Strat und Tonregler

Werde mir diese Teile noch bestellen und dann will ich endlich nächste Woche lööööööööööööten...

http://www.musikding.de/Praezisions-Trimm-Poti-500k

Hole mir gleich Bessere die man leicht regeln kann.

Beim Gitten-Verkauf kann ja dann kein Mensch mehr das knoff hoff und den Wert mehr bezahlen....:igitt::igitt::igitt:
 
Werde mir diese Teile noch bestellen und dann will ich endlich nächste Woche lööööööööööööten...

http://www.musikding.de/Praezisions-Trimm-Poti-500k

Hole mir gleich Bessere die man leicht regeln kann.

Beim Gitten-Verkauf kann ja dann kein Mensch mehr das knoff hoff und den Wert mehr bezahlen....:igitt::igitt::igitt:

Ganz ok, für das Low-Budget. Aber beim Wiederverkauf ist es ja immer so, alle wollen Vinntääääeeetsch, und Innovationen sind verpönt.
Da kann man es nur dem Spruch gleichtun, der besagt: Dumme Männer reden Blödsinn und kluge Männer machen ihn.
Also wenn der Sound stimmt, spielen wir einfach damit, das Wundern, wie das mit Vintage möglich ist, überlassen wir den anderen!:tongue:
 
Trembucker? D.h., du hast an der Bidge einen F-spaced HB? Da würde mir noch eine elegantere Klang-Regelung einfallen, bei der auch das 250k Poti gut passen würde!
Über Widerstände in den Zwischenstellungen habe ich schon einmal nachgedacht. Das einzige was dabei heraus gekommen ist, war, dass ich dann ein Ton-Poti für Middle und eins für Neck und Bridge eingesetzt habe, weil Neck und Bridge in der 5-Weg Standart-Schaltung ja nicht kombiniert werden.
Neck und Bridge hatte ich auf einer Schalterebene und Middle auf der anderen. Das war eigentlich die beste Trennung. Drittes Poti lohnt sich da nicht. Chickenhead macht sich optisch gut, Doppel-Poti mit getrennten Achsen auf 'ner Strat wäre schon etwas gewöhnungsbedürftig.

Man kann andererseits die PU-s einfach schon mit den entsprechenden C-Werten versehen, und schaltet das Ton-Poti nackt auf 1 3 und 5, dass dann diese C-Werte individuell regelt. Der andere Pol des Poti's geht an Masse. Auf der anderen Ebene schaltet man das nackte Volume auf 1 3 und 5, denen entsprechend die PU's zugeordnet sind, und der Volume regelt entsprechend die Lautstärke zur Buchse.
An dem Middle PU könnte man zu dem zugeordneten C-Wert das Tone-Poti 1 ebenfalls fest zuordnen. Ich kann ja mal einen Vorschlag skizzieren.

Anhang anzeigen 410418
So, hier ist das Bild. Die elegante Klang-Regelung für den Trembucker habe ich schon gleich mit eingebaut und Tone-Poti 2 dafür verbraten, Tschuldigung!
George hat schon einmal eine Reihenschaltung präsentiert. Auch ein HB ist schon eine in sich abgeschlossene Reihenschaltung, die man klanglich bearbeiten kann. Mit einem Split kann ich sie ein- und ausschalten. Schalte ich auf ein, wird zur Coil "Trembucker" ein Kondensator und ein L-Regler parallel geschaltet. Der Kondensator schließt jetzt die Höhen des Trembuckers kurz, da
am Kondensator dessen Plus und Minus-Pol anliegen. Bei dem Coil "Bridge" verhält es sich so, dass
Plus jetzt am Kondensator an dem L-Regler und am Trembucker anliegen. Ist der L-Regler zu, d.h.
die 250k liegen als Wiederstand vor hot, wählt die Coil "Bridge" mit der tiefen Frequenz den Weg durch den "Trembucker", also weiterhin als HB und die Höhen gehen durch den Kondensator an Hot, werden nicht kurzgeschlossen, sondern sind als SC hörbar. Da der "Trembucker" mit seinem
Bassanteil auch zum Sound beiträgt, haben wir einen recht im Bass gainreichen HB mit zarten gut differenzierten SC-Höhenanteil. Wenn uns jetzt dieser Bass-HB zu bass-reich ist, regeln wir den
"Trembucker" einfach gegen Null mit Tone 2. Wenn er ganz runtergeregelt ist, hören wir vom "Trembucker" gar nichts mehr, und der Ton des "Bridge" geht als reiner SC durch den direkten offenen Kontakt an Hot. Dieser SC lässt sich dann in der Zwischenstellung gut mit dem Middle
PU kombinieren, weil man beim HB ja oft das Problem hat, dass sie vom Gain den SC übertönen.
Insgesamt ist jede Coil mit dem V-Regler verbunden, der je nach PU-Wahl die Lautstärke zur Buchse regelt. Ein paralleler Anschluss geht jeweils an den Tone-Poti. Es können unterschiedliche C-Werte vorgeschaltet werden.
Dem Trembucker habe ich einen kleinen C-Wert verpasst, weil Tone 2 die Klangregelung
schon inne hat. Man könnte Anschluß 5 am Ton-Poti auch freilassen. Wäre vielleicht sinnvoll
weil das vom Gesamtwiderstand besser zum HB passt. Dazu könnte man auch ein 500k
V-Poti nehmen, und von Punkt 3 und Punkt 1 jeweils ein Trim-Poti setzen, dass den Wert von
250k für Middle- und Neck- Coil schaltet. Dann wäre alles perfekt!

Ok, jetzt war Kreuzpost, denke das passt aber so1

Anhang:

Die Kondensatoren am PU-Schalter werde ich noch einmal etwas ändern, damit beim Hin- und Herschalten kein Knacks entsteht, duch Kondensatoren, die eine Ladung aufgebaut haben, und beim Einschalten durch das Entladen einen Knacks erzeugen.
Bem Bridge-HB kann man die Spule, die geregelt wird, aussuchen. Die nicht wegregelbare Coil sollte mit Middle-Coil den Humbucker-Effekt
heaben. Kommt drauf an Polung Nord? Süd? oder Rewound? Wenn dies festgelegt worden ist, kann die Position ausgesucht werden, Innere oder äüßere Coil welche Regeln?

Kann Hals- und Middle COil mit demselben C-Wert geregelt werden, oder
gibt es da Abweichungen?
 
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Hallo,

habe ja nicht soviel Ahnung von der Materie. Aber mein Gedankengang wäre Folgender:

Quelle: ( http://www.proguitar.de/ProGuitar.de/Gitarrenelektronik.html )

Es geht um dieses Bild:

widerstand2.JPG

Der Widerstand geht von der Eingangsbuchse an Masse. Also sehr kurzer Weg. Wäre dadurch ein "Schaltknacks" unterbunden ? Die "Entladung" geht ja sofort an Masse.

Wenn der Widerstand am 5-way-switch sitzt, geht der "Schaltknax" über den Schalter bis zum Vol._Poti als "Masseverteiler". Dass,das dann stört leuchtet mir ein.

Denke ich jetzt falsch ???

Zu dem Trembucker. Ich splitte dieses Teil, so dass die Nordspule als SC läuft. Die Southspule ist aus.

Sieht dann so aus:

artec9.JPG

So, wie ich es auf meinem Plan gezeichnet habe. Aber da ja die PU nur an dem Tone2 Poti hängt brauche ich -glaube ich- im split-mode keinen weiteren Widerstand mehr. Vielleicht noch einen Kondensator, je nach sound im SC-Mode. Würde das so stimmen ?
 
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Hallo,

habe ja nicht soviel Ahnung von der Materie. Aber mein Gedankengang wäre Folgender:

Quelle: ( http://www.proguitar.de/ProGuitar.de/Gitarrenelektronik.html )

Es geht um dieses Bild:

Anhang anzeigen 410469

Der Widerstand geht von der Eingangsbuchse an Masse. Also sehr kurzer Weg. Wäre dadurch ein "Schaltknacks" unterbunden ? Die "Entladung" geht ja sofort an Masse.

Wenn der Widerstand am 5-way-switch sitzt, geht der "Schaltknax" über den Schalter bis zum Vol._Poti als "Masseverteiler". Dass,das dann stört leuchtet mir ein.

Denke ich jetzt falsch ???

Zu dem Trembucker. Ich splitte dieses Teil, so dass die Nordspule als SC läuft. Die Southspule ist aus.

Sieht dann so aus:

Anhang anzeigen 410471

So, wie ich es auf meinem Plan gezeichnet habe. Aber da ja die PU nur an dem Tone2 Poti hängt brauche ich -glaube ich- im split-mode keinen weiteren Widerstand mehr. Vielleicht noch einen Kondensator, je nach sound im SC-Mode. Würde das so stimmen ?


So, habe alles noch einmal komplett gecheckt, und habe eine Schalt-Skizze gezeichnet. Die PU#s sind H-S-S. Der Volume-Regler
hat 500k und werkelt mit 500k, im HB-Modus. Wenn der Split des HB betätigt wird, schaltet dieser 300k parallel zum Volume.
Der Split schaltet ebenfalls Tone 2 an. Ist Tone 2 zugedreht, wirkt ein paralleler Kondensator, der den Hohenanteil der Süd-Coil kappt.
In den Bass-Frequenzen funktioniert der HB weiterhin, wir haben auch eine Brumm-Unterdrückung. Die Höhen der Nord-Coil nehmen die
Abkürzung durch den Kondensator und werden als Signal-Masse wiedergegeben. Mit dem Tone 2 kann man jetzt die Süd-Coil und den Kondensator kurzschließen, so wie im HB-Splitt mit dem Schalter. Vorteil dieser Klang-Regelung ist, ich kann mir den Pickup-Typen vorher zurecht regeln
zwischen bassreichen P90 und höhenreichen SC, und per Push kann ich zum Original HB wechseln.

Die Positionen Neck und Middle haben den Tone 1 (500k), der zur einen Seite auf 47nF dämpft und zur anderen Seite (+) mit 680pF.
A.G. des Korrektur-Widerstandes, musste Das Tone 1 wieder vor den PU-Schalter, wie der Größe des Korrektur-Widerstandes nicht von der Regler-Einstellung des Tone 1 abhängen darf. Die Schaltung hat viele Spezifikationen, ist vom Aufwand aber noch gut umsetzbar, es braucht nichts gefräst, und keine Löcher gebohrt werden.


Scan_20150213.png
 
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Scan_20150214.png

Schaltpläne überschlafen bringt so einiges. Unzufrieden war ich mit der Position 4 Middle/Bridge, an der mit 250k für Middle und Bridge geregelt
wurde.
Jetzt habe ich den 5-Way-Switch etwas modelliert, dass bei Stellung 1 - 2 die 300k parallel geschaltet sind zum 500k Volume. In Pos. 3 + 4 wird
dies mit einem weiteren Teilwiderstand um 150k auf 450k erhöht. Experimentieren mit Trimm-Poti wäre sinnvoll. Das Tone 1 regelt in Pos. 1 + 2
mit 47nF, in Pos 3 + 4 mit 47nF und 11nF durch Widerstand gedämpft, in Pos. 5 mit 22nF. C-Werte können je nach Geschmack frei gewählt werden. Der Split vom HB ist so geblieben. Bei Split ein werden 300k parallel zum Volume geschaltet. Den Tone 2 kann man in der Widerstand-Berechnung vernachlässigen, er regelt zwischen null Ohm und C-Wert, ergänzt sich mit dem geregelten SC South.

Bei der Schaltung mit C-Switch für zwei High-Cut und zwei Bass-Cut habe ich ebenfalls die Regelung mit SC-P90-HB. Diese werde ich auch noch
einmal ordentlich auf einen Split-Modus legen, damit die Schalter alle eine feste Zuordnung haben, und man nicht statt aufs Notenpapier in eine
Bedienungsanleitung schauen muss. Ja, ja, der Tontechniker wird's richten in der Spielpause, nach erfolgreich abgelegtem Crash-Kurs.:D

PS.: Die 680pF am Tone 1 bleiben in allen Stellungen konstant regelbar.
Im HB-Modus wird sich das voraussichtlich nicht groß auswirken, schadet somit auch nicht.
 
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Hi,

supi. Werde mir das mal am WE näher anschauen und auf mein Zeichenplan-Schema bringen.
 

Hier noch einmal der Verdrahtungsplan. Wollte ich eigentlich erst Axel als PN schicken, da ich den Button dort nicht fand, dann eben hier, interessiert vielleicht anderen auch.
Der Verdrahtungsplan sieht eigentlich recht gewöhnlich aus, bis auf ein paar Widerstande und Kondensatoren mehr. Da der Tone 2 einmal den South kurz regelt, wenn über Split eingeschaltet wird, habe ich ihn jetzt einmal so verdrahtet, dass SC auf Null steht. Beim Drehen des Poti's wird es bassreicher, der P90 wird eingeblendet. Da man hier den Widerstand vernachlässigen kann, habe ich wegen der besseren Dämpfung ebenfalls einn 500k Poti gewählt. Man kann diesen Push/Pull auch mit dem V-Regler kombinieren, wenn es einem wichtiger ist, beim Pushen die Lautstärke zu verändern. Die Mischung SC/P90 kann man ja schon vorher mit dem Poti 2 einstellen.
A.G. der spielbaren PU-Auswahl von Neck-SC, Middle-SC, Bridge-HB, Bridge-SC, Bridge-P90.
habe ich diese Schaltung auf "take five" getauft, soll aber nicht verpflichtend wirken, die Noten von dem Stück "Take-Fife" zu büffeln.:)


Scan_20150216 (2).png
 
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Hi halfcupsound,

supi. Danke. Werde mir das mal morgen intensiv anschauen. Damit auch die newbies wissen was take five für ein Stück ist:

That´s "take five" from Dave Brubeck:



Ja, Jazz per excellence. So wie jetzt unser knoff hoff...:rolleyes:
 
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Hallo Zusammen,

halfcupsound und ich haben 2 unterschiedliche -aber mit gemeinsamen Tipps von den usern hier- Schaltungen entworfen. Ersteinmal Danke für die Tipps von den Mitwirkenden hier im thread.

Meine Ausgangsfrage war, Strat und Tonregler. Aber mit dem Standard-5-way-switch war mein Problem nicht zu lösen. Also andere Wege gehen. Ich habe jetzt einen Weg gefunden, der ersteinmal für mich als "ok" anzusehen ist.

Auf dem Plan seht ihr einen grünen Punkt mit der Bezeichnung "Trimmpoti". Damit will ich den HB (double rail PU) optimal einstellen, allzumal das Poti gut 100kOhm mehr Widerstand als die anderen Potis hat. Das Trimmpoti (1mOhm) füge ich in der Testphase nach außen und kann somit schnell meine Tests vornehmen. Wenn dann der Wert ermittelt wurde wird dann der passende Widerstand rangelötet.

Hier der Plan:

plangitarre204.jpg

Für Tipps wäre ich dankbar. Vielleicht steckt da noch ein "bug" drin. Wenn soweit ok, dann fange ich an zu löten. Ja, ein wenig wild gezeichnet, aber damit kommt auch sicher ein Nicht-Fachmann gut zurecht... :rolleyes:

Den Plan von David habe ich heute gezeichnet und er wird noch überprüft. Wenn ok, stellen wir den heute Abend auch noch hierein.
 
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Hier jetzt mal der fertige Plan "take-five #1".

Mit dem 5-way-switch wird Folgendes geregelt:

1. neck (SC)
2. middle (SC)
3. bridge (HB)
4. bridge (SC)
5. bridge (P90-sound)

Durch die verschiedenen Kondensatoren und Widerstände erhält man eine schöne sound-Vielfalt. Die Widerstände können je nach PUs entsprechend geändert werden. Halfcupsound wird später dazu noch ein paar Details mitteilen.

takefive4.JPG

Für Anregungen bzw. Modifikationen sind wir dankbar. Eine "take-five #2" Version folgt in den nächsten Tagen.
 
kann man nur einen humbucker p90ig klingen lassen? oder geht das theorethisch auch mit nem singlecoil?

Der P90 ist ein etwas fetter gewickelter SC. Der HB mit halben Split nutzt für den Bass noch zum Teil die zweite Spule, hat in der Spitze aber den
Resonanzkamm eines Einzel-Coil. Die Grenzen sind fließend, ein fetter SC klingt ja auch P90 mäßig. Nur was hier speziell mit Spulen-Hälften geregelt
wird, wäre in der Form nur mit einem Single-Coil möglich, der eine Zwischen-Anzapfung hat, also vier Anschlüsse plus Erdkabel.
Wenn der SC für rockige Sachen etwas mittiger/bassiger sein soll, kann man einen Mini-Humbucker anschließen, der läßt sich wie ein richtiger
HB beschalten, wenn er über entsrechende Anzahl von Anschlussdrähten verfügt. Wenn der SC genügend Druck hat, kann man nur wie normal mit
einem Kondensator die Höhen kappen.
Man kann aber auch z.B mit Middle PU oder mit Neck-PU mit einem PushPull jeweilig in Reihe mit dem Bridge SC schalten, und mit dem zweiten Poti regeln,
wäre auch noch eine interesannte regelbare Mischstellung, die hier wahrscheinlich noch niemand beschrieben hat. Also Bass vom Neck und
krispe Höhen vom Bridge SC und dann den Neck-Bass-Bauch stufenlos wegregelbar, das wäre eine große Spannweite von Soundvariationen.
müsste man einen extra Plan für zeichnen, bzw für den take five ließe sich diese Kombination mit einem Push/Pull noch zusätzlich einflechten,
der Tone 2 regelt dies genauso, wie bei den anderen Kombinationen.
Nun langt es aber an Innovationen, sonst können meine H-H-Gitarren bald nicht mehr der Strat die Stange halten!:stars:

PS: Bei der SC-Zusammenschaltung wäre es natürlich schön, wenn eine Coil
reverse-wound hätte, wg des Humbucker-Effektes, sprich Brummunterdrückung.
 
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PS: Bei der SC-Zusammenschaltung wäre es natürlich schön, wenn eine Coil
reverse-wound hätte, wg des Humbucker-Effektes, sprich Brummunterdrückung.

Falls nicht, könnte man doch einfach die Magnete umdrehen und anschliessend die Anschlussdrähte vertauschen. Hat das mal jmd ausprobiert?
 
Soweit ich weiß, müsste das eigentlich reverse wound, reverse polarity sein. Da hilft -glaube ich- auch kein umdrehen der Magnete.

Was macht jetzt Dein Projekt floydish ?
 
Richtig. Aber das reverse polarity erzeugt man eben durch Umdrehen der Magnete, das reverse wound erzeugt man dadurch, dass man einfach die Drähte vertauscht. Bei Balkenmagneten sollte das Magnetumdrehen relativ easy gehen, wie sieht denn das bei Stabmagneten aus, hab an so einem SC noch nicht rumgefummelt.

OT:
Projekt lag Brach, hab bis jetzt nur den Impedanzwandler zusammen gebraten, bin aber guten Mutes, dass es morgen endlich weitergeht :)
 
Falls nicht, könnte man doch einfach die Magnete umdrehen und anschliessend die Anschlussdrähte vertauschen. Hat das mal jmd ausprobiert?

Flippen der Magnete, das sollte funktionieren, und wenn du die Drähte vertauscht, hast du auch die entgegengesetzte Richtung des Stromflusses.
Wenn es reverse wound ist, ist der Unterschied, dass es am Kern beginnt und in obersten Wickellage raus geht. Aber das ist eigentlich Wurst,
wie herum. Am Kern rein und der verstärkte Strom außen ist vielleicht zur Brumm-Unterdrückung günstiger, weil der Störanteil, von außen kommend, gegenüber dem verstärken Signal, proportional geringer ist.

Kreuzpost @ floydish
Evtl. machen es die Hersteller sogar so, dass sie einfach die Kabelfarben tauschen,
damit wäre dann die Kuh vom Eis. Einzel-Magneten habe ich auch noch nicht umgedreht, vielleicht meldet sich jemand, der Erfahrungen dazu hat.
Viele SC haben aber auch einen Balken-Magnet, also erst mal PU rausschrauben und von unten belinsen.
 
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Grade über das hier gestolpert:
http://www.strat-talk.com/forum/tech-talk/305365-dan-armstrong-wiring-mod.html

Hat zwar mit Tonregelung nicht soviel zu tun, sieht aber ziemlich interessant aus, vor allem kommt die Schaltung ohne zusätzliche Bauteile aus und man verliert auch die Standardsounds nicht. Dafür bekommt man zusätzliche seriell verschaltete SCs und out of phase sounds.

Falls so eine Schaltung schon in ähnlicher Form hier im thread anklang: sorry 4 repost, hab leider auch etwas den Überblick hier im thread verloren.
 
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Dank Axel haben wir jetzt einen übersichtlichen Verdrahtungsplan. Was noch fehlt, ist eine tabellarische Aufstellung der Schalter-Kombinationen. Der 5-Way-Strat-Schalter hat für sich allein betrachtet die 5 üblichen PU-Kombinationen. Die letzten beiden Pos. zur Bridge kann man mit Split
und Poti noch verändern, so dass im Prinzip der Bridge-HB drei Sounds + Mischeinstellungen hat:

"take five" Kombinationen Strat 5-Way, mit Split und Tone2 :

1 = Neck
1+3 = Neck + Middle
3 = Middle
1 = Neck
1+3 = Neck + Middle
3 = Middle
1 = Neck
1+3 = Neck + Middle
3 = Middle
Split aus: Split an Tone2= 0 Split an Tone2= 10
3+5 = Middle + Bridge-HB
5 = Bridge-HB
3+5 = Middle + Br.Split
5 = Bridge-Split
3+5 = Middle + Br.P90
5 = Br.P 90
Pos 1 bis 3 gleichbleibend = 3 Pos
[TBODY] [/TBODY]
Pos 3 bs 5
= 6 Pos
insgesamt 9 Pos.
[TBODY] [/TBODY]
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Grade über das hier gestolpert:
http://www.strat-talk.com/forum/tech-talk/305365-dan-armstrong-wiring-mod.html

Hat zwar mit Tonregelung nicht soviel zu tun, sieht aber ziemlich interessant aus, vor allem kommt die Schaltung ohne zusätzliche Bauteile aus und man verliert auch die Standardsounds nicht. Dafür bekommt man zusätzliche seriell verschaltete SCs und out of phase sounds.

Falls so eine Schaltung schon in ähnlicher Form hier im thread anklang: sorry 4 repost, hab leider auch etwas den Überblick hier im thread verloren.


Die Schaltung müsste ich mir auch erst mal in Ruhe zu Gemüte führen. Es kommt immer darauf an, aus welcher Sicht man das Ganze sieht:
Ob man nun mit Widerstand und Kondensator regelt, oder nur mit Coils oder mit Widerstand, Coils und Kondensatoren, es ändert ja alles den Klang. Es sei denn, ich drehe die letzte Coil auf Null, dann ist es mehr eine Volumen-Einstellung.
Also letztendlich interessiert ja gar nicht, womit wir regeln, sondern was am Ende akustisch als Resultat heraus kommt.
Wenn der Nutzer nicht weiß, womit geregelt wird, und es steht auf dem Regler einfach "Tone" und es verändert sich beim Drehen der Ton,
dann kann man Musik machen. Und keinem interessiert, was sich Konstrukteure dabei gedacht haben, wenn es zweckmäßig funktioniert.
Wenn Coils direkt in die Klang-Regelung mit einbezogen werden, klingt es dynamischer, als wenn im Nachhinein mit Widerständen und Kondensatoren der Klang allein gemischt wird.

@ floydish: Diese Schaltung hat selbstverständlich die 5 Grundeinstellungen. war Kreuzpost mit Erstellen der Tabelle. Die erste Spalte von Oben nach unten,
das sind die regulären 5 Stellungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der von floydish geposteten Schaltung werde ich mich in diesem Thread nicht auseinander setzen, ist eine andere Philosophie alles Faden
von Parallel auf seriell und ooP. Man läuft sonst Gefahr und wird zum äh.... wie heißt noch, ein Wort ohne Alko,.... ach so ja, äh..
"Stratoholiker" :ugly:, ..:redface: duck und wech.. :tongue:

Bei der "take five" könnte man über einen zusätzlichen P/P noch die Pos. Neck/Bridge schalten. Den werde ich noch zeichnen die
Version "take five +neck". Oop würde ich hier außen vor lassen, dass ist besser in Reihe und prozentual regelbar (Red Special).
dazu habe ich eine Extra-Version, die auch für Low-Budget geht.
 

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