz nicht so zufrieden ist.

die the dot ist halt schon tendenziell ne blues gitarre, die nunmal bassig klingt. vielleicht würde es sich lohnen mal ne spitze telecaster oder glockige strat anzuspielen. da hast du auf jeden fall mehr höhen. die geben zwar eher feedback, aber übersteuern auch nicht so schnell beim aufdrehen des amps.

achja und im bandeinsatz auf jeden fall gain und bässe stark rausdrehen, der bassist hat genug bässe für den gesamtsound, das könnte eurem sound sehr gut tun.


viele grüße
turbo
 
Danke schonmal dafür
hab noch ne 20 Jahre alte Tele zuhasue rumstehen, hat aber nen scharrenden zweiten und dritten Bund. Auserdem finde ich Strats ehr bescheiden
:D
Aber eigentlich bin ich sonst so sehr zufrieden mit der Gitarre. Naja mal sehen was so die nächste Zeit bringt. Thema: GAS^^
Naja das mit dem Bass lass mal so dahin gestellt sein... 45 Watt Behringer Brüllwürfel. Unser Bassist steht Momentan nur zur zierde bei uns.:great:
 
achja und im bandeinsatz auf jeden fall gain und bässe stark rausdrehen, der bassist hat genug bässe für den gesamtsound, das könnte eurem sound sehr gut tun.
Kluger Satz, habe ich hier schon einmal irgendwo gelesen :great:
Herzlichst
XS5
 
Ich will hier jetzt ja keinen Mist erzählen,aber dann wechsel doch die Gitte wenn du clean spielen willst !
Es gibt Gitarristen die wechseln bald bei jeden Song. Das finde ich allerdings auch teilweise übertrieben.
Andererseits bin ich davon überzeugt, das du an der Ampeinstellung auch viel erreichen kannst. Du mußt
einfach rumprobieren .
 
Hi,

probiere mal ein anderes Klinkenkabel. Gerade Humbucker haben eine hohe Induktivität. Kommt dann noch ein Kabel mit hoher Kapazität dazu sind die Höhen weg und der Klang ist matschig. Fällt beim verzerrt Spielen nicht so auf, da durch die Verzerrung Obertöne und damit Höhen zugemischt werden.
Also: Kabel mit Kapazität unter 100pF pro Meter verwenden, oder aber kurzes Kabel benutzen (unter 3 m).

Viele Grüße

Christian
 
Hmm Kurzes Kabel ist ein Problem... hab mein Amp extra auf Kopfhöhe gestellt... ist aber nen längerer Weg. Als mit 3 Metern komm ich da leider nicht aus. hab so nen Fender Koil Kords Kabel. 6 Meter glaub ich. @Uli46 Gitarre wecheln mitten im Lied... Schwierig. Ich werds Heute ausprobieren :D
 
Ja, gut mitten im Song zu wechseln ist nicht ganz so prickelnt, aber an der Ampeinstellung
rumzukurbeln geht ja garnicht !
 
Natürlich geht das aber bin noch nich6 so vertraut damit hab den noch nicht ganz so lange
 
Ja, gut mitten im Song zu wechseln ist nicht ganz so prickelnt, aber an der Ampeinstellung
rumzukurbeln geht ja garnicht !

Mitten im Song wechseln hab ich aber auch schonmal gesehen: Gamma Ray :) Da hatte der Bassist von Bass auf (glaub ich) Halb-Akustik-Gitarre gewechselt....
 
Ich hab so ein Ringelkabel, dass springt dann bestimmt zurück :D
 
Es gibt die Möglichkeit, parallel zum Volume-Poti der Gitarre einen Widerstand (oder wars ein Kondensator???) zu löten, der beim Runterregeln der Lautstärke an der Gitarre dafür sorgt, dass die Höhen erhalten bleiben. Meine Ibanez JEM hatte das serienmäßig.

Ich bin kein Techniker und kann Dir nicht genau sagen, wie das funktioniert, ich weiß nur DASS es funktioniert. Kostet ein paar Cent und Du brauchst weder Amp, PUs oder sonstwas zu tauschen.
 
Schön und gut, aber wenn der Grundsound ka, äh Mist ist hilft ein treble bleed auch nicht. Das sorgt ja nur dafür, dass der Sound leiser genauso ist wie laut ;) Das ist doch aber eigentlich wirklich ein guter Amp und eine zumindest ordentliche Gitarre. Daher empfehle ich erst mal im Clean-Kanal Bässe und Mitten rausdrehen, Höhen rein drehen. Wobei eine ES halt eben wirklich keine Fender ist ;)
 
naja Ich will auch wirklich keine Fender immitieren. Es ist im Moment halt so, dass ich an sich clean spielen kann und mir der Sound auch gefällt. KEine Frage der Amp ist geil. Aber wenn ich ich chrunchen will muss ich halt voll auf dei Seiten dräschen, was mich halt wieder um einiges lauter macht. Nervt halt ein bisschen aber geht ja nicht anders. Also würde im Prinzip der Treble bleed helfen.
Wie gesagt, wenn ich von chrunch aus in den clean will muss ich halt den Poti runterregeln aber dann ist halt der Sound matsch.

Ahja auserdem noch ne andere Frage: Wenn meine Röhren schon voll alt sind, hab ich dann nicht auch einen Lautstärkeverlust?
 
Nicht unbedingt, zumindest nicht unbedingt merklich. Aber es klingt eben oft flach bis matschig - wenig Höhen, wenig Bässe, wenig Auflösung. Aber da es den Amp noch gar nicht so lange gibt kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass da 6,7 Jahre alte Endstufenröhren drin sind. Und wenn Du sagst der Crunch klingt geil, kann es eigentlich auch nicht sein dass die Röhren reif für den Müll sind.

Aber ok, wenn es wirklich nur am runterdrehen des Potis liegt, bau Dir doch sowas ein: http://www.singlecoil.com/shop.html (treble bleed auswählen ;) ) Oder alternativ auch einfach eine Stufe "durchlässigere" Potis, wenn Du also zB im Moment 5 kohm-Potis drin hast 1 Megaohm-Potis. Das sollte das Klangbild auch etwas öffnen, und das sind alles vergleichsweise billige Maßnahmen.
 
Okay ich setzte mich gerne mit der Materie auseinander, aber das verstehe ich nicht.
Erstmal die lautstärke auf die andere Gitarre anpassen :D^^ bzw EQ neu einstellen. Ah da fällt ir doch glatt noch was ein... ich hab noch nen Tonelab SE, dass ja bekannterweise auch nen EQ hat also kann ich das doch acuh damit anpassen und das einfach einschleifen. Auserdem kann ich dann ja noch delay und chorus effekte benutzen, was ich ganz praktisch finden würde. Oder wäre das nicht so sinnig?
 
naja, der EQ kann ja auch nur mit dem arbeiten was er kriegt, und wenn Deine GItarre zugedreht nicht mehr genug Frequenzen abgibt ... probiers halt aus ;)
 
Für ein solches Problem gibt es eine einfache Lösung, die ich selbst jahrelang genutzt habe: Range Master I oder II, das legendäre Teil, das schon die Beatles und Gallagher benutzt haben. Was bewirkt es? 1. Man kann die Lautstärke an der Gitarre regeln, ohne dass Höhen verloren gehen und 2. man kann die Gitarre für Rhythmus-Parts ganz aufdrehen und bei einem Solo dann den Range Master starten, was einen Effekt wie bei einem Turbolader auslöst: der Ton wird lauter und fetter, ohne dass sich der Sound entscheidend verändert. Ich weiß nicht, ob man die neu noch kaufen kann, bis vor ein paar Jahren gab es den Range Master II noch MP. Ist allerdings für einen Bodentreter auch gebraucht ziemlich teuer. Schätze 'mal, so an die € 200,- muss man schon anlegen. Ich habe meinen vor ein paar Jahren schon dafür verkauft.
 
Holst du den Crunch aus dem Cleankanal oder wieso musst du am Gitarrenvolume regeln, um einen Cleansound zu bekommen?

Das Tonelab kannst du einschleifen, sollte problemlos gehen.
 
Hmm Gestern mal paar Bässe raus, Höhen rein, Klappt in jedem Fall besser.^^

Edit: Ja ich hol den aus dem Clean-Kanal raus, ein paar Reserven möchte ich schon noch haben :D
 
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