Speed mit doublebass

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Ohh mann :D
Es ist doch eine Geschmacksfrage ob jemand mehr spass daran hat schnelle Sachen zu spielen oder langsame, ob er mehr groovt oder nicht. Das ist die Freiheit des Musikers zu sagen "Ich spiel das was mir gefällt" ohne sich dabei zur Hure der Massenkompatibilität werden zu lassen. Musiker, die eben jenseits von 250 Bpm 16tel Spielen haben eben meißtens daran spass eben auch dieses zu tun ohne gleich den Hintergedanken daran zu haben andere beeindrucken zu wollen. Du gehst vielleicht davon aus dass Death Metal Drummer nur versuchen sich selbst über andere zu stellen. Da du dich allerdings auch nicht in der Szene bewegst frage ich dich woher du diese Behauptung nimmst? Ich kenne auch viele Leute aus dem Jazz und Funk Bereich die sich in dieser Hinsicht auf das Thema, wer die schnelleren und sauberen Rudiments und Grooves bringt, ebenfalls lächerliche Wettkämpfe liefern. Und wenn ich den Nachrichtenverlauf folge so scheinst du selbst ständig versuchen zu wollen dich mit deiner Eingenommenheit über andere erheben zu wollen. Glaub mir, es gibt zwar auch Schlagzeuger die versuchen andere zu beeindrucken, diese bringen es aber auch nicht lange da jedem Schlagzeuger früher oder später klar wird, auch mit anderen Mitteln punkten zu können so wie du es bereits erwähnt hast. Um Geschwindigkeit aufbauen zu können muss man allerdings erst deinen Schritt zu gemüte führen denn ohne grooves und sauberkeit bringt man diese Geschwindigkeit nicht ordentlich hin. Nimms mir nicht böse aber es ist echt immer wieder von neuem zu bestaunen wie man sich immer wieder aufs neue für etwas rechtfertigen muss das man das spielt was einem eben Spass macht. Darauf hat man früher oder später keinen Bock mehr und dank aussagen wie deiner verliert man da nach und nach mehr und mehr den spass daran sich selbst treu zu bleiben und beginnt einfach nur das zu spielen was andere von einem erwarten.
 
Ich glaube, Wintris, du hast meinen Post echt falsch verstanden. Anscheinend passiert das öfter, vielleicht drücke ich mich zu undeutlich aus. Das tut mir in diesem Fall wirklich Leid, ist nicht meine Absicht! :(

Im Grunde genommen bin ich komplett deiner Meinung, wirklich. Man soll das spielen, was einem gefällt, das sage ich ja oben auch.

Übrigens: Ich bewege mich sehr wohl in der Metal Szene :)

Wo jetzt das Missverständnis ist:

NEIN, ich bin keinesfalls der Annahme, dass Deathmetaldrummer versuchen, andere zu beeindrucken. Diese Behauptung habe ich auch nie aufgestellt! Es geht mir eher um diesen Vergleich, der verbal oder eben schriftlich in einem Forum oder sonstwo ausgeführt wird. Es geht mir wirklich nicht ums Deathmetaldrumming, oder wie du es nennen willst, Jazz und Funk, wie du sagtest, schließe ich ein.

Übrigens habe ich niemanden direkt angesprochen und nichtmal im Kopf gehabt, dass jemand direkt hier aus dem Forum einer der Personen ist, die versuchen, andere zu beeindrucken.
In meinem vorherigen Post habe ich lediglich über die allgemeine Tatsache geredet, dass solch ein Wettkampf immer exisitiert.
Noch weniger möchte ich mich über andere erheben, schon alleine aufgrund des Faktes, dass ich mit meinem Drumming oftmals auch nicht zufrieden bin.

Von daher tut mir das Missverständnis Leid, Wintris, aber was du in deinem Post abseits der Sachen über mich gesagt hast -> dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.


Wahrscheinlich rege ich mich über das Thema immer wieder so auf, weil ich schon ganz verrückt von diesen "Bpm" und "250" und sonst was werde, und dann immer wieder an die allgemeine Tatsache, oben nochmal von mir erläutert, erinnert werde.


Also sorry nochmal, nächstes mal drücke ich mich besser aus, versprochen.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
arhoi,

ich hab nur Bock da wieder hinzukommen, weil cih damals ein paar Lieder nach meiner Spielleistung ausgerichtet hab. Ist natürlich schade wenn man diese Lieder dann nachträglich ändern muss (denn mit der Band, mit welcher ich "damals" stress hatte spiel ich wieder:)

Ich hab mir dieses Ziel nur gesetzt, um wieder alles so spielen zu können wie ichs mag ... wäre die Musik unsrer Band nicht so auf Doublebass "angewiesen" wärs mir wohl auch fast komplett egal wie schnell ich bin :)
 
@Bachus: Es regt mich nunmal einfach auf wie sich manche über einer Sache versuchen erhaben zu fühlen aber in wirklichkeit keine Ahnung haben. Der Thread bewegt sich ja schließlich schon seit geraumer Zeit im OT bereich und so mancher darf sich gerne auch mit meiner Rüge mal vertraut machen bevor er weiter über Drummer die Death Metal spielen abwettert. Ich habe fertig und entschuldigung dass ich mich darauf eingelassen habe.
 
@Bachus: Es regt mich nunmal einfach auf wie sich manche über einer Sache versuchen erhaben zu fühlen aber in wirklichkeit keine Ahnung haben.
Dem kann ich nur zustimmen. :D

Man muss aber zwischen diversen Youtube-Kindern, die ihre "300 bpm" Videos posten, und anderen Leuten, wie denen hier, unterscheiden.

Es wird oft runtergeredet, dass man sich so sehr auf Geschwindigkeit konzentriert, aber wie WINTRIS schon sagte, ist die nunmal ein fast elementarer Bestandteil von Extreme Metal. Und es gibt wohl einige Leute, die aus ihrem Herzen spielen, die das spielen, was sie wollen, und wo das eben Extreme Metal ist. Da ist es doch verständlich dass das viel geübt wird und halt auch viel darüber diskutiert wird, da es eben hartes Üben erfordert und nicht mal eben erreichbar ist.

Aber die Diskussion ist eh irgendwie sinnlos, weil es immer irgendwelche Schlechtreder geben wird. Aber ist auch eigentlich egal.... man sollte das alles nicht so ernst nehmen. ^^

Ich selbst hab mich bestimmt ein halbes Jahr sehr auf DB konzentriert, aber kam nicht wirklich weit. Jetzt hab ich eine andere herangehensweise gewählt und zwar übe ich für mein DB derzeit "nur" George Kollias' 16 Week Speed & Control Workout.
Das sind "nur" 3-7 Minuten pro Tag. Aber 5 Wochen (bisher) haben mir mehr gebracht als das ganze "Quälen" davor...
Meine Bewegung ist wesentlich energiesparender geworden und mein Spiel sauberer. Jetzt bin ich wirklich bei ~120 bpm, was zwar nicht viel ist, aber für mich ein Fortschritt. Und mit dieser "neuen" Technik komme ich da bestimmt auch endlich weiter. Aber ich werde es langsam angehen. Die vier Wochen auf einer Geschwindigkeit stellen auch sicher, dass man nicht zu schnell das Tempo erhöht.

Das entspricht auch ein bisschen dem, was Gunnarsen hier mal gesagt hat. Dass er mit Double Bass Grooves (ich hab ihn daraufhin auch nach dem Workout gefragt) viel erreicht hat.
 
Das entspricht auch ein bisschen dem, was Gunnarsen hier mal gesagt hat. Dass er mit Double Bass Grooves (ich hab ihn daraufhin auch nach dem Workout gefragt) viel erreicht hat.

Hast du? :D Also ich kann mich daran erinnern, das mit den Grooves gesagt zu haben, aber das Workout..?
Dennoch ein Tipp an alle, die gerne viel und schnell Dubbelbass ballern (war auch mal so einer :redface:): Das Buch "Double Pedal Gold" ist wirklich brauchbar. Da wird die Spieltechnik dem Spieler überlassen, dafür gibts zig Übungen, die die Füße echt fit machen (vllt hätte ich mal mehr damit machen sollen :D). Ist zwar eher auf Doublestrokes ausgelegt, aber die Übungen helfen insgesamt beim ballern.
Mir ist es eigentlich wurst, wer was spielt (so lange ich nicht alles hören muss :X), aber wenn hier jemand daran verzweifelt, dass er nicht mehr schneller kann, finde ich das bedenklich. ;) Deshalb mein Posting weiter oben..
 
hier wird doch nur der "höher, schneller (!!), weiter"-gedanke kritisiert. solche beweggründe haben in der musik nichts zu suchen. leider lassen sich solche einstellungen an konkreten gegebenheiten, wie eben der geschwindigkeit, besser messen, als an subjektiven einschätzungen, wie zB: "der grooved aber sehr gut"! - "nein, der grooved besser!".
 
Hi @wintris,

natürlich hast du recht, mal solljede musik so wie sie ist akzeptieren, aber das hat niochts damit zu, dass das drummen mehr und mehr zum geschwindigkeitrausch batle wird und die machen nicht alle death metal oder blasten sich die seele aus dem leib.

irgendwann kommt dann auch die frage wo bleibt die musik auch für blast wird es auch mal zu schnell dann kan man wirklich keine musik mehr erkennen, dann ist es nur noch sport.

es nervt eben wenn sich die mehrzahl der beiträge nur noch um bpm mit den doppelhufen dreht.

naja irgendwie sind da auch so leute wie vergil D.,th.lang oder wie sie alle heißenc. mit dran schuld. ist ähnlich wie früher,wo jeder wie cobham gadd weckl wienie oder neil peart spielen wollten.
es wird auch wieder ruhiger werden. jeder soll die musik machen die ihm gefällt und vor allem spass machen aber im forum die "suchmöglichkeit benutzen, dann kommen auch keine 1xxxx threads über speed mit händen und füssen.

Lg
DT
 
Hast du? :D Also ich kann mich daran erinnern, das mit den Grooves gesagt zu haben, aber das Workout..?
Ich hatte dich auf deinen Post hin auf die Übungen von GK hingewiesen und dir dann ein paar Noten davon gezeigt. Du meintest dann in etwa "Ja, das geht durchaus in diese Richtung.". ;)
 
An drumtheater736: Bringt's meiner Meinung nach gut auf den Punkt. :)

An kackbratze (Nickname Humor oder Selbstbild? ;) ): Mit dem Alter vergisst man wohl ein paar Sachen. ;) Aber ich glaube, die Erinnerung kommt gerade wieder. Redete ich von Grooves mit verschiedenen Notenwerten (z.B. Grooves mit 16teln und Sechstolen)?
Find ich irgendwie ungerecht, dass ich ziemlich schnell mit den Füßen bin, ohne das stundenlang geübt zu haben und hier so viele am Threads eröffnen sind, weil sie einfach nicht schneller werden. Dabei brauch ich das für meine Musik gar nicht. :D
 
An kackbratze (Nickname Humor oder Selbstbild? ;) )
Humor. Vor Jahren wurde ich auf einer LAN-Party mal so beschimpft und konnte nicht mehr vor lachen. Seitdem ist es mein Nickname... :D
Redete ich von Grooves mit verschiedenen Notenwerten (z.B. Grooves mit 16teln und Sechstolen)?
Ich hab dir der Einfachheit halber mal den Post rausgesucht:
https://www.musiker-board.de/vb/spieltechnik/274444-speed-mit-doublebass-5.html#post3229816
(mein Post dann auf der nächsten Seite)
Find ich irgendwie ungerecht, dass ich ziemlich schnell mit den Füßen bin, ohne das stundenlang geübt zu haben und hier so viele am Threads eröffnen sind, weil sie einfach nicht schneller werden. Dabei brauch ich das für meine Musik gar nicht. :D
Ja, das find ich auch. :D Aber ich weiß nicht... Ich denke mit dem Doublebass wird's ein wenig übertrieben. Damit meine ich, dass es einfach ZUVIEL geübt wird. Es ist gewisserweise verständlich, dass man schnell schneller werden will. Aber mehr ist vielleicht nicht immer besser. Außerdem raubt man sich dadurch die Zeit, auch andere Sachen zu üben.
Ich bin selbst noch Beginner (spiele gut 14 Monate) und habe es auch lange übertrieben. Jetzt, wo ich, wie gesagt, für mein DB "nur" noch die 2-7 Minuten pro Tag von GKs Übungen mache, habe ich WESENTLICH mehr erreicht, als in den Monaten davor.

Mir machen die Übungen auch mehr Spaß, als 15 Minuten durchkloppen. ;)

Hast du vielleicht noch ein paar interessante Übungen parat?

Ich mach das Workout mit Füßen und danach nochmal mit den Händen. Allerdings übe ich jetzt seit ein paar Wochen vom dem mal abgesehen nichts anderes mehr, außer Songs. Hmm...
Was mich aber seeehr stört, ist, dass es in ziemlich vielen Liedern, die ich spielen will, immer irgendeine kleine Stelle gibt, die ich nicht spielen kann und so schnell auhc nicht spielen können werde.
Mit meiner Geschwindigkeit brauch ich mich zur Zeit noch gar nicht an dem ganzen schnellen Kram versuchen. Es gibt aber auch langsameren Metal.
Ich hab mir jetzt zum Beispiel "All Guns blazing" von Judas Priest rausgesucht, was für mich ganz nett zu spielen ist. Aber irgendwo gegen Ende des Liedes kommen wieder so 1-2 Sekunden DB bei, ich weiß nicht, 180+ bpm oder so... als Fill. Das ruiniert es wieder für mich... *seufz*
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bachus: Es regt mich nunmal einfach auf wie sich manche über einer Sache versuchen erhaben zu fühlen aber in wirklichkeit keine Ahnung haben. Der Thread bewegt sich ja schließlich schon seit geraumer Zeit im OT bereich und so mancher darf sich gerne auch mit meiner Rüge mal vertraut machen bevor er weiter über Drummer die Death Metal spielen abwettert. Ich habe fertig und entschuldigung dass ich mich darauf eingelassen habe.

Wir habens ja eh schon aufgeklärt das Missverständnis ;)

Bin nun auch raus hier, zumindest so lange es OT ist.
 
Humor. Vor Jahren wurde ich auf einer LAN-Party mal so beschimpft und konnte nicht mehr vor lachen. Seitdem ist es mein Nickname... :D

Ich hab dir der Einfachheit halber mal den Post rausgesucht:
https://www.musiker-board.de/vb/spieltechnik/274444-speed-mit-doublebass-5.html#post3229816
(mein Post dann auf der nächsten Seite)

Ah, ok. Kann man auch alles so stehen lassen. ;)

Ja, das find ich auch. :D Aber ich weiß nicht... Ich denke mit dem Doublebass wird's ein wenig übertrieben. Damit meine ich, dass es einfach ZUVIEL geübt wird. Es ist gewisserweise verständlich, dass man schnell schneller werden will. Aber mehr ist vielleicht nicht immer besser. Außerdem raubt man sich dadurch die Zeit, auch andere Sachen zu üben.
Stimmt genau. Neben dem Wummerding steht nämlich was sehr interessantes: Die Hihat. ;) Warum gibts eigenltich kaum Threads über Hihat-Integration? o_O
Ich bin selbst noch Beginner (spiele gut 14 Monate) und habe es auch lange übertrieben. Jetzt, wo ich, wie gesagt, für mein DB "nur" noch die 2-7 Minuten pro Tag von GKs Übungen mache, habe ich WESENTLICH mehr erreicht, als in den Monaten davor.

Mir machen die Übungen auch mehr Spaß, als 15 Minuten durchkloppen. ;)
Das klingt vernünftig.

Hast du vielleicht noch ein paar interessante Übungen parat?
Ne, tut mir Leid. Ich beschäftige mich aber auch nicht wirklich mit Dubbelbass-Sachen. Wie gesagt, ich kann jedem interessierten das Buch "Double Pedal Gold" ans Herz legen. Das macht die Füße echt fit.
Ich mach das Workout mit Füßen und danach nochmal mit den Händen. Allerdings übe ich jetzt seit ein paar Wochen vom dem mal abgesehen nichts anderes mehr, außer Songs. Hmm...
Was mich aber seeehr stört, ist, dass es in ziemlich vielen Liedern, die ich spielen will, immer irgendeine kleine Stelle gibt, die ich nicht spielen kann und so schnell auhc nicht spielen können werde.
Mit meiner Geschwindigkeit brauch ich mich zur Zeit noch gar nicht an dem ganzen schnellen Kram versuchen. Es gibt aber auch langsameren Metal.
Ich hab mir jetzt zum Beispiel "All Guns blazing" von Judas Priest rausgesucht, was für mich ganz nett zu spielen ist. Aber irgendwo gegen Ende des Liedes kommen wieder so 1-2 Sekunden DB bei, ich weiß nicht, 180+ bpm oder so... als Fill. Das ruiniert es wieder für mich... *seufz*

Dann sei kreativ und bau da was eigenes ein, was in deinen Fähigkeiten liegt. ;) Man muss Lieder ja nicht immer 1 zu 1 kopieren.
 
Hey ho!

Woah, schon eine Weile her, seit meinem letzten Post hier (oder überhaupt einem Post hier ^^).

Also, wie sieht's bei euch aus?

Ich hab natürlich immer weitergeübt. Wie ich in meinen letzten Posts angedeutet hab, für DB hauptsächlich das 16 week speed and control workout.

Lange Zeit bei 60 bpm, also mit 32teln also 120 bpm 16teln. Ich hab vor einer Woche oder so endlich mal 65/130 probiert und es lief erstraunlich gut. Ich hab es im Endeffekt sogar ein paar mal auf 70/140 bpm geschafft, also diese 8 32tel Noten, kurze "Bursts" also.

Das war schon ganz gut, ich hab da echt ein Gefühl für die Technikänderung gekriegt. Ich hab automatisch weniger aus den Beinen/Hüften und fast ausschließlich aus den Waden gespielt.

Leider ist danach quasi alles den Bach runtergegangen. Ich konnte die Übung nie wirklich lange machen, nach ein paar mal (wo es aber sauber war) ging es einfach nicht mehr.
Im Endeffekt geht im Moment quasi gar nichts mehr.

Ich glaub ich muss (mal wieder) einen Gang zurückschrauben...

Ich hab letzte Zeit echt kaum Motivation gehabt, konsequent Übungen zu üben und hab mich meistens nur ans Schlagzeug gesetzt, um zu jammen. Das hat im Endeffekt jetzt mehr geschadet, als dass es mich in irgendeiner Form weitergebracht hätte...
Klar, es soll Spaß machen, aber wenn man sich nicht mal hinsetzt und übt, stagnieren Die Fähigkeiten irgendwann und das macht auch nicht wirklich Spaß...
 
Der Körper vergisst nichts ;) . Versuch dich einfach an das Gefühl zu erinnern. Damals warst du bestimmt auch nicht verkrampft oder?
 
Der Körper vergisst nichts ;) . Versuch dich einfach an das Gefühl zu erinnern. Damals warst du bestimmt auch nicht verkrampft oder?
Nein, im Gegenteil. Und das lustige ist, dass ich nichtmal bewusst versucht habe, irgendeine Technik anzuwenden. Bei den 120 bpm habe ich einfach versucht, die Bewegung kleiner/kürzer auszuführen und das ähnelte schon der "neuen Technik". Bei den 130 musste es dann noch kleiner werden und meine Füße fingen automatisch an sich ergonomisch mitzubewegen, weshalb die Beine viel weniger arbeiten mussten (wie gesagt, fast gar nicht).

Es kam also alles mehr oder weniger automatisch. Genau wie Derek Roddy immer pflegt zu sagen: "Just play, your body will find a way to play the speeds you want to play, you just gotta DO it." (vom Sinn her).

Aber mit dem "nichts geht mehr" meinte ich auch die langsameren Sachen wie 110 bpm oder so. Ich halte das einfach nicht mehr lange durch. Wie es aussieht muss man wohl alle Speedzonen regelmäßig üben und auch die Ausdauer nicht vernachlässigen (was bei mir wohl der Fall ist). Hehe... :-D

Auf jeden Fall bin ich endlich mal über meine eigenen Grenzen (110-120 bpm) hinausgekommen und weiß wie es sich anfühlt. Auch wenn ich das jetzt nicht immer reproduzieren kann... es ist trotzdem ein Erfolg für mich und lässt mich hoffen... ;-)
 
ich muss sagen, dass ich finde, dass das zitat von derek roddy eigentlich nicht mit seiner fußtechnik ( auf singels bezogen) zusammen passt. er spielt ja sogar 16tel bei 250 oder so, also den richtig schnellen kram komplett ausm bein. also bei ihm klappts ja....sehr gut sogar, aber eigentlich müsste man ja nach seinem zitat da nur noch füße benutzen, siehe george kollias, oder romain goulon, oder so.....ich würd sagen, wenn irgendwelche eigenen speedgranzen durchbrechen will, und die immer und immer wieder nicht klppt, sich nicht auf seinen körper verlassen sollte, sonder sich mal andere techniken angucken sollte, auf die der körper " nicht kommt", also die ihm selber nicht einfallen.
klingt blöd aber, eija, ihr wisst schon was ich meine, bei mir wars nämlich genauso.
 
hm... die Technik zu wechseln fände ich äußerst riskant. In der Regel ist es so dass das erlernen einer anderen Technik den Körper verkrampft da man sich automatisch eine (für den Körper) unnatürliche Bewegung aufzwingt. Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen da ich weiß, dass eine Technikumstellung auch sinnvoll sein kann aber wie gesagt kenne ich mehr als nur ein Beispiel, in dem sich Kollegen von mir für sowas entschieden haben und letztendlich unmengen eigene Recourcen aufgebraucht haben um am Ende keine ihrer neuen Techniken vollständig meistern zu können.
Bestes beispiel das ich da bis jetzt gehört habe:
Ein Kollege von mir wollte mal eine andere Trainingsmethode anwenden indem er seine Technik von Heel up zu Heel down umstellt (um seine Ankle Motion besser zu trainieren) das hat er dann so ziemlich ein halbes Jahr lang gemacht. Anschließend stellte er fest dass er zwar nun mit Heel down fast so schnell war wie vorher mit Heel up aber er dafür auf Heel Up sogar abgebaut hatte und nicht mal mehr die Hälfte seiner vorherigen Geschwindigkeit mehr meistern konnte. Ich denke daher dass man den Weg gehen sollte, den einem der Körper sagt :)
 
Bestes beispiel das ich da bis jetzt gehört habe:
Ein Kollege von mir wollte mal eine andere Trainingsmethode anwenden indem er seine Technik von Heel up zu Heel down umstellt (um seine Ankle Motion besser zu trainieren) das hat er dann so ziemlich ein halbes Jahr lang gemacht. Anschließend stellte er fest dass er zwar nun mit Heel down fast so schnell war wie vorher mit Heel up aber er dafür auf Heel Up sogar abgebaut hatte und nicht mal mehr die Hälfte seiner vorherigen Geschwindigkeit mehr meistern konnte. Ich denke daher dass man den Weg gehen sollte, den einem der Körper sagt :)
Hehe, ich hab schon öfter gehört, dass Heel Down auch für Heel Up helfen soll. Aber wenn man Heel Up dann gar nicht mehr trainiert... ;)

@trommler13: Naja, Derek macht das aber auch erst seit einigen Jahren (2005/2006 nach einem Youtube Video zu urteilen...). Und er spielt schon ca. 25-30 Jahre Schlagzeug und sagt selber immer "it takes YEARS to achieve this". Vorher hat der meines Wissens nach auch Ankle Motion gespielt. Aber naja...
Ich weiß nicht. Was meinst du, wie lange ich versucht hab, eine andere Technik anzuwenden? Leider lassen sich solche Bewegungen schwer erklären, man muss sie selber erleben. Und da liegt denke ich das Problem. Ich hatte echt keine Vorstellung von einer Bewegung, die Fuß und Bein kombiniert, ich hab da einfach nichts ergonomisches hingekriegt. Es war alles eher gezwungen und unbalanciert.
Deswegen hab ich einfach auf Derek Roddy bzw. George Kollias gehört und einfach kurze "Bursts" von Geschwindigkeiten gespielt, die ich eigentlich nicht spielen kann. Sehr geeignet ist da eben das 16 week workout. Am Anfang hab ich versucht weiterhin mit "Full Foot" zu spielen, aber da das sehr anstrengend ist, hat sich schnell automatisch eine andere Technik eingestellt und zwar genau das, was ich mir unter "Leg + Ankle" (oh Gott, die ganzen Anglizismen xD) vorstelle.

Das Interessante ist halt, das auch George und Derek sagen (und die haben Erfahrung), dass die meisten Leute sich die gängigen Techniken (Bein, Bein + Fuß, nur Fuß) automatisch angewöhnen (ohne darüber nachzudenken).

So, das war jetzt gedanklich nicht sehr forciert, aber ich hoffe es hat ein wenig Sinn gemacht. ^^


Ansonsten läuft es weiterhin gut. Ich hab zwar oft schlechtere Tage, aber gestern z. B. war sehr gut, ich konnte 25 Sekunden (immerhin ;)) 120 spielen. Und danach noch weiterhin für eine gewisse Zeit 2 Takte 16tel und 2 Takte 8tel abwechselnd. Fand ich sehr gut.
Ich hab ein paar Ausdauereinheiten bei 110 gemacht, wo auch die neue Technik greift und das hilft sehr, deswegen ging 120 jetzt besser. Da ich ja auch schon Bursts bei 140 geschafft hab, hoffe ich, dass es so jetzt weiter berauf geht. :)

Ach ja, was mir glaub ich auch geholfen hat, war Songs ohne DB zu spielen, die ein paar interessante Beats mit 8tel Noten (die man dann mit einem Fuß spielt) enthalten, wo auch mal 3 oder 4 Schläge hintereinander kommen. Das hat nochmal geholfen die Technik zu entwickeln (wobei sie noch längst nicht wirklich "drin" ist, aber ich denke das kommt).

So. ^^
 

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