Streicher werden im Erwachsenenalter

Heute hatte ich meine letzte, völlig zwanglose Stunde für dieses Jahr - wir haben einfach alle Weihnachtslieder gespielt, die mir aus meinem neuen (Holzschuh Verlag) Heft gefielen, naja eigentlich alle die ich halt schon kannte, das fällt mir einfach leichter und es sollte ja nur um Spaß gehen.

Offiziell kann ich ja erst die erste Lage und nur C-Dur, hier waren aber alle vier Finger beteiligt und da umzudenken ist deshalb nicht schwer, weil ich ja die Melodien „mitsingen“ kann. Einiges griff aber dem Lehrplan doch weit voraus, wie ein Es in „Es (hihi) ist ein Ros entsprungen“ oder ein gis in „Ich steh an deiner Krippen hier“ (juhuu, mein erstes Bach-Stück :cool:), wo die erste Lage ja jeweils um einen Halbton zu verlassen bzw. erweitern ist.
...
Hallo ratocaster und alle anderen, die hier mittun,

ich habe mir dieses Heft auch bestellt und es in meine letzte Stunde in diesem Jahr, die leider schon letzte Woche war, mitgeschleppt. Und auch mein Lehrer war ganz angetan und hat es sogar fotografiert für weitere Schüler :) Und - lustig - das Bachstück war auch meine erste Wahl, als er mich fragte, was wir üben wollen, wobei ich feststellen musste, dass ich die weite tiefe Lage ja noch gar nicht hatte, weshalb wir dann auch gleich noch damit angefangen haben. Schräg klingt es aber noch sehr!

Was ich nicht verstehe: wieso "kannst" du nur C-Dur? Auch mit der normalen 1. Lage geht doch schon G-Dur und D-Dur?

LG und frohe Weihnachten!
Babs
 
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Freut mich, daß euch das Heft auch gefällt!
Da arbeiten wir ja gewissermaßen mal am selben Stück! Bei mir läufts inzwischen recht gut und immer unschiefer, ich werde die Tage noch die zweite Stimme lernen und möchte das mal in schön aufnehmen, leider hab ich da momentan kleine technische Probleme.
Im Heft sind ja die zweiten Stimmen oft sogar leichter als die ersten, es wird mich also noch bis in den Frühling begleiten, da bin ich völlig schmerzfrei.

Und ich bezog mich auf den kleinen Unterschied zwischen "schon können" und "bereits offiziell dran gehabt haben" :D
Wir gehen im Lehrplan die Koeppen-Schule linear durch, und da war bisher immer C-Dur.

Von mir auch frohe Feiertage!
 
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Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr!
Habe mich gerade neu angemeldet und schon einige interessante Beiträge gelesen.
Ich spiele seit fast 14 Jahren Cello (bin 53) und fange demnächst mit der Bratsche an. Das Leihinstrument habe ich schon seit zwei Wochen und probiere ein bisschen damit herum. Mit dem Unterricht fange ich nächste Woche an. Freu mich schon:)

Da ich nicht so die Super-Notenleserin bin, graust mir etwas vor dem Altschlüssel:rolleyes:
Hier schrieb mal jemand von Apps zu dem Thema. Würde mich über einen guten Tipp echt freuen.
Liebe Grüße
Christine
 
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Dankeschön :) Probiere ich mal aus. Ich habe noch eins für Streicher gefunden, bei dem man gleich die Lage der Töne auf dem Griffbrett mitlernt: Viola notes sight read tutor. Gibt es auch für Violine und Cello. Für den Anfang, wenn man sich neu orientiert, finde ich es ganz gut. Richtig üben muss man ja eh am Instrument.
 
Hallo Christine,
Ich habe mit dem Notenlesen den Bassschlüssel, Alt- und Violin Schlüssel durch.
Ich habe ziemlich experimentiert, bis ich "mein Streichinstrument" gefunden habe, erst Cello, dann Bratsche, und jetzt Geige (und dabei bleibts auch).
Spiele seit einem Jahr, also war der Zeitraum für die verschiedenen Schlüssel auch recht kurz. :rolleyes:
Es war bei mir immer so, dass das Notenlesen deutlich schneller ging als der Rest - klar,ich war totaler Anfänger, du stellst dich ja "nur" um.
Ich habe mir dann gleiche Noten, die ich bereits kenne, in dem neuen Schlüssel gekauft, und dann eben die Stücke,die ich bereits viel geübt hatte, mit den neuen Noten gespielt. Ein bis zwei Wochen gab es einen Knoten im Kopf, und dann ging es ziemlich schnell wie von selbst.
Also nur Mut!
Das kriegst Du auf jeden Fall hin! :)
LG Petra
 
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Ich will doch auch mal wieder was ins Trainingstagebuch der Senioren schreiben.
Offiziell kann ich jetzt alle vier Finger auf allen vier Saiten, und ich stelle fest, daß damit ein gewisses Gefühl der Befreiung einhergeht: plötzlich sind unglaublich viele Melodien möglich. (Die Erweiterungen der ersten Lage nach oben und unten galten erst mal nur für Weihnachten)

Jetzt ist also wieder Technik im Vordergrund, und da gibt es noch viel zu trainieren, vor allem am Bogen.
Zur Zeit Legatoübungen: es ist ganz schön tricky, bei Saitenwechseln mit gegriffenen Saiten den richtigen Kontakt (mit dem richtigen Druck) zur Saite zu behalten, ohne daß es springt bzw. hüpft.

Dazu kommen die ersten Stücke, bei denen die Bogenaufteilung wichtig wird, und deshalb auf Auf- und Abstrich geachtet werden muß, z.b. zwei Viertel aufeinanderfolgend, mit Saitenwechsel und 2x Aufstrich, weil hinterher zwei verbundene 3/4 Takte mit je einer punktierten Halben kommen… für die der Bogen nicht reichen würde, wenn ich vorher nicht wieder unten am Frosch wäre. ("Morning has broken")

Also "wann muß der Bogen wo sein, damit er später so und so lange reicht" - puh!
Ich muß sagen, hier wird es wirklich anstrengend, aber das ist ja gut so.

Auch gelernt: der Abstrich wird von Anfängern intuitiv immer schneller gespielt als der Aufstrich, was ein Problem ist.
Ich muß jetzt also trainieren, Auf- und Abstrich möglichst gleichmäßig zu spielen, am besten mit Übungen, bei denen ich nicht aufs Blatt gucken muß, sondern ausnahmsweise auf den Bogen schauen kann, um die Einteilung zu üben.

Denn wenn ich im Aufstrich nur noch wenig Bogen habe, streiche ich langsamer um noch "anzukommen" und dann wirds kratzig…

Und noch was: wir hatten zuletzt viel auf der C, und da hat mich die Lehrerin angehalten, viel Druck auszuüben - auf den hohen Saiten klinge ich öfter etwas "leiernd" oder kratzig: das kam von zuviel Druck!

Also eine weitere wichtige Lektion der heutigen Stunde: Bogendruck der Saite anpassen! Auf den hohen weniger…

Eins der Übungsstücke für die nächste Stunde ist die "Moldau", darauf freue ich mich schon sehr :)

Und, vielleicht nützt es ja jemandem, weil ich das mit dem Auf- und Abstrich nicht auseinanderhalten konnte:
Für mich ist das Zeichen für Aufstrich "V" ein Pfeil nach unten. Meine Lehrerin sagt: nach oben offen, also "auf".
Für mich nicht plausibel, die angezeigte Richtung geht klar nach unten.
Also: der Aufstrich gehört (von oben) AUF das Brot... (und der Bogen irrwitzigerweise dabei nach links geschoben :ugly:)
 
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Cool, dass es bei Dir voran geht!!!!

Mein Opa (=Lehrer) hat mir das Aufstrichzeichen damals rein optisch erklärt:
"V" ist die Spitze, da sie eben spitz ist und das Abstrichzeichen soll symbolisch den Frosch darstellen.
Das sind sozusagen grafische Symbole der Hardware ;)
 
Also: der Aufstrich gehört (von oben) AUF das Brot... (und der Bogen irrwitzigerweise dabei nach links geschoben)
Darüber habe ich mich auch jahrelang gewundert. Jetzt, da ich mit der Bratsche angefangen habe, verstehe ich endlich, wie das gemeint ist mit dem Auf- und Abstrich:D
Nee, Scherz - ;) aber der Begriff wurde wohl nicht von den Cellisten erfunden.

Ich habe mir das so gemerkt: den Abstrich fand ich am Anfang immer bequemer und das Abstrichzeichen sieht aus wie ein bequemer Hocker. Das Aufstrichzeichen dagegen ist so ein spitziges, wackliges Ding...:)
 
Hallo liebe Mitstreicher,

schön, dass es mal wieder was Neues zu lesen gibt!

Ich mache inzwischen auch weiter, hatte aber 4 Wochen Weihnachtspause ohne Unterricht und muss sagen, das war ganz schön lang! Zum ersten Unterricht in diesem Jahr kam ich dann auch mit dem Gefühl, ich müsste alles wieder neu lernen. Dabei hatte ich einige Male durchaus geübt, aber es ist doch was anderes, wenn wöchentlich ein Profi draufschaut.

@ratocaster: Erinnerst du dich noch an unser schönes Stück "Ich steh an deiner Krippen hier"? Da ich im Moment in so einem Stadium zwischen dem 1. und dem 2. Buch meines Lehrmaterials bin, habe ich es gar nicht gesehen, aber genau dieser Bachchoral kommt nun auch in Buch 2 von Julia Hecht zur Einführung der weiten Lage nach oben* vor. Dort gibt es auch eine sehr schöne 2. Stimme dazu, die mein Lehrer zuerst übernommen hat. Nachdem die 1. Stimme aber eigentlich abgearbeitet war, bekomme ich jetzt die 2. auf! Und da muss ich mal sagen, ich hab das Gefühl, als ginge Cellolernen jetzt erst richtig los :great:

Ich glaube, ich hänge dann mal einen Zettel in den Hausflur, um mich bei meinen Nachbarn dafür zu entschuldigen, dass ich jetzt tagelang zwischen zwei Lagen hin- und herrutsche.

LG,
Babs

* Mein Lehrer ist ja Franzose, wir sprechen im Unterricht aber zum Glück Deutsch. Für die weiten Lagen benutzen wir aber die französischen Bezeichnungen "arrière" und "avant", eigentlich "hinten" und "vorne", weil die viel logischer sind.
 
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Ihr habt hier schon öfter die Hefte von Julia Hecht erwähnt. War schon mal jemand von euch bei einem ihrer Workshops?
 
Mein Opa (=Lehrer) hat mir das Aufstrichzeichen damals rein optisch erklärt:
"V" ist die Spitze, da sie eben spitz ist und das Abstrichzeichen soll symbolisch den Frosch darstellen.
Das sind sozusagen grafische Symbole der Hardware ;)

Exakt so wurde mir das auch erklärt, wäre nie auf die Idee gekommen, dass das was anderes bedeuten könnte. Hin zur Spitze oder hin zum eckigen Frosch bewegen, das muss selbst uns ABC-Schützen logisch gewesen sein. Ich überlege aber peinlicherweise bis heute mit den Bezeichnungen...
 
Hmm, nee, dann wurde es uns doch unterschiedlich beigebracht.
Zumindest verstehe ich es jetzt bei Dir genau andersherum.

"V"=Spitze=Aufstrich, also an der Sitze beginnend Richtung Frosch
"n"=Frosch=Abstrich, also am Frosch beginnend Richtung Spitze
Strichsymbole.PNG

Wenn man Geige auf der E-Saite spielt geht der Aufstrich tatsächlich hoch und der Abstrich runter.
Der Aufstrich geht jedenfalls nach links und der Abstrich nach rechts.

Siehe auch Wikipedia
 
Du hast recht, ich habe exakt verkehrtherum gedacht ;-) Mit dem Bogen auf der Saite ist es logisch, trocken reicht irgendwie mein räumliches Vorstellungsvermögen nicht aus...
 
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:m_dblbass:Herzlich Willkommen, 4. Lage!

(Ich weiß, das ist ein Kontrabass, aber er ist derjenige, der das Cello-Gefühl am besten rüberbringt.)
 
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Herzlichen Glückwunsch, Babs!

Bei mir dauert das noch etwas, ist aber auch gut so.
Da ich den zweiten Band der Koeppen-Schule bereits gekauft und darin geluschert habe, kann ich aber sagen, daß sie recht bald drankommt :D
Ich habe Schul- und Spielbuch der Lehrerin schon mal mitgebracht, damit sie sich ein Bild für die nächsten Monate machen kann.
Aber es hat ja der erste Band noch ein paar Seiten, viel Technik kommt da aber nicht mehr, dafür noch ein paar schöne Stücke.

Momentan übe ich hauptsächlich Legato, und habe da ein paar ganz tolle Bogenübungen bekommen. Die gehen über alle vier Saiten, und ich gerate immer noch in Situationen, wo der Ton leiert und jammert: das kommt daher, daß ich den Druck nicht richtig wegnehme, wenn es von tief auf hoch geht, und außerdem, wenn gerade Aufstrich und nur noch wenig Bogen übrig ist, werde ich auch noch langsamer (Bogen sparen...) und schon leiert und jammert es, oder der Ton kollabiert vollständig (Frosch erreicht).

Also: den Bogen richtig einteilen und die dünnen Saiten zarter behandeln als die dicken, dann klappts.
Das Wichtigste natürlich: Finger gegriffen liegen lassen, dann springt die zu verlassende Saite nicht von unten an den Bogen... (mußte ich auch erst kapieren)
Und ist bestimmt wichtig für die herannahenden Doppelgriffe.

Mit der vierten Lage rechne ich nicht, bevor die Krokusse blühen. Kann aber auch sein, daß es dann schon Spargel gibt.
Jetzt hab ich gleich zwei - nein drei! Sachen zum drauf freuen, und dir viel Spaß beim Lagenwechsel. :great:
 
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Hallo zusammen,
mir fällt da noch was ein zum Druck auf die Saiten. Mein Lehrer hat da immer lieber von
"Gewicht " gesprochen. Er meinte, wenn man auf die Saiten drückt, können sie nicht frei schwingen, man zerdrückt den Ton regelrecht.
Mir hat die Vorstellung vom Gewicht, also vom bloßen Gewicht des Bogens bis zu mehr oder weniger Armgewicht ganz gut geholfen. Irgendwie war da mehr Dynamik möglich - also in meinem Kopf war das so:rolleyes:. Druck ist ja eher was Statisches während man Gewicht so locker hin- und hersausen lassen kann.
Na ja, weiß nicht, ob ich das verständlich erklären kann. Jedenfalls lerne ich es auf der Bratsche jetzt wieder neu. Die braucht nämlich extrem viel weniger Gewicht auf die zarten Saiten. Andernfalls wird sie ganz schnell zickig:D
Wünsche euch einen schönen Sonntag!
 
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Ja, das Thema "Bogeneinteilung" ist ein unendliches und leider keins, dass ich schon alleine beackern kann. Ohne den Input meines Lehrers schramme ich mit dem Bogen hin und her und wundere mich, dass ich nicht ordentlich hinkomme. Gut ist dann aber, dass ich mit den Hinweisen meines Lehrers zumindest imstande bin, eine schönere Einteilung umzusetzen und damit den Klang auch positiv zu beeinflussen.

Leider war das vergangene Wochenende voll mit anderen Aktivitäten und seit der letzten Stunden habe ich genau 0 Minuten auf der Übeuhr. Da muss ich heute und morgen nochmal ranklotzen, damit ich nicht vollständig ungeübt in der Stunde aufschlage...

LG und eine schöne Woche,
Babs
 
Schon lustig denn es kam ganz unerwartet - 1. Lage, alle vier Saiten. Ich hatte vor diesem Punkt immer irgendwie etwas Bammel, aber inzwischen läuft es schon fast selbstverständlich.
Aber die Fingermechanik fiel mir von Anfang an eher leicht. Wohl doch nützlich, dass ich bereits E-Bass und Gitarre spiele.

Nur die Intonation, das ist eine andere Sache. Ich "treffe" meine Töne zwar meistens recht gut, aber die Wiederholgenauigkeit ist echt nicht berühmt. Mal zu hoch, der nächste zu tief, dann wieder was ganz anderes oder auch mal voll daneben. Normal, könnte man kontern, aber irgendwie stelle ich da bei mir keinen wesentlichen Fortschritt fest. Aber wir sind ja im fortgeschrittenen Alter und haben Geduld verinnerlicht (....NICHT! :mad:).

Wie auch immer, sind jetzt etwa neun Monate, seit ich angefangen habe am Cello. Immerhin kann ich ein paar Stücke spielen, bei welchen man sogar erkennen kann, was es sein soll :tongue:
 
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Ich habe mit 20 angefangen Geige zu spielen. Es war mein 6. Instrument - bei den vorherigen bin ich größtenteils nicht geblieben weil sie mir nicht gefallen haben. Geige spiele ich jetzt aber schon 4 Jahre (davon 1 Jahr lang Pause gemacht wegen Ausbildung) und die Lust am Spielen wird größer anstatt kleiner. Ich hatte immer gedacht ich habe einfach nicht die Geduld zum Üben oder mir fehlt Disziplin, aber das scheint nicht so zu sein. Immerhin bin ich bei einfacheren Instrumenten wie Gitarre, Klavier oder Klarinette nicht geblieben, obwohl man da schon sehr schnell was Schönes spielen kann, im Vergleich zur Geige, wo es erst mal 2-3 Jahre quietscht. Geige übe ich fast täglich obwohl die letzten Jahre dabei keine schönen Lieder rauskamen sondern hauptsächlich halb-schiefe Töne und gequietsche.

Gerade jetzt wenn es anfängt nach etwas zu klingen steigt der Spaß stetig an. Töne werden inzwischen meistens getroffen, schwierig sind harte Tonart Wechsel (D-Dur zu B-Dur z.B.). Wenn alles gut geht dann kann ich mit Vibrato anfangen und dann sollten die ersten Lieder gut genug sein, damit man sie vor Freunden und Familie vorspielen kann ohne sich schlecht zu fühlen.

Vorgestern hatte ich eine sehr demotivierende Erfahrung - ich habe mich selbst mit meinem Zoom H1 aufgenommen, welches ja kein schlechtes Recording Gerät ist (ist natürlich kein Profi-Equipment, aber es ist auch kein 10€ USB Micro für den PC). Und es klang furchtbar! Das hat mir wirklich einiges an Selbstvertrauen genommen, vor allem da ich gerade auf der Suche nach Band oder Orchester bin. Wenn ich wirklich so schlimm klinge, wer soll mich dann bitte haben wollen?

Glücklicherweise schien es nur ein schlechter Tag gewesen zu sein, da ich mich heute wieder aufgenommen habe, selbes Lied und es klang okay. Ohne Vibrato kann ich nicht sagen, dass es gut klingt, aber es war zumindest auf dem Level auf welchem ich mich einschätze und nicht meilenweit drunter.
 
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