Steven Slate Drums aus Kontakt 5 exportieren

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Hallo Gemeinde!

Ich weiß jetzt nicht, ob ich mit meinem Anliegen hier richtig bin. Falls nicht, bitte ich einen MOD, den Threat entsprechend zu verschieben.

Folgendes "Problem": Mein Mitmusiker hat sich die Steven Slate Drums Platinum Soundlibrary zugelegt und ich bin hellauf begeistert von diesen Samples. Jetzt wollte ich gerne das eine oder andere Set (vielleicht 2 oder 3 Sets) aus Kontakt 5 heraus als .wav oder ein anderes Audio-Format exportieren, um diese Drumsets dann in meinem Korg Triton Extreme importieren zu können. Gibt es da irgend eine Möglichkeit, die Samples zu exportieren oder muss ich mir da die Arbeit machen und jedes Sample mitsamt den verschiedenen Velocitywerten separat aufnehmen und dann in den Extreme importieren/sampeln? Vielleicht gibt es auch irgend ein Tool, mit dem man die Dateiformate (.nkm) umwandeln kann z. B. in ein .wav oder ähnliches. Danke Euch erstmal für eure Antworten! Falls es nicht gehen sollte, ist das jetzt auch nicht schlimm, bedeutet nur eine Menge Arbeit, die ich mir aber gerne mache, weil die Sounds einfach hammermäßig sind.

Keep on rocking!
 
Eigenschaft
 
ich hab das Teil auch - allerdings bisher keine Zeit gehabt mich mal intensiver dranzusetzen :(
allerdings glaube ich (hoffentlich) verstanden zu haben, dass das gehörte Ergebnis auf der Art der Verarbeitung beruht
da werden ja nicht einfache samples abgefeuert...
ich würde beim 'einfrieren' durchaus mit Verlusten rechnen, in dem Sinn, dass es einfach nicht mehr 'klingt'

kannst ja trotzdem mal versuchen, so ein kit als Sequenz mit verschiedenen velocity Werten abzusamplen
(und danach an den Leerräumen automatisch schneiden lassen...)
dürfte auch nicht so aufwendig sein... benennen müsstest du sie doch eh für den Triton...

cheers, Tom
 
Hi Telefunky!

Erstmal danke für deine Antwort. Ich hab das jetzt mal versucht zu samplen, aber du hast Recht. Es ist nicht mehr dasselbe. Die Sounds beruhen anscheinend wirklich auf der Art der Verarbeitung. Deswegen werde ich mir eine andere Lösung überlegen müssen. Ich weiß, dass es mal sogenannte VST Standalone Player (also die Hardware) gab, mit denen man VST Instrumente live einsetzen konnte, ohne gleich mit einem PC/Laptop auf der Bühne zu stehen. Gibt es sowas auch jetzt noch, wie z. B. den SM PRO AUDIO V-MACHINE STANDALONE VST-PLAYER. Den bekommt man eventuell bei Ebay, aber ich weiß nicht, ob der dafür geeignet wäre. Deswegen meine nächste Frage hier in den Raum geworfen: Gibt es noch diese VST Player oder sollte ich mich trotzdem damit auseinander setzen, eventuell mit einem Laptop auf die Bühne zu gehen?
 
der VST Player ist im Prinzip ein ganz normaler Rechner wie er auch viel in der Industrie eingesetzt wird.
Da läuft dann ein Linux Derivat mit einer Emulation der VST Umgebung per WINE, WINE-Asio.
Kernfrage ist bei kommerziellen Plugins immer, ob das Lizenzverfahren in dieser Umgebung greift.
Die Soundausgabe ist 2-Kanal auf Basis von onboard Chips, oft Realtek HD irgendwas.
Hab ich nie selbst gehört, aber durchaus möglich, dass es ohne Win Multimedia Treiber 'besser' klingt.

Wenn die Beschränkung auf Stereo kein Thema ist und die Wunsch-Plugins auf der Liste der 'unterstützten' stehen, ist die V-Machine für den derzeitigen Ausverkaufspreis natürlich attraktiv.
Der Preis ist nicht regulär - das KANN niemand für den Kurs kostendeckend anbieten.

Einen Laptop würde ich (meine subjektive Einschätzung) nur einsetzen, wenn 'Platz' oberste Priorität hat.
Sobald Equipment wie Keyboards, 19" Geräte, Mixer etc in's Spiel kommen ist das nicht mehr relevant.
Dann würde ich eher speziell konfigurierte Mittelklasse Hardware nehmen.
Was zurückliegendes, bewährtes, kein aktuelles high-end oder so...
Muss man ja nicht in 1 Höheneinheit-Gehäuse quetschen... ;)
Darauf ein stark reduziertes Windows XP - gibt die beste Kontrolle und imho die weiteste Kompatibilität.
Ein dediziertes Audio Windoze kann durchaus zuverlässig arbeiten.

Bei (aktuellen) Laptops ist einfach zu viel Schnickschnack im Gepäck und bei den angesagten Preisen wären Robustheit und Qualität der Fertigung das Letzte, was ich erwarten würde. Das ist Massenware mit hohem Ausfallpotential.
Fällt nur nicht so auf, weil viele Geräte nicht sonderlich intensiv genutzt werden.

für die Zukunft würde ich noch etwas warten - falls der Schuh jetzt nicht extrem drückt.
ich mache relativ viel mit dem iPad und da geht an Interaktion einiges besser als unter dem Desktop OS
nur muss man den Leuten auch etwas Zeit geben, Lösungsansätze auch zu Ende zu denken.
Da fehlt logischerweise oft noch das feedback aus der Praxis...
(wie lange hat Windoze Audio bis zum aktuellen low latency Stand gebraucht ?) ;)
Aber ich bin davon ausgesprochen angetan, speziell was die Möglichkeiten der remote Steuerung betrifft.

cheers, Tom
 

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