Standart Stratocaster versus 62er Vintage Stratocaster

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haltemal
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Hallo liebe Stratocasterfans!

Ich hab mich entschlossen, von der Westerngitarre auf eine Stratocaster (Sunburst, Griffbrett Palisander) umzusteigen und habe folgende Modelle Probe gespielt und kann mich nicht entscheiden.


62er Vintage Strat um 1750€
https://www.thomann.de/de/fender_62_vintage_strat.htm
Erle Korpus
U.S Vintage Tonabnehmer
Kluson-type Vintage Mechaniken (weiß jemand, was das ist?)
Chrom/Nickel Hardware


Deluxe Strat um 1500€
https://www.thomann.de/de/fender_american_deluxe_ash_strat_rwts.htm

Esche Korpus
Modern C Shape Ahorn Hals
22 Medium Jumbo Bünde
Sattelbreite: 42,8 mm
Mensur: 648 mm
Pickups thomann 3x New Noiseless N3 Strat Single Coils
Fender Deluxe Locking Mechaniken


Standart Strat um 1200€
https://www.thomann.de/de/fender_american_standard_strat_rw_3ts.htm
Korpus Erle
3 American Strat Alnico V Single Coils Pickups
Delta Tone Tonregler
2 Punkt Synchronized Tremolo mit neuen gebogenen Stahlreitern


Lohnt es sich, für eine Deluxe oder 62 Vintage zu entscheiden oder ist der Unterschied zur Standart Serie zu gering?
(Erfahrungen/ Vergleiche?)
Wie unterscheiden sich die Single Coils und Tonabnehmer?

Ich freue mich über eure Antworten und danke euch im Vorraus!

Haltemal ;)

---------- Post hinzugefügt um 19:11:22 ---------- Letzter Beitrag war um 19:02:16 ----------

Noch eine Frage:
Meint die moderne C Form beim Hals eine dicke oder dünner Variante?
 
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Ich denke jede der Gitarren hat ihren Reiz und kein fällt besonders ab.

Stratocaster haben typischer Weise 3 "Einzelspul-Tonabnehmer" im engl. Singlecoils. Diese liefern den Strat typischen Klang, haben aber den kleinen Nachteil, dass sie empfindlicher für magnetische Streufelder wie z.B. elektrische Leitung und Neon-Beleuchtung sind und das als 50 Herz Hintergrundbrummen wiedergeben können. Bei der Deluxe Strat sind spezielle Singlecoils installiert, die diese Brummgeräusche eleminieren sollen, was aber mit einem etwas anderen Klang der Tonabnehmer (Du merkst schon Tonabnehmer ist der Oberbegriff und schließt alle Typen wie "Humbucker ("Brummunterdrücker")" und Singlecoil ein) "bezahlt" werden muss.

Die Standard Strat ist mit "modernerer" Hardware ausgerüstet. So sollte ein an nur 2 Punkten anliegendes Tremolo (Saitenentspannunghebelsystem) bei Benutzung besser in Stimmung bleiben. Auch die Mechaniken (Stimmwirbel) sind moderner sprich vollgekapselt und dauergeschmiert, statt der Klusion Mechaniken, die "nur" eine Abdeckung haben.

Das 62er Model ist eine recht authentische Replic der eben 1962 hergestellten Strat mit allen klanglichen Vorteilen, was einen authentischen Vintageklang angeht, aber auch allen (kleinen) Unzulänglichkeiten, die die "Technologie" von 1962 hatte.

Es ist aber auch so, dass tausende Stratspieler auch heute noch mit dem typischen Singelcoilbrummen gut klar kommen, weil es nur bei geringer Verzerrung sehr leise ist und andernfalls nur in Spielpausen bei aufgedrehtem Volumenpoti zu hören ist. Des weiteren ist die Frage, ob die Nutzung des Tremolos überhaupt wichtig für Dich ist und letztlich ist es auch so, dass auch 2-Punkt Tremolos in der Regel nicht zu 100% verstimmungsfrei funktionieren. Man kann sie aber auch schlicht nicht benutzen.

Letztlich bleibt noch die Bespielbarkeit/Halsform und da kann man nicht viele Ratschläge geben, ausser, die Gitarren auszuprobieren und die, auf der Du Dich am wohlsten fühlst, ist dann auch die Beste für Dich. ...was natürlich auch für den Klang gilt.
 
Hallo Haltemal!

wenn Dir die Wahl bei so unterschiedliche Modellen schon schwerfällt würde ich Dir empfehlen erstmal eine oder zwei Schubladen tiefer einzusteigen

Eine Mexico Standard bietet schon viel fürs Geld und sogar die Squier Modelle werden hier immer wieder gelobt.
Letztendlich ist die Strat eine sehr einfache elektrische Gitarre und Mehr preis muss sich nicht automatisch wie bei akustischen Gitarren gleich in Klang wiederfinden.

Wenn Du dann feststellst welche Specs Du an einer STart haben willst, kannst du später immer noch das richtige Modell aus USA auswählen.
 
hi haltemal,

die Standard und die Vintage habe ich beide hier. Vom Sound her ist das natürlich ähnlich, aber nicht das selbe. Der Hals ist auch etwas massiger bei der Vintage - bringt aber einen druckvollen, dicken Sound. Ich würde bei allen 3 Modellen gar nicht um subjektive Ansichten fragen. Es sind alle 3 sehr gute Modelle. Geh in den Laden, spiels alle 3 nochmal an. Wenns *ping* macht, hast du die richtige in der Hand :)

-> ODER du machst es so wie aloitoc schreibt. Hat den Nachteil, dass Du im Vorfeld schon paar Hunderter für ein Einsteigermodell ausgeben musst und deshalb würde ich "weiterspielen im Laden" vorziehen. Hätte aber den Vorteil, die Specs kennen zu lernen und herauszufinden, was genau du willst, ohne einen Haufen Geld auszugeben.
 
die machen das schon schlau bei 7ender ... lohnt sich der Aufpreis von der Squier zur Mexican Standard zur Classic Series zur Classic Player zur Highway 1 zur Am. Special zur Road Worn zur ... Es sind ja immer nur ein paar Mark und ein paar mehr oder weniger nützliche Features mehr, aber irgendwo ist bei jedem Schluss. Wenn nicht = Luxusproblem ;) Tu etwas unerwartetes und hol Dir eine Haar Strat :)
 
die machen das schon schlau bei 7ender ... lohnt sich der Aufpreis von der Squier zur Mexican Standard zur Classic Series zur Classic Player zur Highway 1 zur Am. Special zur Road Worn zur ... Es sind ja immer nur ein paar Mark und ein paar mehr oder weniger nützliche Features mehr, aber irgendwo ist bei jedem Schluss. Wenn nicht = Luxusproblem ;) Tu etwas unerwartetes und hol Dir eine Haar Strat :)

der war gut! :great: und trifft es ganz gut

vielleicht auch die Erklärung warum bei vielen Stratologen der Trend zur Zweit-Strat geht :rofl:

ich würde aber Rockinger empfehlen
 
Also bei deiner Auswahl würde ich als leidenschaftlicher Stratspieler (ich habe 6) Folgendes machen:

Kauf dir die US std. Die hat alles was man braucht um glücklich zu werden. Dann tausch aber die Pickups: Meine Favoriten sind z.Z. 62er Overwound von www.leosounds.de. Handgewickelt in Deutschland und stecken als Single Coils DiMarzio, Seymour Duncan und auch den Fender Custom Shop Pickups in die Tasche! Ich wollt`s auch nicht glauben und war sehr skeptisch, wurde aber eines besseren belehrt. Auf der HP gibbet sogar Tonbeispiele.

Die US std kost` um 1200,-Euro, die Leosounds Tonabnehmer 120,-Euro.

Möchtest du auch in Rock-Gefilde eintauchen, dann aber bitte einen Humbucker (im Single-Coil-Format?) an den Steg. Ich empfehle da DiMarzio Chopper oder Seymour Duncan Jeff Beck jr für die "kleine" Variante, sprich in Form eines Singlecoils, wenn du dir die US std mit dem Doppelspuler am Steg kaufst, könnte man den mit einem DiMarzio PAF Pro oder aber auch einer Variante der Leosounds (Growl Dogs oder RedZone) austauschen.

Sollte es ein Rocksound werden, du aber unbedingt bei den Singlecoils bleiben wollen, dann die Kombi 62er Overwound in Hals und Mitte und einen RedHouse am Steg, jeweils aus dem Bestand von Leosounds (NEIN, ich bekomme keine Werbetantiemen und bin auch nicht Mitarbeiter der Firme aber JA: Ich bin total begeistert).

Das Ganze würde auch mit ner Strat von z.B. Rockinger oder Blade funktionieren.

Wie schon berichtet: Bei A-Gitarren hörst du jeden 100er. Bei der E-Variante sind die Sprünge zwar auch da, aber nicht so gewaltig. Merklich spürbar werden da Schritte ab 400-500 Euro

Von daher würde ich bei dir erstmal von der teureren Variante abraten und sogar eher zu den Rockingers oder als goldene Mitte zur US std. tendieren.
 
Hi Haltemal,

ich stand kürzlich vor einer ähnlichen Entscheidung. Mir hatte es (im Internet) die Hot Rod '57-Strat angetan. Coole Specs: DiMarzio am Steg, Noiseless-PUs auf Mitte und Hals, Nitrolack, Mapleneck. Dann habe ich das Ding getestet und fand es einfach nur furchtbar. (das V-Hals-Shaping liegt mir gar nicht und die Noiseless PUs klingen flach)

Nachdem ich mehrere Strats getestet hatte, war mir klar, dass die Am Std. den besten Gegenwert (für mich!) darstellte. Die teureren haben nicht stärker nach Strat geklungen und eine Mex wollte ich aus völlig irrationalen Gründen nicht.

Mein Tipp: Am. Std. - eine gute Gitarre mit hoher Fertigungsdichte (bei fünf getesteten war keine schlechte dabei!) zu einem imho fairen Preis.

Gruß
cosmo
 
Ich selbst, der sich u.a. seit 12 Jahren mit einer American Standard vergnuegen darf, wuerde eine 62' HotRod empfehlen. Die Gitarre hat im Vergleich zur normalen 62 einen (etwas) dickeren Hals, alltagstauglichere Tonabnehmer und dickere Buende was IMO bei modernen Spieltechniken eher entgegenkommen wuerde. Wenn ich mich recht entsinne hat die 62er Vintage auch noch die veraltete Schaltung drin was fuer mich eigentlich gar keinen Sinn mehr macht zumal innovativere Schaltmoeglichkeiten muehelos von Haus aus gemacht werden koennten - aber nein...es muss ja "fintätsch" und "orginal" sein.

ein klares argument gegen die american standard waere der verwendete plastiklack ueber den ich mich auch sehr aergere...
 
Wenn ich mich recht entsinne hat die 62er Vintage auch noch die veraltete Schaltung drin

Ja, aber ein 5-Weg-Schalter ist dabei, das ist schnell umgelötet.

ein klares argument gegen die american standard waere der verwendete plastiklack ueber den ich mich auch sehr aergere...

Das Lackargument ist doch reine Kopfsache. Der moderne Lack ist nicht dicker aufgetragen, als glänzender Nitrolack. Ich weiß, dass oft behauptet wird, Gitarren mit Nitrolack würden "freier schwingen". Das gilt aber nur für hauchdünne Lackschichten, die dann aber meistens matt sind, da Klarlack natürlich eine weitere Lackschicht ist.

Ich denke jedenfalls, dass alle anderen konstruktiven Merkmale den Sound stärker beeinflussen als das verwendete Lacksystem. (z.B. die Pickups der nitrolackierten HotRod57, die ich echt grottig finde)
 
Hi,
ich hatte in meinem Leben schon vier Strats:
- FENDER USA HIGHWAY 1
- FENDER JAPAN ´57 RI
- FENDER USA AM.DLX
- FENDER USA ´62 AVRI HOTROD (->die hab ich noch!)

Alle diese Gitarren waren sehr gut verarbeitet, hatten eine gute Holzqualität, einen typischen Klang und eine großartige Bespielbarkeit. Wenn es dir um eine vielseitige Gitarre geht, die dir als Basis zum aufrüsten dient, dann nimm doch eine HIGHWAY 1...ich habe 2 Jahre lang nichts anderes gespielt und konnte mit einem Humbucker am Steg und 2 Singlecoils alles soundmäßig in unserer Band abdecken (Pop-Rock/Indie). Habe sie wegen STudiengebühren verkaufen müssen! Danke BADEN WÜRTTEMBERG!!!
Die AMERICAN DELUXE hatte von allen Gitarren die hochwertigste Anmutung - echt unglaublich gut verarbeitet!!!! War ein Direktkauf in den Staaten...habe sie auch wieder verkauft, weil ich das Geld für ne A-Git brauchte!!! Hätte ich sie behalten, hätte ich die Tonabnehmer getauscht. Die Schaltungsvarianten mit dem S-1 fand ich klasse, aber die NOISELESS SCs klingen nicht ganz so glasig-glockig wie *echte* SCs...
Über die FENDER JAPAN kann ich ebenfalls kein schlechtes Wort verlieren - tolle Qualität zu EBAY-Preisen um die 500,-. wirklich gute STrat, hat auch den absolut typischen Klang und die Bespielbarkeit der alten Originale - im kopieren einer Vorlage sind die Japaner echt ungeschlagen. Die "stratigste" meiner Sammlung! Allerdings so vintagemässig, dass sie meinen Ansprüchen an einen guten Zerrsound nicht zur vollsten Zufriedenheit entsprechen konnte (-da ging es aber auch um ´80er Hardrock!!! Da hätte ich tonabnehmermässig was ändern müssen, denn die Holzbasis stimmte!!!) aber der Cleansound und dieses rauchig-angezerrte vom Blues konnte sie perfekt!
Jetzt habe ich nach endlosen Testreihen eine AVRI ´62er HotRod mit nach Hause genommen - klanglich eine extrem vielseitige, unglaublich gut klingende GItarre, die jeden Cent wert ist! Sehr dynamisch im Spiel, von der Ansprache her einer A-Git sehr ähnlich! Voller Ton, klingelig, rund, fettig-süß mit etwas Gain...ein Traum!
Konnte sich gegen

FENDER AM STD (KLang zu dünn...)
FENDER MEX ROAD WORN (Klang künstlich und klirrig...)
FENDER AVRI 62er (Weniger flexibel, zu arg vintageorientiert...)
FENDER AVRI 57er (Flach, blass, kein Ton im Vergleich zur 57er Japanerin und schon gar nicht gegen die 62 HR...)
FENDER AVRI 57er HotRod (Ging gar nicht!!! Da kann ich mir gleich ´ne IBANEZ für die Hälfte kaufen, wenn ich ne gute Superstrat will, und die klingt dann besser...!)
FENDER JohnMayer SIGNATURE (Gute Gitarre, aber die PUs waren mir zu speziell, ansonsten fast auf AUgenhöhe mit der 62 HR...)
RELICMASTER 60 STRAT (Sehr gute Gitarre, aber mir fehlte das letzte Quäntchen Ton...)
GEROLD Strat - 3x Humbucker im SC-Format, klang aber trotzdem sehr, sehr stratig!!! Hatte mir aber zuviel Output - die flexibelste Gitarre im Test!!!!

durchsetzen.

Die 62er HotRod ist mein Kauftipp - das ist eine Gitarre fürs Leben, an der man nicht gleich wieder anfängt, rumzukritteln, rumzubasteln oder sich zu überlegen, ob was anderes nicht doch besser gewesen wäre...die ist so gut, dass meine Stratsuche ein Ende gefunden hat.
 
Servus,

ich möchte hier nur kurz ein anderes Modell in den Ring werfen dass mich beim Anpielen sehr beeindruckt hat und da ich ja eh auf große Kopfplatten stehe...

258821.jpg

Ansonsten unterschreib ich hier den Vorteil der HotRod gegenüber der Vintage, die Vintage haben halt die Spaghettibünde und den kleinen Griffbrettradius (hat die WK leider auch) und wer viel mit Bendings spielt kommt da schnell an seine Grenzen...

Allerdings kam mir bei der ganzen Testerei noch eine andere unter die Finger die seitdem danach schreit meine Nr 5 zu werden: AmStd FR HSS ... ich hör die Puristen schon "Jehova" schreien ;)
 
ah, wenn ich die Kohle hätte würde ich die 62er Hot Rod sofort kaufen, oder doch mal eine John Mayer Signature antesten... leckere Gitarre!

Was ich nicht verstehe: wenn Du alle Gitarren getestet hast dann gibt es doch nur zwei Möglichkeiten:
Du hast einen klaren Favoriten, dann solltest Du Dir diese Gitarre kaufen
Du bist Dir unsicher, dann solltest Du weitere Gitarren antesten

InTune hats ja schon gesagt:
Letztlich bleibt noch die Bespielbarkeit/Halsform und da kann man nicht viele Ratschläge geben, ausser, die Gitarren auszuprobieren und die, auf der Du Dich am wohlsten fühlst, ist dann auch die Beste für Dich. ...was natürlich auch für den Klang gilt.
 
tja ja :)

Fender hat schon viele modelle, nicht wahr?

also ich wäre jetzt als TE endlos verwirrt :rolleyes:
oder?
 
ist hier doch immer so bei Threads dieser Art :rofl:
 
Ja, aber ein 5-Weg-Schalter ist dabei, das ist schnell umgelötet.



Das Lackargument ist doch reine Kopfsache. Der moderne Lack ist nicht dicker aufgetragen, als glänzender Nitrolack. Ich weiß, dass oft behauptet wird, Gitarren mit Nitrolack würden "freier schwingen". Das gilt aber nur für hauchdünne Lackschichten, die dann aber meistens matt sind, da Klarlack natürlich eine weitere Lackschicht ist.

Ich denke jedenfalls, dass alle anderen konstruktiven Merkmale den Sound stärker beeinflussen als das verwendete Lacksystem. (z.B. die Pickups der nitrolackierten HotRod57, die ich echt grottig finde)

Mit dem beigeliefertem Kit hast du natuerlich recht, aber wie ich schon erwaehnte, sehe ich keinen Sinn in dieser "old-school-Verdrahtung". Natuerlich mag der eine es "orginalgetreu" und der andere eben "praktisch" wobei die 5-Weg-Schaltung immer noch nicht das Gelbe vom Ei ist. Ich denke hier an eine Tele-Schaltung bzw Blend-Schaltung (wie auch immer sie denn jetzt korrekt heissen mag).

Ich finde schon das der verwendete Lack einen tonalen Unterschied macht, auch wenn er gering hoerbar fuer den einen, oder voellig andere Dimensionen fuer den anderen eroeffnet.
Ein weiters Problem des Plastiklacks ist seine Handhabung. Eine Nitrolackierte Gitarre kann man durch Erhitzen und abschaben viel schneller (und somit kostenguenstiger) umlackieren als eine Gitarre mit Plastiklack bei der man wortwoertlich mit Hammer ein Meissel ankommen muss.
Letzendlich liegt es einem selbst ueberlassen und man muss sich im Klaren darueber sein, was man mit einer Gitarre in der Gegenwart und in ferner Zukunft vorhat - ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Mahlzeit...
 
Ein...Problem des Plastiklacks ist seine Handhabung. Eine Nitrolackierte Gitarre kann man durch Erhitzen und abschaben viel schneller (und somit kostenguenstiger) umlackieren als eine Gitarre mit Plastiklack bei der man wortwoertlich mit Hammer ein Meissel...

Watt n' Schiet. Und ich dachte immer, Gitarren sind zum Spielen da... :D :)

*scnr und wech*

Gruß Michael
 
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Watt n' Schiet. Und ich dachte immer, Gitarren sind zum Spielen da... :D :)

*scnr und wech*

Gruß Michael

Tja, es soll Leute geben, die haben schon fünf Jahre lang an ihrer Gitarre geschraubt, gefeilt,gelötet,geflext,geschabt,geschliffen und gehämmert, bis ihnen jemand erzählt hat, dass so eine Gitarre auch "ganz toll Töne" macht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Verdammter Vintagewahn!
 
Ich finde schon das der verwendete Lack einen tonalen Unterschied macht, auch wenn er gering hoerbar fuer den einen, oder voellig andere Dimensionen fuer den anderen eroeffnet.

Für den einen ist es wichtig, der andere nimmt es gar nicht wahr: Genau das meinte ich mit Kopfsache. Btw.: ist sowas eigentlich messbar nachzuweisen?

Ein weiters Problem des Plastiklacks ist seine Handhabung. Eine Nitrolackierte Gitarre kann man durch Erhitzen und abschaben viel schneller (und somit kostenguenstiger) umlackieren als eine Gitarre mit Plastiklack bei der man wortwoertlich mit Hammer ein Meissel ankommen muss.

Naja, ich kaufe eigentlich keine Gitarre, deren Farbe mir nicht gefällt. Und dann wird gespielt, aber nicht geschabt, gehammert und gemeisselt.:D
 
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