BIOGRAPHIE
Stone Temple Pilots
Weit ab von jeglicher Musikszene entwickelte das Quartett ihren so typischen Rocksound. Bassist Robert DeLeo und Sänger Scott Weiland trafen sich auf der Suche nach dem gleichen Liebchen und beschlossen, fortan eher gemeinsam hinter Instrumenten und Sounds herzulaufen. Erste Gigs fanden in heimischen Clubs statt, zu denen sie den Drummer Eric Kretz und DeLeos Bruder Dean überredeten.
Der Anfang schien gemacht; das Quartett verlegte seine Aktivitäten von New York nach Kalifornien, was sich äußerst positiv auf die Qualität auswirkte. Erfolge ließen dann auch nicht lange auf sich warten. Mit "Core", ihrem Debüt schafften sie 1992 auf Anhieb den Durchbruch. Über vier Millionen verkaufte Exemplare standen nach kurzer Zeit zu Buche und eine erfolgreiche Tour mit Rage Against The Machine, Megadeth, Butthole Surfers und Firehouse schloss sich an. Der Titel "Plush" erhielt sogar einen Grammy "Best Hard Rock Performance With Vocal" und Sänger Scott Weiland wurde vom US-Magazine Rolling Stone zum "Best New Male Singer" gekürt.
Auf Anhieb ein Sprung an die Spitze. Doch der Ruhm hatte seinen Preis. Gerade Scott Weiland schien mit dem Erfolg nicht zurecht zu kommen. Drogenexzesse und Gefängnisaufenthalte prägten sein weiteres Leben und auch das der Band. Die Eskapaden sorgten immer wieder für negative Publicity. Dazwischen konnten zwar noch zwei Produktionen "Purple" und "Tiny Music...Songs From The Vatican Gift Shop" das Licht der Welt erblicken; sie blieben aber eher farblos.
Ins positive Rampenlicht schoben sie sich erst wieder im August 1999. Bei einem Konzert im "House Of Blues" in Las Vegas weckten sie große Erwartungen. Diesen guten Eindruck konnten die Stone Temple Pilots bis ins Studio retten. Dafür stehen die seitdem erschienen Alben "No. 4" und Shangri-La Dee Da.
( Quelle : www.laut.de)