Stereo 4x12 als Mono 2x12 nutzbar?

  • Ersteller HopeConspirator
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Laut dem Thread ist es aber so. Der Unsinn kommt ja dann nicht von mir, sondern von Sick Soul. :)
 
Laut dem Thread ist es aber so. Der Unsinn kommt ja dann nicht von mir, sondern von Sick Soul. :)
du verbreitest aber den Unsinn als ob du es verstanden hättest
wie ich solche Müllbeiträge liebe:bang:
 
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Dann erkläre mir doch warum das Müll ist?
 
Weil Du das falsch verstanden hast. Der ca. dreimal höhere Wirkungsgrad eines 100 W Röhrenamps gegenüber einem 100-W-Transistoramp heißt nicht, dass der 100 Watt-Röhrenamp 300 Watt elektrischer Leistung rauspustet. Es bleibt bei der physikalischen Größe von 100 Watt.
 
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Gut 100 Watt sind 100 Watt. Physikalische Größe klar. Aber um z.b 100 db Lautheit zu erzeugen (die physikalische Schwingung der Membran die 100 db erzeugt), braucht man laut der Aussage 100 Röhrenwatt oder 300 Transistorwatt.

Letztendlich ging es auch nur darum, das bei einem 100 Watt Röhrentop auch mehr als 100 Watt geleistet werden können. Halbiert man die Anzahl der Speaker bei gleicher Last ist die Gefahr größer, das die Speaker Schäden nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist in der Tendenz so.

Außerdem denk daran, dass 100 Watt Röhre ungefähr mit dem Faktor 3 malgenommen werden um auf den Gegenwert zu einem Transistoramp zu kommen. Daher wäre ich trotzdem mit dem Master etwas sparsamer.

Ich denke mal, dass das nur etwas missverständlich formuliert war. Bei 100 Watt Amp an 2x50 Speaker ist Deine Warnung schon richtig. Aber der gleichzeitige Hinweis mit den Transistorwatt ist für diesen Tipp eigentlich überflüssig und deshalb in diesem Zusammenhang Quelle des Missverständnisses. OK?
 
Ja doof von mir, diese unendliche Diskussion um den Vergleich der "subjektiven Lautheit" von Röhre vs. Transe wieder auf zu reißen. Hatte auch im Hinterkopf der Attax von H&K war ne Transistoramp. Mea culpa, it´s not!!! Deswegen der Transistorgedanke. Ich war leider mal in der selben Situation und hab leider mit 100 Watt Röhre zwei V30 Speaker beschädigt.
 
Oh jeh .....

Watt ist eine definierte Einheit und setzt sich aus Volt und Strom zusammen . Wenn aus einem Röhren Amp 1 Watt raus kommt , dann ist das genauso " laut " , wie 1 Watt aus einer Transe .... vorrausgesetzt der gleiche Lautsprecher wird verwendet .

Die tatsächliche Ausgangsleistung eines Amp hängt aber von vielen Faktoren ab . In erster Linie ist es immer das Netzteil , was einfach genug Dampf parat haben muß . Hier gibt es einen entscheidenden Unterschied zur HiFi Kaxxe !

HiFi Geräte geben " bearbeitetes " Material wieder , was in der Dynamik beschränkt ist . Ein Gitarren Amp muß aber mit den Spitzen und der vollen Dynamik einer Klampfe oder noch schlimmer , Bass , klar kommen .

Die Impulsspitzen sind wesentlich größer , als bei einer CD oder Schallplatte .

Wenn man jetzt den Klirrfaktor genau messen würde ( K2 und K3 ! ) würde die Röhre genauso laut sein , wie eine Transe .

Transe und Röhre zerren aber unterschiedlich .... der Eine auf K3 und der Andere auf K2 . Dabe gehts wohl auch um Obertöne ... keine Ahnung , habs mir nicht gemerkt .

Wenn jetzt eine 20 Watt Transe mit dem entsprechenden Impuls versorgt wird , zerrt der Vogel . Das nimmt unser Ohr sofort als unangenehm war .

Wenn eine 20 Watt Röhre mit dem gleichen Impuls befeueret wird , zerrt es anders und unser Ohr nimmt das sogar noch als harmonisch war .

Elektrisch gesehen , ist keiner der Amps lauter ;) .

Das Schlimmste daran ist aber , das heut zu tage oft Birnen mit Äpfeln verglichen werden ... also ne 30 Watt Transen Krücke mit einem guten 30 Watt Röhren Amp . Wie gesagt , um die Dynamik der Instrumente richtig wieder geben zu können , braucht es gute Netzteile . Die sind aber in billig Transen mit Sicherheit nicht vorhanden .

rschwerend kommt noch dazu , das es kein genormtes Messverfahren gibt , was die Ausgangsleistung eines Amps genau definiert . Misst man hier mit der HiFi Methode , kann man das nicht auf einen Instrumental Verstärker übertragen .

Und somit kann eine schlechte 100 Watt Gitarren Röhre sogar den kürzeren ziehen im Vergleich zu einem 100 Watt Transen Bass Amp .

... unser Ohr gaukelt uns bei der Geschichte einiges vor , darf man nie vergessen ;) .
 
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Leute, natürlich machen 100 Watt, die aus einem Transistoramp kommen genau so WARM wie 100 Watt, die ein Röhrenverstärker abgibt. Das ist die hier viel zitierte Physik, da gibt es nichts zu deuten.

ABER: Wenn auf einem Verstärker steht "100 W", dann heißt das nicht, dass der Verstärker 100 W abgibt. Das ist des Verstärkers "Nennleistung", die Leistung, die eine VerstärkerENDSTUFE maximal abgeben kann, ohne ein bestimmtes Maß an Verzerrung zu überschreiten (Klirrfaktor).

Da Transistoren eigentlich viel tollere Bauteile sind, als Röhren, verzerren sie über einen weiten Bereich ihres Leistungsbereiches (Hitzetod) nur wenig. Kommt es aber dann zur Überlastung (Endstufenverzerrung) hat der Transistor keinen schön gemächlichen Übergang über Crunch zu Hitzetod sondern es setzt eben ätzende Transistorzerre ein.

Hat man also eine Transistor- und eine Röhrenendstufe, die bei gleichem Klirrfaktor 100 W abgeben können, dann kann man die TYPISCHE Transistorendstufe nur noch bisschen mehr aufdrehen bis der Sound unerträglich wird, während die Röhre erst in den Bereich kommt, wo Gitarristen glasige Augen bekommen.



On Topic: Ja, nur 8 Ohm an Right sollte gehen. Aber wenn Du Biamping macht, könntest du ja den zweiten Amp links anschließen und spart dir das Schleppen einer weiteren Box.


Grüße,
Thomas

PS: Physikalische Gesetze sind die besten Gesetze der Welt: Sie gelten für wirklich alle Menschen gleich und man braucht keine Polizei zur Überwachung: Man kann sie nicht brechen, auch wenn man sie nicht kennt.
 
Handwerker kriegt jetzt die Physikpolizeimarke ;)
 
Als Ersteller des threads fühle ich mich gewogen die Wogen zu glätten:

du verbreitest aber den Unsinn als ob du es verstanden hättest
wie ich solche Müllbeiträge liebe:bang:
Ruhig Blut!

Gut 100 Watt sind 100 Watt.
So ist es.

Hatte auch im Hinterkopf der Attax von H&K war ne Transistoramp. Mea culpa, it´s not!!!
Die (alten) Attax Topteile von H&K sind Hybridverstärker. Sie haben eine Preamp Röhre, jedoch eine Transistor Endstufe. Somit war dein Gedanke nicht falsch. Ich spiele jedoch nur die Box aus der Attax Serie. Der Amp mit dem ich die Box verwende ist ein Sovtek Mig100. Dieser hat je einen 4, 8 und 16 Ohm Ausgang.

On Topic: Ja, nur 8 Ohm an Right sollte gehen.
Hmm, wir waren jetzt eigentlich bei der Lösung 4 Ohm Right angelangt!?

Aber wenn Du Biamping macht, könntest du ja den zweiten Amp links anschließen und spart dir das Schleppen einer weiteren Box.
Das wäre ein Segen, jedoch nutze ich in einem Setup als zweiten Verstärker einen Bassamp der über eine gute 4x10 läuft und im anderen Bi-Amping Setup einen Combo. Außerdem nutze ich Stereo-Effekte die gut kommen wenn die Speaker weiter auseinander stehen. Mein Rücken wird zukünftig also leider nicht entlastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst auch genau und kritisch hinhören, wie sich das halbe Setup noch anhört. Die beiden "passiven" Lautsprecher sind ja akustisch nicht von den anderen getrennt, und schwingen von den aktiven angetrieben mit. Kann sein, dass dir ein wenig "Twäng" verloren geht und die Box etwas mehr wummert.
 
Hmm, wir waren jetzt eigentlich bei der Lösung 4 Ohm Right angelangt!?
Du hast natürlich recht. 4 Ohm und nicht 8 Ohm. Ich habe den Fehler nur eingebaut, um zu sehen wer aufpasst :rolleyes:
Ne, sorry, da war ich wohl schon weich in der Birne.
 
Nach Test:

Funktionieren tut das Ganze. Aus Platzmangel im Proberaum ist der Rücken der Box schwer zugänglich und es war schon spät nach der Probe. Deshalb war ein intensives Testen nicht drin. Der erste Eindruck hat jedoch einen erstaunlich geringen Unterschied zwischen 4 und 2 verwendeten Boxen an den Tag gelegt. Sowohl Lautstärke als auch Sound schienen ziemlich gleich. Jetzt muss man dazu sagen, dass die Box ohnehin nicht die schönste Auflösung bietet, weshalb sie ironischer Weise gut in mein Setup passt. Ich werde das bei Zeiten nochmal ausführlicher testen müssen, spricht aber zunächst mal nichts dagegen es auszuprobieren falls mal jemand das gleiche Vorhaben hat.
 
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